Schweres Wasser wird benutzt, weil es weniger Neutronen absorbiert. Wasserstoff wird in einem Reaktor durch die reduzierende Wirkung der LEgierungsbestandteile der Brennstäbe frei. Dabei oxidieren die LEgierungsbestände und das Wasser wird zu Wasserstoff, bzw. Deuterium reduziert. Innerhalb des Realtor ist das nicht so sehr das Problem, weil der Sauerstoff in dem Oxid gebunden ist, beim Ablassen des Drucks allerdings bildet sich sofort mit dem Luftsauerstoff hochexplosives Knallgas, was in Japan auch zu den Exlosionen der äußeren Reaktorhüllen geführt hat. Ein vollständiges Einpacken in Neutronenabsorbierendes Material hätte zum einen - aus der Natur der Dinge heraus - einen schlechteren Wärmeaustausch zwischen Brennstab und Wasser zur Folge, zum anderen würde auch das nur wenig bis nichts bringen, wenn die Brennstäbe einmal so heiß sind, dass sie in situ eine Kettenreaktion unterhalten. Was ich mich gerade Frage ist, warum man nicht an jedem AKW grunsätzlich große, einfache Dieselmotoren ohne elektronischen Schnickschnack installiert, die direkt mechanisch ebenso große Wasserpumpen antreiben und von mir aus 1000m³ Diesel bunkert. Selbst wenn die Dinger vollständig absaufen sollten, dreht man die Glühkerzen raus, dreht die Motoren ein paar mal durch, um das Wasser rauszukriegen, packt in jeden riesen Zylinder eine Ladung Bremsenreiniger und wirft die Motoren an. Selbst wenn man keinen Strom für die Glühkerzen hat, nimmt man entweder einen Bunsenbrenner, oder eine dicke Autobatterie...