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125vnb6

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  1. Heikles Thema, da die Tierchen geschützt sind. Viele Methoden, die im Netz grassieren mögen zwar in einzelnen Fällen mal funktionieren, aber sind in der Regel oftmalig aber nicht wirklich von Erfolg gekrönt. Du kannst hier nur versuchen seinen empfindlichen Geruchs- bzw. Gehörsinn zu treffen. Im Sportplatzbau werden seit längerem bereits bauliche Maßnahmen getroffen, die ein Zuwandern des Maulwurfes verhindern. Das sind Sperren ähnlich wie beim Bambus die Rizomensperren. Für den Privatmann ein eher teures Unterfangen!
  2. @Lapflop Welche Höhe soll bzw. darf der Baum erreichen Es gibt mehrere Sachen, die immergrün sind und auch als Bäume auf Hochstamm gezogen werden. Kirschlorbeer, Glanzmispel etc. etc. (Bei manchen besteht allerdings Gefahr bei Spätfrösten)
  3. @Lupo1 ....die könnten bereits gepflanzt sein! Der Boden ist offen aus dem Pflanzenkatalog der Baumschule Wörlein Eventuell gehört auch noch die Krone leicht ausgeschnitten! In deinem Fall reicht eine 1 Pfahl - Verankerung zur Befestigung des Stammes.
  4. Das Ausbessern ist jetzt nicht wirklich dramatisch. Ausgleichschicht einebnen, leicht befeuchten und in mehreren Durchgängen ab walzen. Du kannst auch die oberste Ausgleichsschicht leicht mit Zement/Beton abmischen, dann wird sie belastbarer und spült nicht aus bzw. weicht nicht so schnell auf. Damit sich so etwas aber auch richtig verfestigt, bedarf es einer ordentlichen Walze sowie sie im Straßenbau Verwendung findet. Die ist meistens der Knackpunkt um solche Arbeiten in Eigenregie durchzuführen. Zur Not ginge auch eine ordentliche Rüttelplatte, aber da bedarf es ebenfalls einer gewissen Übung um da eine saubere ebene Fläche hin zu bekommen. Mich nervt der "Dreck" schon ordentlich wenn du den dann ständig im Auto oder Haus hast. Aber da bin ich wahrscheinlich auch empfindlicher
  5. Ja, wassergebundene Decken haben ihre Tücken!
  6. Wie ich schon öfters bemerkt habe, bin ich ein überzeugter Einkäufer in heimischen regionalen Baumschulen. Der Vorteil darin besteht, dass die verschulten Pflanzen abgehärtet sind bezüglich Bodenansprüche und klimatischen Verhältnissen. Daher statte ich meiner bevorzugten Baumschule am Ammersee im Frühjahr immer einen Besuch ab und informiere mich bezüglich aktuellen Gehölzbestand etc. In diesem Fall sogar auf Kundenwunsch. Ich sollte mir im Vorfeld ein paar immergrüne Gehölze/Bäume anschauen. Danach erfolgt eine gemeinsame Begehung mit der Kundschaft und es wird vor Ort in den Quartieren der Baum ausgesucht und schlussendlich auch gleich reserviert. Das ist zwar in der Regel sehr zeitintensiv, hat aber den Vorteil, dass der Kunde bei Lieferung keine Beanstandung machen kann, da er sich den Baum selbst ausgesucht hat. Bei einer direkten Lieferung läuft man immer Gefahr, dass dem Kunden am Habitus der Pflanze etwas nicht gefällt und einen Austausch verlangt. Dieses nervige Prozedere ist mit einer vor Ort Besichtigung ausgeschlossen (außer beim Transport passiert etwas, dann wird es aber auch nicht übernommen). Wie gesagt, bei exklusiven, teuren Solitärgehölzen seid ihr immer gut beraten, wenn ihr Euch die vor Ort aussucht! Hier mal ein paar Impressionen: Mammutbaum (Freifläche) STU 50-60 STH 450-500 Glanzmispel in Kugel und Spalierform Hier wird gerade die Bestellung verladen Ballengrabung in den Freilandquartieren diverses portugiesischer Lorbeer, Glanzmistel etc. .....noch im geschützten Winterquartier! Ich habe dann meistens zum Vermessen des Baumes auch gleich eine Messlatte mit. Am Montag erfolgt dann die gemeinsame Begehung mit der Kundschaft und wir suchen uns ein "Bäumchen" aus. So wie ich sie einschätze, wird es das teuerste Gehölz und es geht in Richtung Mammutbaum
  7. @milan Das Problem der wassergebundenen Decken ist immer deren Verfestigung und die Nutzbarkeit bei nasser Witterung. Wenn die mit einem KFZ belastet wird, musst du in weiterer Folge mit Spurrillen rechnen, laufend ergänzen und mit starken Verunreinigungen rechnen. Im trockenen Zustand und wenn diese Wege nur begangen werden, dann erfüllt sie ihren Zweck ausreichend. Bei feuchter Witterung, wenn die oberste Tragschicht dann aufgeweicht ist, sind sie eher eine Katastrophe. Diese Wegeflächen finden eigentlich hauptsächlich im weitläufigen Landschaftsbau Anwendung, da dort längerer Wegestrecken relativ günstig befestigt werden können (Radwege, Wirtschafts- bzw. Dammanlagen etc.) In den Privatgärten in der Regel nur dort, wo eine geringe Frequentation stattfindet oder eben bei feuchter Witterung auf ein Begehen verzichtet werden kann. Eine Garageneinfahrt bzw. Stellplatz muss immer benutzbar sein, von daher wäre ich an deiner Stelle ein wenig skeptisch bei deinem Vorhaben. Gerade in den Wintermonaten wenn Niederschlag und auch Temperaturschwankungen sich ständig zwischen leichten Minusgraden und zarten Plusgraden bewegen, dann hast du in dieser Phase immer extreme Verschmutzungen, da die Deckschicht aufweicht.
  8. Rom wurde bekanntlich auch nicht an einem Tag gebaut!
  9. Anhand des Fotos aus der Distanz nicht wirklich genau zu erkennen! Ich glaube im vorderen Bereich Schneeschimmelnester zu erkennen. Der restliche chlorotische Zustand lässt die Vermutung zu, dass ggf. der PH-Wert nicht stimmt. Wobei das relativ schwierig ist, denn die Rasenflächen zeigen im zeitigen Frühjahr aufgrund des Winterstresses im Allgemeinen ein mäßiges Erscheinungsbild. Vorgangsweise: PH-Wert messen der sollte sich im Bereich 5-5,5-6 befinden. 5,5 wäre optimal. Alles was darüber ist, ist eindeutig zu hoch, denn dann reduziert sich massiv die Nährstoffaufnahme (gleiches gilt auch für extrem niedere Werte). Das heißt der Herbst- bzw. Winterdünger konnte nicht ordentlich aufgenommen werden. Im Extremfall sogar gar nicht und Mangelerscheinungen kommen zum Tragen. Blasse bzw. abgestorbene Gräser sind dann über den Winter die Folge. Leider ist auch das permanente Gießen mit kalkhaltigem Wasser ein Faktor wodurch der PH-Wert im Boden angehoben wird. Je intensiver mit dem Brunnenwasser bewässert wird umso höher ist der PH-Wert. Hier kannst nur auf natürlichen ausreichenden "weichen" Niederschlag hoffen, oder in eine teure Entkalkungsanlage investieren bzw. auch mal über das Trinkwassernetz bewässern (vorausgesetzt da passt der PH-Wert halbwegs und nicht ganz so hart) Zum Rasen selbst: Die üblichen Maßnahmen zur Verbesserung des Rasens. Vertikutieren, Aerifizieren und Nachsaat. Nach erfolgter PH-Wert Ermittlung dann eine gezielte Startdüngung. Das Düngen, wenn der PH-Wert nicht passt ist kontraproduktiv! Dadurch wird der Boden und in weiterer Folge das Grundwasser belastet. Man düngt immer nur soviel, wie von den Pflanzen auch tatsächlich aufgenommen werden kann. Sonst ist es massive Geldverschwendung und eine Belastung für die Umwelt. Ggf. muss man sich halt auch mal mit den Thema der Trockenrasenmischungen auseinandersetzen, die deutlich weniger Feuchtigkeit benötigen!
  10. ....ich kann Dich beruhigen, die von mir verlinkte Maschine bewältigt ohne Probleme Radien. Ich war selber erstaunt wie eng die Radien zum Verlegen gefahren werden konnten. Je größer so eine Maschine ist (ggf. sogar mit Antrieb) umso schwieriger kann es werden, wenn nicht eine Art von Lenkung vorhanden ist bzw. muss ggf. händisch nachgearbeitet werden. Mit der "kleinen" Verlegemaschine bewältige ich in der Regel Flächen von ungefähr 1.500 m² in knapp 3 Stunden mit kleineren Pausen. Da stren Die Grundlage das es klappt ist wie bei allem, dass man sich ordentlich mit der Materie im Vorfeld auseinandersetzt und das Ganze planlich fixiert (ggf. gegenkontrollieren lässt) Je komplexer der Garten, umso intensiver ist die Vorarbeit die geleistet werden muss. Die Betriebsanleitungen sämtlicher Hersteller sind da eigentlich wirklich klar formuliert und es sollte eigentlich keinen nennenswerte Probleme bei der Planung geben. Wenn trotzdem noch Bedenken vorhanden sind, dann hilft dir die Service Hot-Line der einzelnen Hersteller weiter. Der Hauptfehler neben mangelnder Vorplanung der gemacht wird ist in der Regel, dass der falsche Mäher geordert wird, weil er gerade irgendwo im Angebot ist. Wenn ein eine Fläche extrem komplex ist, dann muss auch ein Mäher gewählt werden der diesen Ansprüchen gerecht wird. Ich kann nicht erwarten, dass wenn ich Passagen mit geringer Breite habe und der Mäher nicht über eine "Korridorfunktion" verfügt, dass mir diese Fläche dann ordentlich gemäht wird. Es hat einen Grund warum die hochpreisigen Serien des Z.B automower wirklich Geld kostet im Vergleich zu den günstigeren Varianten anderer Hersteller. Der Mäher kann dann in der Regel auch die Komplexität eines Gartens komplett abdecken. Das schafft halt das € 700 Gerät nicht. Sollte ein Mähroboter kippen, dann stimmen einfach die vorgegebenen Abstände zur Verlegung des Begrenzungsdrahtes nicht, oder man hat die Gefällevorgaben nicht berücksichtigt.
  11. Bei deiner Vespa verlegst ja den Kabelbaum auch im Rahmen und nicht außen, weil er dann besser zum Reparieren wäre
  12. https://www.gartenprodukte-forstprodukte.de/kabelverlegemaschine Solche Maschinen gibt es in fast jedem Maschinenverleih und kostet jetzt auch nicht die Welt! Mit obiger habe ich bereits gearbeitet und funktioniert tadellos, wobei ähnliche Modelle nach dem gleichen Prinzip gebaut sind. Unter der sogenannten Grasnarbe versteht man die Tiefe des Bodens indem das Gras sich verwurzelt. Das kann bis zu max. 10cm tief sein. Ich kenne keinen Begrenzungsdraht der von alleine unter diese "Grasnarbe" wandert. Er wird irgendwann mal vom Bestandsgras und dem Mulch abgedeckt und damit oberflächlich betrachtet unsichtbar. Aber das war es dann auch schon! Richtig verlegt wird ausschließlich im Boden auf ca. 2-3 cm! Die oberirdisch verlegte Methoden kann zwar auch ins Auge gefasst werden, ist aber in der Regel der Bequemlichkeit oder dem Kostenfaktor geschuldet. Lässt sich auch sicherlich einfacher instand setzen bzw. korrigieren. Bei maschineller Bearbeitung (Vertikutieren) ist die unterirdisch verlegte Methode die Bessere. Von der Optik will ich gar nicht reden. In den meisten Schattenflächen wo sich das Gras verliert siehst dann den Begrenzungsdraht und die Fixierungsnägel, schaut meines Erachtens einfach unprofessionell aus. Vor allem wenn ich ggf. viel Geld in die Premium Klasse der Mähroboter investieren dann will auch den Begrenzungsdraht ordentlich verlegt haben! ....aber jeder wie er es mag Bei einem ordentlichen Lageplan, kannst Abänderungen von einem unterirdisch verlegtem Draht auch jederzeit umsetzen!
  13. Ich vermute stark, dass es sich um Schneeschimmel handelt! Mit einem Foto könnte man das genauer bestimmen. In der Regel reicht es, wenn man ordentlich vertikutiert und nachsät. Den Rest sollten dann steigende Temperaturen und Sonnenschein übernehmen. Eventuell auch den pH - Wert des Bodens überprüfen, wenn der zu hoch ist dann entsteht auch gerne mal der Schimmel. Aber wie oben schon gesagt, Foto wäre hilfreich !
  14. Für die "mutigen" Rasenfreunde unter uns. Ich habe die Woche bei mir und meinen Kunden bereits angefangen zu vertikutieren und auch zu düngen. Ihr wisst ja bereits von meinen Schilderungen aus den Jahren davor, dass das Vorhaben zu diesem Zeitpunkt durchaus noch kritisch ist wegen eventueller Spätfröste. Aber die Wettervorhersage sagte Regen und halbwegs "milde" Temperaturen voraus und somit konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Boden war aufgrund des mangelnden Niederschlages eigentlich verhältnismäßig trocken und somit entstand ein ganz brauchbares Vertikutierbild. Rasenflächen werden von mir immer horizontal und vertikal vertikutiert. Ich spreche aber solche Aktionen immer auch mit der Kundschaft ab! Nachdem immer mehr meiner Kunden einen Rasenmährobotern haben, musste auch ich mich mit der Materie auseinander setzen um Störungen zu beheben. In den meisten Fällen liegt es an einem unterbrochenen Begrenzungs- bzw. Leitkabel, welches im Zuge der Gartenarbeit oder auch beim Vertikutieren etc. beschädigt wurde. Ganz anfällig ist logischerweise die oberflächliche Verlegevariante, da ist das Kabel relativ leicht beleidigt. Ich habe mir dafür einen Kabel-Tracker zugelegt und jetzt schon einige Schäden ohne wirklich großen Aufwand lokalisieren und beheben können. Wer so etwas in München (bzw. Umgebung) benötigt kann sich gerne rühren bzw. sich das Gerät ausborgen. Es gäbe zwar da auch noch die Möglichkeit für oberirdisch verlegten Begrenzungsdraht den Fehler mittels Weidezauntrafo zu orten (An der Schadstelle ist ein lautes Knacken aufgrund des Hochspannungsüberschlages zu hören), aber die deckt halt nur die eine Variante ab. Mit dem Tracker kann ich beide bedienen. Das war ein Teststrecke oberirdisch zum Kennenlernen des Gerätes und zum Üben Funktioniert tadellos und auch bei Drähten die unter Platten oder Pflaster (Wege oder Terrassen) verlegt sind. Allerdings hatte ich letztes Jahr auch den Fall, dass eine Kundin ihren Rasen mit einer Aerifiziergabel bearbeitet hat und dabei den Begrenzungsdraht an 8 Stellen durchtrennt hatte. In diesem Fall gestaltet sich die Fehlerfindung dann schon extrem mühselig und kostet vor allem Zeit. Bei solchen Fällen ist es dann zum Abwägen, ob nicht eine Neuverlegung der Kabeln mehr Sinn macht. Aus diesem Grund solltet ihr Euch immer einen Lage- bzw. Einbautenplan nach Verlegung zeichnen. Die Begrenzungskabeln sind jetzt nicht wirklich das Thema, da deren Lage laut Vorgaben der einzelnen Hersteller eigentlich klar definiert sind. Aber bei den Such- bzw. Leitkabel oder auch beim Hindernisausgrenzung mittels Begrenzungsdraht ist es schon ratsam die ungefähre Position zu kennen. Gilt im Besonderen für Großanlagen so ab 2000-4000m², da sind dann bis zu drei Leitkabeln verlegt und die sind wichtig damit der Roboter auch rechtzeitig in die Ladestation kommt. Am Rande noch erwähnt: Da ja beim Roboter eine Mulchung erfolgt und dadurch der Boden mit Stickstoff versorgt wird, sollte in der Regel nur die Nährstofflücken ergänzt werden. Man sagt, dass die Mulchung ca. 40-50% des Düngebedarfs eines Rasen abdeckt bei entsprechender Witterung (Niederschlag). Es gibt da im Handel speziell abgestimmte Dünger für den Rasenroboter. Die sind allerdings sehr hochpreisig und meines Erachtens auch ein wenig ein Konsumentennepp. Ich würde mir da eher einen Universaldünger suchen bei dem der Stickstoffgehalt (N) um ca 7% liegt und der vor allem Phosphor und Kali betont ist (plus Eisen) und das Ganze damit ausgleichen. Der Herbstdünger sollte dieser Qualifikationen in etwa entsprechen. Der eine oder andere wird es schon bemerkt haben, die Düngerpreise sind ggü. dem Vorjahr explodiert (ca. 30 % höher). Da momentan wieder bei einem der Diskontlebensmittelhändler der Rasendünger angeboten wird (leider auch von € 4,99 auf 6,99) solltet ihr Euch den auf Vorrat legen! ich war zwar anfänglich skeptisch, aber der ist ganz gut. Auch die Zusammensetzung passt gut (NPK 20+5+8 plus Eisen und Magnesium......Pkg reicht für ca. 130m²)
  15. Bei Qualitätssaatgut funktionieren die alle, wenn die Vorbereitungen auch halbwegs ordentlich durchgeführt wurden. Es gibt ja hier verschiedene Richtungen: duftende Wildkräuterblumen bis hin zu den einzelnen Farbrichtungen (kalt - warm). Daher ist es eher Geschmackssache zu welchen Mischungen man tendiert. Manche sind auch spezifisch auf die Insekten abgemischt (also mehr Bienen freundlich oder eben in Richtung Schmetterling) Eventuell würde ich bei deinem Vorhaben ggf. darauf achten, dass in den Mischungen nicht unbedingt giftige Pflanzen enthalten sind (z.B Rittersporn, Eisenhut, tränendes Herz, Fingerhut etc.) Als Orientierung zur Befüllung: Du brauchst ungefähr 5-10 g pro /m² (Aussaat ist in der Regel Ende April/Mai bis Juni) Achte, wenn du im Bauhaus oder bei diversen Gartencentern einkaufst auf das Abmischdatum. Die volle Keimfähigkeit hast du für ca. 1 Jahr bei entsprechender Lagerung. Danach nimmt sie stätig ab. Daher schaue unbedingt, dass das Saatgut 2023 abgemischt wurde, dadurch hat es bis ins nächste Frühjahr (2024) die volle Keimfähigkeit.
  16. @milan Mach das! Aber gerade bei den Wassertrieben ist unsere vorhergegangene Diskussion relevant. Je ausgefranster die Schnittstelle umso höher die Wahrscheinlichkeit von Wassertrieben! Hast sicher schon gesehen, da können dann gebündelt an so einer Schnittstelle 3-5 Triebe entstehen. Man kann auch versuchen übrige Wassertriebe zu Fruchttrieben zu dirigieren indem man sie aus der senkrecht wachsenden Position, in eine schräg bzw. vertikale Ausrichtung umleitet (erfolgt durch Anbindung an einen der unteren Zugäste) und anschneidet, dann erfolgt ggf. im Folgejahr die Bildung von Fruchtknospen. Wäre dann die Steigerungsform zum Diplomobstwirt !
  17. Es hat sich bezüglich Schnittzeitpunkten einiges getan! Man forciert nicht mehr ausschließlich den klassischen Schnittzeitpunkt in der kalten Jahreszeit sondern geht verstärkt Gehölz spezifisch vor. Beim Apfelbaum ist grundsätzlich immer der späte Winter bzw. das zeitige Frühjahr der optimale Rückschnittszeitpunkt (Februar/März). Also kurz vor dem Austrieb. Da durch den bereits leicht steigenden Saftdruck im Gehölz, ein optimalerer Wundverschluss erfolgt. Wenn man allerdings das Wachstum oder Ertragsschwankungen eindämmen möchte, ist man verstärkt zum sogenannten Sommerschnitt übergegangen. Das Saftdruck im Baum beginnt im Frühjahr kontinuierlich zu steigen bis seine Blattmasse, Blüte bzw. in Folge dann auch die Frucht ausgereift ist. Danach stagniert er in der Regel und ab August beginnt er wieder langsam zu sinken bis dann im Frühwinter wieder die Ruhephase nach erfolgtem Laubfall eintritt. Daher ist für den Sommerschnitt bei Obstgehölzen die Faustformel, nach der Fruchtfolgen (z.B Kirsche, Aprikose Mai/Juni je nach Sorte oder Wallnuss ab August)). Der Vorteil des sogenannten Sommerschnittes ist, dass kleinere Schnittwunden bei trockener und warmer Witterung besser abheilen können. Bei stark "vergreisten" Bäumen, wo ein massiverer Rück- bzw. Auslichtungsschnitt erforderlich ist bevorzuge ich persönlich den Schnitt im zeitigen Frühjahr. Hier kann es schon mal passieren, dass in das Starkholz geschnitten wird und da ist einfach die Summe und die Größe der Schnittverletzungen maßgeblich für den Erfolg des Rückschnittes ausschlaggebend. Wenn das im Sommer gemacht wird, dann besteht je nach Gehölz die Gefahr, dass der Baum es nicht mehr schafft die Schnittflächen ordentlich zu verschließen bzw. kann es dann auch passieren, dass er regelrecht "verblutet". Hier sollte ggf. auch in Erwägung gezogen werden, dass man Schnittmaßnahmen auf das Folgejahr aufteilt! Die von dir beschriebenen Wassertriebe sind ja meist eine Folgereaktion auf starken bzw. manchmal auch falschen Rückschnitt. Hier versucht der Baum einfach so rasch wie möglich genügend Blattmasse für die notwendige Assimilation zu bilden und geht dadurch in eine indirekte Konkurrenz mit den Fruchttrieben. Für das Entfernen der Stoß- bzw. Wassertriebe empfiehlt sich der Zeitpunkt ab Mai. Geschnitten wird über dem Astring. Es müssen nicht alle Triebe entfernt werden. Der Baum sollte sich danach in der sogenannten Saftwaage befinden (= Leittriebe und Spitzenknospen rechts und links auf ungefähr gleiche Höhe schneiden) Bei Heckenpflanzen wird oft der Johannistag (24.06) als optimaler Schnittzeitpunkt ins Spiel gebracht. In der Regel haben da die meisten Pflanzen ihre erste Wachstumsphase abgeschlossen und befinden sich in einer kurzen Ruhephase.
  18. @vespawally Im zeitigen Frühjahr, sobald es die Witterung zulässt bzw. kurz vor dem erneuten Austrieb Es sollte nicht bei Frost oder bei einer längeren Regenperiode (Gefahr des Verfaulens der Horste) geschnitten werden. Wenn dein Pampasgras übern Winter schön zusammengebunden war, dann kannst radikal in einer Höhe von ca. 20cm (Fausformel 2 Hände breit) in den nächsten Wochen zurückschneiden. Grundsätzlich kann bis ins spätere Frühjahr geschnitten werden (ca. Anfang Mai), es besteht allerdings je mehr man zuwartet die Gefahr, dass man die Spitzen des frischen Austriebs verletzt. Ich schneide da mit Vorliebe mit einer scharfen Heckenschere wenn ich etwas träge bin bzw. mit der Gartenschere, wenn ich mir Mühe gebe !
  19. Für alle die jetzt noch mit einem Gehölzschnitt spekulieren! Heute war der letzte Tag! Ab morgen treten wieder die Bundesnaturschutzbestimmungen in Kraft, wodurch das "gröbere" Beschneiden von Gehölzen bis 01. Oktober untersagt ist. Ausnahmen: jährlicher Zutrieb an Hecken, Abwendungen von Gefahren bzw. Sonderregelungen für diverse land- oder forstwirtschaftliche Betriebe
  20. Bei diesen Durchmesser würde ich am Gehölz auf Astscheren grundsätzlich eher verzichten. Da wird unabhängig des Fabrikates in der Regel immer das Holz mehr gequetscht als geschnitten! Diese Astscheren sind eigentlich mehr für das Zerkleinern des Schnittgutes gedacht und nicht für den direkten Schnitt am Gehölz. Das betrifft auch die ganzen Teleskopscheren oder Schneidgiraffen, da ist das Schnittbild ähnlich. @milan ......wenn du mal wieder am schneiden bist, kannst dich gerne rühren und dir das richtige Werkzeug von mir ausborgen. Ich bin diesbezüglich sehr gut aufgestellt! (....du bist ja aus München?)
  21. @milan Bei deiner Robinie, hätte ich so eine feine Verzahnung gewählt:
  22. Die extremen Rindenablösungen finden erst statt, wenn die Fichte komplett abgestorben ist. Erst dann löst sich allmählich die Rinde großflächig ab (so wie du es sicherlich schon öfters in Wäldern mit Borkenkäferbefall gesehen hast). Est hängt auch ein wenig davon ab, welche Art von Fichte es war. Die haben durchaus leicht unterschiedliche Rindenstrukturen. Wenn bei deiner Fichte keine Bohrlöcher bzw. Fraßgänge festzustellen sind, dann ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der Borkenkäfer Schuld am eingehen, sondern die Trockenheit der letzten Jahre, welche den Fichten ebenfalls extrem zu gesetzt haben und jetzt verstärkt zum Absterben führten. Indiz für Borkenkäfer (neben den Bohrlöchern) ist meist feines Holzmehl welches sich am Stamm in der Rindenborke oder in Gespinsten ablagert. So schaut das Schadbild am Stamm beim Borkenkäfer aus: Grundsätzlich ist der Borkenkäfer als Sekundärschädling zu betrachten. Er befällt meist erst dann Bäume, die bereits kränkeln oder sich im Absterben befinden. Wenn bei Dir keines dieser Schadbilder gegeben ist, dann kannst du das Holz meines Erachtens bedenkenlos aufarbeiten. In der Regel auch gleich verfeuern, da der Trocknungsprozess im Zuge des Absterbens bereits am Standort erfolgte. Du merkst es am Gewicht. Das Stammholz ist extrem leicht. Der Brennwert dadurch relativ niedrig. Bei einem tatsächlichen Käferbefall müsste das Schnittgut eigentlich ordnungsgemäß entsorgt werden um eine Ausbreitung zu verhindern. Ich sehe das ein wenig entspannter und würde auch das Käferholz zu Brennholz aufarbeiten. Allerdings sollte dabei beachtet werden, dass man es bis ca. Mitte April verfeuert hat, da dann die Aktivität des Käfers beginnt (Flugzeit) und sich die erste Generation bis Juni/Juli voll entwickelt hat. Über den Sommer lagern würde ich es nicht! Vor allem wenn ggf. am eigenen Grundstück oder auch in unmittelbarer Umgebung weitere Fichtenbestände bestehen. Man sagt, dass der Borkenkäfer einen Radius von ca. 3km bewältigen kann.
  23. Das ist normal bei der Robinia pseudoacia! Das setzt sich das hellgelb-grünliche Splintholz deutlich vom dunklen Kernholz ab. Hier hast du den Vergleich: @milan Das Schnittbild deiner Säge lässt aber sehr zu wünschen übrig oder ist das dem Ayinger geschuldet? Bei der Robinie solltest du im Astbereich ein fein gezahntes Sägeblatt verwenden, sonst franst dir die Rinde extrem aus!
  24. Bis nach Rimini habe ich es nie geschafft! Ich bin immer in Velden am Wörthersee abgebogen und dort dann abgesoffen.
  25. Als bei 2:59 Gerard auf der Bildfläche erscheint, musste ich schon an die lässigen Zeiten Mitte der 80er Jahre in Wien denken. Gerard war damals mit der Tochter der Wiener Szene Legende Heinz-Werner-Schimanko liiert. Die hinterm väterlichen Moulin-Rouge in der Walfischgasse, das Cafe Monarchie betrieb und unsere Stammhütte war. Unvergessen der Auftritt als eine Horde "Russels" das Lokal stürmen wollten und der ehemalige Ranger Schimanko mit seinen Türlsteher in Aktion trat und den Vorplatz säuberte. ......waren schöne unvergessliche Zeiten!
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