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reusendrescher

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Alle Inhalte von reusendrescher

  1. Wir geben uns unschuldig und warten, bis uns wieder einer vor die Flinte läuft. Der Nominations-Prozess 2020 hat schon begonnen. Hallo alfonso!
  2. Dreiloch war'n ja eher die Rotzlöffel aus Bremen. Die Hamburger (mit Pinneberg) hatten mehr so Zehnloch. Achtloch ging aber auch.
  3. reusendrescher

    Dr Martens

    Damals war das ja auch noch schönes Oxblood statt Cherry Red (wobei die schwarzgeputzt ja ähnlich werden).
  4. Na....?
  5. Ich denk' hier wird nicht gesabbelt?
  6. 1.) Dann sind wir uns darin einig, uneinig zu bleiben... 2.) Genau das hab ich ja geschrieben. Noch wird da rumgstümpert, wobei noch gar nicht klar ist, ob das mal kommerziell erfolgreich sein wird, oder überhaupt zu einem wirtschaftlich tragbaren Produkt zu Ende entwickelt wird. Dazu braucht es einen kostengünstigen (digitalen) Produktions-Algorithmus und den sehe erst in vielen Jahren, wenn überhaupt. Für teure Filmproduktionen sehe ich die arbeitsintensiven manuellen Prozesse schon eher, nur ist das dann ja wieder nicht repräsentativ für die Musikindustrie. Aber für den zahlenden Kunden gibt's das natürlich auch jetzt schon im experimentellen Stadium. Wie damals die.unvollendete TV von Innocenti. Oder quadrophonische Plattenspieler. Kunde zahlt. Sehe das also noch lange nicht als marktreif an... Aber die HiFi industrie wird Dir natürlich was anderes flüstern...was mich vielleicht sogar eher noch mehr beunruhigen würde. Die haben uns auch schon mit grottenschlechtem VHS wissentlich um Betamax und Video2000 beschissen! Fakt ist: Mono ist voll ausgereift, und obwohl Hi-End hier bewusst kein Thema ist, wird eine aus wenigen Komponenten zusammengesetzte Anlage mit 50-60 Jahre alter, analoger, original-Technologie durch nichts auch nur annähernd digitales auch nur im Ansatz zu schlagen sein, z.B. dieses extrem-Beispiel, wobei es natürlich auch viel, viel preiswerter geht: -Linn Sondek LP12 Plattenspieler mit -Ortofon True Mono System, dazu -McIntosh MC240 Röhrenverstärker, und -JBL Paragon Doppel-Mono-, äähm, Lautsprecher? Mit Stereo Pick-Up und -Polung hast Du dann gleich auch eine der besten Stereo-Anlagen aller Zeiten, für rumrollende VW-Mooncaps und so... Seitdem wurde vieles einfach nur verschlimmbessert, muss ja immer weitergehen...
  7. Egal. Hauptsache, der Tepong kommt vorher raus.
  8. ...und die Maicoletta musste bei der IOM auch Jahre nach Produktionsende noch ausser Konkurrenz gegen alles von Piaggio und Innocenti antreten.... Mitfahren durften sie- nur nicht gewinnen!
  9. Und ab in die Tonne! Pete Townshend hat beim Quadrophenia-Album 1973 ewig lange mit Quadrophonie rumgedödelt, funktioniert hat das nie... 2004 hat er's dann mit "Tommy" geschafft, die alten Monobänder auf DVD 5.1 abzumischen. Schweinearbeit, Resultat dafür aber wohl ganz brauchbar. Dann wollte er gleich mit Quadrophenia weitermachen, wieder alles in monatelanger Arbeit komplett vergeigt und dann nach Jahren den ganzen Kram lieber gleich mit grosser klassischer Besetzung von Grund auf neu als "Director's Cut" eingespielt. Also gar nicht so einfach alles, wenn man's wirklich gut machen will... Bei Standard-Pop, -Hip-Hop, -Jazz, -Elektronika und -Rock wird sich niemand diese Mühe mit 5.1 machen, und wenn, dann isses höchstens zusammengeschustert wie schlechtes Stereo. Mal fünf. Plus eins. Musik auf 5.1 ist deshalb kein Format, in das man in naher Zukunft irgendwelche Erwartungen setzen sollte.. Vor allem nicht, wenn der allgemeine Blue-Tooth-Konsument eh nur Cent-Beträge für Musik latzen will. Um bei The Who zu bleiben: nicht umsonst kostet das sauber produzierte neue Album knapp €50 im Laden... Noch nicht mal 5.1.... Da spiegeln sich Produktionskosten und Absatzzahlen wider. Und "Tubular Bells" gehört sowieso in die Tonne, egal welches Format!
  10. Zwar schon, aber z.B. die letzten Details zum Thema "Sex im Alter" sind ja schon damals bei "Vera am Mittag" auch nach gefühlt 200 Anläufen nicht abschliessend geklärt worden. Da besteht eindeutig noch tiefergehender Aufklärungsbedarf. On Topic: 6 Tage noch bis Abstimmungsende. Endspurt!
  11. Kann sich aber durchaus auch für den einzelnen schon lohnen... Dieser Privat-Importeur scheint erstmal sehr zufrieden:
  12. Kommt auf's Land an... Deutlich billiger sind die meisten Modelle z.B. in den USA. Da muss man ggf. mit 'nem spitzen Bleistift rechnen.
  13. Büttööö....! Alles so satt und faul hier bei mir....
  14. Alles subjektiv... Klar ist das hier wenig aufwändig gestaltet.. Aber wo geht eigentlich die Grenze zum Custombike? Ganz ursprünglich ging's beim MC ja mal nur darum, das Fahrzeug den körperlichen Eigenschaften des Fahrers anzupassen....
  15. Stehende Wellen sind für alle Klang-Formate eine Herausforderung, das liegt dann aber an äusserlichen Gegebenheiten... Gibt eben Räume, die ungeeigneter sind als andere. Und doch gibt es auch in diesem Punkt deutliche Unterschiede bei der Wirkung verschiedener Formate auf den gleichen Raum. Und auch bei schwierigen Räume ist Mono einfach universeller einsetzbar. Aus Voll-Mono kann so kein Stereo werden, da sind wir uns einig. Aber da war auch keine Rede von. Wie gesagt, Feinabstimmungen im Marginalbereich sind hier m.M.n.näher an der Theorie als an der Praxis, und hier zählt eben eher das tatsächliche subjektive bis objektive Erlebnis. Wir reden immer noch von Musik, bei 5.1.4 mag solches extrem-tweaken zum gesteigerten Filmvergnügen vielleicht.durchaus seine Berechtigung haben.... obwohl die massiven VoTT's in den besseren Kinos der 70'er damals auch schon mächtig Eindruck gemacht haben. Aber diese Büchse lassen wir vielleicht besser zu... Zum Mono-Erlebnis, vielleicht probierst Du's einfach mal 'ne Woche aus? 
  16. Stimmt! Da war was im Lübecker Raum! Krass! 'ne Menge Ärger für alle Betroffenen. Hätte nie gedacht, dass es mal soweit kommt, aber: manchmal vermisse ich den Baurat... Obwohl wir sowas hier in Norwegen alles gar nicht haben... Bei alten Zweirädern kein TüV, nichts. Nur Versicherung und Wegesteuer. Scheunenfunde werden direkt auf Antrag zugelassen wenn sie irgendwann mal registriert gewesen sind. Aber wenn Du mit einer schlecht gewarteten alten Kiste einen Bums baust, greift der Versicherungsschutz nicht. Deswegen sind sie alle gut gewartet. Reicht doch! Die Geschichte mit der Zulassung war tatsächlich in allen Details einfach nur köstlich! Gehört aber wohl wirklich eher an den Run-Stammtisch als in ein öffentliches Forum... Immerhin, so 3 bis 4 konnte sie helfen!
  17. @frankfree Da halte ich mal dagegen, dass solche Faktoren erst bei grösseren Abständen merkbar zum Tragen kommen. Deshalb hat man ja z.B. bei wirklich grossen Events ab einem Abstand von, ich glaube 50m, diese Delays in den LS, damit das Klangbild ohne Echo einheitlich bleibt. Im Hausgebrauch ist das unwesentlich. Da wird wie gesagt bei mehreren LS nur mit Balance geregelt. Will Dir nicht zu nahe treten, aber dieses Frequenzregeln auf Mikrosekundenbasis klingt für mich erstmal stark überzogen. Ich behaupte aber z.B auch, eine gute Anlage braucht keinen EQ, die meisten Musikproduktionen sind einfach so abgemischt und gemastert, wie der Produzent das vorgesehen hat. Wenn's gefällt, dann wird's gespielt. Ansonsten ist bezüglich der Frequenzübertragung kein grosser Unterschied zu Stereo: die Frequenzen werden zwar alle gleichzeitig aus einer (oder wie hier, mehreren) Quellen ausgestrahlt, wandern aber einzeln zum Hörer und werden dort wieder zusammengesetzt. Genau wie bei Stereo. Der Grund, warum bei Festivals, etc. auf Mono gesetzt wird, liegt einfach darin, dass so, je nach Hörerstandpunkt, ein gleichmässiges Klangbild entsteht, ist ja unschön, beim Trommelsolo da drüben hier unterm Saxofon zu stehen. Die Stones, Pink Floyd, etc. richten aber oftmals einen begrenzten aufwändigen Stereo-Raum nur für den VIP-Bereich direkt vor der Bühne ein. Direkt dahinter stehen dann die Hardcore-Fans, denen der entsprechend diffusere Sound nicht so wichtig ist: Stereo wird bei zunehmendem Abstand sehr viel diffuser als vergleichbares Mono, einfach, weil die Frequenzen von vornherein aufgestückelt und insgesamt teils schwer vereinbar neu gebündelt sind. Bei In-Door Events sieht's ähnlich schlecht aus: Hindernisse wie Diskothekenpfeiler, Wanddekoration, Publikum, etc. werden für Stereo ganz schnell zu kritischen Herausforderungen, da löst sich schon mal sehr viel auf und die Leute denken, die LS oder der Verstärker sind hin. Dabei passt einfach der Sound nicht zur Location.
  18. @frankfree Hier würde ich gern ein paar Quellen zitieren, aber die sind leider gerade nicht zur Hand. Also so, der Kern des Reizes von Mono: Das Gehirn ist darauf ausgerichtet, Defizite auszugleichen, visuell kann man das z B. mit optischen Täuschungen demonstrieren. Beim Gehör ist es nicht anders, wenn also die Richtung der verschiedenen Schallquellen (Instrumente) wegfällt, wäre das erstmal verwirrend. Also springt das Gehirn ein, um Dir trotzdem Orientierung zu geben, es zeichnet Dir ein Bild von der Situation. Je mehr Informationen, desto konkreter das Bild. Mit 2 Ohren exponentiell besser als mit einem. Die Anzahl der LS spielt keine Rolle, nur die Qualität der Informationen. Mono regt also unterbewusst die Phantasie an, um ein gutes Klangerlebnis im Bewusstsein zu erschaffen. Stereo gibt Dir dagegen die Richtung vor, keine Verwirrung, keine Phantasie bei der reinen Akustikverarbeitung (Wobei die Musik an sich natürlich die Phantasie anregen kann, egal, welches Klang-Format, aber darum geht's ja nicht). Mono spricht also Gehirnregionen an, die Stereo kalt lässt. Mono -Enthusiasten empfinden das allgemein subjektiv als stimulierend und engagierend, man gewöhnt sich bei häufigem einseitigen Musikkonsum recht schnell dran und empfindet Stereo dann bald als unbefriedigend und unpassend. Nicht unangenehm, aber oft eher langweilig.
  19. Klar, war ein metaphorischer Vergleich... 2 Augen, 2 Ohren. 1 Auge=2D, (keine Abstände) 1 Ohr=Mono (keine Richtung). Hinken tut der Vergleich aber eher, weil man auch für Mono-Genuss (!) 2 Ohren braucht, genau wie bei Stereo. Man bekommt zwar auch mit einem Ohr alle Infos, macht aber keinen Spass. Passieren tut da erst was mit Doppel-Mono (also beide Ohren ansprechend). Der Begriff wäre für den Vergleich mit Stereo auch generell präziser. Sagt aber keiner. Ausser mir. In meinem ersten Beitrag hier. Das Argument mit den 2 Ohren ist aus akustischer Sicht also eh obsolet.
  20. Das rollt mittig eiernd auf Dich zu und trudelt genau auf der Schädeldecke aus. Magisch!
  21. Der Brief ist 3 Jahre alt... Ja, habe hier noch originalen Schriftverkehr der Fa. Pfefferkorn, wo sie beklagen, dass der Rollermarkt ab 1958 eingebrochen ist, und sie deshalb von Ulma auf Ferrero (Lenkräder) und andere Autozubehörlieferanten umgestellt haben. Und wir hatten mal recherchiert, dass es 1964 zum Neupreis einer GS/4 schon 2 "alte" Brezelkäfer gab... Ein rettendes subkulturelles Phänomen wie in GB gab's in D ja auch nicht. Die Dinger waren einfach out...
  22. Zu den Anzeigen: 18/20 beim Concours d'Elegance bei den Alp-Days ist schon nicht schlecht, aber wenn der Mensch 50 Arbeitsstunden verrechnet, die er gebraucht hat, um sich in die Materie einzulesen... Das 202er gehört nicht auf 'ne 66'er, das sollte ein 044er sein. Bekommst Du aber problemlos getauscht, gibt einige frühe SS-Fahrer, die notgedrungen das häufigere 044 drauf haben. Ansonsten kommt da noch Fracht, Zoll, TÜV und Zulassung drauf... Das ist schon 'ne Tasse. Auf Wertgutachten würde ich prinzipiell gar nichts geben, sowas zitieren normalerweise eher Leute, die dafür nichts bezahlt haben... Ansonsten kommt die Anzeige insgesamt aber erstmal nicht warnblinkend unehrlich rüber. Ist halt ein Hipster-Dealer mit Vespa-Kollektion, nicht so das Klientel hier, wie gesagt. Allgemein ist hier auch bei SS'en eher die Regel: für 4-6K kaufen, dann 1-2k reinstecken und hinterher bringt sie 500 mehr... Händlerpreise sind für Hipster. Die 2. kommt gut! Wirkt alles authentisch, Lack sieht O aus (gehört dann nur Aufbereitet, O-Lack Strahlen ist mittlerweile bis einschliesslich 70'er echt ein Sakrileg, dann lieber gegen eine gestrahlte mit Wertausgleich tauschen) Sitzbank (falsch), Rücklicht (Plastikrepro), Schwingenabdeckung (eventuell Alt-Zubehör) nicht original, aber alles relativ problemlos zu bekommen. Original belgischer Sturzbügel ist beliebt wegen seiner schlichten Funktionalität (den Bügel einfach zum basteln zur Seite schwingen, dazu die Sozia-Hackenstützen). Besonders gut kommt vorne die Händlerplakette, mit Originalbrief hätte die eine schöne Historik, wertet auch auf. Bei der würd ich dranbleiben... Ach ja, ansonsten gilt natürlich auch bei der SS: Deine Kiste, Deine Regeln. Nur Zerstörungen von Originalmaterie werden ungern gesehen... Aber das würdest Du ja eh nicht tun wollen!
  23. Gibt aber auch jemanden hier mit gültigen Zulassungs-Papieren, wo ausdrücklich vermerkt ist, dass die SS von Blinkern befreit ist. Also nicht ausgetragen, sondern offiziell befreit. Hat schon manchem weitergeholfen... Das mit der "SS" halte ich nach wie vor für ein Gerücht... Nur in D gab's ja sogar die TV175SS, daneben einiges an Motorrädern aus dem In- und Ausland. Zur Not hätte man ja auch für den deutschen Markt was anderes nehmen können, GS180 bzw. GS/5 z.B. Die Schweden hatten ja auch ihre Elit, Popolino, etc.
  24. Banausen!
  25. Generell geht es ja eigentlich nicht um die grosse E-Musik Vollakustik-Besetzung live und unter optimalen Rahmenbedingungen, sondern um modernere, analog oder digital produzierte, Klang-Konserven, massgeschneidert bis ins Detail mit elektronischen und akustischen Hilfsmitteln. Ich hab allerdings auch von Live-Aufnahmen im Konzertsaal gesprochen. Bei der Klassik mag das entscheidend sein, weil im Orchester jedes Instrument seinen festen, klanglich tw. über Jahrhunderte ausgeklügelten Platz hat. Live oder Studio, immer die gleiche Sitzordnung. So kennt das der Klassikfan, so will er das zu Hause auch hören, alles andere wäre befremdlich. Klar muss das beim bewussten (!) Hörgenuss stimmen! Beim Jazzkonzert ist das schon anders, da ist dem Zuhörer egal, wo die Trompete spielt, kommt eben auf den Trompeter an. Da sind andere Sachen einfach wichtiger als eine detailgetreue Wiedergabe des Bühnenbilds. Nimm z.B. die Skatalites, 8 Mann mit Instrumenten in den Bretterverschlag, ein Mikro, Tür zu und live lospumpen. Mono. Und der Bretterverschlag ist 1A in der Aufnahme wiedergegeben. Wo die Jungs im Raum stehen, bleibt der Phantasie überlassen. Und trotzdem bildet sich ein klares Bild. Dein Bild. Und damit zu den Studioaufnahmen, die überhaupt kein Konzert emulieren sollen, sondern einfach eine komplette Produktion darstellen, bei der einfach nur jeder Beteiligte sein Können unter Beweis stellt und am Ende je nach Genre ein harmonisches Gesamtwerk entsteht. Was soll man da auf Teufel-komm-raus mit Stereo, wenn es mit Mono viel angenehmer und klarer wird? Abschliessend zu Deinem Beitrag noch die alten Fragen: Warum brauchen wir Stereo? -Weil wir 2 Ohren haben - Warum haben wir nur einen Fernseher? -? 3D war in den 80'ern mit den Pappbrillen schon ein Gimmick, die 3D-Glotzen vor 5 Jahren sind soweit alle ersatzlos eingestellt worden, 3D-Kino ist eine Attraktion wie Zirkus oder Jahrmarkt, VR-Brillen in der Achterbahn sind ein Gimmick.... Genau wie Stereo in weiten Teilen der U-Musik.
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