Hallo, ich schreibe morgen Philosophie und hab ein Problem - fällt mir früh auf, ich weiß -, aber vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen. Irgendwie habe ich das dumme Gefühl, dass ich mich morgen der Frage stellen muss, was wäre, wenn alle Menschen nach den kategorischen Imperativen handeln würden. Dann stünde ich auf dem Schlauch, weil ich keine Ahnung hätte, was ich schreiben soll... Kante fände das bestimmt super, aber wenn man mal überlegt, und sich die Menschheitsfassung des kateg. Imperativs anschaut ("Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person als in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst."), dann fällt doch auf, dass man seine Mitmenschen doch nur als Mittel zur Verwirklichung seiner Handlungsmaximen, die man sich durch den kateg. Imperativ stellt, missbraucht, oder nicht? Gruß, Ralf