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freibier

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  1. Zu den Pfeilen... Betrachtet man einen schiefen Wurf ohne nennenswerte Reibung, so ergibt sich für die Flugbahn eine symmetrische 0815 Parabel, da sich die Bewegungen in x- und y-Richtung nicht beeinflussen, dabei gilt, dass die höchste Reichweite bei einem Wurfwinkel von 45 ° erreicht wird und das Objekt mit der gleichen Geschwindigkeit aufschlägt, wie es den abgeschossen wurde. Bei Berücksichtigung des Luftwiderstandes verhält es sich ein bisschen anders, der Luftwiderstand ist proportional zum Geschwindigkeitsquadrat, die Flugbahn sieht erstmal bis zum Scheitelpunkt wie eine normale Parabel aus (bisschen "kleiner" als jene unter gleichen Bedingungen, nur ohne Luftwiderstand) allerdings verläuft der weitere horizontale Teil gestaucht, d.h. der Abstand zwischen Abschusspunkt und Scheitelpunkt ist wesentlich größer, als der Abstand zwischen Scheitelpunkt auf Aufschlagspunkt. Das hat zur Folge, dass das Objekt nahezu senkrecht nach unten fällt, die höchste Reichweite wird dabei bei ungefähr 25 ° zur waagerechten erreicht. Wenn ich mich richtig an ein paar Reportagen erinnere hatten englische Langbögen im Mittelalter auf gut 400 m wohl eine Einschlagsgeschwindigkeit um die 180 km/h, mit einem ca. 50 g schweren Pfeil und 100 kg, mit denen man an der Sehne ziehen (und dabei zielen) musste. In der Reportage war von mehreren historischen Funden die Rede, bei denen Pfeilspitzen mehrere Zentimeter dicken Eichenplanken durchschlagen haben. Ich glaube ein ungeschützter menschlicher Körper stellt da kein nennenswertes Hindernis dar, weder Quer durchs Becken oder einmal durch den Schädel. Gruß, Ralf
  2. Moin, Ende letzter Woche ist der Vater eines langjährigen guten Freundes plötzlich verstorben, ich würde gerne bei/nach/vor der Beerdigung eine Trauerkarte übergeben, aber ich hab überhaupt keine Ahnung, was man in so eine Karte schreibt, wie man sie wem übergibt usw. Um die Situation etwas genauer zu umschreiben: die restliche Familie kenne ich vom sehen, ich glaube aber nicht, dass jm. anderes als mein Freund mich erkennen würde, gebe ich ihm dann die Karte? Oder der Witwe? Dem anderen Sohn des verstorbenen? Eine "Gruppenkarte" mit den übrigen Freunden finde ich doof, es wurde darum gebeten von allem anderen außer Karten abzusehen, man sollte lieber im Namen des Verstorbenen spenden, also wird es auch keine Kränze o.ä. geben, wo man eine Karte dazu legen könnte. Dann hab ich noch ein Problem mit dem Text, auf der Karte steht selber nur ganz schlicht "aufrichtige Teilnahme", kein scheiß Bach der unter Bäumen gen Horizont fließt, keine alte Eiche, keine betenden Hände, oder sonstiger Mumpitz. Ich bin kein großer Redner, eher der Typ für klare prägnante Worte, die auf den Punkt kommen, also wäre eine 47 zeilige Ansage nichts. Eigentlich sagen die zwei Worte auf der Karte schon genau das, was ich gerne sagen würde, nur möchte ich auch nicht zu knapp auftreten, in dem ich nur unsere Namen in die Karte schreibe. Könnte man sowas schreiben wie "Wir möchte Ihnen, sehr geehrte Frau X, und euch lieber A , lieber M und C , unser aufrichtige Anteilnahme aussprechen." Unterzeichnet von mir und meiner Freundin. Stimmt das mit den Kommata so...?! Kann man in dem Zusammenhang von "lieber xxx" sprechen? A ist der zweite Sohn, M mein besagter Freund und C dessen Partnerin. Die Reihenfolge der Nennung habe ich aus der Todesanzeige übernommen. Ich wäre froh, wenn mir jm. einen Tipp geben könnte, ist ja leider etwas anderes, als eine Geburtstagskarte.... Gruß, Ralf
  3. Da hilft dann eh nur noch wegschmeißen. ...
  4. Hast du eine Ahnung warum sich die Welle verdreht hat? Meiner Meinung nach hast du nichts davon, wenn du die Welle richten lässt und sie sich gleich wieder verdreht...
  5. Damit dir der erste Vollpfosten in den Helm pinkelt? Dann lieber eine Braincap, die du dir in die Tasche wirfst...
  6. Naja... ist auch nur ein halber Suff weniger...
  7. z.b. http://www.scooter-center.com/product/7671801/Buchse?meta=7671801*scd_ALL_de*s18059243006000*stecker*8*8*1*16 http://www.scooter-center.com/product/7671802/Stecker?meta=7671802*scd_ALL_de*s18059243006000*stecker*7*7*1*16
  8. Ich denke, dass man an Hand der Bilder nichts beurteilen kann. Ich habe schon schmutzigere Motoren geöffnet und im Rahmen hängend neu gelagert, geht alles, Sinn machts nur eher selten. Die sahen teilweise nach dem zusammenschrauben schlimmer aus, als der hier gezeigte. Ohne ein persönliches Gespräch, bei dem der Ausgang völlig offen sein sollte, wird das wohl nichts.
  9. Moin, die Idee das Gehäuse zu spacern rührt ursprünglich daher, dass es kein Pleuel gibt, das bei ausreichender Länge einen so schmalen Fuß hat, dass die Verwendung von 0815 Kurbwellenwangen noch Sinn macht. Ein originaler 200er Hubbolzen ist knapp 39 mm lang, bei 22 mm Durchmesser und knapp 11 mm Einpresstiefe pro Wange, mit einer Pleuelbreite am Pleuelfuß von ca.15 mm. Um einen Zylinder CR250R Zylinder zu verbauen, ohne die Fußdichtfläche abzuplanen, 10 kg am Gehäuse aufzuschweißen und ohne der Zylinder am Fuß großartig abzudrehen, war meine Idee eine 15 mm starke Adapterplatte herzunehmen, diese an den originalen Stehbolzen und außen liegenden Verstärkungen zu verschrauben, um ein Durchbiegen der Platte zu vermeiden, da die Verschraubungspunkte am Fuß des Zylinders so weit auseinander sitzen (grob 100 mm x 100 mm), dass sie weit außerhalb der Zylinderfußdichtfläche des Gehäuses liegen. Leider habe ich kein Pleuel gefunden, das für einen 22er Hubzapfen gedacht ist und annähernd lang genug ist. Die einzige Möglichkeit war ein Pleuel für einen 24er Hubzapfen, was aber bei den verfügbaren Lagern (Pleuelfuß hätte man ja schmälern können) bedeuten würde, dass eine lächerlich geringe Einpresstiefe in den Wangen übrig bliebe. Der King brachte mich dann auf die Idee das Gehäuse zu spacern, aus ein paar Eckpunkten ergab sich dann schnell eine Mindestdistanz von 15 mm, um die man spacern müsste, was dann möglich macht wesentlich breitere Kurbelwellen zu verbauen. Ich habe hier eine King Welle liegen mit 24er Hubbolzen, 20 mm breitem Pleuelfuß und einer Gesamtbreite von 54 mm, davon sind in meinem Fall jeweils knapp 16 mm Einpresstiefe pro Wange übrig geblieben, in Verbindung mit dem 143er Pleuel (Suzuki LT 500), sollte da wellenseitig alles in Butter sein. Fickrig wurde es beim Kickstarter, die Federaufnahme sitzt in der gespacerten kleinen Hälfte, der Rest muss aber in der großen Hälfte auf Position bleiben. An der Stelle habe ich eine etwas andere Lösung gewählt, als der Herr Rally, mal schauen, obs hält. Die Buchsen um das Lager und die Nabe zu distanzieren stellen ja kein großes Hindernis da, der Schaltbolzen wird neu gedreht und gut ist. Bei mir ergeben sich zusätzlich zu den originalen Stehbolzenbohrungen im Spacer und den übrigen Verstärkungen und Aufnahmen 10 weitere Punkte, an denen die Adapterplatte verschraubt wird, um ein Durchbiegen zu vermeiden. Die zusätzliche Hauptwellenabstützung ergab sich wohl nebenbei beim Rally, halt also nicht zwangsläufig etwas mit der Spacerei zu tun. Gruß, Ralf
  10. Bahnhof? Ich schätze, dass es um den Stecker im Kabelkästchen geht, der den ungeregelten Strom der Lichtmaschine mit dem Kabelbaum Richtung Spannungsregler verbindet? Die gibts in schwarz bei beiden großen Läden mit drei Buchstaben...
  11. freibier

    Witze

    Versteh ich nicht.
  12. Moin, heute mal ne Runde rollern?
  13. freibier

    GSFWA Adidas Samba

    Das ist ja mal ein ganz neues Fazit!
  14. Denk daran, dass die Kickstarter Gummis versetzt werden müssen Gruß, Ralf
  15. Hier stand doch nu schon 47 mal, dass der Rundlauf kontrolliert wird...
  16. Was ist denn nu überhaupt das genaue Problem mit der Kupplung?
  17. Bei defektem WeDi verbrennt der Motor auch mal gerne Getriebeöl Sauberen Becher nehmen, öl ablassen, schauen, wie viel rauskommt und wieder reinkippen und ggf auf 250 ccm auffüllen
  18. Ih möchte an dieser Stelle anmerken, dass das Zitierte völliger Bullshit ist...
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