Mal abgesehen von der ganzen Diskussion, ob rechtens oder nicht... Wenn ich in einem so saisonalen Bereich, was hier wohl zweifellos zutrifft, meine Ausbildung anfangen würde, noch dazu in einem Betrieb, wo außer mir nur der Meister arbeitet, würde ich wissen, dass da in der Erntezeit mehr ansteht, als normal. Ich mein, wer fängt in so einem Betrieb an, ohne vorher in irgendeiner Form etwas mit Landwirtschaft zu tun zu haben? Wer wohl mal im Sommer zwei Tage auf einem Schlepper gesessen hat und nicht gerade nur Brötchen holen war, wird wohl wissen, dass man da nicht nach 7h stempeln geht und nach Hause geht. Ich habe Jahre lang in der Landwirtschaft "gearbeitet", zu nächst nur aus Spaß an der Freude, später richtig auf Kohle. Dabei war ich mehr als einmal in einer Werkstatt und froh dass um 17Uhr nicht gesagt wurde, dass mir nicht geholfen werden kann, weil der Azubi schon nach Hause muss... Meine persönliche Meinung zu der Sache - und fühle dich nun nicht angegriffen, es geht um deine Zukunft und noch hast du genug Möglichkeiten dich nach etwas anderem umzugucken - wenn du nicht von anfang an bereit bist Überstunden zu machen, auch wenn es vllt. nicht legal ist, solltest du dir etwas anderes suchen. Als Landmaschinenmachaniker kannst du einfach nicht mitten in der Saison sagen, dass du nu deine 40h voll hast und nu Bierchen trinken gehst, hätte das mal einer unserer Mechaniker oder Azubis gesagt, der wäre schneller weg gewesen, als sonst was. Die Frage stellte sich aber auch niemandem, da alle aus dem Bereich kamen und wussten wodrauf sie sich einlassen... Gruß, Ralf PS: Ich will dich wirklich nicht angreifen, viel mehr möchte ich dir nur klar machen, dass du deine Einstellung zu dem Job mal überdenken sollst und dir darüber bewusst werden solltest, ob das das richtige für dihc ist.