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Danke Burschen für die vielen Genesungswünsche! Ich bin auch schon am Wege der Besserung. Das beweist, der Umstand das ich gestern bereits das erste Mal die MS500 angeworfen habe um mich vom Klangmuster der verschiedenen Drehzahlbereiche zu beruhigen. Die mahnenden Worte bezüglich PSA sind durchaus angebracht! Ich muss aber zu meiner Verteidigung schon sagen, dass ich eigentlich fast immer komplett geschützt bin. In dem Fall war es eigentlich wie @FlorianD angemerkt hat. Es ist nach Ablegen der Schutzausrüstung und im Zuge des Verladens des Werkzeuges und der Geräte passiert, weil ich mich nicht nochmals umziehen wollte und extrem fahrlässig am Werk war. Zu meiner Schutzausrüstung: Die wird wirklich laufend erneuert und ist eigentlich immer am neuesten Stand (ihr seht es ja an den Fotos bei der Fällung) Protos Helm mit Funk und Gehörschutz (da gibt es meines Erachten momentan nichts besseres am Markt) Kurzsicherung mit Stahlkern etc. Schnittschutzhose und Jacke von Pfanner/Stihl bzw. Arbortec in den Klassen 1 und 3. (Die 1er beim Klettern und in der Baumpflege ....deutlich mehr Bewegungsspielraum. Die 3er wenn ich mit Sägen über 20m/sec arbeite. Beim Fällen und Aufarbeiten) Armstulpen von Pfanner Schnittschutzstiefel von Arbpro Problematisch wird es bei den Handschuhen, da die verstärkten Schnittschutzausführungen dich im Seil und beim Klettern massiv im Handling beeinträchtigen. Daher wird im Baum ganz gerne darauf verzichtet, weil die Sicherheit am Seil vorrangig betrachtet wird. Auch ich verwende da eigentlich vorwiegend die Fine-Grip von Pfanner. Erst beim Stammholz abtragen, wird auf Schnittschutzhandschuhe gewechselt. Am Boden schaut die Situation wieder komplett anders aus! Hier sind vorwiegend Maschinen mit über der 20m/sec im Einsatz. Daher ist hier Schnittschutzklasse 2-3 anzuwenden. Vorwiegend betroffene Körperstellen (Beine, Füße, Gehör). Auch beim Brennholz machen ist es eigentlich von Nöten, dass zumindest Beinschützlinge und Schnittschutzschuhe getragen werden! Vielleicht auch noch am Rande! Ich war früher sehr sorglos was den Schutz meines Gehörs vor Motorlärm betrifft. Hat sich auch gerächt, denn ich trage seit heuer ein Hörgerät. Daher auch die Anschaffung von 3 Kommunikationssystemen und integrierten Gehörschutz zuzüglich 2 vollständigen Protos Forsthelmen. Ich habe da alle "freien" Mitarbeiter und auch den Fuhrunternehmer auf meinen Baustellen, auf eigene Kosten damit ausgestattet. Ein so ein kompletter Schutzhelm mit Funk, Visier, Nackenschutz etc. beläuft sich auf knapp etwas über €800 ! Ordentliche Schnittschutzhosen und Schuhe bist ebenfalls pro Posten knappe € 300 los. ....der ganze finanzielle Einsatz nützt nur alles nichts, wenn in gewissen Situationen das Gehirn aussetzt und man dann fahrlässig agiert. Noch dazu, wenn wirklich alles an Ausrüstung vorhanden ist.
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....um die hätte es mir echt leid getan!
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Du wirst es nicht glauben, aber hätte ich alles! Sogar den Luxus von teuren Schnittschutzhandschuhen und Schnittschutzarmstulpen in den Schnittschutzklasse 2-3. .....darum meinte ich ja aus absoluter Blödheit
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Wurde mir in der Notaufnahme vor dem Nähen mit einem Ringtrenner runtergeschnitten! Wäre heuer im September 20 Jahre alt geworden.
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In meinem Fall eine Top-Handle-Säge und absolute Blödheit meinerseits!
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....wenn man nicht konzentriert bei der Sache ist, dann passiert so etwas! Schnittverletzung mit Kettensäge weil ich grob fahrlässig, unkonzentriert und schlampig agiert habe! Resultat: 8 Nähte in zwei Fingern (hätte aber auch schlimmer ausfallen können). Daher mal wieder eher warnende Worte! Nehmt Euch bei diesen Arbeiten wirklich die notwendige Zeit und die richtige Schutzausrüstung um relativ risikolos solche Tätigkeiten durch zuführen. Gerade Kettensägen bergen leider ein extrem hohes Unfallrisiko. In den allermeisten Fällen dann in der Regel selbst verschuldet. Das Paradoxe an der Situation war, dass ich in der Notaufnahme den Anruf erhielt, dass meine neue Kettensäge zum Abholen wäre. Ich habe es mir dann nicht nehmen lassen und noch nach Entlassung aus der Notaufnahme, die neue Säge abgeholt. Ich hatte da im Hinterkopf die Aussage von Niki Lauda, der nach seinem Unfall am Nürburgring auch der Meinung war, er muss nach vier Wochen wieder im Rennauto sitzen um seine Angst zu besiegen. Diese Art der Aufarbeitung und auch Therapie kam mir dann vorgestern richtig gelegen. Stihl MS500i (Einspritzmotor mit knapp 7 PS, Schwertlänge 63cm) Profisäge für Starkholz (in 0,25 sec von 0-100km/h) Im Vergleich dazu schaut die MS261 wie Kinderspielzeug aus und die hat bereits mit knapp über 4 PS ebenfalls bereits genug Dampf. Solche Anschaffung macht man, wenn die Vernunft aussetzt, denn wirklich gebraucht hat es dieses Gerät nicht. Da ich nicht wirklich in der Holzernte tätig bin, wird diese Säge voraussichtlich nur bei größere Stammfällungen bzw. Schneiden von Wurzelanläufen verwendet werden. Demnächst werde ich mal einen Beitrag schreiben, was bezüglich Ankauf einer Kettensäge unabhängig der Marke zu beachten ist und welche Besonderheiten bzw. Ausführungen es da gibt. Dabei werde ich auch die verschiedenen Schneidegarnituren und Servicearbeiten ein wenig eingehen.
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Nachdem ich doch schon etwas älter und nicht mehr der Flinkste bin, wird nicht mehr alles geklettert sondern man gönnt sich auch mal den Luxus einer Arbeitsbühne. In meinem Fall hat sich mein befreundeter Fuhrunternehmer letztes Jahr einen 4-Achser (Volvo) mit Palfinger Ladekran PK33002 (Knickarm, gechipt ausfahrbar auf 29m, mit 2 Mann Arbeitskorb) angeschafft und den habe ich bei dem Einsatz mal ausgiebig getestet. 2 Bäume wurden gefällt (Fichte und Esche). Die Fichte hätte man problemlos klettern können, die Esche war zu 90% abgestorben und da war mir das Ganze dann doch zu riskant, da sie direkt neben der Garage und dem Bauwerk stockte. Bei der Esche ging der Kran dann in den max. möglichen Ausschub. Mehr Reichweite wäre nicht mehr drinnen gewesen. Fazit: trotz Windböen (mit 60km/h) ein angenehmes und sicheres Arbeiten. Kommuniziert wurde über Protos BT-Funksystem im Dreierverband (LKW, Bodenmann und ich im Korb). Dauer des Einsatzes knapp über 2 Stunden. Wenn ich das alleine geklettert wäre, hätte ich mit ziemlicher Sicherheit für beide Bäume ca. 1,5 Tage gebraucht. Im Vorfeld Absicherung der Baustelle Einsatzbesprechung Aufasten (MSA 220 T mit 30er Schiene) kontrollierte Stammabtragung (MS 261 mit 45 Schiene) Aufarbeiten des Stammholzes auf Kaminholzlänge (MS 028AV und MS261) Abtragung der Esche Ladekran im Endausschub Im Einsatz war auch mein neuer kleiner Spalter. Auch der wurde zum ersten Mal ans Limit bewegt. Laut Betriebsstundenzähler habe ich zum Spalten des kompletten Holzes (Fichte und Esche 5,5 Stunden benötigt). Bei Belastung am Limit muss aber wirklich alle zwei Stunden sämtliche Schraube kontrolliert und nachgezogen werden. Vor allem die Befestigungen der Führung des Hydraulikstempels. Aber hat er tadellos bewältigt. Das waren Rundlinge mit einem Durchmesser von teilweise knapp 50cm auf 33cm abgelängt. Ich habe mich dann auch noch mit einer Fuhre Brennholz (Esche) belohnt. Zum Holz: Esche hat einen Brennwert von ca. 2100 kWh/rm (ca. gleicher Wert wie Buche u. Eiche) Fichte ca. 1500 kWh/rm (also um fast ein Drittel niedriger, zuzüglich der höheren Ablagerungen am Kamin durch das harzige Holz) Wobei sich das Ganze auch in Grenzen hält, wenn man mit genügend Sauerstoff verbrennt. Es sollten halt dann die Kamine zumindest zweimal im Jahr ordentlich gekehrt werden. Ab einer gewissen Menge wird das eh vom Kaminkehrer zwangsläufig vorgegeben. lg Andreas
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Der hat 12t Spaltkraft gibt es aber auch in einer 20t Ausführung mit Spaltfunktion im Vor- und Rücklauf. Bei mir war es aber wieder von den Abmessungen und dem Gewicht abhängig. Den kleinen kann ich mit seinen knapp 80kg und 84 cm überall durchfädeln und platzieren. Bei der größeren Variante mit 102cm / 180 kg hätte das nicht mehr funktioniert. Die 20t Ausführung macht meines Erachtens nur dann wirklich Sinn, wenn du metrige Scheitelstücke stapeln möchtest. Bei Kaminholz von 25 bzw. 33 cm Länge reicht mir persönlich ein Spaltdruck von 12t vollkommen aus. Ich habe auch von Weich bis Hartholz bzw. Verastungen bereits alles durch und auch alles gespalten bekommen. Bei größeren Durchmessern muss ich ggf. aufgrund des kleineren Spaltkeiles von beiden Seiten (180° gedreht) spalten. Bis 30cm Durchmesser hatte ich bis dato noch keine Probleme, da spaltet er problemlos in einem durch. Je größer der Durchmesse ist, umso weniger setze ich das mitgelieferte Spaltkreuz ein. Durch das "Vierteln" nimmst man sich dann schon Kraft am Keil weg. Erwähnenswert ist aber sicherlich auch, dass ein liegend Spalter deutlich anstrengender zu bedienen ist als die vertikal Ausführungen. Du bist hier ständig in gebückter Arbeitsposition und das macht sich nach einem längeren Zeitraum ordentlich bemerkbar. Wenn du da etwas zum "unterpackeln" hast und kommst ca. 20-30cm höher, dann dankt es Dir der Rücken gewaltig. Aber du musst halt dann auch das Spaltgut deutlich höher anheben. Ich für meinen Anwendungsbereich bin sehr zufrieden. Für die richtige Holzernte wird man aber um einen 20t Spalter nicht herumkommen. Da kannst dann zwei Rundlinge hintereinander auflegen und zügig durchspalten. Hast dann auch die doppelte Spaltleistung und eine deutliche Zeitersparnis.
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...wenn du über das notwendige Werkzeug zum Brechen der Frostschicht verfügst, dann kann auch bei tiefen Frost gepflanzt werden. Auch die 30° sind eigentlich nur auf den damit verbundenen höheren Wasserbedarf der Pflanze bezogen. Die 30° hast auch gerne mal Anfang Mai und dürfen einen nicht wirklich von einer geplanten Pflanzung abhalten. Wenn es nach solchen Vorgaben geht, dann würde der Galabauer nicht all zu viele Anlagen im Jahr fertigstellen können! Viel wichtiger ist, dass der "Containerballen" vor der Pflanzung händisch angerissen wird! Das sogenannte "Topfsyndrom" bei der Ausbildung der Wurzelmasse bei Container- oder Topfpflanzen.
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Mal wieder was für die Maschinen und Gerätefreaks! Da ich Anfang Dezember aufgrund der massiven Astbrüche ordentlich ins Schwitzen bezüglich Abtransport kam, habe ich mich zur Anschaffung eines Häckslers und Holzspalter entschlossen. Davor hatte ich immer einen befreundeten Fuhrunternehmer zum Abtransport geordert, der war aber aufgrund von verbindlichen Winterdienstleistungen ebenfalls in dem Zeitraum nicht greifbar. Es hat mich auch schon längere Zeit beschäftigt, dass ich mein Stammholz quasi permanent verschenke, außer der Auftraggeber behält es selbst. Astbrüche Weide Anfang Dezember 2023 (Weide stockt auf meinem Grundstück) Und genau so hat es unzählige Nachbarn in meinem Umfeld getroffen, wodurch große Mengen an Schnittgut anfielen. Die ich dann im Dezember nur auf den Grundstücken ablegen konnte, aber halt nicht gleich aufarbeiten. Da unser Straßenzug aus einheitlichen Gebäuden mit der gleichen Grundfläche und Zugängen besteht war mir wichtig, dass ich überall zufahren und den Häcksler durch den Garagenbereich in die Gartenanlage schaffe. Stammkunden aus der näheren Umgebung haben mir ebenfalls ihre Lichtweiten bei den Gartentüren genannt und somit hatte ich dann einen Anhaltspunkt bezüglich max. Gesamtbreite des Häckslers (kleinste Lichtweite ca. 78 cm). Meine Anforderungen an die Geräte waren, dass ich möglichst nahe an die Gehölzbestände komme und ggf. das Häckselgut gleich direkt aufbringen kann, wenn es vom Kunden gewünscht ist. Die meiste Zeit hat mich in der Regel immer das Zerkleinern und der Abtransport gekostet. Nach etwas längerer Suche bin ich dann über zwei Hersteller gestolpert. Beim Holzspalter die Firma Jansen (D) und beim Häcksler die Firma DeWild (NL). DeWild ist in unseren Breitengraden nicht ganz so vertreten auf die wurde ich in einem Baumpflege-Forum aufmerksam. Geworden ist es dann ein GTS 1300 C - Häcksler und ein HS-12L53 Spalter Der Häcksler hat 15 PS und nimmt bis zu einer Stärke von 10cm Schnittgut auf. Das Besondere ist, dass man zwei Auswurfoptionen hat. Bei Gehölzen (Hackschnitzel) den hohen Auswurf. Bei "weichen" Schnittgut einen direkten Auslass auf der Rückseite des Gerätes (da muss allerdings umgebaut werden). Der direkte Auslass hat den Vorteil, dass hier durch Installation eines Siebgitters der Schnitt nochmals zerkleinert wird und direkt als Mulchmaterial verarbeitet werden kann. In der Regel tun sich Trommelhäcksler mit weichen Schnittmaterial eher schwerer, da in der Regel der hohe Auswurf permanent verlegt. Durch die direkte Ausgabe nach hinten wird das allerdings bei dem Modell unterbunden. Dadurch kann er auch Gräsern, Blätter bestens verarbeiten. Der Häcksler zählt zu den professionellen Kleinhäckslern, welches sich auch im Preis bemerkbar macht. Der Holzspalter ist mit seinen 12t Spaltdruck ebenfalls als Kleinspalter zu sehen. Reicht aber für meine Zwecke vollkommen, da ich auf Kaminholz (25 oder 33cm) ab länge und dann spalte. Durchmesser 50cm sind von zwei Seiten spaltbar. Bei der Länge kann ich ebenfalls bis knapp über 50cm gehen. Die Maschinen kamen im zerlegten Zustand und in Transportkisten. Der Aufwand des Zusammenbaus war aber trotzdem ich alleine war, überschaubar. Ich habe halt etwas länger gebraucht als angegeben war. Gestern dann der Test in der Praxis: Man kann sagen, man reduziert durch das Häckseln, das Volumen des Schnittgutes ungefähr im Verhältnis 1:6. Masse bleibt logischerweise die Gleiche. Als Anhaltspunkt: der obige Haufen war in knapp 15 Minuten gehäckselt gemischtes Häckselgut (Weide, Tanne, Feinmaterial, Blattmasse, Reisig) Bei der Gelegenheit konnte ich auch den Big-Bag-Halter mal ordentlich testen. In meinem Fall ist ein 730l (90*90*90cm) Big-Bag im Einsatz. Hier ging es mir vorwiegend um die Abtrifftung des Häckselmaterials. Heben kann man das dann nur noch zu zweit. In dem Fall war es ca. zu 80% gefüllt. Holzspalter machte auch keine Zicken. Sprang beim ersten Riss an und arbeitetet ohne Mängel. Auch an meinem Einsatzfahrzeug schon mal angehängt. Klappt auch halbwegs. Ist auch nur für Kurzstrecken in meiner Nachbarschaft gedacht, da beide Geräte über keine Straßenzulassung verfügen. Der momentane Auswurf wird umgebaut, sodass ich den Winkel frei arretieren kann. Momentan kann ich nur nach rechts oder links werfen. Das ist in mir eindeutig zu wenig. Fazit: Bin mit dem ersten Einsatz sehr zufrieden (bis auf den drehbaren Auswurf) Die Größenangabe des Herstellers von 10cm max. Durchmesser stimmt zwar. Ich werde das aber nicht zur Regel machen da ich gemerkt habe, dass der Motor dabei schon massiv in die Knie geht und kurz vor dem absterben ist. Bis zu 8cm funktioniert alles bestens, danach wird es eher zäh. Aber auch gebündeltes Schnittgut nimmt er ordentlich ohne Verschlucken auf und macht eine wirklich solide Arbeit. Ursprünglich habe ich auch angedacht den Häcksler und Spalter zu vermieten. Das werde ich aber nochmals überlegen, da kommt es wirklich darauf an, an wen ich den weitergebe. Wenn da Zaunlatten mit Metallbesatz oder gar Steine geschreddert werden, dann bist permanent am Messer wechseln und hast einen hohen Zeit- und Reparaturaufwand. ........muss nicht sein
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Grundsätzlich dienen die Baumverankerungen dazu, den Wurzelballen in der "Anwachsphase" zu stabilisieren. Dadurch soll gewährleistet sein, dass aufgrund von Stamm und Kronenausschlägen, (durch starken Wind etc.) die dadurch entstehende Hebelwirkung, sich nicht auf den Wurzelballen überträgt und dadurch die frisch gebildeten Adventivwurzeln abreißen, welche enorm wichtig für die Wasser- und Nährstoffaufnahme sind. Natürlich macht es ggf. bei "bruchgefährdeten" Gehölzen weiterhin Sinn diese gegen extreme Witterungseinflüsse zu schützen. Über die Notwendigkeit kann man geteilter Meinung sein. In der Regel wächst Stamm und Krone relativ proportional, wodurch eigentlich der ideale Stamm zur entwickelten Krone gegeben ist. Bei den ganzen Form- oder Ziergehölzen entwickelt sich der Stamm sogar noch deutlich stärker und wirkt oftmalig "überdimensioniert" zur relativ kleinen Krone. Die elementar Ereignisse der letzten Wochen haben allerdings auch aufgezeigt, dass bei gewisse Gehölzen Belastungsgrenzen durch Schnee und Wind deutlich überschritten wurden, wodurch es zu kapitalen Stamm- und Astbrüchen bzw. kompletten Entwurzelungen kam. Ein weiterer Aspekt ist die Optik! Wenn Baumverankerung ordentlich und fachmännisch angebracht wurden, dann integrieren sie sich auch optisch halbwegs gut ins Erscheinungsbild einer Neupflanzung bzw. frisch angelegten Gartenanlage. Windschiefe "Stangeln" hingegen können einen optisch recht störenden Anblick verursachen und man ist eigentlich ganz froh, wenn sie entfernt werden.
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In der Regel nach spätestens 2 Jahren kannst du die Baumverankerung entfernen, dann sollte die Pflanze ordentlich eingewurzelt sein.
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@weissbierjojo Demnächst! Da ich ja beabsichtige, mich mit dem Erlös aus dem Verkäufen in den Vorruhestand zu begeben, wäre das auch mit einer entsprechenden Reduzierung verbunden! Aber dann gilt das Gleiche wie bei den Rollern! Ausschließlich im Konvolut und diesmal wirklich "besenrein" ! Wären dann aber auch von Stihl eine "Kettensäge unten" erhältlich Also quasi das Gegenstück zur Faro baso
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....heute war Finale! Alles bestens gelaufen! Netter Kontakt! Ich dachte es wird eventuell doch für mich etwas emotionaler, aber komischerweise war genau das Gegenteil der Fall. Bei jedem Roller der im Lieferwagen verschwand ist eine Last von mir gefallen und somit kann ich für mich sagen, dass ich den richtigen Weg eingeschlagen habe. Einzig ärgerliche war, dass die Burschen keinen Besen mit hatten und ich dann selber kehren musste! Damit es nicht gar so leer wirkt habe ich doch noch etwas reingestellt! Nochmals vielen Dank an Alle die mich unterstützt haben! lg Andreas
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....nicht zu viele Blumen streuen! Man darf halt auch nicht vergessen, dass ich aus einer gut gesicherten Existenz den Verkauf betreiben konnte. Wenn du allerdings von den Einnahmen abhängig bist, dann bleibt Dir oftmalig nur der Weg über die Gewinnmaximierung im Einzelverkauf um ggf. finanzielle Sorgen zu minimieren. Soll aber nicht heißen, dass es nicht den Einen oder Anderen gibt der trotz gesicherter Existenz zu Höchstpreisen verkauft. Ich glaube mal gelesen zu haben, dass das irgendwie mit dem freien Markt bzw. Angebot und Nachfrage zu tun haben soll. ....und auch diese Vorgehensweise ist für mich durchaus legitim! Es liegt ja an mir, ob ich dieses Spiel schlussendlich dann auch mitspiele.
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@Claudio Danke! Nachdem ja so ein Fred von Ergebnissen lebt, mal ein kurzer Zwischenstand! Seit Donnerstag (genauer eine 1/2 Stunde nach Absetzen meiner Anfrage an Euch) hatte ich bereits die ersten PN´s erhalten und laufend aufgearbeitet. Vorwiegend von Leuten, die am Einzelverkauf Interesse bekundet haben. Klar, es ging hauptsächlich um die LU bzw. die Piaggio - Exponate. Nachdem ich ihnen schriftlich den Begriff Konvolut erklärt habe, war das aber auch abgehackt. Als dann im Fred die ersten Summen ins Spiel gebracht wurden und auch ich einen vorläufigen Preis publik machte, kamen dann aber die wirklichen interessanten Anfragen (BRD,I,A und auch Schweiz). Sehr nett formulierte Anfragen, meistens gleich mit Telefonnummer und ab wann erreichbar. Ich hatte mich eigentlich darauf eingestellt, dass erstmal besichtigt wird, in sich gegangen und dann ggf. eine Zu-oder Absage kommt. Grundsätzlich haben sich zwei Gruppen herauskristallisiert, die ich dann vorgestern und gestern alle abtelefoniert habe (ich hoffen zumindest ich habe keinen übersehen) Der Schrauber: Interesse an Fahrzeugen rein vom Instandsetzen her (Historie, NOS Teile, O-Lack fast gegenstandslos). Aber natürlich vorher gerne alles gesehen. Viele auch so ehrlich, dass sie ein Exponat ins Auge gefasst haben und über den Erlös des Rest-Verkaufes ihr Wunschfahrzeug dann entsprechend herrichten. Für mich alles recht schlüssig und plausibel. Der Sammler: Instinktjäger (meist stiller Leser im GSF), braucht keinen Termin zur Besichtigung, am Telefon bereits die Zusage, dass er alles ungeschaut kauft und auch keine weiteren Bilder braucht. Mit dieser Kategorie habe ich mich telefonisch am Besten verstanden, da sie auf der gleichen Wellenlänge sind wie auch ich es bin. Natürlich auch da wieder der Schwerpunkt Piaggio, allerdings sieht der Sammler auch das sogenannte "Beiwerk" als interessante Option, die er in weiterer Folge ebenfalls versucht an den Mann zu bringen, weil er eben ein anderes Sammelkonzept verfolgt als ich es tat. Dem ist dann allerdings schon auch wichtig, ob Betriebsanleitungen, Servicehefte etc. dabei sind. Nun ja, somit endet für mich voraussichtlich am nächsten Mittwoch, ein kurzer schmerzloser Trennungsprozess, da ich mit einem der Käufer in den "telefonischen Handschlag" gegangen bin. Muss allerdings auch mehreren Leuten somit absagen und wahrscheinlich auch den ausgemachten Besichtigungstermin känzeln. Bei denen werde ich mich aber noch telefonisch rühren, da auch da eine wirklich nette lockere Konversation im Vorfeld bestand. Am Rande bemerkt: Die Sammler haben mir auch extrem nette Fahrzeuge angeboten, weil ich im Gespräch eigentlich immer auf ein Trostpflaster bestand, welches wir gegenrechnen könnten. Einer hatte sogar vier für mich zur Auswahl (Top-O-Lack Roller und genau mein Geschmack). Als es dann erst wurde, habe ich aber bemerkt, dass auch er sich nicht wirklich vom Roller trennen möchte und mir lieber den VK zahlt. Dann war für mich eigentlich klar, dass ist der Richtige! Nachdem ich letztes Jahre für meinen Steuerberater eine 125er PX mit Rückkaufoption hergerichtet habe, habe ich mir dann kurzentschlossen den Roller gestern wieder zugesichert und zurück gekauft. Ich will ja nicht als Inaktiver im GSF verbleiben, da bestünde ja sonst die Möglichkeit das man mich rauswirft! .....schönes Wochenende noch!
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Ich weiß deinen Rat zu schätzen! Für mich macht es allerdings aus persönlichen Gründen nur Sinn im Konvolut zu verkaufen (Quick and Dirty). Ich habe auch schon zahlreiche, sehr nette Anfragen erhalten, auf welche ich näher zu gehen werden. Ich nehme mir allerdings das Recht heraus nicht an jeden zu verkaufen, der aufschlägt. Wer sich bei mir meldet, wird einem Briefing unterzogen und erst dann geht es in die Verhandlungen. Ich will da auch vermeiden, dass ich an Leute verkaufe, die absolut keine Ahnung haben beim Ankauf von Fahrzeugen ohne Papieren und deren weiterer Weg bis zur Zulassung. Oder auch keine realistische Vorstellung haben welcher Arbeitsaufwand aus sie zukommt, wenn sie den einen oder anderen Roller herrichten. Daher werde ich anschließend den Beitrag ins Verkaufstopic verlinken und ab dann gilt es! Fixpreis: € 13.000 .-- Wer mir einen "netten" Ersatzroller mitbringt, darf nochmals mit einem entsprechenden Abschlag rechnen. Danke nochmals an Alle, die sich an der Wertermittlung bzw. mit Ratschlägen beteiligt haben! lg Andreas
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.....habe ich gerade am Rechner gefunden! Der Ankauf der LU in Nizza von Guiseppe einem gebürtigen Italiener, der seine Roller als Altersvorsorge sah und immer wenn er in Geldnöten war, eine auf den Markt geworfen hat. Sehr sympathischer Mensch! Im Häuschen hat es ähnlich wie im Schuppen ausgesehen! Aber sehr gemütlich das Ganze
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Ich glaube so dramatisch musst du die Lage bei mir nicht sehen! Ich habe fast 25 Jahre eine Leidenschaft verfolgt, die mich mit vielen netten Menschen zusammengebracht hat. Viele tolle Erlebnisse beschert hat. Alleine der Ankauf der Lampe unten war ein Erlebnis für sich. In den letzten fünf Jahren hat aber diese Leidenschaft immer mehr abgenommen und dadurch bin ich zum Entschluss gekommen, dass ich mich reduziere. Ich habe mein Hobby nie als Kapitalsteigerung angesehen, vieles auch sicherlich zu teuer gekauft, weil ich mir zum damaligen Zeitpunkt eingebildet habe. Das war mir aber immer relativ egal. Nachdem ich mein Hobby immer aus einer sehr gesicherten Existenz betrieben habe kann ich auch die Kapitalvernichtung ohne weiteres verkraften! Von meinen Bewegründen mal wieder weg und zum Thema: Es gibt ja neben den Rollern auch einiges an Teilen. Ich habe hier immer geschaut, dass ich viel Zubehör, Anbau- und Ersatzteile in NOS bekomme. Zu vielen meiner Fahrzeuge gibt es dann auch noch ausreichend Literatur und Zubehör etc. Ich habe Euch da mal eine kleine Auswahl zusammengestellt. Bei der gern geschämten J125-vier Gang, gibt es wirklich viele Teile dazu, die den momentanen Marktwert des Rollers deutlich übersteigen. Für einen versierten Lammy-Schrauber mit Sicherheit kein Thema. Klar die Zulassung ohne Papiere bei der 1. Chetak und auch bei der J sind sicherlich ein Thema, daher verkaufe ich mit ziemlicher Sicherheit nur an Leute die bezüglich dieser Thematik im Bilde sind. Lenkkopfabdeckung und Tacho NOS Gepäckträger NOS (passend für das 4-Gang Modell) Bei der LU sind die kleine Details (Wimpel, Schlüsselanhänger, aber auch Original - Plaketten und Wasserschiebebilder aber auch das NOS Lenkschloss) zu erwähnen. Teile die im Einzelankauf auch kein Schnäppchen waren. Dazu gibt es die original Gummis etc. Schon mit Bedacht zusammen gestellt. Klar über Geschmack kann man immer streiten ..oder die Vjatka, da kann ich behaupten, dass ich mit ziemlicher Sicherheit eines der umfangreichsten Zubehöre anbieten kann! Mit Sicherheit nicht an jeder Ecke zu finden sind. oder auch für die Ciao, ...oder auch Chetak, Also auch das sogenannte "Zeugs" würde für mich eher in Richtung Edelschrott gehen, weil da wirklich ein paar Sachen auch dabei sind, die nicht ein jeder zu seinem Fahrzeug hat!
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Auch mit € 8.000 könnte ich leben, wenn der Käufer z.B. eine tadellos aufbereitete anmeldefertige PX alt in angenehm rötlicher Farbton da lässt , damit ich nicht genötigt bin gänzlich auf das Zweirad zu verzichten. Ihr seht schon ich wäre da sehr flexibel ! .....aber Danke schon mal an Alle! ...und an die, die mich bereits angeschrieben haben wegen der LU ! Die gibt es zum momentanen Zeitpunkt nur im Konvolut !
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Dann schon mal vielen Dank, das hilft mir schon mal weiter! Sehe ich ähnlich wie so mancher von Euch. Wobei ich mir durchaus auch noch einen niedrigeren VK vorstellen könnte in Richtung € 13.000.-- Da wäre ich relativ entspannt und locker. @Claudio Du hast es erkannt, der Sinn hinter der Aktion ist Besenrein mit allen Vor- und Nachteilen! @bernd45 : sehe ich auch nicht bei € 8.000.-- (eher bei € 6.000) Ich werde mal in mich gehen, wenn es dann final angeboten wird, dann läuft es mit ziemlicher Sicherheit über das GSF.