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125vnb6

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  1. Auch schon mal ausprobiert. Allerdings in der etwas schärferen Variante mit dem Kärcher! Habe es allerdings dann wieder sein lassen, weil es einfach zu Zeit intensiv ist. Genau so aufwendig wie das händische Abklauben des Zünslers. Auch das Aufbringen von engmaschigen Netzen war eine Katastrophe und hat dazu noch beschissen ausgeschaut (schwarzes engmschiges Nylonnetz von Frühjahr bis in den Herbst ). Da ist eigentlich ganz gut beschrieben, welche Arten der Bekämpfung momentan wirksam gegen den Zünsler sind! Klarerweise mit Produktplatzierung, aber man kann sich trotzdem einen guten Überblick machen und sich eigene Methoden kombinieren und anwenden. Wichtig wäre auch nochmals zu erwähnen, dass man abwechselnd verschiedene Präparate (verschiedene Wirkstoffe) zur Bekämpfung nimmt, um einer Resistenz seitens des Zünslers vorzubeugen! https://www.buchsbaumzuensler.net/bekaempfung/ Wichtig ist aber immer das rechtzeitige Erkennen, wann die Raupe schlüpft und dann die gewählte Maßnahme (n) ergreifen. Wie ich es schon mal erwähnt habe, ein Falter legt ca. 300 Eier im inneren des Buxs ab (bis zu 3 Generationen sind es innerhalb einer Vegetationsperiode und ich kann mir vorstellen, dass es bei wärmeren Wintern auch in späterer Folge 4 sein können!). Gerade jetzt bei neuen Austrieb des Buxes ist es besonders schwierig die Raupe zu erkennen, daher wirklich genau schauen. Ich habe Buxbäume gesehen, die waren aufgrund ihres starken Befalles innerhalb von 5-7 Tagen kahl gefressen und ein Großteil war nicht mehr zum Retten.
  2. Vielleicht eine Alternative: Solabiol (pflanzlicher Wirkstoff) Setze ich seit Kurzem ein und bin sehr zufrieden. Vorteil: führen auch diverse Baumärkte
  3. In welcher Größe wurden die gepflanzt? Bei solch extreme Säulenformen sollte der junge Leittrieb in den ersten Jahren immer geschient bleiben (Bambusstab etc.). Nur so kann der Habitus (Raketenform) in Form gehalten werden. Schneelasten, Hagelschlag, Vogelflug etc. können auch ihre Spuren hinterlassen, sodass die Pflanze zerrupft ausschaut. Das Bewässern ist so eine Sache bei Zypressen. Einerseits vertragen sie ganz gut Trockenheit. Allerdings zu trocken darf es langfristig auch nicht sein und stauende Nässe ist ebenfalls zu meiden. Daher wird hier ganz gerne der Untergrund drainagiert um der Staunässe vorzubeugen. Je exotischer (mediterraner) die Pflanze ist umso weniger mag sie natürlich Winterfröste. Jungpflanzen sollten da ggf. geschützt werden.
  4. Du solltest ca. zwischen 4 und 5 bei den Rhododendren liegen. Jetzt gilt es den PH Wert zu senken. z.B durch Einarbeiten von Kompost bzw. auch Torf etc. Wobei das Absenken des PH-Wertes durch Einarbeiten von organischen Mitteln seine Zeit braucht! Durch Einarbeiten von Kalk erhöht sich der PH-Wert!
  5. Ich verwende auch Muffen IP68 (in dem Fall vom Hornbach), statt den Lüsterklemmen verwende ich Wago - Klemmen. Zusätzlich verbaue ich noch Kunststoffboxen als Verteiler von (mit Vlies und Rollschotter). In der größeren Rundbox kann man dann bequem arbeiten, bzw. auch bei Bedarf erweitern. Die Kabeldurchführung gestattet die Verwendung eines 5poligen Erdkabels (1,5mm²) und bei Bedarf kann ich mit einer zweiten Muffe erweitern. Wenn du Spritzwasser geschützte Außensteckdosensäulen etc. verwendest, schau dir die bitte gut an. Der Großteil ist da meines Erachtens sehr schlampig ausgeführt!
  6. ....was ich vergessen habe, das sogenannte "Ausbrechen" welker (verblühter) Blütenstände fördert ebenfalls die Bildung neuer Blütenknospen. Dadurch kommt es nicht zur Samenausreifung welcher der Pflanze nur zusätzliche Kraft kostet. Diese Technik kann bei fast allen großblumigen Blüten angewendet werden (Eibisch, Azaleen etc.). Man muss für solche Aktionen allerdings auch die nötige Lust und Zeit haben. Ansonsten sind es oftmalig ganz natürliche Schutzmechanismen der Pflanzen die hier Wirkung zeigen. Sie wirft entweder Blattmasse ab, oder bildet eben keine Blütenknospen aus wenn ihr etwas nicht passt. Nachdem beim Rhododendron die Blütenknospen bereits im Spätsommer/Herbst angesetzt werden, ist es u.a. bei extremer Trockenheit in dem Zeitraum eine logische Konsequenz, dass die Blüte nur teilweise oder gar nicht ausgebildet wird. Wenn es einer Pflanze ganz dreckig geht, kann es auch oftmalig zu einer verfrühten Notblüte/reife kommen. Dann versucht sich die Pflanze nochmals bewusst zu vermehren, bevor sie sich endgültig verabschiedet. @AAAB507 reine Stecklingsvermehrung würde ich persönlich nicht machen. In der Regel bringt das nicht den gewünschten Erfolg(schwache Blüte, kümmerlicher Wuchs etc). Wenn, dann solltest du die richtige Veredelungsmethode anwenden. Edelreiser auf wüchsige Unterlagen okulieren! Aber das ist eine Wissenschaft für sich und kann anfänglich auch von Misserfolg gekrönt sein.
  7. Aber was anderes ! Ich beobachte immer wieder den Drang alles mit Kies, Gesteinsbruch oder der Gleichen abdecken zu müssen. Ich weiß, Geschmäcker sind verschieden, aber der Nutzen dieser Handlung hat sich für mich bis dato nicht erschlossen. Mir ist klar, diese Kiessschüttungen haben sich in den 80er Jahren eingeschleppt als die japanischen Ziergärten bei uns Einzug hielten. Dort waren sie aber vorwiegend als optische Blickfänge gedacht, wurden symbolische Wege angedeutet bzw. Bachläufe damit eingefasst. Bei uns hat sich das Ganze dann in eine Pflanzabdeckung gewandelt, wo ich eigentlich nur Nachteile sehe. Mag sein, dass bei einer Neugestaltung der Riesel kurzfristig ganz gut zur Geltung kommt. Spätestens nachdem ersten Herbst ist es aufgrund der Verunreinigung und dem erhöhten Pflegeaufwand vorbei mit der "tollen Optik". Was der Großteil dabei aber leider vergisst, dass sich diese Steine wenn sie der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, dementsprechend brutal aufheizen (Farb abhängig) und dabei der Pflanze das notwendige Wasser entziehen und es zu Verbrennungen der vegetativen Pflanzenteile kommen kann. Dort wo man solche Beete in optisch manierlicher Sicht bestaunen kann, ist in der Regel auch ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem (Drainnagenbewässerung) installiert, welches die Pflanze optimal versorgt bzw. auch den Stein abkühlt. .....letztes Jahr bei einem Beratungsgespräch im Hochsommer wurde mir dieses Schmuckbeet gezeigt! Hostern (Funkie) und Hemerocallis (Taglilie) komplett vertrocknet und verbrannt (pralle Mittagssonne bis in den Abend). Eine Temperaturmessung hat knapp 70° ergeben Zu meiner Schande, hat ihm das Beet auch noch ein Gärtner angelegt ....und die Hosta da eigentlich nichts verloren hätte, als Halbschattengewächs!
  8. ....jetzt hör aber auf, ein bisschen Mühe darfst Dir schon geben !
  9. Rhododendron (alle Moorbeetpflanzen) reagieren chlorotisch wenn die Bodenverhältnisse nicht passen bzw. ein Nährstoffmangel vorliegt (Eisen, Chlor, Magnesium, Stickstoff) etc. Für die Blütenbildung ist Phosphor und Kalium ausschlaggebend. Aber nicht nur mineralisch versorgen auch organisches düngen ist hier angesagt (Hornspäne oder Mehl, Mulchung und auch der schon mal angesprochene Kaffesud helfen der Pflanze weiter) Wichtig ist, dass die Pflanzen auch in einer dementsprechend und ausreichenden Pflanzgrube mit Moorerde sitzen (oder durch Torf angereicherter Mutterboden). Das Wurzelsystem der Rhododendren reagiert sehr empfindlich, wenn es in unzureichendes Erdreich gerät (Löss oder Lehmböden) und kann dann nicht mehr die notwendigen Nährstoffe aufnehmen. In der Regel baue ich auch ein Schutzvlies als Trennung zum Mutterboden ein. Dabei ist gewährleistet, dass sich die Wurzelmasse nur in der Moorbeeterde ausbildet. Wenn Blütenknospen beim Rhodo absterben bzw. nicht öffnen, dann ist in der Regel ein Schädling dafür verantwortlich (Rhododendron Zikade), welcher seine Eier in der Knospe ablegt. Bei den Moorbeetpflanzen ist es wirklich wichtig, dass die Bodenansprüche erfüllt werden bzw. für gleichmäßige Feuchtigkeit gesorgt ist, sonst vegetiert die Pflanze dahin. Solange sie sich vom mitgelieferten Substratballen ernähren kann, passt es noch halbwegs, aber wenn sie dann größer werden ist es in der Regel vorbei mit der Pracht.
  10. @Roller AendyDu meinst er bildet gar keine Blütenknospen aus? Wenn dem so ist, würde ich eher sagen, dass entweder die Bodenansprüche nicht passen, oder du einen Sämlingsrhododendron erwischt hast. Miss mal den PH-Wert
  11. Man darf auch eines nicht vergessen! Die Heimat des Agaphantus ist Südafrika, da gibt es Sorten deren Herkunft der feuchtere Küstenbereich ist und es gibt Sorten die im trockeneren Hinterland gedeihen. Da besteht schon allein aufgrund der Sorte ein Unterschied im Wasserbedarf. Im übrigen macht es sich grundsätzlich bezahlt, wenn man bei Pflanzen Sorten wählt, die in der Beschreibung u.a. die Bezeichnungen "trockenresistent" , oder "Stadtklima verträglich" führen. Die kommen deutlich besser mit dem Streßfaktor Trockenheit zurecht.
  12. Beim Agaphantus schaue ich. dass nur soviel gegossen wird, das sich kein Wasser im Untersetzer sammelt Sobald er in Blüte geht, wird auch mehr gegossen. Momentan bin ich bei ca. 3l alle zwei Tage. Wobei ich die Bewässerung automatisch über einen Computer steuere, der sich mit Wetterstationen der Umgebung abgleicht und diese Daten bei der Bemessung des Zeitintervalles interpoliert.Dadurch wird bei Übersteigen einer gewissen Temperatur die Bewässerungsdauer erhöht bzw. bei Unterschreiten von Mindesttemperaturen dementsprechend reduziert. Ich liege dann in der Regel zw. 2 und 6 Liter/ alle zwei bis drei Tage je nach Jahreszeit. Ich fahre allerdings auch zwei Programme. Eines für den Herbst und Frühling und eines für die heißeren Monate im Sommer. Gelbe Blätter sind immer ein Indiz, dass mit der Pflanze etwas nicht stimmt. Leider zeigt Trockenheit und zuviel Feuchtigkeit die gleichen Symptome. In beiden Fällen werden als erstes die Blätter gelb. Bei Trockenheit als Schutzmechanismus der Pflanze. Da wirft sie Verdunstungsflächen ab (Blattmasse) und bei Staunässe ist aufgrund der Wurzelschädigung die Versorgung des Blattes nicht mehr gegeben. Man kann nie genau sagen, wie viel Liter Wasser eine Pflanze jetzt braucht, da einfach die klimatischen Standortfaktoren selbst auf Mitteleuropa bezogen, extremst unterschiedlich sein können. Das ist manchmal auch Fingerspitzengefühl gefragt. Wenn in der Beschreibung von "reichlich gießen" die Rede ist, kann es durchaus der Fall sein, dass täglich gegossen werden muss. Mäßiges Gießen beschränkt sich in der Regel auf 2 bis max. 3 Bewässerungen in der Woche. Währen Sukkulente (Wasser speichernde Pflanzen ....Hauswurz, Kakteen etc.) in der Regel fast gar kein Wasser benötigen und oft Wochen ohne gießen auskommen. Bei deiner Hortensie kann auch ein falscher Rückschnitt zum falschen Zeitpunkt die Ursache gewesen sein. Ich schneide meine Hortensien grundsätzlich erst im Frühjahr nach den letzten Frösten. Heuer allerdings habe ich einen Spätfrost aber auch nicht abwarten können, wodurch es mir die Pflanze nochmals um ein paar cm zurück gefroren hat. Im Frühjahr ist immer gut zu erkennen ab wo der Austrieb erfolgt und was über den Winter erfroren ist. Bodenabdeckungen aus Gesteinsmaterialien sind auch immer etwas kritisch zu sehen, da bei hohen Temperaturen der Stein sich aufheizt und dem Boden das Wasser entzieht. Auch die Abstrahlungswärme an die Pflanzen ist nicht zu unterschätzen (vor allen bei dunklen Gesteinsgut)
  13. ...ist die ordinäre schwarze Blattlaus !
  14. Vorsicht! In zu hoher Konzentration schädigst du aber unter Umständen auch die Pflanze! Da funktioniert dann der Gasaustausch nicht mehr bzw. werden Schutzschichten der Pflanzen angegriffen, wodurch es zu Verbrennungen kommen kann...... Ist wie beim Zweitakter! Wenn 1:50 vorgeschrieben wird, dann tankst ja auch nicht 1:12! Diese oftmalig gerne angewendete Philosophie des "mehr ist besser" hat uns u.a. auch die verschärften Pflanzenschutzbestimmungen gebracht.
  15. Etragsplantangen sind fast ausschließlich mit Bewässerungssystemen versehen! Der muss ja vom Ertrag der Pflanzen leben. Ist ja hier nicht anders, jedes Erdbeerfeld (Gemüsebau etc.), welches sichtbaren Ertrag abwerfen soll, wird gegossen! Das mit dem Gießen von Topfpflanzen ist so eine Sache und kann nicht wirklich pauschal beantwortet werden. Hängt von der Kultur, dem Standort, aber auch vom Wasserhaltevermögen des Topfes (Größe des Topfes) oder dem Untersetzer ab. Da ist auch ein wenig beobachten gefragt um das richtige Gießverhalten selbst zu ermitteln! Der Wasserbedarf bei Kübel- oder Topfplanzen ist anders zu sehen, als bei gesetzten Pflanzen im Freiland. Da der Topf meistens an exponierten Standorten steht, muss individuell aber auch deutlich öfters gegossen werden. Bei mir stehen Oleander, Agaphantus, Citrusbäumchen und Olive im Tontopf in praller Sonne, da wird zweimal / Woche und im Hochsommer dreimal/Woche gegossen (3-5l /Pflanze) Alle 3-5 Wochen gedüngt, da im Topf die Nährstoffe durch den öfteren Gießvorgang auch stärker ausgespült werden. Wichtig bei Kübel- Topfpflanzen ist auch, dass hier der natürliche Niederschlag eine untergeordnete Rolle hat. Wenn in Töpfen Kulturen mit großer Blattmasse gepflanzt werden, dann bekommt die Pflanze im Falle eines Regenschauers nicht wirklich viel Wasser ab, da der Großteil über die Blattmasse abläuft und kaum bis zum Erdreich vordringt! Daher macht es auch wenig Sinn bei einer automatischen Bewässerung diesen Kreis über einen Regensensor laufen zu lassen! Ich nehme diese Kreise meistens aus der Programmierung über den Regensensor raus (Bypass - Stellung). Bei der Ansteuerung der Töpfe habe ich Einzeltropfer mit regulierbarer Kappe (0-40 l pro Stunde) mit welchen ich den Wasserbedarf auf die Kultur ein stelle und anschießend über Zeit und Zyklus fein abstimme. Gibt von Gardena ein ganz nettes Zwischenteil mit dem die Wasserabgabe kontrolliert erfolgen kann, somit kann dosiert gegossen werden.
  16. Ich würde mich auf einen Standort festlegen! Entweder als Kübelpflanze oder als Freilandgehölz. Wenn der mehrmals ausgegraben wird, leidet jedesmal die Wurzelmasse, da würde ich ihm "eher" mitsamt dem Übertopf versenken.
  17. sind Schildläuse ! Sind aber auch etwas hartnäckiger wie die ordinäre Blattlaus Oleander etwas zu warm bzw. mit Lichtmangel im Winterquartier gestanden?
  18. Gibt speziell für den Olivenbaum sogenannte Heizsysteme (Wurzeln und Stammbereich) die ein Überwintern in Töpfen im Freien möglich machen. Wie oben schon gesagt, sollte allerdings auch der vegetative Teil (Stamm/Krone) dabei geschützt werden. In deinem Fall würde ich mir aber auch über ein größeres Pflanzgefäß Gedanken machen und dieses bereits ordentlich gegen Aussenfröste isolieren (Styroporplatten, Dämmmaterial etc.). Wichtig bei den mediterranen Pflanzen ist, dass die Wurzelmasse nicht erfriert. Geringe Fröste halten die Pflanzen in der Regel aus. Kritisch wird es allerdings bei Dauerfrösten und Temperaturen ab ca. -5° Celsius abwärts. Da ist dann Vorsicht geboten. (Töpfe im Außenbereich frieren in der Regel durch, dabei kommt es zu massiven Schädigungen des Wurzel-system). Daher tut man sich fast leichter gepflanzte Olivenbäume über den Winter zu bringen. Da reicht in der Regel ein geschützter Standort, den Boden ordentlich abzudecken (Mulch etc.) und den Baum vor starken Zugfrösten zu schützen (Vlies etc.) aus.
  19. @KingOfBurnoutWobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob du nicht nur ausführendes Organ bist. Ich glaube mich zu erinnern, dass ich von deiner Frau/Lebenspartnerin mal ein Foto geschickt bekommen habe mit einer Weihnachtsdekoration die auch alle Stücke spielte !
  20. Da musst du uns dann Fotos machen (Blumenwiese und Stockmalven) Auch die Herbstimpressionen würden mich interessieren! Wirklich schön stimmig ins Landschaftsbild integrierter Garten!
  21. @KingOfBurnout bei der traumhaften Lage und dem tollen Garten, muss man teilen können! Wirklich schön stimmig gelöst! Staketenzaun, Blumenwiese etc. gefällt mir extrem gut. Auch die malerische Kulisse mit Seeblick und Obstplantage ist traumhaft!
  22. Pflanzen im Container gezogen, kannst du das ganze Jahr setzen! Bei gegrabener Ware (Ballenware) ist jetzt in den nächsten Wochen Schluss (ca. Mitte bis Ende April), da die Baumschulen keine Ballen mehr graben. Die Pflanzen sind bereits zu sehr im Austrieb. Bester Zeitpunkt ist der Herbst bzw. das zeitige Frühjahr. Wobei ich persönlich eher den Herbst bevorzuge. Bei frisch gegrabener Ware, sollte eventuell auch noch wie oben schon gesagt ein leichter Kronenrückschnitt (ca. 1/3 des Kronendurchmessers) erfolgen. Wurzelware würde ich grundsätzlich eher nur im Herbst setzen, die ist bei diesen Witterungen extrem riskant. Da ist dann ein Rückschnitt sowohl an den Wurzeln als auch vegetativen Pflanzenteilen zwingend erforderlich (ca. die Hälfte) Bei Containerware ist wichtig, dass der Wurzelballen (händisch) angerissen wird (Topfsyndrom). Bei Hochstämmen bzw. ab einen Stammdurchmesser von ca. 8/10cm sollte zusätzlich noch eine Stammverankerung gesetzt werden (z.B. Baumstange). Verdunstungsschutz am Stamm nicht vergessen (z.B. Schilfmatte). Bei der Größe der Pflanzgrube ist die Faustformel doppelt so groß wie der Wurzelballen ausheben. Untergrund auflockern bzw. Bodenverbesserung durchführen (ggf. Kompost- oder Pflanzerde beimengen). Das Thema bewässern wurde auch oben bereits genannt, sollte klar sein (vor allem bei der momentanen Trockenheit) Beim Transport darauf achten, dass wenn offen gefahren wird die Krone einen Verdunstungsschutz (Vlies etc.) hat.
  23. Bei wem es klimatisch passt, ist es auch kein Thema. In raueren Lagen wäre ich aber vorsichtig!
  24. Die Glanzmispel würde ich mir aber nur in meinem Ferienhaus in der Toskana oder am Gardasee setzen. Ist eigentlich mehr eine mediterrane Pflanze. Die Bezeichnung "bedingt winterhart" ist da wirklich wörtlich zunehmen. Die mag absolut keine extremen kalten Winde und tiefe Temperaturen. Wenn die Frostschäden bekommt schaut sie danach furchtbar aus. Es bleibt einem da wirklich nicht erspart, über den Winter ein schützendes Vlies zu geben. Bzw. macht es auch Sinn, sich Pflanzen aus der örtlichen Baumschule zuholen, dich sich dort bereits über eine Winterperiode akklimatisiert haben. Von einem Kauf in diversen Gartencentern, wo die Pflanze nur als Wiederverkaufsposten zwischen gelagert wird, würde ich eher abraten.
  25. Wenn du den Kreis mit einem Druckreduzierer absicherst, spielt es überhaupt keine Rolle ob Pumpenbetrieb oder normaler Hauswasseranschluß. Dann kann auch das klassische Tropfrohr ohne Probleme verwendet werden. Die gibt es mit druckkompensierten Löchern, im Abstand von 20-50cm und haben je nach Druck bzw. Tropfschlauchlänge eine Abgabe von ca. 2-4l/Std. Bei deinen 30lfm spielt das aber alles keine Rolle. Wenn du eine Variante wie es Salami oben beschrieben hat wählst, ist es wichtig das du mit der Hauptleitung bis Mitte der Hecke gehst und dich dann nach rechts und links verteilst (hydraulisches Gleichgewicht). Sonst ist es wie in der Elektrotechnik bei der Serienschaltung, die letzte Lampe brennt am schwächsten. Beim druckkompensierten Schlauch kann man das vernachlässigen., da verteilt sich dann die Wasserabgabe relativ gleichmässig. Wichtig wäre noch, dass ordentliche Verbinder gewählt werden. Ich bevorzuge da immer Schraubverbinder und aufpassen beim Kombinieren von Systemen. In der Regel werden Schläuche in der 16mm Variante angeboten. Gardena bildet da u.a die Ausnahme mit 17mm Schläuchen
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