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Ja, kann aber auch mit wenigen Handgriffen zum Bläser umgerüstet (umgesteckt) werden!
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Beim Saughäcksler kann ich es Dir nicht sagen, da er erst seit heuer am Markt ist. Ich habe aber kürzlich einem Nachbarn das BGA 57 (mit AK Akkus) besorgt und war ebenfalls sehr angetan bezüglich Lautstärke und Leistung. BGA 57 ist ähnliche Liga wie obiges SHA 56. Solltest du größere Flächen zum Reinigen haben ist ggf. ein zweiter Akku notwendig oder gleich das Set mit einem AK30 ausstatten lassen. Anhand der Blaskraft siehst du ja selbst den deutlichen Unterschied zu den Profigeräten. Während Stihl noch vor Jahren vorwiegend für den Profibereich produzierte, ist man zwischenzeitlich bei einer Auslastung von 50%:50% angekommen. Die Akku Geräte bzw. Rasenmäher werden vorwiegend in Tirol vom Tochterunternehmen Viking (jetzt Stihl Tirol GmbH) entwickelt und produziert. Anhand der Produktionsaufteilung sieht man schon, dass Stihl den Privatkunden für sich gewinnen möchte (und bereits gewonnen hat). Dementsprechend technisch ausgereift sind diese Geräte. .....aber wie gesagt, es gibt auch andere Mitbewerber die sich nicht verstecken müssen und die auch die komplette Palette abdecken.
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Mal wieder etwas technisches. Nachdem jedes Jahr im Herbst die Emotionen bezüglich Laubbläser in die Höhe gehen, will ich Euch meine im Einsatz befindlichen Geräte, deren Vor- bzw. Nachteile und auch die Preisgestaltungen etwas näher bringen. Die Thematik ist nicht ganz unbegründet, da oftmalig der Laubbläser nur dafür eingesetzt wird um Verunreinigungen (Laub etc.) von den eigenen Flächen (Gehwegen etc.) auf die des Nachbarn oder auf die Straße zu blasen, vor allem dann wenn der Laubfall nicht unbedingt vom eigenen Baumbestand kommt, sondern aus der unmittelbaren Umgebung (Straßenbäume bzw. Bestandsgehölze der Nachbarn). Somit gestaltet sich da ein regelrechtes Gebläse-Bashing. Wenn dann noch konventionelle Gebläse mit Verbrenner im Einsatz kommen, dann auch mit der entsprechenden Lärmbelästigung durch den permanenten Gaswechsel. Wenn da ein wenig rücksichtsvoller umgegangen würde, dann könnte auch viel Konfliktpotential eingespart werden. Ich persönlich halte mich auch als gewerblicher Anwender beim Verbrenner an die Ruheschutzbestimmungen bzw. betanke schon seit Ewigkeiten meine Geräte mit Acrylatgemischen bzw. habe innerstädtisch fast ausschließlich Akku Geräte im Einsatz. Ich habe mich aufgrund der Nähe eines kommunalen Verkäufers auf die Marke Stihl festgelegt. Es gibt aber deutlich mehr Mitbewerber die in ähnlicher Qualität ihre Produkte anbieten. Nachdem die Akku-Technologie doch viel Geld kostet, macht es aber Sinn sich im Vorfeld festzulegen und dieser Produktlinie dann den Vorzug zugeben. Das BG56 und das BGA85 habe ich Euch ja schon mal vorgestellt. In der Zwischenzeit sind diese Geräte bereits überholt und neue am Markt. Bei den Akku Modellen wurde das BGA85 durch das BGA86 ersetzt und seit ca. 2 Jahren um die Modelle BGA100 und BGA200 erweitert. BGA 85 und 86 ist aus der Profi-Serie mit den AP-Akkus. Der Akku wird in das Gerät gesteckt oder über einen Adapterbuchse mittels Stecker am Gurt verbunden. Bei den BGA100 und BGA200 wird extern angespeist über Adapterkabel/Stecker und Gurt bzw. Akkurucksack. Um das BGA200 vernünftig zu betreiben, ist allerdings ein tragbarer Akkurucksack von Nöten. Mit den normalen AP300 Akku kommst du sonst in der höchsten Stufe auf knapp 10-12 Minuten Einsatz. War für mich der Grund, dass ich mir das BGA100 genommen habe, da ich dadurch mein vorhandenes Akku System verwenden kann (Laufleistung mit AP300 ca. 20-24 Minuten auf der höchsten Blasstufe allerdings mit reduzierter Blaskraft -4N) Preisangaben UPE des Erzeugers BG 56 (Verbrenner) ..... € 350.--......Blaskraft 13 N.........Gewicht betankt: ca. 4,8 kg BGA 85.....€ 300.--.......Blaskraft 10 N.........Gewicht mit 300 Akku (€ 300) ca. 5 kg ...........€ 600.-- BGA 86.....€ 300.--.......Blaskraft 15 N.........Gewicht mit 300 Akku ca. 4,6 kg .......................€ 600.-- BGA 100...€ 469.--.......Blaskraft 17 N.........Gewicht 2,5kg !...............+Akku € 300+Gürtetasche und Kabel € 200.-- ......ergibt knapp € 969.--! Bei mir sind alle Blasgeräte mit einer Flachdüse ausgestattet. Damit lässt sich teils feuchtes Laub im Herbst am Besten entfernen. BGA 200 (nicht in meiner Gerätschaft) Blaskraft 21 N ! .....Gewicht 3,2 kg ......€ 583.-- (ohne Akku und Anschlussgarnitur) Fazit BGA 100 (Neuanschaffung): Extrem leises Blasgerät und somit absolut empfehlenswert für den innerstädtischen Bereich. Aufgrund der 60% Leistungssteigerung ggü. meinem Vorgängermodell BGA 85 ist auch feuchtes Laub kein Thema. Das reduzierte Gewicht von 2,5 kg und die Kompaktheit (deutlich kleiner) in Kombination mit dem Akku in der Gürteltasche, stellt auch eine wesentliche Erleichterung im längerem Einsatz dar. Ein Akku (AP300) reicht bei mir in der Regel aus, um Gärten mit ca. 600m² vollständig zu säubern. Hängt aber immer auch vom Feuchtigkeitszustand des Blasgutes ab. Dreistufen-Leistungsschalter für verschiedene Blaskräfte und Boosterfunktion ermöglichen einen effizienten Einsatz. Wermutstropfen: hoher Anschaffungspreis mit den zusätzlich benötigten Zubehör! Weil letztens auch die Emotionen bezüglich Rasenpflege ein wenig hoch gegangen sind. Ich persönlich halte es bei der eigenen Grundstückspflege so, dass die Rasenflächen laufend vom Laub befreit werden (entweder Mäher oder Gebläse). Gleiches gilt auch für die Reinhaltung meiner unmittelbaren Wegeflächen, wobei ich da kehre. In den Sträuchergruppen wird das Laub bis ins Frühjahr belassen um der Tierwelt Unterschlupf zu bieten bzw. dient als Frostschutz für Stauden und Zwiebeln. Im Frühjahr erfolgt dann eine Endreinigung und eine frische "Mulchung" der Strauch- und Staudenflächen. In der gewerblichen Anwendung ist der Laubbläser allerdings mein ständiger Begleiter geworden, da der größte Teil meiner Kundschaft im Zuge des Herbstgartenservice einfach einen penibel gereinigten Garten verlangt und du mit dem maschinellen Einsatz deutlich schneller operierst, als wenn das ganze von Hand erledigt wird. Wobei es bei mir eine Mischtätigkeit ist, halb maschinell und halb händisch. Ich würde sagen, dass die Zeitersparnis durch die Zuhilfenahme eines Blasgerätes bei einem Garten von ca. 600m² in etwa 1,5 bis 2 Std beträgt und sich somit auch in der Endabrechnung für den Kunden bemerkbar macht. Nachdem der größte unmittelbare Störfaktor bei den "Laubbläsern" der Lärmpegel ist, bist du als gewerblicher Anbieter einfach dazu verpflichtet diesen auch so gering wie möglich zu halten und das klappt mit den Akku-Geräten eigentlich ganz gut. Seit dem ich diese Geräte im Einsatz habe, ist noch keine einzige Beschwerde an mich herangetragen worden. Beim Einsatz der Verbrenner war ich fast wöchentlich mit dem einen oder anderen Nachbarn konfrontiert. Feinstaub ist natürlich auch so eine Sache wo man durchaus ein wenig sensibler reagieren kann. Wenn bereits im Vorfeld erkennbar ist, dass auf Flächen viel Feinmaterial aufliegt dann sollte durchaus dem Besen mal Vorzug gegeben werden und nicht dem Blasgerät! Es ist oftmalig auch die falsche Auffassung vertreten, dass der gewerbliche Anwender keinen Ruheschutzbestimmungen unterliegt. Das ist nur bedingt richtig. Die Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes regelt das in der Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung klar und eindeutig! Somit gilt für den gewerblichen Einsatz von Laubbläser und Laubsauger an Werktagen von 9:00 bis 13:00 und von 15:00 bis 17:00. Ausnahme das Gerät trägt das Umweltzeichen der EU (Euroblume bzw. EU-Ecolabel). Mir ist aber kein einziger Laubbläser (sowohl Akku als auch Verbrenner) mit solch einer Kennzeichnung bekannt! Ihr seht schon, der Laubbläser zählt sicher zu den polarisierendsten Gartengeräten. Daher sollte sein Einsatz wirklich mit Bedacht gewählt werden. Für mich persönlich ist er in der gewerblichen Anwendung aufgrund der Zeitersparnis eine große Unterstützung und schwer wegzudenken. Privat könnte ich durchaus aufgrund der geringen Gartengröße verzichten. Da er aber vorhanden ist, kommt er auch im privaten gelegentlich zum Einsatz. Bei Neuanschaffungen unabhängig ob Akku oder Verbrennungsmotor ist mir aber immer wichtig, dass das neue Gerät ggü. der alten Maschine leiser ist. Da nehme ich auch gelegentlich einen Leistungsverlust in Kauf. War nicht immer so und ist sicherlich auch meinem Alter geschuldet!
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Der Herbst ist eigentlich die bevorzugte Zeit für Auspflanzungen. Die Pflanzen sind in der Regel bereits in der Vegetationsruhe es erfolgt keine bis kaum Verdunstung über das Laub, somit optimale Pflanzbedingungen. Immergrüne Pflanzen sollten halt bei entsprechender Trockenheit über den Winter regelmäßig gegossen werden. Containerware kann sowieso das ganze Jahr über gesetzt werden! Kleine Ergänzung zur Pflanzanleitung vom der Baumschule Praskac! Wenn ihr Ballenware geliefert bekommt, dann schaut gleich mal nach ob Wurzelwerk durch das Ballen stechen massiv beschädigt ist. Das kann man auch ganz gut trotz Ballentuch erkennen. Wenn ja, dann ggf. Wurzeln mit scharfer Gartenschere nachschneiden. Gleiches gilt auch für die Krone! In der Regel erfolgt in der Baumschule bereits bei "gegrabenen" Pflanzen ein entsprechender Rückschnitt. Wenn nicht dann ebenfalls zur Schere greifen. Gleiches gilt auch für Beschädigungen im Zuge des Transportes. Diese Maßnahmen lassen sich am Besten vor der Pflanzung durchführen, da kommt man an jede Stelle vom Boden aus optimal hin. Es wird gerne mal vergessen Konkurrenztriebe zu entfernen. Wichtig in deinem Fall! 1.) Containerballen leicht "anreißen" ....Stichwort Wurzel Topfsyndrom 2.) Erdreich aufbessern durch Zugabe von Kompost etc. 3.) Gießrand formen (Baumscheibe) 4.) Schrägpfahl setzen Gießrand kann begradigt werden nach Einwurzelung (ca. 1-2 Jahre). Die Baumbefestigung ebenfalls. Da gilt als Faustformel für nicht imprägnierte Hölzer "sobald sie abgemorscht sind" kannst du sie entfernen.
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Erster Rasenschnitt (nach 8 Tagen) und Freigabe zum Betreten und Bespielen! Schöne satte Grünfärbung, keine Trockenstellen und gute Einwurzelung in den Unterboden.
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Doch! Gibt einen Parma-Kit wo die Leistung von 1,3 PS auf brachiale 1,7 PS angehoben wird! https://nsu-quickly.de/motor/zylinder/5857/zylinder-mit-kolben-1-7-ps In Kombination mit Vergaser- und Ritzelwechsel bringt das schon etwas! Ich habe bei meiner Urquickly noch den Vergaser der Exportmodelle verbaut https://nsu-quickly.de/motor/vergaser/vergaser-ohne-startvorrichtung/448/startvergaser-kpl.-1/12/127?c=170
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Bei der Aussaat unterliegt du den Keimfaktoren (Wärme, Wasser und Licht) und bist vom Zeitfenster ein wenig gebunden. Der Rollrasen wird geschält solange der Boden offen ist. In den letzten Jahren wurde bis Anfang Dezember noch geliefert. Im Frühjahr wäre ich beim Rollrasen noch vorsichtig, da auch der den Stressfaktoren "Winter" unterliegt. Da sind die ersten Lieferungen im März relativ gelbstichig. Wer da die Möglichkeit hat ein wenig zu zuwarten ist qualitativ sicherlich besser dran. Ab April sind in der Regel die Kulturmaßnahmen der Produzenten abgeschlossen und du bekommst schöne Ware.
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Mit dem erzeuge eine krümelige Feinstruktur des Bodens. Ich stelle den auf die tiefste Stufe und fahre ein paar Mal über die umgestochenen Flächen. Die restliche lose Grasnarbe wird dann abgerechnet. Bevor dann der Rollrasen gelegt wird, kommt noch eine Bodenverbesserung (Düngen, Hornspäne etc.) Nachteil: geht furchtbar auf die Maschine (Keilriemen und Messersatz) Die normale Vorgangsweise wäre einfräsen! Wobei es bereits Versuche gab die funktionierten. Da wurde der Rollrasen einfach über den Bestandsrasen gelegt (vorher kurz gemäht) und hat auch eingewurzelt. Habe ich mir aber noch nicht getraut anzuwenden.
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...damit ihr einen Vergleich habt. zw. Vorher und Nachher so haben die Flächen heuer im Februar ausgeschaut
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....solche Arbeiten nehmen die meiste Zeit in Anspruch und da ist auch der größte Verschnitt zum Ansetzen. Einschneiden von Bestandswege bzw. Rundungen. Vor allem schaut immer das die Resteverwertung nicht zu klein ausfällt. Da diese "Fetzen in der Regel nur sehr schwer anwachsen und auch dementsprechend öfters gewässert werden müssen.
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Feinplanum und Bewässerung verlegt Anschließend Rollrasen verlegt (versetzte Stöße beachten!) Ich walze nicht sondern klopfe die Stöße Anschließend gleich Wasser marsch! Umstechen und Feinplanum: ca. 12 Std. Rollrasen: 100m² .......Verlegezeit (alleine 5 Std.) Material ca. € 1000.- Bewässerung: 2 Kreise (9 Hunter MP Rotator und Hunter BTT Steuerung) 3 Std. ca. € 600. Summe: AZ ca. 20 Std. Kosten Material ca. € 1.600.-- Beim Rollrasen legen würde ich als Einzelperson mit maximal 150m² am Tag rechnen. Die Rollen haben ein Gewicht von ca. 15-20kg und wenn sie feucht sind dann gute 5 kg mehr. Das hängt sich dann schon rein. Meine waren gestern ordentlich feucht, die hatten sicher 25kg. Zweimal hebst du sie auf jeden Fall, dann kommst auf knapp 5t. Zur Berechnung der Rasenfläche: Man nimmt in der Regel immer etwas Verschnitt dazu. Je winkeliger die Fläche ist umso mehr. Also im Durchschnitt 5-10%!
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Thema Rollrasen und dessen Qualitätskriterien bzw. Preise! Vielleicht kommt ja der Eine oder Andere von Euch mal in die Verlegenheit und steht vor der Wahl Aussaat oder Rollrasen. Daher versuche ich eine kleine Entscheidungshilfe zu geben. Die Aussaat ist sicherlich bezüglich Materialaufwendung die günstigere Methode. Allerdings in den meisten Fällen aufgrund der Folgeaufwendungen mit Sicherheit auch deutlich Zeit intensiver. Im Regelfall muss nachgesät werden und die Belastung des neuen Rasen dauert auch so einige Zeit. Je nach Ausführung und Saatgut 6-8 Wochen (oftmalig aber auch länger). Auch das sogenannte Feinplanum muss deutlich genauer abgezogen werden, als beim Fertigrasen Die Alternative dazu ist der Fertigrasen (Rollrasen). Bei Kindern, wo eine "sofortige" Nutzung des Rasens gewünscht wird, würde ich in Richtung Fertigrasen tentieren. Wobei man in der Regel sagt, der Rollrasen ist zwar "gleich begehbar", allerdings erst nach der Einwurzelungsphase "bespielbar". Die Einwurzelungsphase hängt stark vom Unterbau ab und dauert in der Regel so 1-3 Wochen. Man liest auch gerne "nach dem sogenannten ersten Rasenschnitt", der ebenfalls in den ersten zwei Wochen (7-10 Tage) erfolgen soll. Die Art des Rasen ist abhängig von der Lage. Im Regelfall gibt es: 1.) Gebrauchsrasen ( Standard ) 2.) Premiumrasen (Spiel und Sport) 3.) Halbschattenrasen 4.) Schattenrasen Ich bevorzuge meistens 2 und 3. Der Gebrauchsrasen ist meist von etwas schlechterer Qualität und der Schattenrasen aufgrund der Gräserzusammenstellung etwas gewöhnungsbedürftig (robustere, festere Halme). Wenn es aber extrem schattig ist, dann ist es die einzige Alternative, da sich die anderen Rasensorten rasch verflüchtigen. Bei teils sonnigen und schattigen Lagen ist der Halbschatten sicherlich die bessere Wahl, wobei ich nicht mischen würde. Der Halbschattenrasen hat überhaupt keine Probleme bei direkter Sonneneinstrahlung. Qualitätsmerkmale: *vollständig geschlossene Rasennarbe *Unkraut frei und einheitliche grüne Färbung (Sichtkontrolle bei Anlieferung! Die ersten Rollen aufschlagen und begutachten) spätere Reklamationen gestalten sich in der Regel schwierig *Sortenreinheit (Saatgut).....(leider für den Laien nicht so einfach zu überprüfen *ausreichende Stärke der Rasensode (ca. 2cm) möglichst Steine frei und gleichmäßig geschält Bei der Auswahl des Anbieters sollte man in der Regel den regionalen Anbieter bevorzugen, da der Anlieferungsweg der kürzeste ist. Vorausgesetzt die Qualität stimmt. Bei Rollrasen sagt man, dass der innerhalb von 24 Std. verlegt werden sollte, daher immer nur soviel bestellen wie auch an einem Tag verlegt werden kann (Personen abhängig). Im Münchner Raum bin ich bevor ich die erste Menge Rollrasen bestellt habe einige Anbieter abgefahren. Habe mich vor Ort von der Qualität überzeugt und mich für Bayernrasen entschieden. Neben dem Preis-Leistungsverhältnis war hier ausschlaggebend, dass die eine Terminlieferung anbieten. Bedeutet das in der Früh geschält wird und von dort direkt die Baustelle angefahren wird. Spätestens bis Mittag ist der Rasen geliefert und somit absolut frisch ist. Du gewinnst damit Zeit und kannst auch noch am nächsten Tag legen ohne das der Rasen Schaden erleidet. Bei der herkömmlichen Bestellung wird bereits am Vortag geschält und dann am nächsten Tag ausgeliefert! Man verliert dadurch 12-14 Stunden! Bei der normalen Kleinrolle ist man momentan bei knapp € 6-7 bei der Spiel und Sportmischung (Premium) und die Schattenrollen ca. € 1-2 teurer pro m² bzw. hängt natürlich auch mit der Abnahmemenge zusammen. In der Regel kommt dann noch eine Zustellpauschale dazu (Staffelpreis). Natürlich gibt es auch da Dumpinganbieter, da sollte man sich aber davor wirklich von der Qualität überzeugen! Ich gebe Euch jetzt mal einen kleinen Überblick bezüglich Zeitfaktor und Materialeinsatz. Ich habe die Fläche vorweg mal händisch umgestochen (knapp 100m² ........ca. 10 Std.) Danach wieder der Einsatz des Vertikutierers
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@DoktorFIch ändere meine Ansicht bezüglich deines Stammschadens! War heute am großen Ahornboden (Tirol auf 1200m) und da habe ich folgendes gesehen , somit ist der Kratzer bei Dir gegenstandslos! Bergahorn!
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Nachdem das ein überschaubares Bäumchen ist (ich tippe auf Acer palmatum) von dem jetzt keine unmittelbare Gefahr ausgeht, musst du Dir nicht wirklich den Kopf zerbrechen. Aufgrund der Vitalität des Baumes passiert da voraussichtlich die nächsten Jahre nichts. Wenn du aber gerne an Bäumen bzw. im Garten arbeitest, dann kannst du folgendes machen um die Fäulnis bzw. Abmorschungen im Wurzelanlauf zu reduzieren. Es gilt eine bessere Ablüftung und Abtrocknung des Wurzelbereiches zu erreichen! 1.) Entferne den Unterbewuchs (wild aufgegangener Hartriegel "Cornus alba") im Stammbereich 2.) Am Foto ist Rindenkompost erkennbar?! Der speichert ebenfalls Feuchtigkeit und gibt sie weiter. Kommt ebenfalls weg. 3.) Du legst händisch den Wurzelanlauf bis zu deiner Kleinschlageinfassung frei und schaust, dass du überschüssiges Erdmaterial vorsichtig abgräbst. Bei der Abmorschung gehst du deutlich tiefer. Im besten Fall soweit, dass die komplette Abmorschung freigelegt ist Danach ein Schutzvlies einbringen und die Fläche mit Kies 8/16 verfüllen. Damit hast du eine Drainagewirkung um den Wurzelanlauf gelegt bzw. die Kapillarwirkung unterbunden. 4.) Du kannst dich auch der Abmorschung ein wenig widmen und versuchen loses und leicht entfernbares abgemorschtes Holz mittels Gartenhippe zu entfernen. Wenn du Dir zutraust, dann kannst du das auch mittels Kettensäge und Carvingschwert erledigen und die Abmorschunen mittels der Spitze des Schwertes vorsichtig "rausfräsen". Aber Vorsicht das sollte man nur machen, wenn der Umgang mit einer Kettensäge wirklich sitzt. Du darfst hier keinesfalls gesundes Gewebe zerstören und die Säge muss auf Drehzahl gehalten werden! Ob du danach noch einen künstlichen Rindenschutz aufbringst bleibt Dir überlassen. 5.) Die Stammsicherung kann meines Erachtens noch bis auf weiteres entfallen. Aber entferne wenn möglich die grüne Schnur.
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Ein kleiner Nachsatz weil ich gerade angeschrieben wurde, dass man Hortensien nicht zum momentanen Zeitpunkt zurückschneiden soll. Ich habe mit ausdünnen nicht gemeint, dass jetzt ein großartiger Rückschnitt erfolgt! Das Ausdünnen soll nur gewährleisten, dass aufgrund der momentan hohen Feuchtigkeit die Hydrangea schneller abtrocknet und keine Fäulnis aufgrund der verblühten Blütenstände eintritt. Das betrifft vor allem die großblütigen Arten wo die ballförmige Blüte direkt mit den Blättern in Kontakt ist z.B. Hydrangea macrophylla in Sorten (Bauern- oder Ballhortensie) Die wird neben der Hydrangea serratta im übrigen gerne als klassische "Muttertags-Hortensie" in den Umlauf gebracht und dann gerne auch mal gestaucht um das Wachstum zu reduzieren, damit Mutti hinter ihrem Hortensienstöcklein noch am Foto erkennbar ist bzw. ordentlich mit Alaun versehen werden, damit eine schöne tiefblaue Blüte entsteht. Im übrigen werden diese sogenannten "Muttertags-Hortensie" fast ausschließlich in Gashäusern gezogen unter Einsatz von chem. Mitteln und unter optimalsten Bedingungen, damit ja eine üppige Blüte und eine schöne Pflanze für den Verkauf vorhanden ist! Leider passt dann oftmalig das Verhältnis Blüte zur restlichen Pflanze nicht wirklich und wirkt relativ künstlich. Ins Freiland gesetzt, kommt dann recht rasch Ernüchterung, weil die "künstlich" gezogenen Pflanzen dann doch meistens Schwierigkeiten haben sich zu akklimatisieren. Das betrifft im übrigen fast alle Hortensien die bei Bauhäusern, Lebensmittelmärkten etc. am Ladentisch verkauft werden! Daher sollte man auch da wenn möglich auf Freilandkulturen setzen, die in der Regel fast ausschließlich in Baumschulen oder Staudengärtnereien gezogen werden oder zumindest weiter kultiviert werden. Diese Pflanzen sind deutlich robuster. Bei Hydrangea anomalis (Kletterhortensie) Hydrangea aspera (Samthortensie), Hydrangea arborense (Strauchhortensie) ,Hydrangea paniculata (Rispenhortensie), Hydrangea quercifolia (Eichenblatt Hortensie) oder Hydrangea serratta (Bauernhortensie) ist das Ganze nicht ganz so dramatisch, weil hier die Blütenstände deutlich weiter von der Blattmasse entfernt sind und somit nicht so leicht Fäulnis entsteht. Auch sind diese Sorten stärker verholzt als die Macrophylla (zumindest im Jungstadium) Bei diesen Arten werden die verblühten Blütenstände auch gerne über den Winter belassen als dekoratives Element! Die werden auch von mir bevorzugt in der Gartengestaltung gesetzt, weil sie deutlich unempfindlicher. Hier kann man mit ein wenig Geschick, abseits des Mainstreams schöne Gruppierungen vornehmen, die sich strukturell abheben sowohl durch Blütenform (Ball, Rispe, Teller), Blatt bzw. Habitus des Gehölzes Grundsätzlich gilt, dass man Hortensien erst im Frühjahr schneidet. Da diese gerne zurück frieren, schneide ich bei meinen Hortensien im zeitigen Frühjahr grob vor und bei einem Spätfrost nochmals gezielt nach.
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Grundsätzlich verlangen Hortensien nach einem sauren Boden (Moorbeeterde) und einem halbschattigen bis schattigen Standort. Erst wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, gedeiht die Hortensie nach Wunsch. Daher setzte ich Hortensien in der Regel als Unterpflanzung und kaum in Solitärstellung bzw. freier Lage. Auch beim Zierkies habe ich bei so manchen Kulturen meine Bedenken. Bei den Hortensien ist sicherlich ein "dünn" aufgelegter Rindenmulch die bessere Option! In deinem Fall schaut es nach der sogenannten Blattfleckenkrankheit im Frühstadium aus (Pilzbefal), wobei das aufgrund der momentan vorherrschenden Witterung jetzt auch kein Wunder wäre. Auf dem Foto sind auch verblühte Blütenstände zu erkennen, die bereits in die Fäulnis übergehen. Die sollte man bei den dichten großblütigen Hortensien schon regelmäßig entfernen, da du damit indirekt Pilzerkrankungen Vorschub leistest. Betrifft aber mehrere Pflanzgattungen bei denen große Blätter und Blüten gegeben sind. Da sollte man sich dann auch ein wenig zur Schere greifen und ein wenig ausdünnen, damit ein schnelleres Ablüften der Pflanze gewährleistet ist. Die kleineren Fraßstellen an den Blättern sind vermutlich das Werk von Schnecken bzw. Dichmaulrüsseler. Wichtig bei den Hortensien (bzw. bei allen Moorbeetpflanzen) ist die Nährstoffausgewogenheit. Nur eine vitale Pflanze kann den momentanen Witterungsverhältnissen Parole bieten. Daher ist eine regelmäßige Düngung von Nöten. Diese sollte auch über die diversen Spurenelemente wie Eisen, Magnesium, Mangan etc. verfügen. Ob du das jetzt auf mineralischer Basis machst oder biologisch, bleibt dir überlassen. Wenn mineralisch, dann aber nicht einen Rasenherbstdünger anwenden! Der enthält zwar auch die Spurenelemente ist aber bei der restlichen Zusammensetzung komplett anders abgemischt und enthält auch deutlich zu viel Phosphor. Es sollte schon ein spezieller Hortensien- oder auch Rhododendrondünger aufgebracht werden!
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Wichtig wäre auch die Nachbarn von Maßnahmen gegen den Zünsler zu überzeugen, sonst ist das ein Spießroutenlauf! Das war jetzt erst die zweite Generation, im Herbst ist nochmals mit einer Dritten zu rechnen. Ansonsten sind die momentan am Markt befindlichen Spritzmittel für Privatanwender entweder gleich gut oder gleich schlecht. Wichtig ist, dass man öfters den Wirkstoff wechselt um eine Immunität zu vermeiden! Auch das prophylaktische Spritzen macht keinen Sinn!
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Machst du mal ein Foto wo der Habitus des gesamten Baumes erkennbar ist. Eine Wundsanierung wäre eine Option, wobei ich kein Freund des Rindenbalsam bin. Abmorschungen im Wurzelanlauf sind ggf. immer problematisch weil sie die Standsicherheit stark beeinträchtigen können. Im momentanen Zustand ist aber die Entfernung des einen Hauptstammes meines Erachtens nicht von Nöten! Hängt aber auch damit zusammen, ob ggf. bei Bruch eine Beschädigung eintreten kann. Wichtiger wäre, dass du weiter oben (oberhalb des Zwiesel) eine ordentliche Stammsicherung einbaust, dann wäre die Gefahr mal vorübergehend gebahnt.
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Das passt schon! Der Bodenaustausch ist eigentlich nur bei beengten Platzverhältnissen angedacht und wirtschaftlich sinnvoll. Bei großflächigen Kulturen kannst du der Bodenmüdigkeit mit gezielter Untersaat entgegenwirken.
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Aufgrund der "Bodenmüdigkeit" sollte bei Nachplanzungen von Kernobst auf Kernobst immer ein Bodenaustausch erfolgen.
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Nicht unbedingt! Die Kiefer kommt schon seit Jahren mit den Stressfaktoren der Klimaerwärmung (bzw. Großstadt) nicht mehr wirklich zu recht. Die heißen-trockenen Sommermonate der letzten Jahre machen der Kiefer stark zu schaffen. Sie gilt zwar als "genügsamer Baum ohne nennenswerte Ansprüche", kann aber nicht wie ein Großteil der Laubbäume Wasser in ausreichender Menge einspeichern um über extreme Trockenperioden zu kommen. Gleiches gilt für Fichte und Lärche. Daher wir auch in der Forstwirtschaft der sogenannte "Waldumbau" vorangetrieben und auf Mischwälder umgestellt.
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https://www.lwg.bayern.de/weinbau/rebe_weinberg/114553/index.php ....könnte aber auch Hagelschaden vom 30. Juli sein! Du bist doch auch aus München, da hat es am Abend bei mir in Pasing ordentlich gescheppert! ....wobei dein Schadbild doch eher auf Oidiumbefall hindeutet! Beim Hagelschlag ist in der Regel die Traubenoberseite bzw. Wetterseite betroffen.
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Die nächste Stufe für Madame als Pflanzenzüchterin wäre dann, das Ganze mittels Veredelung zu probieren
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Bei Sämlingen musst du öfters zurück setzten, damit du eine Form ziehen kannst. Man schneidet immer knapp obere einem "Auge" leicht schräg! Dir ist aber schon auch klar, dass man bei selbstgezogenen Citruspflanzen eine Ewigkeit (Jahre) auf Blüte und Frucht wartet bzw. manche auch gar nicht fruchten!
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Bei strauchartigen Gehölzen wird in der Regel ein Schrägpfahl gesetzt! Dabei soll der Pfahl vom Winkel so angesetzt werden, dass er nicht im Bereich des Ballens ist. Bei dir reicht ein Durchmesser von 3-5cm Gebunden wird dann mittels Hohlschnur, Kokoks- oder Naturbindestrick bzw. speziellen Bindematerial und Cambiumschoner (Vlies etc.)