-
Gesamte Inhalte
971 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
3
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Shop
Articles
Alle Inhalte von 125vnb6
-
Jetzt beginnt die Planungsphase! Wie immer bei solchen Projekten wird von mir im Vorfeld ein Bestandsplan erstellt, indem die genauen Positionen eingemessen, bestehende Höhenunterschiede ermittelt werden und ggf. Einbauten eingetragen werden (Wasser, Strom etc.) Bei den Höhenpunkten lege ich mir einen Raster zu recht. In dem Fall alle 2*2m und ermittle die Höhenunterschiede. Danach wird aufsummiert und ein Höhenmittel berechnet. Je enger der Raster umso genauer ist logischerweise das Ergebnis. In meinem Fall beträgt das Mittel 24,25 cm Im nächsten Schritt wird abgeklärt, was baurechtlich (in meinem Fall genehmigungsfrei) machbar ist und welche Größe die Gartenhütte haben soll. Daher wird mit den Auftraggebern auch ein Raumnutzungskonzept erstellt, wo die Innenausstattung und die zum Unterbringen beabsichtigten Gegenstände gelistet werden, dabei ist zum momentanen Zeitpunkt zweitrangig Form und Aussehen der Hütte. Es geht jetzt nur mal um den benötigten Platzbedarf in Abstimmung mit den baurechtlichen Vorgaben.
-
Nachdem ich die letzte Zeit mehr über Maschinen und ihren Verwendungszweck geplaudert habe, möchte ich Euch ein Projekt vorstellen, das für den Einen oder Anderen durchaus auch von Interesse sein kann. Hier seid ihr vom Abbruch über die Planung bis zur Neuumsetzung komplett dabei und könnt auch sehen, von welchen Faktoren dann die Umsetzung und Dauer eines solchen Projektes abhängt. Projekt Gartenhütte Ihr kennt ja bereits die Gartenanlage meines Schwagers. Dort stand im hinteren Gartenteil bis dato ein Bauwagen als Unterstellobjekt und es war eigentlich angedacht diesen zu restaurieren. Wobei ich schon vor drei Jahren darauf hingewiesen habe , dass die Grundsubstanz nicht die Beste sei, da bereits alle Aufständerungen abgerostet waren bzw. die tragende Hauptkontruktion komplett abgemorscht ist. Nachdem die letzten Jahre aber erhöhter Platzbedarf bestand bezüglich Verstauungsmöglichkeiten von diversen Materialien, war schnell klar, dass wir mit dem momentanen Platzangebot nicht auskommen und somit die Restaurierung des Bauwagens flach fällt und wir größer dimensionieren müssen. Als erste Aktion wurde von mir mal der Bauwagen demontiert und entsorgt. Bauwagen (Foto 2018) Dieser diente mir in der kompletten Gartengestaltungsphase als Unterstellmöglichkeit für Maschinen und Material. Februar 2022 Demontage Arbeitsaufwand: ca. 12 Stunden AZ/1Mann (Zerlegen, händischer Abtransport zum Abrollcontainer) 10m³ Mulde.......€ 380.-- (Sperrmüll)
-
No risk, no fun! ....bei mir ist es wieder soweit ! Die heurige Rasenpflege beginnt. ....bin die Tage auch mal angeschrieben worden bezüglich vertikutieren. Daher nochmals eine kurze Zusammenfassung: Zeitpunkt: März-April (Boden sollte aufgetrocknet sein und keine extremen Nachtfröste mehr vorherrschen) Tiefe: 1-2mm (Oberboden wird nur leicht aufgerissen) Düngung: Starterdüngung (NPK 18-24-12) Ich starte immer schon recht früh damit recht rasch ein intaktes Rasenbild erreicht ist. Aber Vorsicht, dass kann zu diesem Zeitpunkt auch mal in die Hose gehen! In der Regel vertikutiere ich in zwei Etappen. Einmal grob damit Überreste des Schneeschimmels bzw. der Großteil des abgestorbenen Bestandsrasen entfernt ist. Danach erfolgt eine Startdüngung und in 3-5 Wochen wird nochmals fein vertikutiert. Der Vorteil, das optische Erscheinungsbild des Rasens leidet nicht all zu sehr im Gegensatz zum intensiv Vertikutieren (in einem Durchgang). Macht aber nur Sinn, wenn ein eigener Vertikutierer vorhanden ist. Beim Leihgerät würde ich aus Kostengründen zu einem späteren Zeitpunkt tentieren (ab Anfang April) und den Vorgang in einer Aktion durchführen. Beim Feinvertikutieren im zweiten Durchgang werden dann nur noch die restliche verbliebenen abgestorbenen Rasenhalme raus geputzt. In der Regel hat da bereits die Startdüngung gegriffen. Der Rasen ist bereits in einer sattgrünen Färbung und im Wachstum. Gleichzeitig erfolgt dann auch der erste gezielte Rasenschnitt auf ca. 4-5cm und bei Bedarf eine zweite Düngung mit Langzeitwirkung. Bezüglich Düngung: Da macht es Sinn den Wetterbericht zu verfolgen und sich Tage zu wählen, wo anschließend mit Niederschlag zu rechnen ist. In den meisten Fällen sind ja die Außenarmaturen (Wasser) noch abgesperrt!
-
Habe auch gerade den SIP-Kit verbaut. mit der SIP-Rennwelle und BGM - Kupplung Funktioniert ohne Probleme das Z23 und läuft wirklich gut. Beim Abdüsen (SI20/20D HD 108) mit orig. Auspuff war ich auf Tacho 90zig mit ein wenig Luft noch nach oben. Bin zufrieden, hat deutlich mehr Dampf als meine originale 125er !
-
...du hast schon alles richtig gemacht! Der Liguster gilt grundsätzlich als anspruchslos (daher auch in der Gruppe der Pioniergehölze). Wenn du aber mit dem Erscheinungsbild haderst, dann musst du ein wenig nachhelfen das er sich bei Dir noch wohler fühlt .
-
Scheint ein Ligustrum vulgare `Atrovirens´ zu sein. Das Erscheinungsbild ist meiner Auffassung normal für den "wintergrünen" Liguster. Leider deckt sich oftmalig die Bezeichnung "wintergrün" mit der Wunschvorstellung des Kunden nicht ganz! Der hätte da ganz gerne den Anspruch mehr in Richtung "immergrün". Wintergrün bedeutet aber, dass die Pflanze im Frühjahr das alte Laub durch neues ergänzt. Der Laubfall setzt aber im ungünstigsten Fall bereits im Herbst ein und erstreckt sich über die gesamte Winterperiode. Dadurch verliert er dann den wintergrünen Charakter. Entscheidend ist dabei die Strenge des Winters (Temperatur und Niederschlag). Die Pflanze wirkt dann oftmalig bereits im Frühwinter als sehr schütter. Wenn das Frühjahr und der Sommer bereits trocken und niederschlagsarm waren, dann hast du diese Erscheinungsbild das ganze Jahr. Da dann der Liguster bereits über das Jahr als Verdunstungsschutz Blattmasse abwirft. Nicht ganz unwichtig ist auch der Standort! In halbschattiger/schattiger Lage leidet die "Dichtheit" der Pflanze ebenfalls. Bei Bodenverdichtung kann es ebenfalls Probleme geben Maßnahmen die du treffen kannst: 1.) Leg Dir ggf. einen Tropfschlauch und bewässere regelmäßig Speziell im Spätherbst sollten die Pflanzen nochmals ordentlich eingeschlemmt werden. 2.) regelmäßiges Düngen über das ganze Jahr in mehreren kleineren Gaben. Das kann organisch (Kompost und Hornspäne) oder eben auch mineralisch erfolgen. Stardüngung im März ganz wichtig und ggf. im Spätsommer. Je vitaler die Pflanze in den Winter geht, umso länger behält sie das alte Laub und die "grüne" Färbung und bleibt blickdicht. Vorausgesetzt der Winter ist nicht all zu streng.
-
Welche Sorte habt ihr verwendet? Den Ligustrum vulgare oder ovalifolium ? Welcher Pflanzabstand (Stk/lfm)?
-
Rally Kickstarter original
125vnb6 antwortete auf Sprint 21's Thema in Kaufberatung/Verkaufsberatung für Vespa und Lambretta Roller
schon seltsam, bei Dir muss es aber immer günstig sein wenn Du was brauchst! Du lebst anscheinend in einer Parallelgesellschaft! -
Sämtliche Buddleja davidii Sorten (Schmetterlingsstrauch) könnt ihr radikal (20-30cm) retour schneiden. Zeitpunkt: je nach Blühphase nach der Blüte (das kann bis in den Spätherbst erfolgen) oder kurz vor Austrieb im Spätwinter/zeitiges Frühjahr Ich schneide bei meinem Schmetterlingsstrauch im Herbst grob vor damit im Frühjahr weniger Schnittgut anfällt und dann ca. im März entweder auf Austriebsknospe oder Blattachsel zürück. Buddleja alternifolia (Kaskaden- oder Sommerflieder ) verträgt keinen Radikalrückschnitt! Der wird maximal ausgelichtet.
-
Glanzmispel (Photinia) schneidet man je nach Verwendungszweck 1-2 mal im Jahr und da in der Regel ab den Eisheiligen (Mitte Mai) Deine scheint eine `Red Robin´zu sein, also eine immergrüne Sorte. So wie ich das Bild beurteile, ist jetzt nicht wirklich ein übertriebener Handlungsbedarf gegeben! Da sind die verschiedenen Schnittmethoden ganz gut beschrieben https://www.gartenjournal.net/glanzmispel-schneiden Im Winter Totholz entfernen (wobei ich nicht wirklich bei Dir eins erkenne) und in weiterer Folge würde ich in Richtung Aufbauschnitt tendieren und auf äußere "Augen" schneiden. Aufbauschnitt erfolgt in der Regel am Jahresaustrieb des Vorjahres da sich da keine Blüten befinden.
-
Schaut für mich nach dem klassischen "Baumkrebs" Schadbild aus (aufgebrochenes Gewebe mit Wucherung) Durch Bakterien oder Pilze verursacht. Die Erreger dringen über kleine Rindenschädigungen ein und die Gehölze reagieren mit verstärkter Kallusbildung (Wundgewebe). Je aggressiver umso stärker ist die Kallusbildung und formt unschöne Wucherungen (teils mit beachtlicher Größe) am Stamm oder Astbereich. Wobei der" Baumkrebs" nicht gleichzusetzen ist mit der menschlichen Krebserkrankung, wo Zellen unkontrolliert wachsen und sich im ganzen Körper verteilen! Die Bezeichnung umfasst vielmehr ein allgemeines Schadbild auch aufgrund der wirtschaftlichen Verwertbarkeit. Da in der Regel Gehölze mit "Baumkrebs" einen geringeren Ertrag (Obstbäume) bzw. auch das Stammholz aufgrund des Qualitätsmangels an Wertigkeit verliert, ist es vor allem ein wirtschaftlicher Schaden der entsteht. In der Regel können Gehölze mit Baumkrebs trotzdem ein beachtliches Alter erreichen. Es kann aber leider auch eintreten, dass sie gerodet werden müssen, weil holzzersetzende Pilze am Werk sind, welche die Standsicherheit gefährden bzw. Bruchgefahr besteht. Da durch dieses verstärkte Wundgewebe auch das Kambium des Baumes geschädigt wird, ist oftmalig die umfangreiche Nährstoff- und Wasserversorgung beeinträchtigt und es kommt zum Absterben von Teilen des Gehölzes. Bei Obstbäumen die auf Ertrag ausgerichtet sind bedeutet das meistens die Rodung. In der Forstwirtschaft unterscheidet man dann beim Schadensverursacher (meistens Pilze und Bakterien) auf aggressiv oder weniger aggressiv bzw. Infektionsgefahr an nebenan stockenden Gehölzen, ob gerodet werden muss oder nicht. Im öffentlichen Bereich ist da immer die Verkehrssicherungspflicht der ausschlaggebende Faktor bezüglich Rodung. In deinem Fall würde ich in Anbetracht des Stammumfanges, die kleine "Beule" jetzt als eher gegenstandlos betrachten. Ich war ursprünglich auch der Ansicht es könnte sich ggf. um einen Zitterling (Tremetta foliacea = Pilz) handeln, aber beim Zoomen des Bildes ist mir mehr das aufgesprungene Gewebe ins Auge gestochen, welches einen Krebs vermuten lässt.
-
Wenn nicht Buchen auf deinem Grundstück stocken, dann sollten die tiefen Temperaturen der nächsten Tage dem Laubfall ein absehbares Ende bereiten! Je milder es im Vorfeld ist, umso länger bleibt das Laub am Gehölz.
-
Weil ich bei @Blue Baron ein Gebläse sehe! Jetzt ist der Zeitpunkt, wo Restlaub unbedingt von den Rasenflächen entfernt werden sollte, da sonst das Gras ggf. unter dem feuchten Laub erstickt. Vor allen Neuansaaten sind da recht empfindlich, weil der Keimling bzw. das frische Gras noch nicht die Robustheit aufweist, wie ein Bestandsrasen, der auch schon tiefer eingewurzelt ist. Damit beugt man auch indirekt Rasenerkrankungen vor, die dann spätestens im Frühjahr auftreten könnten. Schneeschimmel etc. (hohe Feuchtigkeit und Lichtmangel)
-
Also bei einer ordentlich gesetzten Natursteinmauer, sollte sich da nichts rühren (wobei ich da immer mit Mörtel nachhelfe). Die seitlichen Ausläufer sind deutlich schwächer ausgeprägt! Es kann schon mal passieren, dass der eine oder andere Stein mit der Zeit ins wackeln kommt und nachgeklopft werden muss, aber da sind dann eher Setzungen schuld. Nach seiner Aussage dürfte ja dann garn nichts gepflanzt werden, das auch nur annähernd Flachwurzeln bildet. Kann sein, dass er ein ähnliches Syndrom hat wie ich bei Bambuspflanzungen. Da lehne ich in der Regel auch die hostbildenden Sorten ab, vor dem Horror der Ausläufer, obwohl die gar keine ausbilden.
-
Leider kenne ich mich, was die örtlichen Gegebenheiten in Friesland betrifft nicht wirklich aus! Vielleicht als kleine Orientierungshilfe https://www.em-gartenwelten.de/friesenwaelle/friesenwall-pflanzen/ (da gefällt mir die Kombination mit den strukturierten Koniferen ganz gut, wobei ich mir auch eine gemischte Blüte in Kombination mit Apfel- bzw. Kartoffelrose gut vorstellen könnte.) Vom Kirschlorbeer, Glanzmispel etc. würde ich eher abraten wenn es extrem windet . ist. Es ist die Kombination aus Wind und Kälte, die den Pflanzen aufgrund ihrer Verdunstung über das Blatt zu schaffen machen (sowohl in der warmen Jahreszeit, aber noch härter im Winter). Gräser kämen landschaftlich natürlich auch in Frage (sowie es @butze angedeutet hat). Kann man auch schön mit Blütenstauden kombinieren und ergeben eine harmonische Richtung. Aber auch da wäre ich vorsichtig, da die hohen Gräser (ab ca. 1,2m bis 2,5m) bei extremen Winden gerne mal knicken und dann zerfledert ausschauen. Bezüglich der Wildrosen müsstest du Dir wegen deinem Wall jetzt meines Erachtens nicht wirklich Gedanken machen, das es dabei zu Deformation deines Friesenwall kommt kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Sind eigentlich die idealen Stabilatoren von Böschungen, da sie sowohl Tiefen- als auch Flachwuzeln ausbilden. Vor allem sehr anfällig aufgrund der großen Wedeln Miscanthus sinensis `Große Fontäne´ (Chinaschilf) Cortaderia sellona (Pampagras) Die brechen dann regelrecht auseinander Ansonsten wird die Bepflanzung davon abhängen was du dir unter Sichtschutz vorstellst. Da hat ja der Eine oder Andere auch eine komplett entgegengesetzte Auffassung. Die Bepflanzungen kann sich auch durchaus an der Architektur der Umgebung ausrichten bzw. sollte einwenig abgeglichen sein. bzw. handelt es sich da ggf. gar um einen "Wall" der Deiche absichert? Dann könnte ich mir vorstellen, dass es diesbezüglich sogar Bepflanzungsrichtlinien gibt.
-
Mach das ! Ansonsten wäre die Ansage von @Blue Baron auch mit meiner Auffassung konform! Es geht darum mit welchen finanziellen und zeitlichen Aufwand du das ganze bewerkstelligen möchtest? Vielleicht auch noch ein kleiner Tipp zum Planieren. Da verwendet man nicht den Standart Rechen (Eisen), sondern einen Planierrechen (Holz mit Kunststoffzinken). In der Regel einen mit 70cm Arbeitsbreite, dait kann man optimal planieren. Bei größeren Flächen können kleinere Unebenheiten auch wunderbar mit einem Rasenmäher mit größerer Schnittbreite kaschiert werden (so um die 52 cm). Je größer da die Spurbreite ist umso besser. Bei einer kleinen Schnittbreite kommen die Unebenheiten optisch deutlich stärker heraus. Wenn du da auf eine Schnitthöhe von ca. 5cm gehst, dann siehst du die Unebenheiten kaum. Bei Unebenheiten die aufgrund von Wurzelauftrieben bzw. Dickenwachstum entstehen wirst um das Angleichen (Auffüllen nicht herum kommen).
-
Dazu müsstest du ein Bild von gesamten Habitus machen, dann kann man entscheiden wie man ggf. schnitttechnisch vorgeht um die Pflanze wieder neu zu formen. In der Regel musst du um Verzweigungen zu erreichen immer einkürzen, da du dann zwei Triebe bekommst und im Folgejahr schneidest du den Jahresaustrieb erneut an. So setzt du von unten den Habitus der Pflanze neu auf. Je nachdem wie viele Stoßtriebe ausgebildet wurden, kann es aber auch sein, dass ggf. der eine oder andere komplett weichen muss, da ansonsten der Aufbau der Pflanze nicht passt bzw. dann auch zu dicht wird. Hast du entsprechende Verzweigung erreicht, dann gilt es Kreuzungen herauszuschneiden bzw. auf Seitentriebe abzuleiten.
-
-
@Quickshifter mach mir bitte ein Foto von der instand zusetzenden Fläche und gib mir die m² an, dann kann ich Dir eine Empfehlung auf deine Bedürfnisse zusammenstellen. Das mit dem Abschälen und unterfüttern der Bestandsgrasnarbe würde ich mir an deiner Stelle nicht antun! Wenn du nicht öffentlich die Fotos einstellen möchtest, dann gerne auch per PN oder wir telefonieren mal bezüglich der G´schicht!
-
Vergiss es! Wenn du da nicht auch ein Ausgleichsmaterial einbringst, dann kannst du die Aktion mit der "Mickey Mouse Walze" vergessen. Da lacht der Boden nur darüber! Du musst Dir bei solchen Aktionen immer überlegen, wieviel Gewicht bringt die Walze mit 60 kg Gesamtgewicht dann tatsächlich punktuell pro cm² Rasenfläche bei einer Breite von 60 cm auf. Dann bist bei ca. 6kg und damit richtest bei einem Bestandrasen nicht wirklich was aus, wenn der Untergrund "fest bzw. lehmig" ist. Allerdings haben all zu schwere Walzen wieder den Nachteil, dass der Boden extrem verdichtet wird. Somit sind solche Aktionen auch wieder kontaproduktiv. Es wird Dir nicht erspart bleiben die Unebenheiten auszugleichen und dann kannst zwecks leichter Verfestigung mit der Walze drüber gehen und abwalzen. Dafür sind solche Produkte ausgelegt.
-
Kann ich mir nicht wirklich vorstellen, da du bei einem Ansuchen um Rodung (auch bei abgestorbenen Bäumen) grundsätzlich zu einer Ersatzpflanzung verpflichtet wirst (es gibt da aber auch Ausnahmen). Bei abgestorbenen Bäumen erfolgt diese in der Regel im Verhältnis 1:1. Bei gesunden richtet sich die Anzahl der Ersatzpflanzungen nachdem Stammdurchmesser. Somit hättest du nichts gewonnen. Solche extremen Maßnahmen werden in der Schadensbeurteilung fast einer illegalen Rodung gleichgestellt, weil auf diese läuft es im Endeffekt dann raus. Das heißt auch das verhängte Bußgeld wird da eine dementsprechende Höhe erreicht haben. In diesem Fall, ist mir zu Ohren gekommen, dass angeblich ein überbotener Mitbewerber (es waren damals mehrere Filialen im unmittelbaren Landkreis ausgeschrieben) sich in Anbetracht der erbrachten Leistung verarscht gefühlt hat und dieses zur Anzeige brachte. Bei der Ersatzpflanzung wurde jetzt auch der Standort optimiert. Somit ist gewährleistet, dass das Lichtraumprofil zum öffentlichen Gut (Gehweg und Fahrbahn) nicht all zu schnell beeinträchtigt ist. Die Eiche hätte ich jetzt nicht unbedingt als Ersatzpflanzungsbaum gewählt (Eichenprozessinonsspinner), da sich in unmittelbarer Nähe ein kleiner Gastgarten und auch Spielplatz befindet.
-
voriges Jahr im Jänner habe ich Fotos von einem unfachmännischen Radikalrückschnitt an Ahornbäumen reingestellt, mit dem Vermerk, dass die spätesten in den nächsten zwei Jahren gerodet werden müssen. Jänner 2020 Davor (stattliche, gesunde Ahornbäume) Es hat keine zwei Jahre gedauert und bevor die Altlasten gerodet werden dürfen, musste bereits die Ersatzpflanzung getätigt werden. (Eichen). Einige bei denen bereits im Folgejahr massive Schäden ersichtlich waren, wurden bereits im Frühjahr 2021 entfernt. November 2021: Ich schätze mal der Austausch der Bäume (STU 20/25) hat pro Baum inkl. Pflanzung so knapp € 2.000.-- gekostet, dazu kommt noch die Rodung und Entsorgung der restlichen Fragmente (auch so knapp € 2.500.--) dann sind mir bei so € 22.500.-(für 10 Bäume ohne weitere Betreuungmaßnahmen) , die diese sinnlose Aktion gekostet hat. Ein fachgemäßer ordentlicher Pflegeschnitt hätte vor zwei Jahren so knapp € 200-250 pro Baum gekostet. Wäre in Summe so knapp €2.500 und in einen Tag erledigt gewesen. Die Verkehrssicherheit hätte dann wieder voraussichtlich für die nächsten Fünf Jahre bestanden. Hier nochmal der Grund des Übels im Vergleich. Radikales Rücksetzen der Krone auf die Hauptäste, Schnittstellen von knapp 20 cm. Stoßtriebbildung im Folgejahr ohne wirklicher Anbindung an das Altholz. Ihr seht, es macht schon Sinn sich eines Fachunternehmens im Bezug Baumpflege zu bedienen und nicht irgendwelche pseudo Dienstleister, die von ihrer Tätigkeit nicht wirklich eine Ahnung haben. Der Schaden der verursacht wurde ist deutlich höher anzusetzen, da der Altbestand bereits gute 15 Jahre Wachstum hinter sich hatte. Da würde im Zuge eines Baumwertermittlungsverfahrens mit Sicherheit der Faktor 10-20 multipliziert werden!
-
DAS OLDIE-SCHLÜSSEL TOPIC
125vnb6 antwortete auf gattinator's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
Mir ist es genauso ergangen, allerdings bei dem Nachbaurohlingen aus Landsberg. Das ist einfach Mist. Dann bei @Rita nachgefragt und den passenden Zadi-Rohling erhalten. Wobei sich Rita auch die Mühe gemacht hätte an passende Neiman Rohlinge zu kommen. War mir aber egal, da es sich nur um den Ersatzschlüssel handelt. @Rita -
Grundsätzlich kann alles was gefällt und standortbedingt dort auch wächst gepflanzt werden. Die Frage die sich aber für Dich stellt, kann man dadurch die momentane Nutzung der Fläche durch den Nachwuchs unterbinden, sodass deine restlichen befestigten Flächen sauber bleiben? Wenn das so ein Nadelöhr ist, wo gerne abgekürzt wird, dann fürchte ich, hat auch eine staudenartige Auspflanzung wenig Sinn, da die für Kinder jetzt nicht unbedingt ein Hindernis wäre um ihre Gewohnheiten zu ändern. Ich gehe mal davon aus, dass die jetzige Feuchtigkeit auch im Entwässerungsgefälles der Wegeflächen begründet ist, somit wird der Reststreifen immer etwas feuchter sein. Wenn dort auch noch der Untergrund verdichtet ist, dann kann die Fläche bei der momentanen Witterung nur noch schwer abtrocknen. Ich würde da eventuell Kleinststräucher (max. 60-80cm) im Kiesbeet bevorzugen. Somit hättest du deine Kiesfläche und die Gattin eine grüne Abpflanzung. Durch den Kies wäre die Fläche drainagiert. Bepflanzung könnte auch kombiniert werden mit Gräser oder ähnlichen. Wichtig wäre halt, dass für eventuelle Platzregen eine Art Versickerungsmulde gewährleistet ist. Daher solltest du ggü. der Wegefläche ein wenig tiefer liegen. Mulch statt Kies würde ich auch nicht unbedingt bevorzuge, da sich der Rindenmulch gerne mal "verspielt" und du den dann ebenfalls auf deiner Wegefläche hast. .....muss dieser Streifen im Winter für Schneeräumung herhalten ?
-
Das ist nicht immer ganz so einfach und objektiv zu beantworten. Es ist für mich aber immer klar gewesen, dass ich einem Unternehmen den Vorzug gebe dessen Kernkompetenz die Entwicklung von Garten- und Forstgeräten ist. In der Regel haben diese Betriebe eine eigene Entwicklungsabteilung und Qualitätssicherung. Oftmalig hat man sich auch Unternehmungen zugekauft und auf deren Kernkompetenz aufgebaut. Siehe Stihl und Husqvarna bei den Kleinmähern bzw. auch die Kooperation von John Deere und Sabo im Mäherbereich. Da kann der Kunde damit rechnen, dass er ein wirklich durchdachtes Gerät erhält. Gibt natürlich überall Sonntagsmodelle die nicht ganz so der Renner sind. Ich tue mir halt schwer, an Produkten und Unternehmungen Gefallen zu finden, deren Kernkompetenz Reinigungsmaschinen oder Handwerksmaschinen waren. Da hier oftmalig einfach Produkte weltweit zugekauft, leicht abgeändert und farblich angepasst werden. Hier geht es in der Regel um Vergrößerung von Marktanteilen über den etablierten Firmennamen. Dieser Markt ist in den letzten Jahren massiv gewachsen und der wird halt von mehreren Bewerbern intensiv umworben.