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freibier

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  1. freibier

    Lebensmittel lagern

    Danke, Hygrometer hab ich aus anderen Gründen eh am Start. Ich wohne im Westen Deutschlands auf dem platten Land einem Ort mit gut 1000 Einwohnern. Wir haben einen Edeka Supermarkt mit freier Tankstelle und einen Bahnhof. Ohne weiter auf das Tankstellenproblem einzugehen, drei mal darfst du raten, welche Tankstelle aktuell keinen Sprit bekommt. In den Supermärkten vor Ort, wird das ein oder andere gerade knapp... Aufgewachsen bin ich ein paar Kilometer weiter in einem Ort mit heute gut 300 Einwohnern, vor 20 Jahren waren das noch gut 1000 weniger. Inzwischen gibt es dort zwei Supermärkte, zu meiner Jugend gabs einen Kiosk und einen Bäcker. Als Jugendlicher habe ich mehrfach, beinahe regelmäßig auf der Traktor gesessen und im Winter die Verbindungstraße zur nächsten Bundesstraße mit geräumt. Da ging schon mal mehrere Tage am Stück wegen Glatteis, Schneeverwehungen und liegengebliebenen Karren kein PKW rein oder raus... Heizt du mit Holz? Ich kenne niemanden, der ernsthaft mit Holz heizt und nicht mindestens so viel Brennholz liegen hat, dass er damit ein Jahr auskommt. Wie soll das auch anders funktionieren, wenn man sein Holz selber schlägt, spaltet und es vor Ort trocknen lässt? Im Supermarkt kaufe ich mein Holz nicht. Ich habe 1000 l Regenwasser, also Süßwasser, demnach für mich im Notfall Trinkwasser, da der Regen bei uns nicht verseucht ist, Desinfektionsmittel habe ich ja eh rumliegen (s.o.). Massenhaft Lebensmittel habe ich eben nicht rumliegen. sind mindestens drei mal in der Woche im Supermarkt. Woher hast du die Aussage ich würde (schon jetzt) massenhaft bunkern? Zu dir fällt mir grundsätzlich nichts nettes ein, daher spare ich mir jeden weiteren Kommentar. Darum gehts mir im Grunde, Gasflaschen und Kocher sind eh da, ein paar Lebensmittel mehr, ohne ständig einkaufen zu müssen und im Zweifelsfall mal eine Woche nicht rauszumüssen... Ich möchte an dieser Stelle an die natürliche Radioaktivität z.B. im Erzgebirge erinnern. Du hast auch vor 2000 Jahren oder 10000 Jahren schon keine Chance gehabt der natürlichen Hintergrundstrahlung zu entkommen. Panik vor dieser Radioaktivität habe ich nicht. Tihange bereitet mir mehr Kopfzerbrechen, aber da bleibe ich nicht zu Hause sitzen... Naja... ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich so abwegig ist sich eine Woche ohne Strom und Wasser aus dem Wasserhahn versorgen zu können. Keine Ahnung wo du wohnst, aber ich habe es (siehe oben) mehrfach als Jugendlicher erlebt. Münster 2005 ist auch noch nicht so lange her, diverse Hochwasser an Rhein und Oder, die vor Ort für Engpässe sorgten. 2010 (glaube ich) gabs den letzten richtigen Winter, wo hier auch erstmal recht wenig ging...
  2. Moin, um es vorweg zu nehmen, ich bin kein Verschwörungstheoretiker, fühle mich nicht verfolgt und trage auch keinen Aluhut. Ich bin einfach nur frisch Vater geworden und in den Stunden, in denen ich Nachts halbwach bin, kommen mir immer mal wieder ein paar Gedanken. Die Frage, die mich beschäftigt ist, ob es sinnvoll ist Lebensmittel zu lagern, die keine Kühlung bedürfen. Die aktuelle Treibstoffknappheit in ein par Regionen Deutschlands sind nicht der Auslöser meiner Gedanken, mein Urvertrauen geht soweit, dass ich immer davon ausgehe ausreichend Treibstoff zur Verfügung zu haben. Wieso weshalb warum steht auf einem anderen Blatt. Ich kenne ein Haus, das zu Hochzeiten des Kalten Kriegs gebaut worden ist. Im Keller befindet sich genau in der Mitte noch mal ein Geschoss unter der Kellerbodenplatte, ein Raum mit eigenem Brunnen, eigener Luftversorgung usw. Darin sind auch heute noch Lebensmittel für 10 Leute für 1 Jahr gelagert... Soweit will ich ja gar nicht gehen. Ich habe keine Angst vor einem Krieg, die Wirtschaft und das Bankensystem wird m.M.n. nicht zusammen brechen, weshalb das in diesem Topik bitte auch nicht diskutiert werden soll. Aber Unwetter kann es immer wieder geben (Nein, ich möchte auch Hippiebraunkohlegegnerhambimusslebenklimakatastrophethedayaftertomorrow Topik öffnen), Schnee, Regen, Wind... alles kann dazu führen, dass ich mehrere Tage nicht einkaufen könnte. Dann stehe ich in meiner aktuellen Situation relativ doof dar. Vor ein paar Jahren ist (in Münster glaube ich) der Strom im Winter länger ausgefallen, weil die Strommasten umgeknickt sind, in den Bergen gabs in letzter Zeit immer mal wieder Erdrutsche oder Lawinen, die Dörfer abgeschnitten haben... Im Fall solchet Szenarien möchte ich etwas vorbereiteter sein. Was habe ich aktuell zur Verfügung? - 1000 l Frischwasser und die Mittel (aus einer falschen Lieferung zum Camping Zwecken) um weitere 10 000 zu desinfizieren und entkeimen. - 2 volle Campinggasflaschen und Campingkocher - Lebensmittel für maximal 4 Tage - Jahres Vorrat an Kaminholz Was überlege ich in etwas größerer Menge zu bevorraten? - Nudeln, Mehl, Zucker, Milchpulver, Konserven (Suppen, Sauerkraut, passierte Tomaten, Fisch, Erbsen), Kekse, Puddingpulver, Tütensuppen - Babynahrung - Windeln - Batterien, Kerzen Noch mal... Ich habe kein Panik, ich habe keine Angst, aber ich bin nun Vater und sehe mich in einer etwas anderen Verantwortung, als noch vor ein paar Monaten. Daher die Frage, wie ihr das Handhabt. Ich könnte mir Vorstellen, dass es in den bergigeren Regionen nahezu Standard ist im Winter Lebensmittel bevorratet zu haben, da man immer mal in den Nachrichten von abgeschnittenen Dörfern hört. Gruß, Ralf
  3. Geht eigentlich noch was in der Halle?
  4. So in etwa wie "ich bin auf die Zitrone gefallen" , "das ist beim Staubsaugen passiert" oder "ein guter Freund hat da ein Problem"?
  5. Jetzt pinkel ich deiner Ollen ans Bein und du hast immer noch nicht genug? Junge...
  6. Nicht du, sondern ihr! In deiner Welt sollte es keine 1. Person Singular geben.
  7. Bei dir und deinen drölf Persönlichkeiten kommt auch niemand auf die Idee das verwunderlich zu finden.
  8. Sprache ist ein verbales lautbehaftetes Instrument, das Sprachzentrum im grauen Schleim ist unmittelbar mit der Abteilung verbunden, die für die Bewegung der Zunge verantwortlich ist. Manchmal führt dies dazu, dass die Zunge oder der ganze Mund sich bei intensivem Nachdenken bewegt. Dem Hirn ist es egal, ob es Steuerungsbefehle weitergibt oder nicht. Sind die Denkmuster sehr sprachlich basiert, entsprechen sie also eher der Erfahrung der Außenwelt, die ja primär nur komplex über Sprache kommuniziert, so ist die der gerade "denkende Teil" sehr nah mit dem Sparachzentrum und darüber mit dem Zungenkontrolleur verbunden. Bei Abstrakteren Inhalten findet dieser "Kurzschluss" eher nicht statt, es sei denn es geht darum diese Inhalte zu verbalisieren oder zu verschriftlichen. Einen introvertierten theoretischen Physiker habe ich noch nie beim Denken mit der Zunge spielen sehen, einen Sprachwissenschaftler sehr wohl. Warum? Den Physiker interessiert es nicht ob jemand anders es versteht, er will es verstehen. Die Physik ist seine ultimative Sprache und die braucht keine Zunge. Der Sprachwissenschaftler labert einfach gerne und ggf. läuft er so auf Anschlag, dass er sich seine Gedanken "laut Vordenker" muss, damit er sie in seinem Denkapparat auf möglichst vielen Kanälen erfassen kann, um den Scheiß, mit dem er sich beschäftigt, tatsächlich zu glauben. Meiner Erfahrung nach laufen Zungenaustrecker in dieser Situation an ihrem Leistungs- und/oder Konzentrationsmaximum...
  9. Man braucht den Keil, um die Kurbelwelle über die Kupplung zu blockieren. Ohne Keil würde sich sich Kurbelwelle in der Kupplung drehen, wenn man versucht die Mutter anzuziehen. D. h. die generelle Aussage der Keil übertrage keine Kräfte ist falsch, im Betrieb überträgt er keine Kräfte, bei der Montage sehr wohl.
  10. Da ich nichts durch meinen Ausgang zu mir nehme, habe ich wenig Probleme z. B. mit Dixis und ähnlichem.
  11. Natürlich ist die Drehrichtung die selbe... Allerdings wischen die Walzen in der Skizze vorne aufgrund der Drehrichtung von unten nach oben und würden die Wischer im Zweifelsfall anheben. Hinten wischt die Walze aufgrund der Drehrichtung von oben nach unten....
  12. Falsch... Hinten laufen die Bürsten andersherum auf den Wischer auf als vorne. Ich bleibe dabei, diese andere Laufrichtung kann der einzige Grund sein, hinten würden die Fäden sich im Wischer verhaken und entweder die Bürste beschädigen, oder den Wischer abreißen. Zieht man ein Verhüterli drüber, können die Fäden sich nicht verhaken.
  13. Keins, das ich hier thematisieren möchte lieber am Feuer
  14. Keins, das ich hier thematisieren möchte lieber am Feuer
  15. Keins, das ich hier thematisieren möchte lieber am Feuer
  16. Dann wird es mit der Laufrichtung zu tun haben...
  17. Keine Ahnung, ich finde die Antwort nicht sehr befriedigend, habe aber selber keine bessere Idee. Warum nur hinten? Läuft die Walze (beim Blick von außen auf die Fahrertür) im Uhrzeigersinn, laufen die Fäden von oben nach unten über die Windschutzscheibe und demnach über die vorderen Wischer. Bei der Heckscheibe laufen die Fäden en entsprechend von unten nach oben... Keine Ahnung ob das damit zusammenhängt. Außerdem liegen den vorderen Wischer häufig in Habachtstellung unter der Motorhaubenkante...
  18. Das kennt man doch inzwischen auch von den meisten Runs...
  19. Klar hab ich das gerafft und bin da grundsätzlich zu 100 % bei dir, bei mir steckt jeder in einer Schublade. In der Vergangenheit hab ich insgesamt vllt eine Hand voll in eine andere Schublade gesteckt und mich jedesmal, aber auch wirklich jedes verdammte Mal tierisch darüber geärgert, da sich später die erste Schublade doch als die richtige herausgestellt hat. Inzwischen fahre ich so, dass niemand mehr aus seiner angestammten Schublade heraus kommt... Warum ich lieber am Feuer über sowas und das vorher angesprochene diskutieren möchte? Weil ich dort den Kreis der Mitdiskutierenden beeinflussen kann, ich nicht - wie bei der Anwesenheit von Kleinstkindern - auf meine Wortwahl achten muss und fürchten muss, dass jedes Wort in die Goldwaage gelegt wird und ich u.U. der ein oder anderen Arschgeige direkt sagen kann, dass sie wo anders rumheulen gehen soll... Reicht dir das an Gründen?
  20. Sprit heißt Benzin, bzw. Super? Also Ottokraftstoff? Keine Ahnung wie das da aussieht, hatte ewig keinen PKW mit Ottomotor mehr... Beim T6 mit 80 l Tank und sogar bei meinem alten T4 mit 120 l Westfalia Tank habe ich das Vollmachen mit Diesel nie als elendig lang empfunden und ich bin die Ungeduld persönlich. Vielleicht ist der Volumenstrom an der Dieselzapfe grundsätzlich höher, als an der Superzapfe? Der höhere Volumenstrom an der LKW Zapfe wird mit Sicherheit nicht durch einen höheren Druck erzeugt, der Querschnitt der Leitung und der Zapfe ist höher, es hängt eine größere Pumpe dran und diese erzeugt eben in Kombination mit dem größeren Leitungsquerschnitt den Höheren Volumenstrom. Ein höherer Druck würde den Diesel zu stark erwärmen, wodurch die Dichte abnimmt. Das hätte zur Folge, dass man z.B. 100 l tankt, welche sich dann im Tank abkühlen und durch die Dichtezunahme nur noch ein Volumen von 99 l haben. Was unterm Strich völlig latte wäre, da der Energiegehalt immer noch der selbe wäre, allerdings würde sich jeder wundern...
  21. Hm... Vorurteile Ole? Egal, das sind wohl Themen, die man besser mal am Feuer diskutiert.
  22. Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Nach einer kühlen Nacht ist sollte die Luftfeuchtigkeit doch relativ gering sein, bzw. als Nebel kondensiert sein, Schein danach die Sonne auf das Blech, wird dieses warm, da aber die relative Luftfeuchtigkeit gering ist, kondensiert nichts am Blech. Meiner Erfahrung nach ist es eher umgekehrt, nach einem warm schwülen Sommertag, kondensiert die Luftfeuchtigkeit besonders stark in einer klaren Nacht am Blech, da dieses dann stärker abkühlt... So ist zumindest meine Erfahrung mit meinem an zwei gegenüber liegenden Seiten offenen Holzschuppen.
  23. Leider falsch... An dem Benz ist garantiert nichts von ATU. Der Benz gehört dem Ludolf Verschnitt aus dem Nachbarort, der hat mit ATU so viel am Hut, wie der FC Bayern mit gesunder Selbsteinschätzung...
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