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freibier

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Alle Inhalte von freibier

  1. Fährt niemand von euch Sonntags vom Run nach Hause, oder trinkt ihr Samstags nur noch die Hälfte?
  2. Mir ist es völlig egal, was irgendwer isst. Es gibt vielleicht Ausnahmen, wo ich stinkenden Kram (Knoblauch, Thunfisch, usw...) unhöflich und unangebracht finde, aber grundsätzlich ist mir das alles wurst. Ich finde es nur einfach nervig, dass die Veganer, die ich kenne, einen nicht in Ruhe essen lassen können und meinen einen missionieren zu müssen....
  3. Sind deine Fragen bzgl. Exoplanten und Tanken geklärt?
  4. Nur um das mal klarzustellen, ich kriege dies... ... immer nur zu hören, wenn ich so durch die Bude hüpfe und zur Hausarbeit genötigt werde!
  5. Ne ne... "Ey Ficke, bring mal den Müll raus!"
  6. Schon wieder zu viel SPON gelesen? Zur ersten Frage: Jede Information, d.h. auch das Licht das von dem Zentralgestirn der Planeten ausgeht, und heute bei uns ankommt ist 1200 Jahre alt. Beispiel: Erscheint der einer der Planeten von der Erde aus gesehen heute rosa, können wir an Hand dieser Information nur sage, dass er vor 1200 Jahren rosa erschien, tatsächlich kann er heute schon gar nicht mehr existieren, wäre er heute morgen explodiert (unwahrscheinlich), würde diese Information erst in 1200 Jahren bei uns auftauchen. Aktuell lebende Forscher können also nur über diese Zustände sprechen, deren Information aktuell bei uns eintrifft, alles andere ist theoretisch, oder spekulativ. Man sagt zwar, die Planeten seien wo möglich erdähnlich, aber korrekter Weise müsste man sagen, die Planeten waren vor 1200 Jahren erdähnlich, allerdings sind 1200 Jahre in den Maßstäben, in denen Kosmologen denken, eher gegenwärtig Eine Methode zur Entfernungsmessung beruht auf ein bisschen Geometrie und der Positionsänderung der Erde während ihres Umlaufs um die Sonne: betrachtet man im Sommer und im Winter ein und den selben Stern, so erscheint dieser vor dem Hintergrund verschoben, aus der Verschiebung kann man die Entfernung bestimmen, falls das hier noch nicht klar ist: Schau aus dem Fenster, fixiere einen Punkt draußen, der vor einem wesentlich weiter Entfernten Objekt steht und bewege dich seitlich, während du den Punkt weiter fixierst, der Punkt und das weiter entfernte Objekt im Hintergrund bewegen sich relativ zueinander. Eine andere Methode beruht auf dem Dopplereffekt (kennt man aus dem Alltag, Krankenwagen kommt mit Sirene auf einen zu, fährt an einem vorbei und entfernt sich von einem, wobei die Sirene beim Näherkommen höher klingt, sich beim vorbeifahren schlagartig ändert, um dann beim Entfernen tiefer zu klingen), auf Licht übertragen bedeutet das, dass sich die Farbe einer Lichtquelle, die sich vom Beobachter entfernt rötlicher erscheint, eine Lichtquelle, die sich auf den Beobachter zubewegt bläulich. Daraus und ein paar anderen Annahmen lässt ich ebenfalls auf die Entfernung schließen. Viel interessanter ist aber die Methode, wie man extrasolare Planeten überhaupt entdeckt. Dabei gibt es zwei verschiedene Verfahren, bei dem einen schaut man, ob sich der Stern, von dem man wissen will, ob er von Planeten umrundet wird, im Laufe einer längeren Zeitspanne periodisch minimal verdunkelt, ist das um einen Wert von wenigen Promill oder Prozent der Fall, liegt die Vermutung nahe, dass ein Planet regelmäßig zwischen uns und diesem Stern vorbeizieht. Eine andere Methode nutzt den Effekt, dass ein Planet sein Zentralgestirn leicht taumeln lässt, vergleichbar mit einer Unwucht, da der Planet ja an dem Stern zieht und genau betrachtet der Planet nicht um den Stern kreist, sondern Stern und Planet um den gemeinsamen Schwerpunkt. Aus der Helligkeit des Sterns lässt sich auf dessen Größe und damit auf seine Gravitation schließen, über die Gravitation des Sterns und die Umlaufdauer des Planeten kann man auf den Radius seiner Bahn schließen, womit sich ganz grob sagen lässt, ob eventuell vorhandenes Wasser flüssig ist. Über die Verdunklungsrate kann man darauf schließen wie groß der Planet ist und damit mit allen anderen Informationen zusammen, wie dicht er ist. Dann überlegt man und kommt auf die Idee, dass bei der berechneten Dichte bestimmt auch Wasser dabei wäre...
  7. Ja schon klar, aber die Wassersäule sorgt nur für 1 bar...
  8. Frage: erkennen die usa die Souveränität Pakistans an? Wie kann es sein, dass die usa sich das Recht rausnehmen mit Hubschraubern in ein souveränen Staat einzudringen und dort jemand töten? Ich frage nicht nach einer moralischen Legitimation, sondern nach der rechtliche Grundlage.
  9. Wie schon erwähnt, kann man Wasser nur gute 9 m hoch ansaugen, bis dahin hat das noch nichts mit dem Dampfdruck zu tun. Zum genaueren Verständnis muss man sich hier klar werden, was bei einem Pump- bzw. Saugvorgang überhaupt geschieht. Man stelle sich zwei Behälter mit je 1 m³ Volumen vor, die jeweils in Bodenhöhe durch eine waagerecht verlaufende Rohrleitung verbunden sind, bei der wir den Druckverlust über die Leitungslänge mal vernachlässigen. Die Rohrleitung ist mit Wasser gefüllt und an beide Volumen sind jeweils halb gefüllt. Frage: Was muss geschehen, damit ein Volumen entleert wird und eins gefüllt? Antwort: Man pumpt das Wasser von einem Behälter in den anderen. Dazu erhöht man in einem Behälter den Druck (beispielhaft 1 bar Druckluft) und im anderen senkt man ihn, bzw. öffnet man den anderen nach außen, sodass der entstehende Druck durchs Füllen entweichen kann. ODER man legt an dem zu füllenden Behälter Vakuum an und belüftet den zu leerenden Behälter. In beiden Fällen gibt es einen Druckunterschied nach außen von 1 bar. Dieser Druckunterschied ist es, der das Wasser von einem Behälter in den anderen befördert. Stellt man einen Behälter auf den Boden und den anderen in 5 m Höhe funktioniert das Ganze genauso, ab ca. 9 nicht mehr. Durch das Anlegen des Vakuums kann man bei 1 bar Umgebungsdruck ja maximal eine Druckdifferenz von 1 bar erzeugen, WICHTIG: Druck ist nichts anderes als Kraft pro Fläche, das bedeutet auf unseren Fall angewendet, dass auf der Erde eine 10 m Hohe Wassersäule am Grund genau 1 bar Druck auf den Boden ausübt, da das Gewicht des Wassers auf die Grundfläche eben genau diese Kraft ausübt. Bei einem eckigen Rohr mit einer Kantenlänge von 1 m stehen also 1 m * 1 m * 10 m = 10 m³ Wasser auf einer Grundfläche von 1 m², 10 m³ = 10000 l = 10000 kg, das bedeutet auf 1 m²: p = 10000 kg / 1 m² = 100000 N / 1 m² = 100000 Pa = 1 bar (hier sieht man die Eleganz des metrischen Systems in Verbindung mit den physikalischen Grundeinheiten - überlegt euch das Ganze mal in psi (Pfund pro Quadratinch )). Ganz egal wie groß die Grundfläche ist, bei 10 m Höhe kommt immer 1 bar heraus. Was brauche ich um etwas anzuheben? Eine Kraft die größer ist, als die Gewichtskraft dessen, was ich anheben will. Bei den oben genannten Größen ergibt sich eine Masse von 10 t, die wir anheben wollen, mit einer Druckdifferenz von 1 bar, die wir maximal durch Anlegen eines Vakuums erreichen können. Anschaulich: Eine Regentonne voll Wasser mit einem 15 m langen durchsichtigen senkrecht stehenden Rohr darin, der Deckel schließt dicht mit dem Rohr und der Tonne ab. Pumpen: Druck in der Tonne erhöhen. Dabei steigt das Wasser genau so hoch in dem Rohr, bis die Gewichtskraft der Wassersäule über dem Boden der Wassertonne dem Überdruck (genauer: Druckdifferenz) entspricht. bei 1 bar Überdruck also 10 m, bei 0,5 bar 5 m, usw. Saugen: Wir schließen oben an das Rohr Vakuum an und belüften die Tonne. Frage: Wie hoch steigt das Wasser im Rohr? Gruß, Ralf
  10. Lieb sein zum biffihasen!
  11. Biff... Biff, Biff, Biffilein.... Dann musst du wohl noch lernen zuzuhören, ich weiß die Übersetzung Frauisch-Männisch, bzw. Männisch-Frauisch ist nicht soooo einfach, aber hilfreich, wenn man es ein bisschen checkt
  12. Wenn geschlachtet wird, nehme ich den Koti!
  13. Gibt es sowas wie eine Halbwertszeit für eingebrachte Gene? Oder anders gefragt, wie verhindere ich, dass verändertes Material von Feld A auf das benachbarte Feld B gelangt? (Patentrechtlich eine riesen Nummer in den USA) Wie wird das gewonnene Endprodukt auf Verträglichkeit getestet? Also woher weiß ich, dass das Fleisch des Schweins, welches mit Futtermittel gefüttert wurde, welches aus verändertem Saatgut gewonnen wurde, genauso bedenklich oder unbedenklich ist, wie das Fleisch herkömmlich gefütterter Tiere?
  14. Bist du da vom Fach? Finde es interessant, meine Fragen diesbezüglich würden aber das Topik sprengen...
  15. Moment, reden wir nun über gentechnische Veränderung durch gezielte Züchtung, oder über gentechnische Veränderungen im Reagenzglas?
  16. GVO? Kenne ich nur aus einem anderen Gewerk?
  17. Naja, Pferdeäpfel sind ja eher trocken und leicht mit Schaufel und Besen zu beseitigen. Die geräuschdämende Wirkung leuchtet mir da schon eher ein.
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