Wir haben die Terrasse und den Innenhof identisch vorbereitet, d.h. beide liegen auf dem gleichen Grund, gleich eben usw, hat also gleich lang gedauert. Allerdings war die Unterkonstruktion für die Holzterrasse wesentlich aufwändiger, als man meint, wenn man hier die Kommentare liest. Bis der schwimmende Käse einmal ausgerichtet ist und so steif ist, dass sie sie nicht verzieht, geht da schon Zeit drauf. Dann kommt erst der eigentliche Bodenbelag, mit Schneiden, Köpfe schleifen, Bohrbild vorbohren, auf den richtigen Abstand zueinander ausrichten usw. Scheißt man auf eine gescheite Unterkonstruktion, legt die Bretter einfach an einander, schleift nichts und scheißt auf das Bohrbild, geht das sicher wesentlich schneller. Dann darf man sich aber auch nicht wundern, wenn die halb belegte Terrasse schon anfängt zu kippeln. Aber Pflastern? Plasterbettmischung auf den Untergrund verteilen, an einer Kante angefangen, Reihe für Reihe legen, Ränder ggf. schneiden, Rütteln, einkehren, gut ist. Keine Ahnung, vielleicht ist Holz ja wirklich nicht mein Werkstoff...