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125vnb6

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  1. Wenn sie bei zunehmender Temperatur wieder verschwinden, dann sind es Perldrüsen!
  2. Du hast Dir die Antwort schon selbst gegeben! Der Übertäter sind die Raupen der sogenannten Gespinstmotte. Befallen einzelne Sträucher und fressen die Blätter radikal ab. Meistens überstehen die Pflanzen diese Attacke aber und treiben wieder aus.
  3. "Angeblich" ist kein Kriterium! Entweder der Boden ist sauer oder eben nicht. Da hilft nur eine Bodenprobe bzw PH-Wert Ermittlung und erst dann wird ggf. mit Kalk oder ähnlichem gegengesteuert. optimaler PH - Wert wäre ca. 5,5 bis 7,5 Wobei der PH-Wert beim Rasen (außer er ist extrem sauer) jetzt nicht so wirklich ins Gewicht fällt! Fräsen kommt auf die Struktur des Bodens an! Wenn der relativ feinkrümelig ist, dann kannst du Dir das Fräsen auch sparen. Bodenaktivator bzw. Startdünger ist immer empfehlenswert und wenn der Oberboden noch zusätzlich abgemischt wird mit Quarzsand (bzw. Sande mit gröberer Struktur) oder ähnlichem (zwecks Bodenbelüftung) dann wäre es optimal. Rasensaatgut würde ich eine Spiel und Sportplatzmischung empfehlen! Wichtig dabei ist, dass ein hoher Anteil des widerstandsfähigen Lolium perenne (Weidelgras) enthalten ist und es sich um RSM zertifiziertes Saatgut handelt. https://www.rasengesellschaft.de/rasen-mischungen.html Du brauchts ca. 20g/m². Bei händischer Aussaat ggf. deutlich mehr (30-40g) Kommt auf die Aussaattechnik an
  4. sehr gut, dann können wir ja spätestens in 5 Jahren auf einen ordentlichen Vogelbeerschnaps zu Dir kommen
  5. Nach der Blüte werden die Blütenstände entfernt! Außer du möchtest dir welche ziehen, dann wartest du bis zur Samenausreifung. Die Blütenstände sollten regelmäßig entfernt werden, da sie der Pflanze Substanz kosten und sie im Wachstum hemmen.
  6. kleiner Nachtrag: Bei Kippgefahr durch Sturm würde ich ggf. einen vorzeitigen Topfwechsel ebenfalls ins Auge fassen. Du hast aber soweit ich gesehen habe noch ca. um die 5cm Luft nach oben die man ggf. noch mit Substrat ausgleichen kann (inkl. leichtem Gießrand).
  7. Indikator für einen Gefäßwechsel wäre, wenn die Pflanze trotz regelmäßiger Düngung und Rückschnitt nicht mehr vital treibt bzw. Vergreisungserscheinungen zeigt. In deinem Fall glaube ich handelt es sich um einen Acer palmatum `Bloodwood´ oder `Fireglow´ die werden in der Regel um die 4m hoch und auch breit. Der Fireglow etwas höher. Ich schätze aber aufgrund der Haltung als Kübelpflanze wird deiner nicht mehr wesentlich zusetzen, daher glaube ich kannst du den ruhigen Gewissens in seinem Topf belassen. Wenn an den äußeren Trieben (trotz Bewässerung) Spitzendürre einsetzen würde, dann kannst du Dir überlegen, ob er umgepflanzt wird. Bei regelmäßigem leichtem Auslichtungsschnitt im zeitigen Frühjahr bremst du einen Topfwechsel auch ein ! Wobei deiner eh einen super Eindruck macht, von daher brauchst du Dir nicht wirklich Gedanken machen! Konstruktionsbedingt würde der Wechsel vermutlich auch nicht gewaltfrei über die Bühne gehen, da du einen Pfalz am oberen Rand hast. Genau in dieser Randzone befinden sich die äußerst empfindlichen Wurzelhaare der Feinwurzeln die ggf. beim Versuch des Austopfens in Mitleidenschaft gezogen werden. Bei kleineren Topfgrößen bzw. Neuauspflanzungen ist die Faustformel alle 3-5 Jahre einen größeren Topf.
  8. Wenn du dich vorschriftsmäßig verhalten möchtest, dann schneidest du ab Anfang Oktober bis Ende Februar retour.
  9. Leider falsch ! Es wurden die Hauptäste gekappt und dadurch sogenannte Stresstriebe gefördert. Somit ist die Krone jetzt eben noch dichter. Grundsätzlich schneidet man immer in einer Gabelung und leitet auf einen schwächeren Trieb ab (Verhältnis der Aststärke ca. 1/3!). Der verbleibende Ast kann ggf. nochmals leicht zurückgesetzt werden. Ausnahme ist der sogenannte Kopfschnitt, wo bewusst Hauptäste gekappt werden um einen speziellen Kronenhabitus zu erreichen.
  10. Sicherlich ein Top-Mäher! Aber man muss halt auch dazusagen, dass er vorwiegend für Hanglagen bzw. als Wiesenmäher konzipiert wurde. Quasi der Geländewagen unter den Mähern. In der Ebene und in Privatgärten würde ich anderen Marken den Vorzug geben, wenn ich wirklich viel Geld ausgeben und ein absolut geiler Typ sein möchte! z.B. einem Spindelmäher von Ransomes ! Da wird dann wirklich der Rasen geschnitten und nicht durch ein Rotationsmesser "gerissen" !
  11. Vertikutieren und Düngen war erfolgreich! Ich habe Euch mal den optischen Unterschied herausgehoben bezüglich früher Rasenpflege, obwohl heuer wieder mal eine kritische Situation aufgrund des kurzen Wintereinbruches gegeben war. Anfang März wurde vertikutiert: Das Foto kennt ihr bereits, da ist aber gut ersichtlich in welchem Zustand der Rasen war. nach einem Monat und dem ersten Rasenschnitt in dieser Saison: (inkl. Bewässerung in der extrem niederschlagsarmen Zeit) sattes grün und komplett geschlossene Rasennarbe ....im Vergleich zum Nachbargrundstück ohne Pflege, da stockt der Rasen und es ist auch der Winterstress noch erheblich sichtbar. Wie oben schon gesagt es war nochmals kritisch! Vor vier Tagen sah es am Sonntag noch so aus und durfte die Tage davor nochmals alle Bewässerungen Druck frei blasen.
  12. Bei einer zweireihigen Ausführung brauchst du Dir bezüglich "Kippen" keine Gedanken machen! Vor allem wenn du wie oben beschrieben, mit leichtem Anlauf (Versatz) die Steine setzt. Der Regelaufbau mit Frostkoffer und ggf. einer Drainagierung ist in der Regel für höhere Ausführungen gedacht bzw. kommt dort sicher stärker zum Tragen. Wobei einen leichten Frostkoffer würde ich Dir schon anraten. Du tuest dir beim Ausrichten der Steine einfach leichter. Wichtig ist, dass du Dir Steine aussuchst die annähernd die gleiche Stärke haben. Beim Setzen der ersten Reihe solltest du dir Mühe geben, denn die entscheidet wie das optische Erscheinungsbild dann letztlich ist! Ich würde da gar nicht großartig mit Noppenfolie arbeiten, sondern lediglich hinter dem Stein ein Baustellenvlies einlegen damit es Dir die Feinerde nicht ausspült und fertig.
  13. Miss mal den Ph-Wert des Bodens bzw. entnimm eine Bodenboden und lasse sie analysieren. Hornspäne und Gründüngung (Rasenschnitt) sind hauptsächlich Stickstoff betont!
  14. Du bist halt beim Fargesia meiner Ansicht nach in der Höhe schon stark begrenzt. Ich kenn da nicht wirklich Sorten die auch nur annähernd in unseren Klimaten die 3m Grenze überschreiten. Der geht dann vorwiegend in die Breite. Deiner hat ja fast Solitärstellung und wird schön belichtet bzw. hat optimale Standortbedingungen. Im Fall vom @Lupo1 soll ja die Stützmauer mit ca. 1,5m abgedeckt plus 2m Sichtschutz gewährleistet sein. Da tust du Dir mit einem Fargesia schon sehr hart. Wenn du auch noch bedenkst, dass er max. 60cm an der engsten Stelle hat, der Fargesia aber dazu neigt überhängend in die Breite zu kippen, dann würde ich mal meinen, dass es dann auch relativ eng mit seinem Auffahrtsweg werden könnte. Meisten verkahlen sie auch noch stellenweise bei direkter Pflanzung vor baulichen Objekte, dann hast im Bereich der Mauer fast nackte Halme und erst im Lichtbereich die gewünschte Blattmasse. Daher ist in seinem Fall schon eine gezielte Sortenauswahl von Nöten um dann das gewünschte Resultat zu erreichen. Es hat sich da bezüglich Züchtungen sicherlich einiges getan, daher kann ich mir gut vorstellen, dass es eben auch spezielle Sorten für seine Ansprüche geben kann. In wieweit er dabei allerdings Kompromisse eingehen muss, wird sich zeigen. Vielleich wäre Fargesia murieliaea " Jumbo" eine Möglichkeit! Der sollte 3-4 m unter optimalsten Bedingungen erreichen. Wobei die Höhenangaben immer mit Vorsicht zu genießen sind! Bezüglich Wachstum sollte auch klar sein, dass die Jungpflanze in den ersten Jahren nach erfolgter Anwurzelung den größten Zutrieb haben. Der reduziert sich aber im Alter erheblich und dann ist der Zuwachs eben nur noch minimal bzw. geht er dann in die Breite. Also wenn da von Haus aus schon eine gewisse Höhe gewünscht bzw. erwartet wird, dann sollten Größen um die 2m ins Auge gefasst werden. Damit @Lupo1 eine Größenvorstellung hat: Das wäre ein Fargesia mur. "Jumbo" mit Ballen 3* verschult 200-250 (Stückpreis ca. € 200-250) In der Breite hat der sicherlich auch so knapp um die 1,5m Ballengröße schätze ich auf Durchmesser 80cm und Tiefe 60cm
  15. Problem bei den Bambusorten ist auch der erhöhte Wasserbedarf. Der Bambus mag es relativ feucht (keine Staunässe) und sollte ebenso im Winter des öfters gegossen werden . Wenn das nicht gegeben ist, fängt er an zu rieseln und je nach Sorte verliert er dann eben mehr oder weniger Blattmasse. Speziell im Frühjahr hast dann jede Menge Laub zum Entfernen. Wie oben schon von einigen angemerkt wurde, ich würde mir den Standort auch genauest überlegen. In Vorgärten mit Einbauten (Fallrohreinbindungen Kanal, Revisionsschächte etc.) oder bei baulichen Einrichtungen (Mauerwerk, Einfriedungssockeln) ist wirklich Vorsicht geboten. Auch die angegebenen Kältegrenzen stimmen meist nur bei geschützter Lage.
  16. Im Prinzip vermeide ich da eigentlich schon fast direkten Bodenkontakt. Da fungiert die Vertikutierwalze eigentlich mehr als Kamm (wie z.B. bei Vertikutierern mit einer sogenannten Striegelbürste - Drahtfederwalze). Die Tiefe des erste Durchgang hängt immer vom Grad der Verfilzung des Rasens ab. Tiefer als 5mm gehe ich aber in der Regel nicht, da man sonst Gefahr läuft das Wurzelmasse des Bestandsrasen beschädigt wird. Außerdem leidet dann auch das optische Erscheinungsbild massiv. Du darfst nicht vergessen, dass der Vertikutiervorgang sowohl einmal vertikal als auch horizontal ausgeführt werden soll um auch den Boden flächig zu brechen. Wenn jetzt die Rasenwurzeln beschädigt oder gar frei liegen, dann kann es bei Spätfrösten zum Absterben der Rasensode führen. Es ist jetzt auch nicht so, dass dabei jetzt jeder vergilbte Halm auch wirklich entfernt ist. Das wird dann durch den frischen Wuchs überlagert. Daher ist es auch wichtig den Rasen vor dem Vertikutieren auf eine der niedersten Stufen zu mähen (ca. 2-3cm). Der spätere Schnitte erfolgt dann z.B auf 4-5cm und überlagerten mit seinem "frischen Grün" die verbliebenen vergilbten Halme.
  17. Topfauspflanzungen haben grundsätzlich andere Parameter bezüglich Wasserhaushalt. Wichtig wäre, welche Höhe die Gräser erreichen sollen. Ich gehe jetzt mal davon aus, es sollen mittelhohe Ziergräser sein (1-1,5m). Wenn ich z.B. Pflanzen im 10 Liter Container setze, dann ist der Topf mindestens 3* so groß. Je weniger du zum Gießen kommst umso größer würde ich den Topf wählen damit gewährleistet ist, dass auch eine ordentliche Durchfeuchtung und Sättigung des Substrates erreicht wird. Bei Bedarf halt auch entsprechende Untersetzer wählen damit da eine Art Puffer entsteht.
  18. War auch nicht ganz schlauch von den Eigentümern die Thuje einfach zu roden, ohne gleich auch den Wurzelstock zu entfernen. Da wirst Dich wenn du händisch gräbst bei deinem Nachbarn bedanken ! Ich fürchte die Dankesworte höre ich bis München. Die Größen die Du beabsichtigst, sind meines Erachtens fast alle Ausläufer bildend (Phylostachys sp. etc.) und werden wenn sie in die Höhe gehen in der Regel dann unten lichter. Die Horst bildenden gehen dafür mehr in die Breite, sind aber dann in der Höhe etwas eingeschränkt (Fargesia sp.). Wobei die in der Regel mit der Heckenschere gut in den Griff zu bekommen sind. Vielleicht für Dich ganz interessant auf Grund der Platzverhältnisse: Semiariundinaria fastuosa (Säulenbambus) 4-6m (-18°) große glänzende Blätter (wenig Ausläufer bildend) Auspflanzung im frostfreien späteren Frühjahr! Hintergrund: Die meisten Verkaufsbambus überwintern im geschützten Quartier und sind daher noch nicht wirklich abgehärtet, wenn es da blöd kommt und du hast nochmals extreme Fröste, dann reagieren die relativ empfindlich.
  19. Nachdem das Baurecht bzw. einzelne Vorgaben relativ komplex sind, seid ihr gut beraten solche Bauvorhaben grundsätzlich mit den zuständigen lokalen Baubehörden abzuklären. Damit man dabei aber nicht in Argumentationsnotstand gerät, sollte man sich im Vorfeld schon mal genauer mit der Thematik Standort und Größe befassen. Auch sollte klar sein, dass die Bauordnungen und Vorgaben von Bundesland zu Bundesland variieren und immer auch lokale Vorschriften zu beachten sind. Grundsätzlich regelt die sogenannte GRZ (Grundflächenzahl) wieviel Fläche auf einem Grundstück maximal verbaut werden darf. Diese gliedert sich in GRZ I (Grundflächenzahl aus dem Bebauungsplan) und GRZ II (Grundflächenzahl der Nebenanlagen). Die GRZ II darf die GRZ um bis zu 50% überschreiten allerdings maximal bis zu einem absoluten Kappungsfaktor von 0,8 (GRZI +GRZII)! GROBBERECHNUNG: In meinem Fall (München) Grundstücksgröße: 865 m² (GRZ laut Bebauungsplan 0,4) GRZ I= 865m²*0,4 = 342,4 m² für Hauptgebäude + direkte Anbauten verbleiben für die GRZ II max. (Nebenanlagen ohne direkte Anbindung ans Hauptgebäude) GRZ II = 0,4*0,5 = 0,2 865m²*0,2= 173m² für Nebenanlagen GRZ I + GRZ II = 342,4m² + 173m² = 515,4 m² Kappungsgrenze bzw. GRZ max. zulässig wäre 865m²*0,8 = 692m² (nicht erreicht) Ihr seht je höher die Grundflächenzahl ist umso größer dürft ihr zwar bauen, allerdings umso mehr seid ihr bei den Nebenanlagen eingeschränkt, denn dann ist der Kappungsfaktor von 0,8 recht rasch erreicht! Nehmen wir rechnerisch einen Faktor 0,6 für die GRZ laut Bebauungsplan an! Dann wäre die GRZ I= 519m² für Hauptgebäude GRZ II = 0,3 = 259,5 m² für Nebengebäude Summe GRZ I + GRZ II = 778,5 m² Kappungsgrenze 0,8 = max. 692 m² (bedeutet das die GRZII Nebenanlagen um 86,5m² zu reduzieren ist) GRZ II zulässig = 259,5m²-86,5m²= 173m² max. Fläche für Nebenanlagen Die Kunst eines Architekten bei Neuplanung liegt jetzt in der optimalen Ausnutzung der verschiedenen GRZ´s um möglichst viel Fläche für Hauptgebäude und Nebenanlagen im baurechtlichen Sinne zu erzielen. Bei Bestandsobjekten ist es für den Eigentümer oder Käufer von Interesse wieviel Fläche er schlussendlich noch verbauen darf, sowohl beim Hauptgebäude (Anbauten etc.) wie auch bei den Nebenanlagen (Gartenhaus, Pool, Lauben etc.) Was gilt grundsätzlich als Hauptgebäude (GRZI) und was als Nebenanlage (GRZII)? Im Groben kann man dazu vereinfacht sagen: Alles was mit dem Hauptgebäude direkt baulich verbunden ist zählt zur GRZI und alles was baulich getrennt ist kann als Nebenanlage gewertet werden. Heißt im Klartext: freistehende Garage, Ställe, Carboards, Pool, Gartenhaus, Laube, Wege, Zufahrten etc. sind bauliche Nebenanlagen. Garagen, Pools, Laubengänge, Arkaden, Terrassen, Carboard die mit dem Hauptgebäude baulich verbunden sind, zählen allerdings zum Hauptgebäude. Also ihr seht schon hier einiges an Interpretationsspielraum möglich. Alleine bei Ausführung einer Terrasse kann ich sie entweder baulich so ausführen, dass sie in die GRZI fällt oder "schwimmend" ohne direkter Anbindung an das Hauptgebäude, sodass sie in die GRZ II fällt. Das war jetzt mal eine vereinfachte GRZ Berechnung. In der Wirklichkeit schaut das Ganze dann nochmals etwas komplizierter aus, weil es dann auch noch Untergruppierungen und Faktoren gibt wonach Außenflächen bzw. Gebäudeüberstände, Balkone etc. anders zu berechnen sind. Alleine im Wegebau gibt es die unterschiedlichsten Flächenmultiplikatoren (je nach Bodenversiegelungs-faktor), wodurch mehr effektiv Fläche erzielt werden kann. Ich messe jetzt mal die Außenflächen (Nebengebäude) aus um sicher zu gehen wieviel Freifläche ich noch für Nebenanlagen zur Verfügung habe oder ggf. das Projekt Gartenhaus bereits vor der ersten Besprechung gestorben ist! Sollten mir noch ein paar Quadratmeter übrig bleiben, dann wird im nächsten Schritt der Standort und die Größe der Gartenhütte festgelegt bzw. auch auf regionale Vorgaben seitens der Stadt München (Vorgartenregelung) kurz eingegangen.
  20. Jetzt beginnt die Planungsphase! Wie immer bei solchen Projekten wird von mir im Vorfeld ein Bestandsplan erstellt, indem die genauen Positionen eingemessen, bestehende Höhenunterschiede ermittelt werden und ggf. Einbauten eingetragen werden (Wasser, Strom etc.) Bei den Höhenpunkten lege ich mir einen Raster zu recht. In dem Fall alle 2*2m und ermittle die Höhenunterschiede. Danach wird aufsummiert und ein Höhenmittel berechnet. Je enger der Raster umso genauer ist logischerweise das Ergebnis. In meinem Fall beträgt das Mittel 24,25 cm Im nächsten Schritt wird abgeklärt, was baurechtlich (in meinem Fall genehmigungsfrei) machbar ist und welche Größe die Gartenhütte haben soll. Daher wird mit den Auftraggebern auch ein Raumnutzungskonzept erstellt, wo die Innenausstattung und die zum Unterbringen beabsichtigten Gegenstände gelistet werden, dabei ist zum momentanen Zeitpunkt zweitrangig Form und Aussehen der Hütte. Es geht jetzt nur mal um den benötigten Platzbedarf in Abstimmung mit den baurechtlichen Vorgaben.
  21. Nachdem ich die letzte Zeit mehr über Maschinen und ihren Verwendungszweck geplaudert habe, möchte ich Euch ein Projekt vorstellen, das für den Einen oder Anderen durchaus auch von Interesse sein kann. Hier seid ihr vom Abbruch über die Planung bis zur Neuumsetzung komplett dabei und könnt auch sehen, von welchen Faktoren dann die Umsetzung und Dauer eines solchen Projektes abhängt. Projekt Gartenhütte Ihr kennt ja bereits die Gartenanlage meines Schwagers. Dort stand im hinteren Gartenteil bis dato ein Bauwagen als Unterstellobjekt und es war eigentlich angedacht diesen zu restaurieren. Wobei ich schon vor drei Jahren darauf hingewiesen habe , dass die Grundsubstanz nicht die Beste sei, da bereits alle Aufständerungen abgerostet waren bzw. die tragende Hauptkontruktion komplett abgemorscht ist. Nachdem die letzten Jahre aber erhöhter Platzbedarf bestand bezüglich Verstauungsmöglichkeiten von diversen Materialien, war schnell klar, dass wir mit dem momentanen Platzangebot nicht auskommen und somit die Restaurierung des Bauwagens flach fällt und wir größer dimensionieren müssen. Als erste Aktion wurde von mir mal der Bauwagen demontiert und entsorgt. Bauwagen (Foto 2018) Dieser diente mir in der kompletten Gartengestaltungsphase als Unterstellmöglichkeit für Maschinen und Material. Februar 2022 Demontage Arbeitsaufwand: ca. 12 Stunden AZ/1Mann (Zerlegen, händischer Abtransport zum Abrollcontainer) 10m³ Mulde.......€ 380.-- (Sperrmüll)
  22. No risk, no fun! ....bei mir ist es wieder soweit ! Die heurige Rasenpflege beginnt. ....bin die Tage auch mal angeschrieben worden bezüglich vertikutieren. Daher nochmals eine kurze Zusammenfassung: Zeitpunkt: März-April (Boden sollte aufgetrocknet sein und keine extremen Nachtfröste mehr vorherrschen) Tiefe: 1-2mm (Oberboden wird nur leicht aufgerissen) Düngung: Starterdüngung (NPK 18-24-12) Ich starte immer schon recht früh damit recht rasch ein intaktes Rasenbild erreicht ist. Aber Vorsicht, dass kann zu diesem Zeitpunkt auch mal in die Hose gehen! In der Regel vertikutiere ich in zwei Etappen. Einmal grob damit Überreste des Schneeschimmels bzw. der Großteil des abgestorbenen Bestandsrasen entfernt ist. Danach erfolgt eine Startdüngung und in 3-5 Wochen wird nochmals fein vertikutiert. Der Vorteil, das optische Erscheinungsbild des Rasens leidet nicht all zu sehr im Gegensatz zum intensiv Vertikutieren (in einem Durchgang). Macht aber nur Sinn, wenn ein eigener Vertikutierer vorhanden ist. Beim Leihgerät würde ich aus Kostengründen zu einem späteren Zeitpunkt tentieren (ab Anfang April) und den Vorgang in einer Aktion durchführen. Beim Feinvertikutieren im zweiten Durchgang werden dann nur noch die restliche verbliebenen abgestorbenen Rasenhalme raus geputzt. In der Regel hat da bereits die Startdüngung gegriffen. Der Rasen ist bereits in einer sattgrünen Färbung und im Wachstum. Gleichzeitig erfolgt dann auch der erste gezielte Rasenschnitt auf ca. 4-5cm und bei Bedarf eine zweite Düngung mit Langzeitwirkung. Bezüglich Düngung: Da macht es Sinn den Wetterbericht zu verfolgen und sich Tage zu wählen, wo anschließend mit Niederschlag zu rechnen ist. In den meisten Fällen sind ja die Außenarmaturen (Wasser) noch abgesperrt!
  23. Habe auch gerade den SIP-Kit verbaut. mit der SIP-Rennwelle und BGM - Kupplung Funktioniert ohne Probleme das Z23 und läuft wirklich gut. Beim Abdüsen (SI20/20D HD 108) mit orig. Auspuff war ich auf Tacho 90zig mit ein wenig Luft noch nach oben. Bin zufrieden, hat deutlich mehr Dampf als meine originale 125er !
  24. ...du hast schon alles richtig gemacht! Der Liguster gilt grundsätzlich als anspruchslos (daher auch in der Gruppe der Pioniergehölze). Wenn du aber mit dem Erscheinungsbild haderst, dann musst du ein wenig nachhelfen das er sich bei Dir noch wohler fühlt .
  25. Scheint ein Ligustrum vulgare `Atrovirens´ zu sein. Das Erscheinungsbild ist meiner Auffassung normal für den "wintergrünen" Liguster. Leider deckt sich oftmalig die Bezeichnung "wintergrün" mit der Wunschvorstellung des Kunden nicht ganz! Der hätte da ganz gerne den Anspruch mehr in Richtung "immergrün". Wintergrün bedeutet aber, dass die Pflanze im Frühjahr das alte Laub durch neues ergänzt. Der Laubfall setzt aber im ungünstigsten Fall bereits im Herbst ein und erstreckt sich über die gesamte Winterperiode. Dadurch verliert er dann den wintergrünen Charakter. Entscheidend ist dabei die Strenge des Winters (Temperatur und Niederschlag). Die Pflanze wirkt dann oftmalig bereits im Frühwinter als sehr schütter. Wenn das Frühjahr und der Sommer bereits trocken und niederschlagsarm waren, dann hast du diese Erscheinungsbild das ganze Jahr. Da dann der Liguster bereits über das Jahr als Verdunstungsschutz Blattmasse abwirft. Nicht ganz unwichtig ist auch der Standort! In halbschattiger/schattiger Lage leidet die "Dichtheit" der Pflanze ebenfalls. Bei Bodenverdichtung kann es ebenfalls Probleme geben Maßnahmen die du treffen kannst: 1.) Leg Dir ggf. einen Tropfschlauch und bewässere regelmäßig Speziell im Spätherbst sollten die Pflanzen nochmals ordentlich eingeschlemmt werden. 2.) regelmäßiges Düngen über das ganze Jahr in mehreren kleineren Gaben. Das kann organisch (Kompost und Hornspäne) oder eben auch mineralisch erfolgen. Stardüngung im März ganz wichtig und ggf. im Spätsommer. Je vitaler die Pflanze in den Winter geht, umso länger behält sie das alte Laub und die "grüne" Färbung und bleibt blickdicht. Vorausgesetzt der Winter ist nicht all zu streng.
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