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125vnb6

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  1. Jetzt bin ich mal auf Eure Expertenhilfe angewiesen!
  2. Servus an die VK-Experten Ich beabsichtige meine Ansammlung an Rollern inkl. gesammelten Zubehör etc. im Konvolut zu verkaufen, da bei mir in den letzten Jahren die Leidenschaft deutlich abgenommen und andere Prioritäten im Vordergrund stehen. Daher hätte ich die Bitte an Euch, dass ihr mir mal im groben eine Verkaufsspanne nennt. Mir ist klar, dass ist sicherlich nicht einfach aber es geht mir nur mal um eine grobe Einschätzung. Ich vermeide bewusst Sammlung, da es sich jetzt nicht um gesuchte Raritäten handelt, sondern vielmehr von mir seit 25 Jahren angekauft und gesammelt wurden, je nach Lust und damaliger Laune. Wichtig wäre mir, dass alles im Konvolut auf einmal verkauft wird (quasi besenrein )! Bestand des Verkaufes: 1.....VNB6 1965 (österr. Einzelfahrgenehmigung) mit drei Motoren (inkl. Originalmotor mit identer Motor- und Fahrgestellnummer) österr. Ausführung mit Lichthupenschalter (kein O-Lack!!) . Der momentan verbaute Motor(Polini 177ccm³ , nicht eingetragen) wurde vom Speddy als er noch in der RZ tätig war aufgebaut. Damit bin ich dann 2014 die Alp Days gefahren (ca. 500km) und das war es dann auch. 2.....italienische V50 Special 3-Gang 1977, weiß (ebenfalls mit österr. Einzelfahrgenehmigung) kein O-Lack wurde aber in einem Lackierbetrieb in Wien lackiert (2003). Verbaut ist einer der letzten Polini 60ccm³ Rennzylinder 3.....Mofa Ciao SC (Bj 1975?) gelb, größtenteils O-Lack (teilweise ausgebessert) mit Frontgepäcksträger und Faco Box (25km/h Variante) mit Zweitschrift von Piaggio Deutschland Vielen neuen Ersatzteilen auf Lager (Tunigzylinder und Restbestände von der Rollerzentrale etc.) 4.....Chetak Classik 150 Baujahr 1994 (?) ohne Papiere (allerdings mit deutschem Typenschild am Tunnel ) Originalzustand mit farblicher Ausbesserung des Trittbrettes (komplett) 5.....Chetak Classic 150 Baujahr 1996 (noch angemeldet, allerdings ohne TÜV) Original Zustand inkl. Betriebsanleitung etc. 6.....NSU Quickly 1954 (Ur-Quickly) mit Zweitschrift von Audi Classic (in dem Zustand eine Rarität, auch die Fahrzeughistorie ) Motor wurde vom NSU-Krippel instandgesetzt mit Tuningzylinder Parmakit (sagenhafte Steigerung von 1,4 auf 1,7 PS) , Jede Menge Ersatzteile und Spezialwerkzeug! NSU - Haberl am Siegestor der Junior ist der Gründer des Autokonzern MAHAG 7....Lampe unten VN2T (1956) im Orignialzustand mit zusätzlichem 150ccm³ Motor bzw. die komplette Palette in Neu zum Umbau auf Pinasco Zylinder inkl. Bollag Zubehör, allerdings alles vor ca. 5 Jahren gekauft und gehortet. ( ital. Abmeldebescheinigung vorhanden). Da ist wirklich alles beisammen für einen Neuaufbau, wobei alle zusätzlichen teile in NOS aufgetrieben wurden (Teileeinkauf ca. € 3.600.--) 8.) Vjatka 1965 ? vom Sepo (ohne Papiere) auch da viele original Teile zugekauft (Betriebsanleitung, Reparaturbuch, Werkzeugtasche in original vorhanden) 9.) Lambretta J125 4-Gang (ohne Papiere) vollständig,sehr O-Lack bis auf die Felgen, viele Ersatzteile zugekauft (allerdings auch Nachbauteile von Casa) seltener Gepäckträger in NOS vorhanden (auf den Fotos nicht erkennbar, da hinter der LU) und dann noch meine angehäuften Ersatz- bzw. Zubehörteile der letzten 25 Jahre (vieles NOS von Läden z.B. Kudlicka/Faber - Wien bzw. NOS Restbestände aus der Rollerzentrale München. Vielleicht noch als Hintergrund alle Teile die bei mir eingelagert sind, wurden gereinigt und teilweise auf Funktion geprüft. Auch die Hebebühne ist Bestandteil des Konvolutes ! Ich habe jetzt mal auf die Schnelle ein paar Fotos gemacht, damit ihr einen kleinen Überblick habt was da alles dazu gehört. Wer mich von Euch aus Dem Garten Topic kennt, der weiß ich bin recht umgänglich, mit mir lässt sich reden. Das heißt, ich wäre auch beim Preis durchaus für Vorschläge eurerseits zu haben. Mir ist klar, dass der Konvolutsverkauf sicherlich deutliche Abstriche bedeutet. Kann mir auch vorstellen, dass es zu einem Tauschgeschäft kommt mit eventuellen Wertausgleich (z.B. O-Lack PX alt in Tip-Top mit Wertausgleich). Es sind jetzt nicht unbedingt die Hammerexponate, aber doch mit viel Leidenschaft über die Jahre zusammen getragen worden. Habt schon mal Dank für Eure Einschätzungen! lg Andreas
  3. @salami Sollte Chrysanthemum koreanum sein! Gibt es in den verschiedensten Farben bzw. Sorten und blüht bis Ende November. Mit dem ersten wirklichen Frost ist es dann vorüber. Sind aber mehrjährig!
  4. Die Erklärung deines Schwiegervaters ist korrekt! Einzig Anfang November ist aufgrund der klimatischen Temperaturverschiebungen nicht mehr wirklich relevant. Die letzten Jahre habe ich durchaus auch noch im Dezember gemäht, wenn es zu einem Wärmeeinbruch kam und der Rasen nochmals nachgeschoben hat. Wichtig wäre auch noch die sogenannte Herbstdüngung bis spätesten Ende Oktober/Anfang November! Die ist vor allem Kalium betont (Stickstoff stark reduziert). Dadurch ist gewährleistet, dass der Rasen besser mit dem "Winterstress" zu Recht kommt. Laub sollte ebenfalls regelmäßig entfernt werden!
  5. ....soll noch mal wer behaupten, dass man auf einer APE nicht ordentlich zuladen kann! Da hat selbst der Chef der Baumschule heute grinsen müssen.
  6. Also bei diesen Junggehölzen sollte Wurzelwerk und Kronentraufe jetzt nicht wirklich eine Rolle bezüglich intakter Grasnarbe sein. Mir kommt eher vor, dass du mittels Fadenmäher die Stämme aus mähst. Wenn ja, dann darfst Dich nicht wundern. Der Fadenmäher reißt und hat eine deutlich niederere Schnitthöhe ggü. dem Rasenmäher, dadurch brennen die Flächen regelrecht in den Sommermonaten aus. Der Zustand sollte sich jetzt im Herbst wieder deutlich bessern. Unterpflanzung kannst je nach Geschmack und Standort durchaus ins Auge fassen. Bedenke aber, dass dich unter Umständen die Pflanzungen in der Gehölzpflege (zumindest bei den Obstgehölzen) später ggf. behindern können.
  7. @Lapflop Liegt vermutlich darin, dass die Zierkirsche veredelt ist und als Unterlage in unseren Breitengraden Prunus avium (Vogelkirsche) verwendet wird. Jetzt kann es bei Dir sein, dass ggf. die Unterlage durchgebrochen und ausgesamt hat bzw. bilden sich auch gerne mal Wurzelauftriebe. Diese Wildtriebe unter der Veredelung gehören eigentlich laufend entfernt, da sie aufgrund ihre stärkeren Wüchsigkeit unter Umständen die Dominanz übernehmen können.
  8. Kann ich bestätigen! Habe ich am Dienstag mit Fahrer in Pasing gesehen.
  9. Hoffe ihr habt alle den Urlaub gut überstanden! Nachdem ich mich seit ca. zwei Jahren auch ein wenig mit der Automatisierung des Mähens beschäftige, wurde mir heute bei der Firma Endress in München ein Mähroboter von Kress (Worx) vorgestellt. https://www.kress.com/de-de/landing/01-erfahren-sie-genauigkeit-im-zentimeterbereich-ohne-kabel-antennen-oder-sender/?gad=1&gclid=CjwKCAjwu4WoBhBkEiwAojNdXkui8VsSfizDpqaNRyMG2dOvfuaS4sh3AGtLElY1jVnHd9drylzCDxoCeT8QAvD_BwE#range Vorgestellt wurde mir der Mähroboter von Kress und da speziell das GPS unterstützte Modell der Serie Mission. In meinem Fall ein größeres Modell für 18.000m² (Fußballplatz) der KR 233 E mit zwei Mähtellern (je 6 Klingen). Während ich bis dato immer Modelle (Husqvarna, Gardena) mit Begrenzungsdrähten installiert habe, hatte ich heute das erste Mal ein Gerät in den Händen, das ohne die Installation dieser Führungsdrähte auskommt bzw. auch keine Montage einer zusätzlichen Sendeeinheit benötigt. Mein bisheriger Knackpunkt war immer der, dass bei den Sender unterstützten Mähern, ein optimaler Aufstellungsort des Sender zu finden war (z.B. bei Husqvarna mit der Refrenzstation Epos) um an allen Bereichen ein Empfangssignal zu haben. Der Mäher musste in der Regel immer eine direkte freie Sicht zum Sender haben, sonst kam es zu Störungen. Oftmalig mussten dann um das Grundstück abzudecken, mehrere Sender installiert werden und somit entstanden extrem hohe Kosten. Zuzüglich hatte man dann meistens auch noch Probleme mit der Reichweite des hauseigenen W-Lan und musste auch da noch verstärken, damit alles funktioniert. Leider konnte ich heute nicht eruieren, ob sich der Mäher auch via App und W-Lan von außerhalb steuern lässt oder nur über GPS und Antenne bzw. Bluetooth. Das wäre für mich noch ein wichtiger Entscheidungsfaktor bezüglich Kauf. Da ich die Parkfunktion bei extremen Regen nicht missen und auch witterungsbedingte Prozessänderungen von unterwegs einfließen lassen möchte. Soweit ich es heute verstanden habe, kann der Mäher nur vom Händler installiert werden, da zur Ersterfassung des Grundstückes ein spezielles Aufnahmegerät ähnlich einem Messrades benötigt wird und die Korrektursignale für den Mäher über Antennen empfangen werden, welche flächendeckend bei den diversen Händlern installiert wurden. Nachträgliches Abändern der Grundstücksdaten geht ebenfalls nur über den Händlern. Neben dem Wermutstropfen, dass nicht selbst installiert werden kann, hat es aber den Vorteil, dass im Zuge der Ersterfassung der Grundstücksparameter auch gleich getestet wird, ob der Mäher überall ein Signal bekommt und dadurch auch ordentlich funktioniert. Wobei ich mich mit der Kommunikation des Mähers jetzt nicht intensiver auseinander gesetzt habe, weil das nicht wirklich mein Interessensgebiet ist. Für mich ist viel wichtiger das Schnittbild, den Rest setze ich eigentlich als gegeben vor. Ansonsten hat mich die grundsätzliche Ausstattung und Ausführung des Mähers schon auch überzeugt. Von der Qualität her gibt es von mir nichts zu meckern. Schneidgarnitur ist so wie bei den anderen Rasenmährobotern mittels Klingen. Je nach Ausführung bei den kleinen Modellen mit einem Mähteller 3-6 Klingen bei den großen Geräten mit zwei Tellern bis zu 12 Stück. Eine Art Frontkamm am Heck des Mähers richtet und entfilzt das Gras vor dem Schnitt. Die Noppenreifen hinterlassen bei feuchter Witterung kaum einen Abdruck und können bei Golfflächen mit Spike ähnlichen Reifen nachgerüstet werden. Am meisten angetan bin ich aber vom Mähkonzept, welches nach klassischem Vorbild als erstes einmal einen Rand entlang der Fläche aus mäht und danach in geraden Bahnen gegenläufig weiter mäht. Dadurch entsteht wie bei den Spindelmäher ein schönes gegenläufiges Schnittbild (aber das können andere Markenhersteller bereits ebenfalls). Der Mäher dockt seitlich an die Ladestation an, dadurch benötigt er nach rechts und links 2m gerade Zufahrt (also in Summe mit der Ladestation-Garage ca. 5m) und nicht wie bei den anderen Herstellern zum größten Teil üblich, übers Heck und somit von vorne. Die Firma Kress ist auch einer der wenigen die darauf hinweist, dass die Messer ein mal wöchentlich zum Wenden (beidseitig geschliffene Klingen) sind und danach zum Tauschen. Entspricht auch meiner Auffassung bezüglich Service der Messer. Auch ich schleife einmal die Woche meine Sichelmesser beim Mäher um dem Kunden ein ordentliches Schnittbild zu gewährleisten. Das am Tastaturenfeld keine Abdeckung ist hat mich ein wenig gestört. Positiv dagegen, dass die Mähunterseite (Mähglocke) mittels Schlauch abgespritzt und gereinigt werden darf. Ich habe mit dann den Mäher auch im Einsatz auf einem Sportplatz angeschaut und war vom Schnittbild wirklich angetan. Schöne parallele leicht versetzte Spuren bei leicht feuchter Witterung. Wobei man fairerweise dazu sagen muss, dass man bei einer symmetrischen Fläche ohne Hindernisse nicht viel falsch machen kann. Er mäht sehr schön am Rand, dadurch bleibt bei einer Stufe fast kein Überstand übrig (max. 5cm). Ich habe dann noch einen weiteren Händler kontaktiert, welcher alle namhaften Mähroboter vertreibt und installiert und auch der ist von der Technologie überzeugt und begeistert. Vor allem bei hohen großen Bäumen, wo der Mäher unterhalb aus mähen sollte, hatte er des öfters Probleme mit dem Signal. Das ist bei dem Kress Mäher anscheinend wirklich "Schnee" von gestern. ......mal sehen, wenn ich im nächsten Frühjahr voraussichtlich den Ersten "installieren" lasse, dann kann ich bezüglich Verlässlichkeit, Qualität, Bedienung bzw. Wartung sicherlich mehr erzählen und ggf. mir persönlich aufgefallene Schwachstellen dann ebenfalls kund tun. Für mich jetzt mal auf jeden Fall eine "vernünftige" Alternative zu den anderen Fabrikaten am Markt, wenn man vom im Erdreich verlegten Schleifensignal bei größeren Mähflächen wegkommen möchte. Bei kleineren Flächen ist der Mähroboter mit Begrenzungsdraht sicherlich die kostengünstigere Variante. Wobei sicherlich auch zum Abklären ist, wie sich die Grundaufnahme bzw. die Abänderungen über einen Vertragshändler zu Buche schlagen. Das ich da nicht selbst eingreifen kann und ggf. abändern stört mich schon extrem. Vielleicht hat ja von Euch wer den bereits im Einsatz und kann da wirklich aus der Praxis ein paar Details erzählen?
  10. Dann schaust was 10m weiter links steht und schon hast du es !
  11. Catalpa bignonioides (Trompetenbaum) könnte stark hinkommen! Ich werfe aber ggf. auch noch die Paulownia tomentosa (Blauglockenbaum) ins Rennen!
  12. Achtung Bux-Liebhaber! Es ist wieder soweit! Zünsleralarm (2.-te Generation)
  13. @salami......noch wichtiger sind die Kabelverbinder bei dieser Art von Flutung! Ich hatte da schon Fälle, wo mit Lusterklemmen gearbeitet wurde!
  14. Im Prinzip kann alles genommen werden was am Markt ist. Wenn ein Ladengeschäft um´s Eck ist, dann umso besser! Ggf. sollten aber Produkte verwendet werden die auch ZTV (Baumpflege-Richtlinie) konform sind. * Drucklast auf breite Auflagefläche verteilen * Anpassung an das Dickenwachstum * hohe Systembruchlast * Witterungsbeständigkeit der Materialien mind. 8 Jahren etc. Nachdem das Ganze doch einige an Geld kostet solltet ihr Euch im Vorfeld wirklich ein paar Gedanken machen! Der Reiz eines Baumhauses ist oftmalig über Funktionalität des Hauses und die entsprechende Höhe definiert. Bei geringen Höhen oder nur dürftiger Optik kann das Haus auch recht rasch an Interesse verlieren. Wichtig sind dabei auch die Auf- und Abstiegsmöglichkeiten bzw. das Beklettern im Allgemeinen. Ich hatte aber leider auch schon Fälle, wo wirklich traumhafte Baumhäuser (bzw. Kletterplateaus) nach Fertigstellung, vom Nachwuchs gar nicht angenommen wurden. Da war dann oft die Höhe ausschlaggebend. Es gilt dabei, sich nicht sich selbst zu verwirklichen, sondern auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen! Auch wenn das Baumhaus über jedlichen Komfort verfügt, der Spielanreiz ist in der Regel zeitlich begrenzt! Ich sage mal vorsichtig, ab der Unterstufe nimmt dann das Interesse deutlich ab. Bestes Alter so zwischen 7 und 12 Jahren.
  15. @freibier https://thetreehouse.shop/baumhaus-befestigen/baumhaus-bauen-befestigungs-methoden/ bzw. auch ganz gute Befestigungsmöglichkeiten bietet das Kronensicherungsmaterial von tree save (2-8t) https://shop.freeworker.de/baumpflege/kronensicherung/tree-save.html?product_list_limit=96 bzw. die Gefa Gurtbänder https://shop.freeworker.de/baumpflege/kronensicherung/gefa-fabritz.html lg Gewindestangen und durchgehende Bohrungen finden nur in Ausnahmesituationen Verwendung! Es ist die Gefahr zu groß, dass sich holzzersetzende Pilze breit machen. Die Birke wäre jetzt auch nicht unbedingt die erste Wahl, aber hängt natürlich von deinem Baumbestand ab.
  16. @AAAB507 Weil vorher auch von Wasserverschwendung bzw. Vergeudung die Rede war. Mich schmerzt ganz ehrlich mehr die Thematik, wenn ich bei Starkregen sehe was ich an Niederschlagswasser sammeln hätte können, allerdings aufgrund des geringen Fassungsvermögen der Zisterne nicht aufnehmen konnte und für meine Belangen dann auch nutzen Ich bin dann immer recht froh, dass die Entscheidung bezüglich Fassungsvermögen der Zisterne bei wem anderen lag und nicht nicht von mir bestimmt wurde. Weil wir aber auch bezüglich Kosteneinsparung durch Einbau eines Wasserzählers ein paar Worte verloren haben! Es gibt noch eine weitere Möglichkeit hier Geld einzusparen! Nämlich über eine Reduktion der Niederschlagswassergebühr Wenn ihr Euch eure Abrechnungen anschaut, dann splittet sich die Kosten in Schmutzwassergebühr und Niederschlagswassergebühr. Das Niederschlagswasser wird in der Regel pauschal anhand einer Formel, welche die Versiegelung des Grundstückes berücksichtigt berechnet. Hier werden in München Kosten von € 1,77 pro Quadratmeter erhoben! Nachdem diese Grundberechnungen des Niederschlagswassers meistens aus längst vergangener Zeit, ohne Berücksichtigung irgendwelcher Umbauten oder Eigentumswechsel einfach übernommen und verrechnet werden, gilt es hier anzusetzen. Zu den versiegelten Flächen gehören u.a Dächer, Terrassen, Wegeflächen, Garageneinfahrten, Stellplätze etc.. Wenn jetzt im Zuge von Umbauarbeiten diese Größen geändert, durch Reduktion von Wegeflächen bzw. wenn Rückhaltefunktionen bei Dächern eingebaut wurden, dann ändert sich logischerweise auch die "versiegelte Fläche" des Grundstückes. Die Einleitung von Niederschlagswasser des Daches in eine Zisternen fällt da ebenfalls hinein, da ja nur der Überschuss in das Kanalsystem abgeleitet wird. Auch ein Abbruch einer versiegelten Terrasse und die Neugestaltung z.B. durch ein Holzdeck verringern den Faktor 1 auf 0,5-0,8, wenn darunter dann durchlässiger bzw. versickerungsfähiger Boden ist. Bei den Belagsformen hängt der Berechnungsfaktor indirekt mit der Größe der Fuge bzw. dem verwendeten Materials und deren Wasserdurchlässigkeit zusammen. Dadurch konnte ich bei meinem Schwager die Gebühr beim Niederschlagswasser um knapp € 70/Jahr senken (inkl. Wasserzähler f. d. Außenbereich sind es knapp an die € 400). Das Ganze war recht einfach mit einem Telefonat und einer genauen Flächenaufstellung, welche im Zuge der Umsetzung der Außenanlagen angefertigt hatte erledigt. Der Sachbearbeiter hat meine Schilderungen, dann mit Zuhilfenahme von Luftbildaufnahmen des Grundstückes abgeglichen und die Reduzierung unverzüglich eingeleitet. Aufgrund der Überprüfbarkeit sollten die Angaben aber wirklich halbwegs passen und eher genauer aufgenommen sein! Allerdings ist da auch Vorsicht geboten, denn das Ganze kann durchaus auch gegen Euch verwendet werden, im Falle einer "illegalen" Einleitung in das Kanalsystem. Ich hatte da mal den Fall das eine Liegenschaft übernommen wurde, wo man der Auffassung waren, dass Dachflächen über Fallrohre in Bestandsickerschächte entwässern. Bei einer Überprüfung seitens der Stadtwerke (mit Rauchgas) hat sich dann herausgestellt, als über das Fallrohr/Dachrinne dann Rauch aufstieg, dass sehr wohl in das örtlichen Kanalnetz eingeleitet wird. In diesem Fall war dann eine Nachzahlung fällig.
  17. Ich habe es bei mehreren Projekten schon in Zahlen gefasst und bin der Auffassung, dass sich der nachträgliche Einbau bei Bestandsflächen finanziell nicht wirklich rechnet. Vor allem dann nicht, wenn der Einbau bauseitig, mit extrem hohem Arbeitseinsatz bewerkstelligt werden muss (Schwerlastkran für das Absetzen der Zisterne, beengte Verhältnisse etc.). Aber wie du schon richtig festgehalten hast 5000 l sind, wenn darüber u.a eine Bewässerung läuft einfach zu klein dimensioniert. Wenn nicht der notwendige Speicher vorhanden ist um sich halbwegs über die trockenen Perioden zu retten, dann macht es auch nicht wirklich Spaß. Momenten hast du aufgrund der extremen Wettersituationen bei Starkregen, massiven Überschuss der dann ungenutzt in Versickerungsschächten oder in den Kanal abgeleitet wird. Noch vor 10 Jahren wärest du mit einer 5000l Zisterne ganz gut über die Runden gekommen und es hätte nur in Extremsituationen bei Bedarf nachgespeist werden müssen. Zwischenzeitlich ist die Nachspeisung zum Regelfall geworden. Auch die am Markt befindlichen "flach aufbauenden" Bauformen der Kunststoff-Zisternen begeistern mich nicht wirklich. Je flacher die sind, umso größer wird die Grundfläche und dadurch verbleibt noch mehr ungenütztes Regenwasser in der Zisterne. Bei den meisten Tauchpumpen und deren Ansaugvorrichtungen ist ein Mindestwasserstand von 20 cm vorgeschrieben, da verbleiben dann gerne mal 2000l ohne wirklicher Nutzung im Tank. Bei den Zylinderförmigen Kesseln ist es geringfügig besser, weil da die Pumpe mittig am tiefsten Punkt ausgerichtet werden kann, aber auch da bleibt noch jede Menge Restwasser vorhanden. Die gelungenste Zisterne, war für mich eine Ausführung aus 4* 3m Betonschachtringen (0,75m hoch) also knapp über 20m³. Mit Pumpensumpf, Einleitung aller Oberflächenwasser (Dach und Wegeflächen), inkl. eigenem Filter- und Absetzbecken und das Ganze unauffällig unter der Hauptterrasse ausgeführt. Komplette Steuerung und Technik im Heizungskellerabteil untergebracht. Da sind die Servicearbeiten ein Traum. Wer mit solchen baulichen Einrichtungen spekuliert, ist wirklich gut beraten dieses bereits in der Planungsphase zu erfassen. Man spart extrem viel Geld, wenn der Zisternenbau bereits im Zuge der Aushubarbeiten für den Hausbau parallel läuft. Du ersparst Dir in der Regel im Zuge der eigentlichen Baustelleneinrichtung sämtliche anfallenden Kosten für Anfuhr, Gestellung, Vorhaltung und Abbau sämtlicher erforderlicher Gerätschaften bzw. Arbeitsmaschinen. Die paar zusätzlichen m³ idie da ausgekoffert und abtransportiert werden müssen inkl. Zisterne, spielen dabei eine eher untergeordnete Rolle. Im Nachhinein mit den ganzen Instandsetzungskosten kannst wahrscheinlich mit dem drei- bis vierfachen rechnen.
  18. ...fühlen zählt nicht! Ich fühle mich beim Sex auch immer wie ein 30zig Jähriger, nur meine Frau will mir das nie bestätigen
  19. ich habe den FS 55 von Stihl (noch in der Verbrennervariante), da es den 2015 noch nicht im Akku Sortiment gab. Läuft bei mir seit nun 8 Jahren zuverlässig. Bis dato gerade mal eine zweite Kerze und einen neuen Luftfiltereinsatz spendiert. Das ist eines der kleineren Motorsensen im Stihl Programm, aber durchaus durchschlagskräftig und hat auch neben dem Fadenkopf den Umrüstsatz mit Sägeblatt dabei. Vor kurzem auch den FSA 135 getestet. Nachdem bei dem Modell der Motor vom Bereich Fadenkopf zum Akku nach hinten gewandert ist, hat sich einiges deutlich verbessert, da der Motor nicht mehr dem Mähdreck ausgesetzt ist. Finanziell deutlich in einer anderen Liga. Die Husqvarna Modelle sind den Stihl sicherlich ebenbürtig! Es kommt bei so etwas immer darauf an wie hoch der Arbeitseinsatz ist und ob du auf qualitativ höherwertiges Gerät stehst. Wenn nur zweimal im Jahr der Böschungsbereich gemäht wird, dann tut es mit ziemlicher Sicherheit ein günstigeres Produkt auch. Wenn du einen hochwertigen Faden nimmst, dann erzielst du mit fast jedem Gerät ein gutes Resultat. Was ich nicht nehmen würde ist eine Einfaden - Ausführung. Mindestens zwei sind Voraussetzung!
  20. back to the roots...........und mit der Sense schwingend ! Freischneider erst ab dem 50 zigsten Lebensjahr!
  21. @PK-HD Das heißt bei Dir ist das Hauswasserwerk frostfrei im Keller stationiert? Wie hoch ist da die akustische Beeinträchtigung? Dein Konzept scheitert bei mir in der Regel, wenn es nachträglich eingebaut werden soll an den Kosten der Installation bzw. den baulichen Maßnahmen (Kernbohrung etc.). Bei einem Neubau gebe ich Dir recht, dann ist das mit den getrennten Systemen eine feine Sache und schlägt sich auch kostentechnisch nicht ganz so stark zu Buche. Hauswasserwerk würde ich aber in der Regel (abhängig der baulichen Gegebenheiten) maximal bis zu einer Gartengröße von ca. 500m² einsetzten wollen. Da habe ich bei größeren Projekten, wo so etwas in Bestand war immer sehr viel Nerven eingebüßt. Meistens war das Hauswasserwerk undicht und hat auch nicht mehr die Leistung erbracht die sie laut Pumpenkennlinie erbringen hätte sollen und dann kam auch noch das Gewürge mit den am Markt befindlichen Druckschaltern dazu. Die haben sich in regelmäßigen Abständen verabschiedet. War betreuungstechnisch nie so wirklich mein Fall, weil ständig irgendetwas war. Vor allem bei den freistehenden Ausführungen in der Botanik, in Kombination mit einem geschlagenen Brunnen. Im Frühjahr dann erstmal montiert und gefüllt werden musste bzw. dann auch noch das System auf Dichtheit überprüfen. Daher auch meine große Abneigung ggü. dem geschlagenen Brunnen! Meistens haben die Besitzer bei der Demontage sämtliche Dichtungen im Herbst angebaut und somit warst im Frühjahr oftmalig einen ganzen Tag beschäftigt den Scheiß wieder zum Laufen zu bringen bzw. Ersatzteile heran zu schaffen. Nach erfolgter Inbetriebnahme war dann nach einer Woche in der Regel der Filter mit Feinsand und man konnte die Baustelle nochmals anfahren und den Filter reinigen. Wenn große Förderhöhen bzw. lange Versorgungsstrecken und Regner mit einem hohen Wasserbedarf zum Einsatz kommen, dann führt der Weg in der Regel an einer "ordentliche" Tauchpumpe mit Steuerung nicht vorbei. Da geht dir das Hauswasserwerk leistungsmäßig einfach in die Knie. Bei der oben gezeigten Zisterne im hinteren Grundstücksbereich war eine extrem lange Transportstrecke zu bewältigen und Bewässerungskreise mit durchschnittlich 12 Regner (Rotatordüsen MP3000) zu versorgen. Da war ich mit der Tauchpumpe und deren Förderleistung deutlich besser bedient.
  22. Sehe ich nicht ganz so streng wie du! Die Bewässerung eines Gartens kannst du nicht pauschal als Wasservergeudung aburteilen! Hier wird zwar das zugegeben teuer aufbereitete Trinkwasser verwendet, aber auch wieder in den natürlichen Kreislauf abgegeben! Du förderst damit die Vitalität deiner Pflanzen, welche maßgeblich für das Klein- oder Microklima deiner Umgebung verantwortlich ist. Der Erhalt und die Pflege von Grünbeständen hat daher vor allem in Ballungszentren eine enorme Bedeutung. Sollte es hier aufgrund von Dürre zu einer Verkarstung kommen so hat das enorme Auswirkungen auf unsere Lebensqualität im Ballungsraum (Sauerstoffproduktion, Erwärmung, Feinstaubbelastung etc.) Das Wasser ein wertvolles Gut ist, sollte uns allen klar sein. Nachdem aber auch das Trinkwasser u.a. aus dem Grundwasser aufbereitet wird, macht es von der Verbrauchsbedarf keinen Unterschied ob nun direkt aus dem Brunnen, oder über das "teuer aufbereitete" Trinkwassernetz (welches du ja auch bezahlen musst) die Menge bezogen wird. In beiden Fällen wird an der Hauptader "Grundwasser" abgezweigt. Das mit diesen Ressourcen grundsätzlich sparsam umgegangen werden muss sollte auch klar sein. Das Übergießen kann ich mittels wetterprognoseempfänglichen Computern problemlos abfedern. Auch der Einsatz von Regensensoren oder Bodenfeuchtigkeitssensoren reduziert den Wasserverbrauch enorm und es wird wirklich nur soviel als notwendig an zusätzlicher Wasserspende aufgebracht. Mir ist aber aufgefallen, dass eher die Leute welche über einen Brunnen verfügen es mit der Sparsamkeit nicht so genau nehmen! Die vertreten ganz gerne dann die Auffassung "kostet mich nichts", kommt ja eh aus meinem Brunnen! Wer für den entnommen m³ zahlt, der ist sich in der Regel der Kosten bewusst und geht auch entsprechend sorgsam mit dem Wasser um! Im verantwortungsvollen Umgang sehe ich jetzt nicht wirklich eine Verschwendung !
  23. Hauswasserwerk ist aber leider sichtbar und muss über die Wintermonate wenn im Freien aufgebaut, dann demontiert werden. Umschaltventil natürlich technisch machbar, aber nicht zulässig! Du darfst Zisternen nur nach speisen über den sogenannten "freien Zulauf" oder über eine Trennstation. Das Anfahren von Bewässerungsanlagen über Umschaltventile unter Nutzung eines allgemeinen Rohrsystems ist vom Regelwerk her verboten. Das betrifft im übrigen alle Unterflur - Bewässerungsanlagen, welche an einem Außenhahn angeschlossen sind und mit Trinkwasser gespeist werden. Außenarmaturen müssen seit geraumer Zeit mit einem Rohrbelüfter ausgestattet sein, welcher beim Abdrehen die Wassersäule abreißen lässt. Durch das Anschließen eines Verteilers bzw. einer Steuerungen mit integriertem Ventil wird diese Funktion der Belüftung unterbunden und es kann im extrem ungünstigsten Fall zu Verkeimungen des Trinkwassers kommen. Daher dürfen Bewässerungsanlagen mit Trinkwasseranspeisung, nach dem Regelwerk nur über eine Trennstationen betrieben werden! Der Gesetzgeber hat die Unterflur Bewässerungsanlagen in Flüssigkeitskategorie 6 zugeordnet, daher reicht auch eine Absicherung mittels Rohrtrenner wie für die Flüssigkeitskategorie V (chemische Flüsigkeiten) nicht aus!
  24. Für die Maschinen Freaks unter uns wieder eine kleine Empfehlung! Habe mich anfänglich über das Teil bei meinem Händler extrem lustig gemacht, zwischenzeitlich bin aber zu einem regelrechten Fan geworden. Es ist der Gehölzschneider GTA26 (€ 180) von Stihl. Handliche Säge für den Fein- und Grobastbereich (bis ca. 8cm Durchmesser). Setze ich zwischenzeitlich selbst in der Klettertechnik beim Abtragen von Bäumen (spez. Nadelgehölze) ein. Man kann ca. 40-50 Schnitte stärkeren Kalibers mit einem Akku bewältigen. Ich habe drei Akkus, da komme ich bequem bei einer 15m Fichte mit dem Entasten durch. Als kleinen Nachteil empfinde ich eigentlich nur die fehlende Kettenschmierung. Da gibt es Marken wie z.B. Milwaukee M12FHS602X die eine solche haben. Kosten allerdings dann das Doppelte und sind auch geringfügig größer. Für meine Anwendungen habe ich auch den Kettenschutz entfernt, da ich hin und wieder auch unterschneide, da wäre die Schutzeinrichtung störend gewesen. wirklich nette und praktische Spielerei speziell für den Privatanwender kleines Einsatzbeispiel: bekommt man bei einem Noteinsatz sogar in einem 911er bequem unter man ist schnell auf der Baustelle und kann den vom Sturm geschädigten Essigbaum in Rekordzeit zerkleinern (unter 10 Minuten). Die Ganze Aktion dauert mit dem richtigen Dienstfahrzeug inkl. An- und Abfuhrzeit dann genau mal 30 Minuten (zuzüglich Werkzeugreinigung). Die Kundin ist glücklich bezüglich Spontanität an einem Freitag Abend und überschüttet dich mit einem fetten Trinkgeld. Genau so habe ich mir eigentlich meine Arbeitseinsätze in meinem letztes Schaffensdrittel vorgestellt. Nicht viel machen, aber wenn dann schlagkräftig und schnell!
  25. Die halbe Miete ist, wenn man sich für den Außenbereich zur Gartenbewässerung einen Subzähler einbaut. In vielen Kommunen darf das selbst erledigt werden bzw. werden eigene Zähler gegen Gebühr zur Verfügung gestellt. Hier in München muss der Einbau über einen Installateur erfolgen um einen Antrag auf Reduzierung stellen zu können. Dadurch reduzierst du schon mal die Kosten für den Außenbereich um mehr als 50%. (Frischwasser in München € 1,766/m³ + Schmutzwasser € 2,02 /m³ ergibt knapp €4/m³ entnommen Trinkwassers!) In der Regel lohnt sich der Einbau ab einer Entnahme von ca. 30m³ Das Bohren von Brunnen muss gut überlegt sein! Das würde ich erst ins Auge fassen, wenn geklärt ist in welchen Tiefen das Grundwasser vorhanden ist. Ich habe in den letzten Jahren mehrere Bewässerungsprojekte geplant und berechnet mit Tiefenbohrungen, da waren die Kosten so extrem hoch, dass sich das Ganze erst nach 20-30 Jahren amortisiert hätte. In zwei Fällen wurde sogar abgeraten, da der Zulauf bzw. die Nachspeisung aufgrund der Wasserstandskarten unzureichend war. Wenn sich Schlagbrunnen (bis ca. 7m) realisieren lassen, dann wäre es von den Kosten noch halbwegs tragbar, ab Bohrungen von 10m geht es dann wirklich ins Geld. Wenn dann noch Brunnenstube, Druckausgleichsbehälter, Rückspülfilteranlagen und eine ordentliche Pumpe plus entsprechender Steuerung ins Auge gefasst, wird dann summieren sich da die Kosten für das Projekt recht rasch in den 5-stelligen Bereich. Die Lebensdauer einer Brunnenpumpe ist selbst bei den qualitativ und teureren Produkten bei max. 8-10 Jahren zu sehen, danach heißt es dann Neuanschaffung und da kann man dann wieder mit € 1000-1500 rechnen, je nach Qualitätsanspruch. Vielen ist auch nicht bewusst, dass sie im Falle eines generellen Bewässerungsverbotes bei Wasserversorgungsengpässen auch ihre eigenen Brunnenanlagen in der Regel nicht mehr nutzen dürfen! Bei einem geplanten Brunnen- bzw. auch Zisternenprojekten mit Nachspeisung etc. solltet ihr Euch wirklich im Vorfeld ein ordentliches Konzept der Nutzung. Da wäre ein Beispiel für eine nachträglich eingebaute Zisterne (5000l ) mit Nachspeisung. Wobei die 5000 Liter gerade mal für einen Bewässerungsvorgang reichen! Schon da hat sich rechnerisch das Ganze nicht wirklich gelohnt, denn bei Trockenheit erfolgt logischerweise kein Zufluss über die Fallrohre somit muss nach jedem Bewässerungsgang nachgespeist werden. Bei Zisternen kannst du grundsätzlich nur auf ca. 70-80% Wasserstand absenken, der Reststand wird benötigt um die Funktion der Pumpe zu gewährleisten (Trockenlaufschutz bzw. Ansaughöhe). Bei diesem Projekt wäre die Bohrung eines Brunnen wahrscheinlich deutlich effektiver gewesen und hätte sich von den Kosten die Waage gehalten. ....aber beim Einbau der Zisterne hatte der Gala-Bauer schön mitgeschnitten im Gegensatz einer Bohrung, somit war klar in welche Richtung die Beeinflussung des Kunden erfolgte. Hunter Steuerung Das Projekt war dann schon deutlich effizienter, trotz anfänglich massiver Probleme durch Versandung. Da mussten wir über mehrere Wochen den Schlagbrunnen quasi freispülen um Klarwasser zu bekommen. Hatte zur Folge, dass in den ersten Wochen oftmalig Filter und Ventile getauscht bzw. gereinigt werden mussten, um einen ordentlichen Betrieb zu gewährleisten. Da wurde der ursprünglich vorhandene Schlagbrunnen mit seinen oberirdischen Anschlüssen gekürzt und aus optischen Gründen unterirdisch gesetzt. (Brunnenstube aus einer 3000 Liter Zisterne). Somit ist genügend Raum für Wartungsarbeiten etc. gegeben Fertigstellung im Folgejahr (Einstiegsdeckel wurde mit Kunstrasen kaschiert, somit eigentlich kaum noch erkennbar)
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