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125vnb6

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  1. Jedes Jahr um diese Zeit kommen die selben Arbeitsgerätschaften zum Einsatz und stoßen aufgrund ihres Lärmpegels auf unterschiedlichste Resonanzen im eigenen Umfeld...(meistens negativ!) Laubgebläse und Saughäcksler Auch ich kann mich dieser Tätigkeiten nicht ganz entziehen und daher schaue ich, dass ich da bezüglich Lärmbelästigung in einem vertretbaren Rahmen bleibe. Das lässt sich am Besten mit den deutlich leiseren Akku-Geräten praktizieren. In der Regel ist der Lärmpegel ggü. Benzinern um ca. 10 Dezibel leiser. Daher stelle ich Euch mal wieder zwei Produktneuheiten aus dem Hause Stihl vor, welche ich mir für die heurigen Herbstarbeiten angeschafft habe. 1.) Das BGA 250 (Laubbläser) 2.) SHA 140 (Saughäcksler) Akkusystem AP Das BGA 250 zählt zu den stärksten Akku betriebenen Blasgeräten (26 N Blaskraft, 1039 m³/h) und da spielt es schon in der Liga der Benzin betriebenen Rückenblasgeräte mit. Ich habe es im Einsatz bei großflächigen Privatgärten mit Großbaumbestand und bin da wirklich sehr zufrieden. Liegt gut in der Hand, ist aber aufgrund des einsteckbaren Akkus auch deutlich schwerer (gleiches gilt für den Saughäcksler). Blaskraft ist auch bei extrem feuchtem Laub wirklich überzeugend. Die Anschaffungskosten sind eigentlich bei beiden Geräten "relativ" günstig, allerdings kommt halt auch immer der Akku dazu. Das Blasgerät macht nur Sinn, wenn hier ein AP500S Akku (zumindest beim Bläser) verwendet wird. In der Booster Funktion ist die Einsatzdauer sonst extrem niedrig. Man benötigt für einen ca. 1000m² großen Garten in der Regel zwei AP500S Akkus. (da wurde allerdings noch nicht der Weg gesaugt) Im Vergleich dazu hat das Kombigerät SHA 56 (Privatanwender mit AK-Akkus) eine Blaskraft von gerade mal 8N und setzt 560m³/h um. Das Gleiche gilt für den Saughäcksler SHA 140. Auch da werden satte 910m³/h umgewälzt. Gegenüber dem in der gleichen Liga spielenden Benziner (BG 86) ist das eine Steigerung von ca. 15% . Der Akku-Saughäcksler ist diesmal auch deutlich strömungsgünstiger ausgeführt und kann werkzeuglos demontiert werden. Das hat Vorteile bei der Reinigung bei eventuellen Verstopfungen. Bis dato musstest du da eine eingerastete Überwurfmutter lösen. Jetzt sind es Schnappverschlüsse. Auch der strömungsungünstige 90° Grad Bogen (oft verstopft) ist jetzt weggefallen und es bläst direkt in den Sack. Beim Fangsack bin ich allerdings noch ein wenig unschlüssig ob mir der gefällt. Da hätte ich als Verschluss lieber einen Zip gehabt. Die jetzige Ausführung hat eine Faltschließe mit Ösenverriegelung. Da wird sich erst im Dauereinsatz zeigen, ob sich das bewährt. Verwendungszweck: Gebläse: bei großzügigen und gepflegten Rasenflächen bzw. bei großen Laubmengen Bei einigen Gärten legen die Besitzer auch wert, dass Laubhaufen in den hinteren Gartenbereichen über den Winter als Unterschlupf für Igel etc. verbleiben. Da geht es vorwiegend darum, dass das Bestandgras nicht unter den feuchten Laubmassen erstickt. Ganz wichtig unter der Kronentraufe von Großbäumen, wo sich die Entwicklung der Gräser im allgemeinen schwer tut. Saughäcksler: Traufeneinfassung, Kieswege, Staudenbeete, enge Auspflanzungen bzw. für Endreinigung nachdem großen Herbstservice. Warum ich vorwiegend Stihl-Produkte verwende, liegt in der ursprünglichen Festlegung der Akku Serie, in der Qualität der Geräte und dem gewerblichen Hintergrund. Ich habe mich aus Kostengründen auf eine Linie festgelegt (AP-Serie), weil ich möglichst viele Geräte und Einsatzbereiche abdecken wollte. In der gewerblichen Anwendung fährst du damit einfach bequemer. Für den Privatanwender reichen unter Garantie preiswertere Produkte anderer Hersteller vollkommen aus. Ich würde grundsätzlich die sogenannten Profi Serien (egal welcher Hersteller) nur Personen ans Herz legen, die über die entsprechenden Freiflächen verfügen bzw. einen dementsprechenden Einsatzbedarf haben. In Kleingärten machen diese Anschaffung aus Kostengründen kaum Sinn. Es geht mir vorwiegend darum, dass die frühere Argumentation entkräftet wird, dass Akku-Geräte leistungstechnisch deutlich unter den Verbrennern liegen. Da hat sich die letzten Jahre viel getan und man sieht auch, dass in einigen Bereichen die Leistung bei vergleichbaren Geräten auch mal darüber liegt. Es entscheidet oftmalig nur die Einsatzdauer ob ein Benziner dem Akku-Gerät vorgezogen wird. .....ich wünsche Euch noch einen angenehmen Feiertag!
  2. Ja, dadurch eine Abspannung gewährleistet ist.
  3. Wieder etwas Maschinelles ! Diesmal im Umkehrschluss. Normalerweise erfolgt bei Stihl über die Profischiene die Ableitung der Produkte in den Privatanwenderbereich. Beim GTA 26 war es umgekehrt. Diese Säge war ursprünglich für den Privatanwender bestimmt, fand aber dann trotz einiger Mankos (fehlende autom. Kettenschmierung, geringe Leistung, keine Sicherungshalterung etc.) auch begrenzte Anwendung im gewerblichen Einsatz. Dadurch stand der Weiterentwicklung des Gehölzschneiders nicht mehr im Wege und es wurde der GTA 40 für die Profianwender auf den Markt gebracht. Diesmal unter Zusammenspiel mit ambitionierten Baumpflegern und dadurch kann das Ergebnis als wirklich gelungen bezeichnet werden. Die Vorteile des GTA 40 kurz zusammen gefasst: 1.) endlich die zwingend notwendige autom. Kettenschmierung für längere Arbeiten 2.) Schwertverlängerung von 10 auf 15 cm (schmales Carvingschwert mit Umlenkstern und 1/4" PM3 Kette) Kettenspannvorrichtung 3.) absolut gute Ergometrie (das Gerät ist wirklich gut ausbalanciert) und trägt am Gurt nicht auf, dadurch kann deutlich entspannter geklettert werden 4.) Gerätehalterung zum Einhängen am Gurt bzw. des Sicherungsstropp 5.) deutlich mehr Leistung und höhere Kettengeschwindigkeit 6.) bürstenloser Elektromotor 7.) Unterschneiden des Astes mit auslaufender Kette möglich Nachteile: 1.) deutlich höheres Gewicht ggü. GTA 26 (knapp über 1/2 kg) 2.) hohe Anschaffungskosten (UVB bei knapp € 450) 3.) geringe Verfügbarkeit nach Markteinführung (betrifft auch das Zubehör wie Sägeketten) 4.) Gerät kann momentan nur im Set erworben werden. Natürlich gibt es auch in der gewerblichen Anwendung genügend Zweifler, welche die Sinnhaftigkeit dieses Gerätes in Frage stellen. Betrifft natürlich auch den Preis. Nachdem Stihl bei den Gehölzschneidern ja nicht die Ersten am Markt waren, gibt es natürlich durchaus Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Herstellern. Dazu kann ich leider nicht viel beitragen, da ich nur einmal die Gelegenheit hatte und eine Milwaukee M18 zu testen und die war ähnlich aufgebaut wie die Stihl und auch im Handling ähnlich. Mich hat damals vom Kauf nur die Tatsache abgehalten, dass ich wieder ein neues Akku System, übernehmen hätte müssen und dadurch habe ich zugewartet. Ich persönlich war aber mit dem GTA 26 trotz seiner Mängel im Großen und Ganzen zufrieden, da er mir relativ viel Handarbeit abgenommen hat. Ich konnte auch mit der fehlenden automatischen Kettenschmierung gut umgehen, somit habe ich den nicht unbedingt als Spielzeug gesehen. Der GTA 40 spielt allerdings in einer komplett anderen Liga und da wird sich erst weisen, ob die Anschaffung wirklich Sinn gemacht hat! Die ersten Probeschnitte verliefen aber schon mal vorweg zu meiner Zufriedenheit. Laut Bedienungsanleitung muss der GTA 40 beidhändig eingesetzt werden bzw. ist dieses Gerät wirklich kein Spielzeug mehr, aufgrund der deutlich höheren Kettengeschwindigkeit. Ich schätze die auf ungefähr 10-12 m/sec. In etwa wie bei der älteren Akku Tophandel MSA 160T!
  4. Wobei eine 2 Pfahl - Verankerung oder einen Schrägpfahl mit direkter Bindung hätte ich lieber gesehen !
  5. Kannst du getrost kappen (scharfe Säge bzw. Astschere)! Das sind kontraproduktive Stamm- bzw. Wurzelaustriebe die bei Solitärgehölzen nichts verloren haben.
  6. Wird er schon! Du darfst auch eines nicht vergessen, wir erleben momentan klimatische Turbulenzen die sich mit ziemlicher Sicherheit auch auf die Pflanzen auswirken. Zumindest sind es Stressfaktoren mit den die Pflanzen kämpfen und unterschiedlich reagieren. Vielen wird eine Anpassung gelingen, aber mit Sicherheit auch einigen nicht. Mir fällt schon über Jahre auf, dass z.B bei diversen Laubgehölzen ein deutlich früherer Laubfall einsetzt bzw. auch ein verfrühter Austrieb oder Blüte erfolgt.
  7. Die Ameisen bzw. deren Beseitigung sind jetzt nicht wirklich das Thema! Die beeinträchtigen die Vitalität eines Gehölzes nur in extremen Ausnahmesituationen. Ich gehe vielmehr davon aus, dass die Pflanzung im Sommer die Hauptproblematik darstellt. Folgende Maßnahmen würde ich Dir im Zuge der Baumscheiben Vergrößerung anraten. 1.) Baumscheibe der Hanglage anpassen, sodass auch genügend Wasser beim Gießen gehalten werden kann. 2.) leichtes Einarbeiten von Komposterde (Ab nächsten Frühjahr 2maliges düngen mit Langzeitdünger 3.) Nochmaliges setzen einer Baumverankerung! Es muss gewährleistet sein, dass sich der Wurzelballen bei Starkwinden nicht lockert und somit Wurzelmasse beschädigt wird. 4.) leichtes Auslichten bzw. Einkürzen der Krone nach Leitlinien des Obstbaumschnittes (Kreuzungen, geschädigte Äste etc. entfernen) um eine luftige Krone zu erzielen. Thema Gießen: Da gibt es eine Faustregel ! Oberflächliches "drüber" gießen bringt dabei fast gar nichts. ca. 10-15l pro Höhenmeter d. Pflanze bei durchlässigen Boden(bei Neupflanzungen alle 2 Tage über ca. 2-4 Wochen) Danach wird das Gießintervall abhängig gemacht vom Erscheinungsbild und dementsprechend reduziert. Wenn die Pflanze die Blätter einrollt oder gar vereinzelt abwirft wird gegossen. In deinem Fall schätze ich sind es 4m. Bedeutet knapp 60l Und damit ist indirekt auch die Größe der Baumscheibe vorgegeben. Die sollte diese Menge problemlos aufnehmen können. Ich würde mit Reserve gr0zügig auf 100 l aufrunden. Wer das nicht abschätzen kann. An einer normalen winterfesten Außenarmatur mit 3/4" Abgang hast knapp 20l pro Minute Wasserabgabe. Das betrifft vor allem immergrüne Heckenpflanzen im Spätherbst! Wer da seiner Hecke noch was Gutes tun möchte versorgt sie noch ausreichend mit Feuchtigkeit bevor der Boden gefroren ist. Damit werden Trockenschäden über den Winter an der Hecke zum größten Teil vermieden. Bezüglich Containerware und deren Pflanzung! Containerware kann ganzjährig gesetzt werden, wenn ein paar Spielregel eingehalten werden! 1.) Der Transport von Pflanzen im belaubten Zustand sollte eigentlich immer in geschlossenen Fahrzeugen erfolgen. Wenn im Anhänger oder auf Ladeflächen transportiert wird ist das Anbringen eines Verdunstungsschutzes (Vlies) zwingend erforderlich. Vor allem auf Langstrecken oder bei entsprechender Geschwindigkeit. 2.) Anreißen des "Topfballens" ! Im Container entwickelt das Wurzelwerk ein sogenanntes Topfsyndrom (vor allem überstandige Pflanzen) das Wurzelwerk passt sich kreisförmig dem Container an. Daher sollte es angerissen werden (4-6 senkrechte Schnitte an der Außenseite und am Ballenboden mittels Gartenschere oder Messer). Durch den verursachten Wundreiz werden rascher Seitenausläufer gebildet und der Ballen wurzelt besser an. Das gilt allerdings nur für gutdurchwurzelte Containerware. Bei Stauden oder gar frisch getopften Pflanzen ist das nicht notwendig! Bei Großcontainer aber zwingend erforderlich. 3.) bei kleineren Containern kann dann vor der Pflanzung der Ballen noch getaucht werden (10l Kübel mit Wasser) um eine vollständige Sättigung an Feuchtigkeit zu gewährleisten.
  8. Das bist nicht zufälligerweise "Du"? https://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?t=123464 Dort sollte Dir aber geholfen werden. Ich habe für meine Stihl Nostalgiesäge dort auch NOS Teile bezogen (allerdings über einen User und nicht über einen Shop). Ich bevorzuge da in der Regel örtliche Kleinhändler die bereits seit Jahrzehnten am Markt sind und sich auch die Mühe machen Altbestände an Ersatzteilen zu pflegen. Bei den großen Händlern wird meistens nach 20 Jahren der Altbestand ausgemustert bzw. findest du ja keinen mehr der sich auf diesen Geräten wirklich auskennt.
  9. Sommerpflanzung macht mich stutzig! Die sind immer problematisch. Vor allem wenn ungenügend bewässert wird bzw. die Umgebung nicht optimal aufbereitet wird! War das eine Container- oder gar Ballenware? Von Dir selbst oder über einen Gartenbauer gepflanzt? Erdaustausch wurde gemacht? lockerer, nährstoffreicher humoser Boden wird vom Malus bevorzugt. Meines Erachtens auch eine viel zu kleine Baumscheibe in Anbetracht der Hanglage. Rückschnitt im Zuge der Pflanzung scheint ebenfalls nicht gemacht worden zu sein. Das eine Baumstütze (meist unbehandelte Fichte) nach zwei Jahren ab morscht ist normal und gibt keinen Aufschluss ob tatsächlich Staunässe vorliegt. Ich tippe hier eher auf extremen Pflanzenstress aufgrund des späten Pflanztermins. (Lieferung, Pflege, ggf. Zwischeneinschlag bis zur tatsächlichen Pflanzung, Transport im offenem Fahrzeug oder Anhänger, Ballenbeschädigung bei Lieferung, fehlendes Anreißen des Wurzelsystems bei Containerware etc. etc.) Du siehst, da kann schon jede Menge beim Pflanzen selbst daneben gegangen sein. Eine stabile Baumverankerung ist die Grundlage das der Ballen in der Anwachsphase ordentlich einwurzelt bzw. ankert. ......aber es kann natürlich andere Parameter ebenfalls eine Rolle spielen! (Schädlingsbefall im vegetativen Bereich bzw. Nematoden die die Wurzel geschädigt haben). In den letzten Jahren ebenfalls massiv feststellbar "Trockenstress" an Gehölzen. Vor allem bei Pflanzen deren Wurzelgeflecht (Wurzelhaare) sehr seicht ausgebildet sind. In der Regel betrifft das die komplette Palette der Flachwurzler. In der Anwachsphase fast alle Gehölze! Erkennt man ganz gut bei leichter Spitzendürre bzw. vorzeitigen Laubfall (Reduzierung der Verdunstungsoberfläche als Schutzmaßnahme) Reduzierte Blattmasse hat dann wieder die negative Auswirkung, dass nicht genügend Assimilate für den Winter eingelagert werden können und schwächen das Gehölz.
  10. Diese Risse an Stämmen entstehen vor allem durch die direkte Sonneneinstrahlung am Stamm (Sonnbrand) und der damit verbundenen unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten zwischen der von der Sonne abgewandten Seite des Stammes. Extrem gefährlich sind dabei milde Wintermonate bzw. das zeitige Frühjahr mit intensiver Sonneneinstrahlung. Dadurch sind die Temperaturunterschiede am Stamm noch größer und es besteht kein natürlicher Schutz anhand der fehlenden Belaubung des Baumes. Besonders schlimm erwischt es dann immer Gehölze mit relativ dünner und glatter Rinde, wodurch diese thermischen Schädigungen auftreten (Buche etc.) In vielen Fällen ist auch eine ungewollte Freistellung des Baumes schuld an diesen "Verletzungen" bzw. das sogenannte Freischneiden bzw. aufastel´n von Gehölzen kann ebenfalls diese Beschädigungen hervorrufen.
  11. Wenn es wie oben schon angesprochen Spannungsrisse aufgrund von Temperaturunterschieden sind, dann kannst du mittels Kalkanstrich bzw. Schilfmatten den Stamm schützen. Wichtig ist dabei die Sonnen zugewandte Seite, dort entstehen aufgrund der Temperaturunterschiede hauptsächlich solche Schäden. Mit einem Okoliermesser davor die Rinde glätten! Schleimabsonderungen sind aber nicht bemerkbar?
  12. @PK-HD Ich halte mich momentan bei Schadbilddiagnosen an Gehölzen ein wenig zurück, da ich extrem unsicher geworden bin bzw. anhand einzelner Fotos oftmalig keine wirklich aussagekräftige Zuordnung machen kann. Da ich auch nicht ständig im Pflanzenschutz tätig bin, ist meine Einschätzung bei solchen Sachen eher mit Vorsicht zu genießen!
  13. Bei Schilf geht fast ein jeder Fadenkopf in die Knie. Das ist die Belastung für den Faden einfach zu groß!
  14. Siehst du, das war ich früher auch als Beamter des Stadtgartenamtes. Seitdem ich das abgelegt habe bin ich äußerst großzügig zu mir selber geworden! Aber Spaß beiseite, dass von einem Profigerät um knapp €1000 deutlich mehr erwartet werden kann, sollte auch klar sein.
  15. Ob der Profi das als Kinderspielzeug sieht, kann Dir vollkommen wurscht sein! Jede Maschine erfüllt mehr oder weniger ihren Zweck für den Einsatzbereich wofür sie ausgelegt und dimensioniert wurde. Bei einem 3.0Ah Akku darfst Dich nicht wundern! Die Antwort wäre z.B. :
  16. Wenn letztes Jahr schwarze Schädlinge drauf waren, dann tippe ich eher auf einen Lausbefall wodurch sich die Blätter gekräuselt haben. Die Pflaume gilt als Wirtspflanze für die kleine - grüne und große - schwarze Blattlaus. Mit Mai - Juni verlassen die Läuse die Wirtspflanze und kehren erst zu Eiablage im Herbst wieder zurück. Die eingerollten und verkrüppelten Blätter bleiben. Bei der Kräuselkrankheit wären stärkere Blattauswucherungen und Verfärbungen gegeben, die kann ich aber anhand der Fotos nicht erkennen. Auch ein Milbenbefall könnte die Ursache sein (ist in der Regel mit bloßem Auge relativ schwer zu erkennen) Grundsätzlich gilt bei Obstbäumen, dass bei bakteriellen, virologischen Erkrankungen bzw. Pilzbefall die geschädigten Triebe großzügig entfernt werden, um eine weitere Verbreitung möglichst zu unterbinden (starker Rückschnitt) bis ins gesunde Holz. Virologische und bakterielle Erkrankungen sind in der Regel nicht wirklich bzw. nur schwer bekämpfbar. Hier kann meist nur präventiv, durch Stärkung der Pflanzenvitalität vorgebeugt werden. Bei Schädlingsbefall hilft meist nur ein Insektizid oder die Auseinandersetzung mit Nützlingskulturen bzw. die gerne mal ins Spiel gebrachten "Hausmitteln". Es ist heuer leider aufgrund des relativ feuchten Frühjahrs, verstärkt mit Schädlingsbefall bzw. Erkrankungen an Gehölzen zu rechnen.
  17. gerade gegoogelt! Da kostet ja der Faden fast so viel wie der Trimmer ! Der Nachteil dieser Geräte ist, dass sich der Antriebsmotor direkt über dem Fadenkopf in Bodennähe befindet, dadurch zieht es den ganzen Dreck der beim Trimmen entsteht, direkt in die Kühlöffnungen des Motors. Bei direkt angetriebenen Trimmern ohne flexibler Welle, würde ich jetzt nicht großartig Abänderungen beim Faden treffen, da bist du bezüglich Leistung schon sehr eingeschränkt. Hatten die Stihl Akku Freischneider der ersten Generation auch. Davon hat man sich aber recht rasch verabschiedet und den Motor hinten platziert. Für deine Tätigkeiten (putzen von Rändern und Überständen) reicht dieses Teil. Wer aber größere Flächen ggf. in Hanglage zum Mähen hat, sollte dann wirklich in eine anständige Motorsense investieren. Ich persönlich kann mich auch mit den "Rundgriffen" nicht wirklich anfreunden. Um eine Motorsense ordentlich im Gelände führen zu können, sind die Doppelgriffe zwingend erforderlich. Nur so entsteht der typische Schnitteffekt wie bei der herkömmlichen Sense auch. Der Freischneider war eines meiner letzten Geräte die ich von Benzin auf Akku Technik umgerüstet habe. Bei mir ist es der Stihl FSA 135 (Mähdurchmesser 42 cm) geworden mit dem ich sehr zufrieden bin. Zwischenzeitlich gibt es da bereits den FSA 200 (Mähdurchmesser 45 cm). In Kombination mit 2* AP 500S Akkus mähe ich da einen ganzen Tag ohne Probleme. Momentan fahren fast alle namenhaften Hersteller von Gartengeräten die Aktion "Gratisakku" um eine indirekte Produktbindung zu erwirken. Macht vielleicht für den einen oder anderen Sinn da ggf. umzusteigen.
  18. ....hört sich nach Stinkwanze an! Die legen grüne Eier. In der Botanik jetzt nicht gar so gefährlich. Aufpassen solltest du allerdings, dass du sie Dir nicht ins Haus holst. Dort kann es unangenehm werden, weil auch die Bekämpfung in Innenräumen deutlich komplizierter ist als im Außenbereich.
  19. 1,6mm ist schon arg dünn! Welchen Freischneider hast du da im Einsatz?
  20. @Lapflop ich verwende bei meinen zwei Freischneidern von Stihl den CF3 Pro (Carboneinlage) in der Stärke 2,7 als Standartfaden bzw. wenn größere wildere Flächen gemäht werden dann mit größerem Durchmesser. Wenn starker Bewuchs mit Gehölzen besteht, dann wechsel ich in der Regel auf das Messer um. Ich war von den Fäden mit Stahleinlage nie wirklich so begeistert, da ich hauptsächlich Kanten aus mähe bzw. Wegeflächen säubere und da ist mir ein biegsamer und flexibler Faden deutlich lieber. Damit bin ich beim "putzen" deutlich besser zu recht gekommen. Auch lässt sich meiner Meinung nach, dieser leichter in die Fadenköpfe einziehen bzw. bei den alten Fadenköpfen die Spulenkörper bewickeln. .....bezüglich Fäden gibt es allerdings die unterschiedlichsten Auffassungen. Es ist da immer ratsam mehrere Varianten zu probieren. Allerdings sollte die Fadenstärke und Ausführung schon auch zum Leistungstyp deiner Maschine passen! Es bringt Dir null einen 4mm Faden mit Stahleinlage, wenn dein Mäher nicht die notwendige Leistung aufbringt und du nicht auf Drehzahl kommst. Bis knapp 3mm würde ich im Privatbereich gehen. Größere Durchmesser dann erst bei den Profi-Motorsensen. Wobei man je nach Ausführung des Fadenkopfes in der Wahl der Durchmesser der Fäden durchaus auch eingeschränkt sein kann. Wobei der Hauptfehler bei zu rasch abgenützten Fäden (unabhängig der Mähsituation) in der Regel, bei einem nicht ordentlich eingestellten Tragegurt liegt. dadurch wird die Position des Kopfes nicht parallel zum Boden geführt und der Faden kantet am Boden verstärkt auf, wodurch eine höhere Abnutzung die Folge ist.
  21. Wollte Euch mal den Geotrencher im Einsatz zeigen! Bin sehr zufrieden mit der Anschaffung und es erleichtert die Grabarbeiten bei Kleingärten enorm. Allerdings hängen sich die knapp 17kg doch auch ordentlich rein. Mit dem Führungswagen ist man bei kleinen Gärten schlecht aufgestellt, daher war der nur kurz im Einsatz. Ich habe mit der 60mm und 38mm Kette gegraben und das funktionierte sehr gut. Hauptgraben gefräst (doppelt) Versorgungsleitungen und Wasseranschluss Magnetventilbox (drei Kreise) Regnermontage Instandsetzung der Rasenfläche Computermontage Inbetriebnahme der Anlage Fazit: reduziert das Graben vom Zeitaufwand um ca. die Hälfte. In dem Fall war aber trotzdem erhöhter Arbeitsaufwand, weil 30cm Leistensteine verbaut waren mit entsprechenden Betonkeil und die Regner alle bis am Stein sitzen mussten. Angehängt wurde an eine frostsichere Außenarmatur, daher waren wir vom Druck und auch der Wassermenge eingeschränkt und mussten auf drei Kreise aufteilen. ....auch ein Beleuchtungskonzept mit Bega-Bodenleuchten habe ich in Angriff genommen, das dauert aber noch ein wenig bis zur Fertigstellung.
  22. Na ja, ich habe da in den Mähroboterforum ein wenig mitgelesen! Die Freaks tauschen da bei ihren Tuningmähteller die Klingen alle 7-14 Tage bzw. haben die neu bestückten Ersatzteller bereits in mehrfacher Ausführung parat liegen. Aber das ist eh alles nach meinem Geschmack! Ich arbeite auch gerne vorwiegend mit Materialüberlegenheit! Nachdem ich eh ein paar Gärten betreue mit Huski RMR´s wird es sicherlich spannend den Unterschied der Tuning - Teller zu den Originalen transparent zu machen. @Quickshifter Vergleichen braucht man die natürlich nicht. Allerdings geht auch bei diesen Antrieben ein starr montiertes Messer auf den Mähantrieb bzw. Motor und führt dort ggf. zu massiveren Beschädigungen. So ganz vom Tisch wischen kann man das aus meiner Sicht nicht. Ich glaube die fliegend montierten Messer sind da deutlich schonender.
  23. Es geht weniger um hohes Gras, da übersteigt es einfach die Leistungsobergrenze des Mähers. Die Gefahr bei den billigen Rasenmäher war immer (egal ob Elektro oder Benziner), dass sich bei Kontakt des Messers mit einem massiven Widerstand die Welle verbogen hat. In der Regel war das dann ein kapitaler und unwirtschaftlicher Motorschaden des Mähers. Die hochpreisigen Rasenmäher verfügen alle über Keilriemenantrieb mit einer entsprechenden Rutschkupplung. Wenn du Dir das Mähmesser eines Sabo Rasenmähers anschaust, dann ist das aus 8mm Werkzeugstahl und dementsprechend robust und lässt sich vernünftig schleifen. Als Vergleich: Das Messer des Stihl-Akkumähers hat eine Stärke von knapp 2,5mm und wird im Prinzip mit dem Wellenende des Antriebsmotors verschraubt. Bei den anderen Herstellern ist es ebenfalls in der gleichen Stärke. Ich brauche bei meinem Stihl Akku Mäher (RMA 443 C) im Jahr sicherlich an die drei Messer. Wie bei den Polrädern unserer Roller! Die leichten verwendest du bei weniger Motorleistung damit er schnell auf Schnittdrehzahl kommt. Da ist das Gewicht des Messer natürlich ausschlaggebend (Massenträgheit). Bei den PS starken Rasenmähern wird die kinetische Energie des schweren Messer umgesetzt und du kannst halt auch wirklich hohes Gras mähen ohne das es dir den Mäher abwürgt. Mir selbst vor knapp zwei Jahren passiert, als mir ein Grundstuckeigentümer im 30cm hohen Gras verschwiegen hatte, dass er als Wäscheständer ein Stahlrohr einbetoniert hat und ich drüber gerumpelt bin. Das war es dann mit meinem alten treuen Honda Rasenmäher. Wobei der Motor nichts hatte! Das Messer hat allerdings das Stahlrohr abgeschlagen und mein ALU-Druckguss-Gehäuse war zerstört und nicht mehr lieferbar. Ich bin mir aber auch ziemlich sicher, dass die fix montierten Schneideeinheiten des Mähroboters einen deutlich höheren Messerverschleiß haben. Habe mir jetzt auch die fliegende und feste Ausführung bestellt und werde sie in vorheriger Absprache mit dem Kunden bei einem Husqvarna mal testen. Da mich das verbesserte Schnittbild bzw. die Mähleistung ebenfalls brennend interessiert.
  24. Ich glaube, dass das einfach auch dem Aufbau des Antriebes und der Sicherheit geschuldet ist. Da bei diesen Motoren keine Rutschkupplung für das Messer verbaut ist, werden die Messer beweglich montiert um Schäden bei Fremdkörperkontakt an der Mähvorrichtung zu vermeiden. Ich habe mich die Woche auch bei meinem Stihl Händler über die arschteuren und extrem dünnen Mähmesser der Akkuserie beschwert und da ist mir ebenfalls erklärt worden, dass das Messer, da es direkt auf der Welle des Motors sitzt eigentlich eine eingeplante Sollbruchstelle ist. Entweder Messer im Arsch (€57,00) oder Motor.
  25. @Sebi1111 https://www.mower-tuning.com/ Da bekommst du auch die starre Ausführung! @Quickshifter Wie verhält es sich mit dem Lärmpegel? Ist da im Betrieb zu den konventionellen original Tellern ein merklicher Unterschied bezüglich Lautstärke zu verzeichnen?
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