freibier

Weil nacktes Huhn nach nichts schmeckt?

Moin, inspiriert vom Rasenmäherrobotertopik beschäftigt mich gerade die Frage, ob man einen älteren Aufsitzmäher (Solo 578 Hydro) mit Heckauswurf und Fangkorb zu einem Mulcher umbauen kann. Die Karre läuft so problemlos, dass ich keine Lust habe mehrere tausend Euro für ein entsprechendes Gerät auszugeben, das nichts besser kann, außer mulchen. Da mir das Mähen grundsätzlich Spaß macht, kommt für mich auch kein Roboter in Frage. Ich weiß, dass man im Grunde "nur" den Auswurfkanal verschließen muss und spezielle Messer braucht. Leider konnte ich im Netz keine Erfahrungen finden, wie gut ein umgerüsteter Aufsitzmäher denn nun tatsächlich mulcht. Hat jm. von euch damit Erfahrungen? Bitte an dieser Stelle nicht über Mulchen oder nicht Mulchen diskutieren, auch die Frage warum ich keinen Mulcher oder Roboter kaufe habe ich schon beantwortet. Mir geht es nur um die Erfahrung mit einem umgerüsteten Aufsitzmäher. Gruß, Ralf

Monet Goyon?

Ich bin noch immer gut verschallert und hocke hier bis 19 Uhr in der Penne beim Elternsprechtag.

Moin, Mach die Traverse ordentlich sauber, dann erkennst du die Schweißpunkte. Die bohrst du mit einem Schweißpunktbohrer auf, keinen normalen Bohrer nehmen, der Schweißpunktbohrer hat nur eine kleine Zentrierspitze und ist vorne ansonsten flach. Wichtig ist, dass du nur durch die Traverse bohrst, nicht durchs Trittblech.

Verdreh die Scheibe mal wie bereits erwähnt. Du könntest auch mit eine Messuhr den Rundlauf der Scheibe im montierten Zustand kontrollieren.

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Ehm..? Der Impuls reicht doch und ich habe dir beim begucken des Ansaugers der Rücklauf oben zum Tank gezeigt? Check aber erstmal deine Pumpe und die Bohrungen am Gaser, inkl Schwimmerstand, bevor du was änderst.

Dann schleif die Backen halt passend...

Da sieht man mal wieder, dass es scheinbar immer mehrere Wege gibt. Bei mir war mit Pumpe am DS mit Offi Verschlauchung nichts zu holen...

Membran oder Drehschieber?

T-Stück zwischen Pumpe und Vergaser und vom T-Stück mit einem größeren Querschnitt wieder in den Tank, ohne Drossel. Für den Rücklauf habe ich ein Loch oben in den Tank gebohrt und ein Banjo von einer Dieselleitung mit einer Hohlschraube verschraubt. Sieht aus wie ein Bremsbanjo, nur mit wesentlich größerem Durchlass.

Ich hatte auch immer irgendwelche Probleme mit einem Beipass. Mit dem drucklosen Rücklauf ist alles tacko... nur mal so als Anregung...

Wir reden aber von der runden Mikunipumpe? Die hängt so unterm Tank, dass der Sprit in die Pumpe läuft? Zwischen Pumpe und Vergaser gibts einen Rücklauf in den Tank? Ich habe den Rücklauf drucklos angeschlossen, also ohne Drossel und mit wesentlich größerem Querschnitt...

Das könnte schon sein, zieh den Schlauch bei voller Schwimmerkammer doch mal an und schau, was die Pumpe fördert. Bei mir reichen die Paar Umdrehungen, die der Motor auf Bremsenreiniger macht, um ausreichend Sprit zu fördern.

Moment... wo stand der Saft? Zwischen Vergaser und Pumpe oder zwischen Pumpe und Tank? Warum sollte die Pumpe den Saft ansaugen, wenn er zwischen Gaser und Pumpe hängt? Bei mir liegt die Spritleitung in einem durchhängenden Bogen zwischen Ansauger und Rahmen entlang und kommt hinter dem ASS in einem großen Bogen zum Vergaser.

Stell den Schwimmer so ein, dass er nicht überläuft.

Hast du das Getriebeöl gecheckt?

Seit wann hast du hier was zu mullen?

Ich würde sagen da stimmt was mit der Pumpe nicht. Entweder Membran im Sack oder eins der Ventile. Vllt kombiniert mit zu kleinen Einlassbohrungen in die Schwimmerkammer? War da nicht bei den Keihin Derivaten teilweise kakka am Schwimmerventil? Ich bin den DS Stutzen mit der runden Mikunipumpe unterm Tank und Rücklauf in den Tank problemlos gefahren...

Klar fährt sich das gut, die Frage ist aber, fährt es sich so viel besser als eine originale Zündung. Zumal das Potential, das eine Zündverstellung bietet, mit den vorhandenen Kurven lange nicht ausgeschöpft ist. Was auch klar ist, müssen die Dinger doch auf dutzend verschiedenen Motoren laufen. Will ich sowas haben, pflanze ich eine Ignitech für ~250 Steine unter ddie Seitenhaube und bin völlig frei. Ganz abgesehen von diversen Defekten und Ausfällen. Wars bei der Kytronic nicht so gar so, dass das Teil beim Ausfall auf einem denkbar ungünstigen ZZP hängen bleibt? Auf meinen Motoren waren die Kurven nie so viel besser, dass ich das Risiko vom Komponentensensenmann hinter mir auf den Sitzbank eingehen wollte... Kaputte Polräder, Konen die nicht passen und/oder auf der Kuwe fressen, Teelicht Beleuchtung, im Nirvana festhängender ZZP... Hm ne danke.

Ich kenne kein Verstelldingsbums, das nicht irgendwie Probleme macht. Für einen Straßenroller macht das für mich keinen Sinn, zumal das Teil doch eh ohne weitere "Baustellen" erstmal richtig laufen lernen sollte. Vorreso ist bei den MHRs, die ich kenne, kein Problem. Mir reichen da die inzwischen fast Standard gewordenen 16 Ps. Zumal ich den Vorteil einer Zündverstellung eher im ultra niederigen Drehzahlbereich sehe (vor Voreso quasi noch, bei 40 km/h im vierten z.B.) und noch viel mehr nach Peakdrehzahl. Was sie festen Verstelldinger aber alle nicht gescheit berücksichtigen. Wenn ich mir die Kurven da anschaue, frage ich mich auf welcher Grundlage diebgemalt wurden. Aber kann natürlich auch sein, dass ich keine Ahnung habe.

Warum überhaupt einen Zündungsscheiß verbauen, die nicht frei programmierbar ist?

Höchstens mit der Frauenmannschaft.