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125vnb6

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  1. Mal was für die Maschinen Freaks ! Polini oder Malossi Der Vergleich der beiden Akku Top-Handle Sägen von Husqvarna (T535iXP) und Stihl (MS160T) Beide Maschinen sind in erster Linie für die Baumpflege auf den Markt gekommen. Ich schneide aber grundsätzlich am liebsten mit den Top-Handle Sägen, da die mit einer Hand bedient werden können und man somit die zweite Hand frei hat. Für beide Maschinen gibt es bereits Nachfolger die T540iXP und MS 161T. Als Ende 2016 Stihl mit der ersten Akku-Baumpflegesäge am Markt kam, war bei mir die Freude groß, da ich ein Verfechter des geräuschlosen Schneidens bin. Innerstädtisch hat das einfach viele Vorteile. Ich habe dann die Säge ausgiebig getestet und mit den Verbrennungssägen verglichen. Da musste man sich eingestehen, dass die MS160T leistungstechnisch mit den Benzinern nicht mithalten konnte. Auch einige technische Details waren mir gleich beim Kauf ins Auge gestochen. Die Stihl wird nur über den Bügel der Kettenbremse ein- und ausgeschalten und ist somit gleich "scharf". Beim Klettern im Baum ist es mir mehrfach passiert, dass der Bügel durch Astberührung eingeschaltet hat und beim Greifen nach der Säge diese bereits scharf war und die Kette rotierte. Das ist nicht wirklich lustig, wenn man im Gurt hängt. Beim Nachfolgemodell wurde dann wenigsten ein Sperrknopf und eine Gashebelsperre angebracht, somit war erst ein Laufen der Kette möglich wenn diese gedrückt wurden. Auch der Späneauswurf über die Kettenabdeckung war nicht optimal. Beim Nachfolgemodell wurde der Kettendeckel in der Tiefe verbreitert wodurch der Auswurf dann doch halbwegs funktionierte. Auch die Akkueinführung von oben, ist jetzt nicht unbedingt optimal, da viel Dreck in den Akkuschacht kommt. Im Einsatz kommt es auch gelegentlich vor, dass aufgrund der geringen Leistung die Säge gerne mal "zwickt" weil einfach der Durchzug fehlt. Auch die Arretierungsfeder des Akkuauswurfes ist viel zu schwach dimensioniert und funktioniert nicht wirklich. Ein wenig später hat dann Husqvarna seine Akku-Baumpflegemaschine auf den Markt gebracht und die haben ihre Hausaufgaben gut gemeistert. Die haben sich die besten Baumpfleger aus Europa ins Boot geholt und gemeinsam mit denen entwickelt und getestet. Stihl scheint da eher beratungsresistent zu sein und den konservativen Weg über die eigenen Ingenieure zu gehen und das wirkt sich leider im Handling der Säge aus. Worin besteht nun der Unterschied: Einmal in der Kettengeschwindigkeit. Stihl schafft es da bei der MSA160T auf 10m/sec und bei der MSA161T (stärkerer Motor) auf 14m/sec. Husqvarna ist da komplett in einer anderen Liga! Die T535iXP schafft 20m/sec und die T540iXP gar 24m/sec. Somit sind diese Maschinen leistungsmäßig den Verbrennern gleich. Ein leistungsstarker Motor sind nun mal die Parameter um eine ordentliche Ketten anzutreiben und eine dementsprechende Schnittleistung zu gewähren. Auch die Kettenbremse ist viel härter und arretiert besser. Ein Display am Griff signalisiert den momentanen Status der Maschine und auch die Akkuzuführung erfolgt seitlich und somit kommt weniger Schmutz hinzu. Eine Öse zur Befestigung am Materialhaken am Klettergurt und die Zweite für den Sägenstropp. Die Kettenspannvorrichtung bei der Husqvarna finde ich persönlich jetzt nicht so prickelnd. Bei den Akkus konnte ich bei beiden Anbietern keine Schwächen erkennen. Bei der Lautstärke ist aber die Stihl deutlich leiser 93 db zu 106 db. Auch im Punkt Verarbeitung ist für mich die Stihl voran (Kunststoffgehäuse, Schwert und auch Kettenspannvorrichtung machen einen deutlich wertigeren Eindruck). Leider ist bei beiden Anbietern das Laden der Akkus im Freien nur bis zu einer Temperatur um die 5° plus möglich, da dann der Akku bzw. das Ladegerät auf Störung geht. Der Akkueinsatz in der Maschine ist allerdings bis ca. -10° möglich. In der Stihl habe ich einen AP300 Akku und in der Husqvarna einen Bli200X (x steht für größeren Kabelquerschnitt, dadurch kann bei Bedarf mehr Leistung abgerufen werden). Mein persönliches Fazit: Speziell beim Einsatz in der Baumpflege ist meines Erachtens die Husqvarna klar vorne. Sie liegt deutlich besser in der Hand (austariert) und aufgrund ihres leistungsstarken Motors ist ein problemloses Arbeiten in allen Situationen möglich. Bei Stihl hat man da eher den Eindruck, dass die Maschine nicht konsequent bis ins letzte Detail durchdacht wurde. Ist deshalb auch ein wenig schade, da ich bis dato ein absoluter Sympathisant von Stihl war (aber auch noch bin). Nur bei knapp über € 700.-- (Maschine +Akku) muss natürlich auch die Funktionalität im Einsatz passen. Wobei die Stihl habe ich jetzt bei der Gehölzpflege im Bodenbereich im Einsatz und mit der Pico Micro 3 Kette funktioniert das Ganze eigentlich auch ganz gut. Bei der Husqvarna im Baum habe ich eine X-Cut Halbmeißel SP21G Kette eingespannt und bin sehr zufrieden mit dem Schnittergebnis. Vom Gewicht her sind beide fast ident. Wobei ich schon auch sagen muss, dass ich mich jetzt nicht zu den absolute Baumpflege Freak zähle. Daher sind meine Ansprüche an solch eine Säge deutlich geringer, da ich bei meinen Tätigkeiten nicht wirklich in diese Extremsituationen komme, in denen sich die Profis bewegen. Das Maß aller Dinge ist aber mit ziemlicher Sicherheit die T540iXP, ich habe die mir jetzt mal für einen Tag ausgeborgt gehabt und die ist sprichwörtlich eine Waffe. Die schlägt meine alte Verbrenner Stihl MS192T in der Schnittleistung um Längen. links T535iXP und rechts MSA160T (beide mit 30cm Schiene) Display mit Kettenbrems-, Eco- und Betriebssignalleuchte
  2. Grundsätzlich kannst du die komplette Bandbreite der Moorbeetpflanzen ins Auge fassen (Rhododendron, Azaleen, Hortensien etc.) Aber auch einige Laubgehölze (Ilex, Viburnum, Cornus, Sorbus, Magnolia etc.) bzw. auch Koniferen in den verschiedenen Ausführungen. Als Vorpflanzung gibt es auch einiges an Stauden die mit saurem Boden zu recht kommen. Die Problematik bei Dir wird aber eher sein, dass du bei der Fichte im Wurzelteller geeignete Räume finden musst, wo du aufgrund der Flachwurzeln pflanzen kannst. Ich würde daher vor sondieren (auspflocken)und mal schauen wo Möglichkeiten gegeben sind und anschließend das Ganze mit der Blickachse - Terrasse vergleichen. Beschädigungen an Starkwurzeln gilt es zu vermeiden, da die Fichte ein Flachwurzler ist und ggf. die Standsicherheit nicht mehr gegeben ist, wenn zu große Beschädigungen an mehreren Ausläufer gegeben ist. Du kannst anhand des Wurzelhalses in der Regel die Richtung der Starkwurzel erkennen. Wenn du kleinere Wurzeln beschädigst, ist es weniger dramatisch. Aber auch da gehört eventuell eine Wundsanierung vorgenommen. Grundsätzlich sollten beschädigte Wurzeln mit einer scharfen Gartenschere oder Astschere gekappt werden. Bei größeren Wunden eventuell für einen Wundverschluss sorgen Lac-Balsam oder ähnliches.
  3. Am Dach sind 16mm Stegplatten! Ist die Folie mit den kleinen Noppen. Wobei das System schon bestand. Ich habe die Materialien nur übernommen beim Vergrößern der Winterquartiere, damit eine einheitliche Linie gewahrt ist. Hat aber das letzte Jahr sehr gut isoliert.
  4. Die ganz normale Luftpolsterfolie Standard (120cm, 110my) doppelt aufgelegt, wie du es aus der Verpackung kennst.
  5. Weil wir übers einwintern diverser Pflanzen geplaudert haben. Die Frau meines Steuerberaters liebt exotische Pflanzen und hat daher jede Menge. Viele davon werden im eigenen Glashaus überwintert. Manche sind aber auch ausgepflanzt und werden jedes Jahr für den Winter eingepackt! Im letztem Jahr sind drei Baumfarne (Dicksonia antarctica ) dazu gekommen, denen jetzt wieder ihre Häuschen gebaut werden. (knapp 4m hoch). Ab November wird dann noch eine Stammheizung installiert. Für die Farne wurde extra feine Düsen gesetzt, die ab dem Frühjahr für eine regelmäßige Besprühung der Wedel sorgen um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Letztes Jahr waren wir auf 3m Höhe. Heuer mussten bereits zwei Häuschen um 1m erhöht werde, da die Wedel extrem gewachsen sind. Ende April wird dann alles wieder demontiert und verstaut bis zum kommenden Herbst. Drei Tage dauert die Aktion bis alle Pflanzen winterfest gemacht wurden. Ihr seht, das Ganze ist schon mit erheblicher Zeit- und Materialaufwand verbunden.
  6. Kommt darauf an was du unter Jungpflanze verstehst! Bei Wurzelware und Kleincontainern (3l) 60/80, 80/100 und 100/125 würde ich je nach Größe 3-5 Stk am lfm setzten (Wurzelware gehört bei Pflanzung in der Regel um ca. 1/3 eingekürzt. Würde ich aber nicht empfehlen, da da meistens recht hohe Ausfälle sind). Bei Containerpflanzen gestäbt und geschnitten ab 125/150 max. 3 Stk am lfm Bei schönen Solitärexemplaren (Container- oder Ballenware) kann sich das Ganze dann auch auf 2 Stk pro lfm reduzieren (die haben dann aber auch ihren Preis!) Standartgröße ist da: Heister gestäbt im 7,5 l Cont. 125/150 oder 150/175 (3 Stk am lfm) Es kommt halt bei Heckenpflanzen immer auf die Qualität an. Wenn die recht fieselhaarig sind dann brauchst du mehr. Wenn sie schön gezogen und ordentlich verschult wurden, dann sind sie recht dicht und es reichen weniger. Nachdem die aber relativ stark wachsend sind, hast auch bei momentanen lichteren Weiten in kurzer Zeit eine blickdichte Hecke. Je öfter du sie dann in der Breite fassonierst umso schneller ist die dicht. In der Höhe kannst du sie auch gleich nach Pflanzung einmal einheitlich anschneiden. Die Stäbe werden zumindest das erste Jahr belassen, damit ist gewährleistet, dass die Pflanze auch halbwegs gerade wächst. Erst wenn sie ordentlich verwurzelt sollte man sie entfernen. Bei älteren Hainbuchen-hecken ist der Jahresaustrieb (höhe) so zw. 60-80cm. Daher ist es oft auch kein Fehler, wenn du sie in der Höhe laufend im Zaum haltest. alternativ könnte man auch, wenn man es eher ins rötliche haben möchte: Fagus sylvatica `Atropunicea´ (veredelte Blutbuche) setzen ......ist aber deutlich teurer als die Hainbuche!
  7. Ja, kannst alles machen! Ich würde aber auch noch zusätzlich den Wurzelballen vor Zugfrösten schützen. Da kannst z.B. ein kleineres BIG-Pack nehmen den Kübel hineinstellen und die Freiräume mit diversen Materialien verfüllen (Stroh, Styroporflöckchen etc.). Solange die Temperaturen nicht unter den Gefrierpunkt fallen kannst auch ganz dezent noch wässern. Es gibt da auch die Möglichkeiten von diversen Pflanzenheizungen (Heizbändern).
  8. Danke, ich bin eventuell am Überlegen ob ich jetzt in den Herbst-Wintermonaten bei Interesse ggf. mal so eine komplette Gartengestaltung mit Euch durchgehe, damit man auch sieht was man alles alleine (ohne großartigen Fuhrpark) bewerkstelligen kann und in welchen Kostenbereiche man sich dabei gibt.
  9. Nachdem ich eine private Anfrage hatte bezüglich Dachbegrünung und eventuell da ja auch von Euch Interesse besteht, wollte ich Euch mal da die Grundlagen bzw. auch die Kosten darstellen. In München werden Zubauten (bzw. Neubauten) wie Garage, Windfang etc. nur noch genehmigt, wenn die Dachflächen begrünt und mit einem Wasserrückhaltesystem ausgeführt werden (extensive Dachbegrünung). Bei meinem Schwager war es eben ein Garagenneuzubau und Windfang (ca. 45m²) der begrünt werden musste. Nachdem eine Kostenschätzung von € 8.000.- seitens der Architektin vorlag, habe ich mich dann mal kundig gemacht und mehrere Hersteller von Fertigsystemen angeschrieben. Meine Wahl fiel dann schlussendlich auf die Fa. Optigrün (dachbegrünung24). Vergleichsmöglichkeiten hatte ich nicht wirklich, weil es mein erstes Projekt einer Dachbegrünung mit Rückhaltesystem war, somit hat einfach die Sympathie des Vertreters und natürlich auch der Preis entschieden. Beim Material über optigrün im Komplettangebot mit Bepflanzung kam ich auf knapp €2.300.-- zuzüglich Arbeitszeit und die Drainageeinfassung (Kies 16/32). Zustellung des Systems (Eifassungsleisten, Rückhaltematten, Substrat) per Spedition und auch die zweite Lieferung der Pflanzen verlief reibungslos. Ausgeführt habe ich die Arbeiten dann alleine und kam auf ca. 40 Std. Arbeitszeit (inkl. Besorgungsfahrten Kies, Entsorgung, Räumen der Baustelle etc.). Was ist zu beachten: * Statik des Daches (ca. 120kg/m²) 1.) Lage der Garage und der damit verbundenen Bepflanzung 2.) im ersten Jahr ist sehr wohl eine intensivere Betreuung der Fläche von Nöten (betrifft bei Trockenheit bewässern, aber es muss auch der Wildwuchs entfernt werden (wird gerne verschwiegen oder heruntergespielt in den Produktbeschreibungen). Die Platten speichern ca. 20l (abhängig von den Wassserspeicherplatten) am m² bei längerer Trockenheit bzw. in der Anwachsphase kann das zu wenig sein und es muss nachgewässert werden. Im Herbst sollte auch Laub entfernt werden, da ansonsten die frisch ausgepflanzten bodendeckenden Stauden teilweise ersticken (vor allem die kleinwüchsigen flachen Stauden) Die mangelnde Pflege in Folge ist leider oftmalig der Grund, warum Dachbegrünungen dann schlussendlich nicht den gewünschten Effekt erzielen oder auch verkarsten und dann nicht wirklich sehenswert sind. 3.) Notüberläufe und Schächte Ich habe mich für eine Aufbaustärke von knapp 10cm entschieden (4cm, Wasserspeicherplatten und 6cm Leichtsubstrat). Es gibt das Ganze aber auch schwächer bzw. stärker. Einfassung (Stecksystem) und Abflussschächte in ALU Beim Auspflanzen wollte ich schon sichtbares haben, daher habe ich Flachballenstauden gewählt in den verschiedensten Sorten. Natürlich kann auch ausgesät bzw. Sprossen eingebracht werden. Ist halt langwieriger und aufgrund der offenen Fläche, auch anfälliger bezüglich Verunkrautung. Juni 2019 war Start: Spaßfaktor Materialtransport händisch. Ich habe mir überschlagsmäßig ausgerechnet, dass ich in zwei Tagen so knapp 2,5t ca. 6 mal angehoben habe. Da kommt man auf knapp 15 Tonnen die da händisch bewegt werden. Wenn die Möglichkeit eines LKW´s mit Ladekran besteht dann zuschlagen, erspart viel Zeit und Schweiß (habe aber hervorragend geschlafen jeden Tag). Speicherplatten werden auch am Rand im Bereich der Kieseinfassung eingebracht! Auspflanzung der Flachballen ca. 20 Stk. / m² (800 insges.) Ich bevorzuge da eigentlich größere Gruppen mit der selben Sorte. Es sind aber da der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Man kann auch modellieren mit der Höhe, wobei dann ggf. die Kapilarwirkung abreißt. Höhenabgestuft würde ich aber immer in der Mitte die höheren Stauden setzen und gegen den Rand flacher werden. Ergibt ein stimmigeres Bild. Auspflanzung Windschutz Auspflanzung Garage: Da Hochsommer war, habe ich noch eine mob. Bewässerung montiert um auf Nummer sicher zu gehen (Hunter). Hunter BW-Steuerung mit Regensensor und Gardena Wassermengenzähler Wurde nach der Anwachsphase im September demontiert. MP- 2000 Rotatordüse Pflegeaufwand: Ich habe im ersten Jahr (2019 ab Juni) ca. 3 mal die Fläche vom Wildwuchs befreit und im Spätherbst komplett vom Laubfall befreit. Im Frühjahr 2020 ist dann auch fast alles wieder schön gekommen (Ausfall ca. 5%) und nach mehr als einem Jahr, schauen die Flächen bereits ganz gut aus. Fazit: Ganz nettes Produkt (funktioniert aber sicher mit Produkten von Mitbewerbern genauso gut) Leider habe ich mich von meinem Schwager abbringen lassen, auch am Dach eine fixe Bewässerung zu verlegen. Wäre super möglich gewesen. Die Versorgungsleitungen über die Fallrohre nach oben gezogen und die Verteilung im Schacht. Leitungsstränge unterm Kies. Anschluss an die Hauptbewässerung oder über eine zweite Versorgungsbox wäre auch kein Thema gewesen. Ich habe da leider dem Raunzen wegen Zusatzkosten nachgegeben. Es hat sich aber im heurigen Frühjahr heraus- gestellt, dass wenn in der Startphase kein Regen fällt, die Wasserreserven recht rasch aufgebraucht sind und du händisch nachwässern musst. Bei uns hat es im Frühjahr eine Trockenperiode gegeben wo knapp 6 Wochen kein regen fiel (oder nicht ausreichend). Da wird es dann eng. Mann könnte mit Rückhalteplatten die mehr Wasser speichern dagegen halten, ich habe mich da aber auf die Aussage des Verkäufers verlassen, dass das nicht notwendig wäre, weil die FKD 40 (4cm) ausreichend ist. Oder man nimmt extrem trockenresistente Pflanzen, dann ist man aber botanisch in Form und Blüte ein wenig eingeschränkt.
  10. weil oft diskutiert wird, wie lange es braucht bis Grasamen keimt und eine geschlossene Grasnarbe entsteht. Ich habe vor genau 13 Tagen eine Fläche hergerichtet wo ein Pool stand (bewusst gewählt, da die Wetterprognose ein Traum war) (abgestorbene Grasnarbe entfernt, danach Fläche vertikutiert auf knapp 3cm, Bodenaktivator und Langzeitdünger eingebracht und angebaut) mob. Bewässerungsanlage installiert mit Intervallbewässerung (6* am Tag für 5 Minuten) nach 4 Tagen keimte der Samen, nach 7 Tagen war er bereits an manchen Stellen knapp 4cm hoch heute am 13. Tag das erste Mal gemäht (auf mittlerer Stufe, scharfes Mähmesser) und die Grasnarbe ist bereits komplett geschlossen (ohne Nachsaat) ...es waren wie gesagt die optimalen Bedingungen (Temperatur, Licht und gezielte Wasserspende)
  11. Der Baumschulist verwendet dafür eine sogenannte Hohlschnur aus Kunststoff (sehr belast- und dehnbar) Die ausgefransten Bruchstellen schneidest aber eh noch schön nach! .....jetzt heißt es dann, schön flechten und binden
  12. Es gibt drei Arten von Himbeersträuchern * Frühreifenden *Spätreifende * zweimal Reifende (Frühsommer und Herbst) Die ersten beiden kannst nach der Ernte bzw. im Herbst schneiden. Die Twotimer sollten im Frühjahr erst geschnitten werden. Wie du sie schneidest ob nur die Fruchtriebe ausgelichtet werden oder auch ins mehrjährige Holz geschnitten wird, richtet sich bei mir danach, in welcher Form ich den Strauch halten möchte. Da ich meine Himbeeren eigentlich immer in der Größe und auch Breite kontrolliert haben möchte, schneide ich auch meist unterm Jahr und riskiere dabei eine schwächere Fruchtfolge. Bei stachellosen Sorten, sollten zumindest die Wildtriebe (mit Stacheln) laufend entfernt werden. Ich schneide relativ radikal im Herbst auf 4-6 Hauptriebe runter (Höhe ca. 60-80cm), da ich nicht mag wenn die Sträucher so extrem wuchern und alles andere überlagern.
  13. Grundsätzlich hole ich vor jeder Pflanzung (aber auch bei diversen Grabungen) eine Spartenauskunft ein und kläre im Vorfeld die Lage sämtlicher Einbauten. Danach richtet sich in der Regel der Standort der Pflanzung. Es macht wenig Sinn, Pflanzungen auf Einbautentrassen durchzuführen. Es gilt bei Bäumen folgende Faustformel: Kronentraufe + 1,5m ist der Wurzelraum. Auf das sind auch die Baumschutzbestimmungen bezüglich Aufgrabungen bei Bäumen ausgerichtet. Denn jedes Gehölz nimmt Wasser und die Nährstoffe an den Kapillarwurzeln auf und die befinden sich in sehr hoher Anzahl in den Außenbereichen des Wurzelraumes. Bezüglich deiner baulichen Einrichtungen hätte ich jetzt weniger bedenken. Ich gehe allerdings davon aus, dass sowohl der Keller ordentlich nach außen isoliert wurde (+Noppenfolienbahnen) bzw. auch die Kanalrohre neuerer Bauart sind (wurzelfest isoliert). Probleme hat es eigentlich im Kanalbau vorwiegend mit den alten gesteckten Betonrohren gegeben. Da sind dann meistens die Wurzeln an den Steckbereichen eingewurzelt und haben den Kanal verlegt. Meistens waren aber auch noch andere Ursachen daran schuld (schlampiges Verlegen aber auch Setzungen, wodurch sich die Rohre verschoben haben.
  14. Alles klar, du meinst so bonsaiförmige Laub- oder Nadelgehölze! Die sind sowieso in einer komplett anderen Preisliga. Da spricht man gerne von Grundstückswert steigernden Gehölzen (wie bei der Vespa )........also mehr in Richtung für Sammler Eine Kundschaft von mir, die wirklich einiges in ihren Garten investiert! ...und weil mich wer gefragt hat, wie groß die Pflanzen sind. Hier wäre eine Schirmplatane mit STU 20/25 im Container (Gewicht ca. 400 bis 450 kg)
  15. Du meinst die Schirmplatanen? Wobei das sind Katalogpreis (excl. MWST) für den Endkunden! Wenn du dich mit einem Landschaftgärtner gut stellst, dann geht da schon ordentlich was . Man darf bei den Preisen allerdings eines nicht vergessen. Bis so ein Gehölz in dieser Größe in den Verkauf geht, dauert es bei 20/25 ern in der Regel so zwischen 10 und 15 Jahre. Die Bäume werden 3 bis 5 mal verschult (zwecks Ballenbildung). Wenn es sich dabei noch um ein Formgehölz handelt, dann muss laufen geschnitten und auch alle paar Jahre neu spaliert werden. Da steckt schon viel Zeit und Pflegeaufwand dahinter (Ausfälle mit einrechnen)!
  16. Genau vor 7 Tagen nach Demontage des Swimmingpools beim Nachbar, die Stelle überarbeitet und nachgesät. Ist bereits super im Keimen. Nach drei Tagen haben bereits die ersten Spitzen rausgeschaut Der Zeitpunkt hätte nicht besser sein können.
  17. Stammumfang 20/25 sind dann schon stattliche Bäume! Höhe hängt vom Anschnitt und der Formgebung des Formspalieres ab. Aber in der Regel sind das dann Flächen von ca. 2*2,5m
  18. Gebe ich dir recht, sind wunderschön! Gravierender Nachteil, ist aber deren Preise! Da legt man wirklich sichtbare Beträge hin. Momentan sehr stark im Kommen "Pyrus calleryana `chanticleer´ (chin. Wildbirne oder auch Stadtbirne)
  19. Im Schlafzimmerbereich würde ich aufgrund des Gebäude- und Dachvorsprunges nicht unbedingt eine Kugel nehmen, sondern eher in Richtung kegelförmige Baumkrone (klein) gehen. Du hast sicherlich die ersten Jahre auch mit einer Kugel wenig Probleme. Später besteht aber die Gefahr, dass die Krone dann in den Dachrinnenbereich wächst und durch den Laubfall das Fallrohr oder das Gitter verlegt ist..
  20. Normalerweise sollte auf dem Spielgerät eine Herstellerplakette montiert sein, wenn es ein Spielgerät ist, das der EN 1176 entspricht. Dort kann man dann in der Regel problemlos Ersatzbretter ordern. Schaut ganz nach Robinie aus! Solltest du nicht fündig werden, dann kann ich auch bei der Firma Moser-Spielgeräte im Salzburger Lungau anfragen, der verarbeitet auch Robinien zu Spielgeräten.
  21. Crataegus und Robinie halten sich die Waage bezüglich Schnitt. In den ersten Jahren ist sowieso nicht all zuviel zum Machen, da sich die Kugeln erst entwickeln müssen. Mehlbeere (Sorbus aria) bzw. Vogelbeere (Sorbus aucuparia) zählt eigentlich zu den "Großen" der sogenannten Kleinbäume mit 8-10 m Höhe. Bei der Breite wären sie so um max. 5-7m. Also für einen Vorgartenstreifen doch schon eine beachtliche Größe und es gibt nicht wirklich explizite Kugelformen. Das heißt, du musst regelmäßig einen Eingriff machen damit die Form halbwegs erhalten bleibt. Catalpa bigniodes `Nana´ (Trompeten- oder Zigarrenbaum) wäre vielleicht auch auch eine Alternative. Der wird max. um die 4-5m hoch und breit.
  22. Bei den Mirabellen ist die Wuchsform eher starkwachsend. Die `Von Nancy´ wird später dann eher kugeligförmig Grundsätzlich kannst du immer regulierend eingreifen, geht aber dann ggf. auf Kosten des Ertrages weil zuviel Fruchtholz entfernt wurde. Es muss auch unterm Jahr nach geschnitten werden um die gewünschte Form beizubehalten bzw. um Wassertriebe zu entfernen. Geschickter wäre es da auf Halbstamm (Kronenansatz auf ca. 50cm) oder Spalierformen zu greifen. Da wird von Haus aus die Form in die Breite verlagert. Ist aber bei starkwüchsigen Sorten ebenfalls mit Vorsicht zu genießen, da sie unter Jahr dann tendenziell nach oben durchschießen. Grundsätzlich hast du im Obstbau drei Formen des Rückschnittes: 1.) Erziehungsschnitt im Jungstadium (zur Kronenerziehung) Da gilt es die Saftwaage einzuhalten und die Leittriebe zu formen. Der Haupttrieb wird nicht beschnitten 2.) Auslichtungsschnitt (in den späteren Folgejahren) da werden Konkurenztriebe, Wassertriebe zur Krone im Spätsommer entfernt 3.) Verjüngungsschnitt (radikalste Form) ......bedingt dann in der Regel korrigierende Nachschnitte 3. wird in der Regel angewendet, wenn schon Jahre lang nicht geschnitten wurde und der Habitus wieder hergestellt werden soll. Eine alte Faustregel besagt, dass Obstbäume so geschnitten werden sollen das eine luftige Krone entsteht. Die luftige Krone deswegen, weil dadurch das Sonnenlicht wieder das innere der Krone trifft bzw. bei Feuchtigkeit der Baum als gesamtes schneller abtrocknet, wodurch die Gefahr von Pilzerkrankungen reduziert wird.
  23. Vielleicht als Alternative: Crataegus lavalleei `Carrierei´ (Apfeldorn) geht im Alter dann eher in die Breite (also mehr in Richtung Ellipse) Der Vorteil ist aber, du hast eine schöne reichliche weißlich/rosa Blüte im April/Mai und im Herbst bis in den Winter schöne leuchtende orangerote Früchte. Macht sich sehr dekorativ, da die Früchte bis in den Winter hinein am Baum haften. Dadurch hast du bei Schnee einen ganz netten Kontrast Verträgt radikalen Verjüngungsschnitt. Somit kann die Krone den Bedürfnissen immer schön angepasst werden.
  24. Das kommt darauf an wie viel du ausgeben möchtest und wie es der Platzbedarf erlaubt. Die Höhe im ausgewachsenen ungeschnitten Zustand beträgt ca. 5-6 m, die Breite knapp 4m! Wobei sich durchaus die Kronen im ausgewachsenen Zustand leicht überdecken dürfen. In deinem Fall handelt es sich um die Robinia pseudoacacia `Umbraculifera´ Da würde ich, wenn es mein Garten ist zumindest Hochstamm 3xv.mDb ab 12/14 nehmen (Herbstpflanzung) oder wenn nicht im Frühjahr / Herbst gepflanzt Cont. 30l. Der Vorteil bei größeren Pflanzen ist, dass aufgrund der Verschulungsmaßnahmen und des regelmäßigen Schnittes in der Baumschule, die Pflanzen einen ordentlichen Habitus haben. Bei zu kleinen Pflanzen ist das noch nicht so ausgebildet. Die gegrabenen Ballen im Herbst sind ggf. günstiger als die kultivierte Container Ware.
  25. Im Grunde kannst du alles setzen was gefällt. Allerdings würde ich Dir anraten klein kronige Bäume (Kugelformen oder Säulenformen). Du unterliegst zum öffentlichen Gut nicht den Vorschriften, welche allgemein gültig sind zur Nachbarsgrenze. In München wäre das in Regel: Alles was höher wird als 2 m, muss auch mindestens 2m von der Nachbargrenze entfernt gepflanzt werden. Allerdings was bei Dir sehr wohl zutrifft ist die Einhaltung des Lichtraumprofiles zur öffentlichen Verkehrsfläche (Gehweg und Straße).Das sollte im Gehsteigbereich bei 2,50m liegen und im Straßenverlauf 4,50m. Daher vorher überlegen auf welchen Kronenansatz der Baum angeschnitten sein sollte, wenn es sich um einen Hochstamm handelt. Gängige Anschnitte wären da in der Regel 2,00 bis 3,00 m .
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