Die Sonne stößt permanent geladene Teilchen aus (Sonnenwind). Normalerweise hält das Ersmagnetfeld den größten Teil von der Erde fern. Die Aktivität der Sonne unterliegt aber gewissen Zyklen, einem 11 jährigen und einem fast 100 jährigem. In der Regel ist der Sonnenwind also alle elf Jahre grundsätzlich am stärksten. Dazu kommt dann noch das Phänomen, dass vei hoher Aktivität der Sonne es vermehrt zu einzelnen Ausbrüchen kommt, die dann als "konzentrierte" Wolke durchs All rasen und ghf. die Erde treffen könnte. Das Ersmagnetfeld kann man sich in dem Fall als elastische Hülle in etwa 100 km Höhe vorstellen. Trifft eine große Anzahl an Teilchen auf das Magnetfeld, wird dieses eingedellt, sodass die Teilchen wesentlich weiter in die Atmosphäre eindringen, als sonst. Da sich bewegende geladene Teilchen grundsätzlich ein elektromagnetisches Feld erzeugt und Stromleitungen wie riesige Antennen wirken, gibts dann ein Problem, weil die unkontrollierten Felder in den Leitungen Spannungen induzieren, für die diese nicht ausgelegt sind. Darüber hinaus können Satelliten direkt von dem Partikelsturm auf mikroskopischer Ebene durchlöchert werden, was den Alltag stören würde. ist der Sonnenwind sehr extrem, oder kommt es aus anderen Gründen zu einem sehr starken sog. elektromagnetischem Impuls (EMP), schmoren elektrische Bauteile, wie Leiterbahnen, Kondensatoren, Widerstände usw. einfach aufgrund der hohem induzierzen Spannung durch. Das zugrunde liegende Prinzip ist der EMP (abgesehen von der ionisierenden Wirkung der Teilchen bei direktem Kontakt, z.B. in Satelliten. Bei aller Gefahr verdanken wir dem Sonne wind aber unser Leben. Dadurch dass er kontinuierlich von der Sonne ausgeht, hält er das Sonnensystem frei von noch gefährlicherer kosmischer Strahlung und Teilchen von außerhalb.