Es kommt darauf an, als was man Nanopartikel definiert, schließt man z.B. CO2, N2, O2 usw. mit ein, so sind wir natürlich von Nanopartikeln umgeben, allerdings sind diese Stoffe bei Normalbedingungen Gase. Ich kenne Nanopartikel nur als Feststoffe, so etwas wie Ruß, Sand oder Asche, wie sie bei Bränden, Sandstürmen oder Vulkanausbrüchen in ihrer feinsten Form über tausende von Kilometern durch die Atmosphäre transportiert werden. Ich erinnere mich an ein paar Sommerabende vor einigen Jahren, bei denen der Himmel Abends lange vor der Dämmerung deutlich gelblich gefärbt war: feinster Saharasand, oder der Vulkanausbruch in Island: feinste Vulkanasche hat bis zum europäischen Festland den Flugverkehr lahm gelegt, Da hört es nach meinem Verständnis aber schon wieder auf mit dem natürlichen Vorkommen von Nanopartikeln. Jede synthetische Form von Nanopartikeln ist aber ja auch in irgendeiner Form gebunden, sei es als Beschichtung in einer Matrix auf Glasscheiben (Lotuseffekt), als weißer in Zahnpasta usw., richtig frei sind die Teilchen ja dann nciht mehr und eher im Verbund mit anderen in einem größeren Ganzen zu sehen, sodass sie dann eben nicht mehr Nano sind. Ich sage ja auch nicht, dass Meerwasser eine Lösung von Nano NaCl in Wasser ist...