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125vnb6

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  1. Bei diesen Durchmesser würde ich am Gehölz auf Astscheren grundsätzlich eher verzichten. Da wird unabhängig des Fabrikates in der Regel immer das Holz mehr gequetscht als geschnitten! Diese Astscheren sind eigentlich mehr für das Zerkleinern des Schnittgutes gedacht und nicht für den direkten Schnitt am Gehölz. Das betrifft auch die ganzen Teleskopscheren oder Schneidgiraffen, da ist das Schnittbild ähnlich. @milan ......wenn du mal wieder am schneiden bist, kannst dich gerne rühren und dir das richtige Werkzeug von mir ausborgen. Ich bin diesbezüglich sehr gut aufgestellt! (....du bist ja aus München?)
  2. @milan Bei deiner Robinie, hätte ich so eine feine Verzahnung gewählt:
  3. Die extremen Rindenablösungen finden erst statt, wenn die Fichte komplett abgestorben ist. Erst dann löst sich allmählich die Rinde großflächig ab (so wie du es sicherlich schon öfters in Wäldern mit Borkenkäferbefall gesehen hast). Est hängt auch ein wenig davon ab, welche Art von Fichte es war. Die haben durchaus leicht unterschiedliche Rindenstrukturen. Wenn bei deiner Fichte keine Bohrlöcher bzw. Fraßgänge festzustellen sind, dann ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der Borkenkäfer Schuld am eingehen, sondern die Trockenheit der letzten Jahre, welche den Fichten ebenfalls extrem zu gesetzt haben und jetzt verstärkt zum Absterben führten. Indiz für Borkenkäfer (neben den Bohrlöchern) ist meist feines Holzmehl welches sich am Stamm in der Rindenborke oder in Gespinsten ablagert. So schaut das Schadbild am Stamm beim Borkenkäfer aus: Grundsätzlich ist der Borkenkäfer als Sekundärschädling zu betrachten. Er befällt meist erst dann Bäume, die bereits kränkeln oder sich im Absterben befinden. Wenn bei Dir keines dieser Schadbilder gegeben ist, dann kannst du das Holz meines Erachtens bedenkenlos aufarbeiten. In der Regel auch gleich verfeuern, da der Trocknungsprozess im Zuge des Absterbens bereits am Standort erfolgte. Du merkst es am Gewicht. Das Stammholz ist extrem leicht. Der Brennwert dadurch relativ niedrig. Bei einem tatsächlichen Käferbefall müsste das Schnittgut eigentlich ordnungsgemäß entsorgt werden um eine Ausbreitung zu verhindern. Ich sehe das ein wenig entspannter und würde auch das Käferholz zu Brennholz aufarbeiten. Allerdings sollte dabei beachtet werden, dass man es bis ca. Mitte April verfeuert hat, da dann die Aktivität des Käfers beginnt (Flugzeit) und sich die erste Generation bis Juni/Juli voll entwickelt hat. Über den Sommer lagern würde ich es nicht! Vor allem wenn ggf. am eigenen Grundstück oder auch in unmittelbarer Umgebung weitere Fichtenbestände bestehen. Man sagt, dass der Borkenkäfer einen Radius von ca. 3km bewältigen kann.
  4. Das ist normal bei der Robinia pseudoacia! Das setzt sich das hellgelb-grünliche Splintholz deutlich vom dunklen Kernholz ab. Hier hast du den Vergleich: @milan Das Schnittbild deiner Säge lässt aber sehr zu wünschen übrig oder ist das dem Ayinger geschuldet? Bei der Robinie solltest du im Astbereich ein fein gezahntes Sägeblatt verwenden, sonst franst dir die Rinde extrem aus!
  5. Bis nach Rimini habe ich es nie geschafft! Ich bin immer in Velden am Wörthersee abgebogen und dort dann abgesoffen.
  6. Als bei 2:59 Gerard auf der Bildfläche erscheint, musste ich schon an die lässigen Zeiten Mitte der 80er Jahre in Wien denken. Gerard war damals mit der Tochter der Wiener Szene Legende Heinz-Werner-Schimanko liiert. Die hinterm väterlichen Moulin-Rouge in der Walfischgasse, das Cafe Monarchie betrieb und unsere Stammhütte war. Unvergessen der Auftritt als eine Horde "Russels" das Lokal stürmen wollten und der ehemalige Ranger Schimanko mit seinen Türlsteher in Aktion trat und den Vorplatz säuberte. ......waren schöne unvergessliche Zeiten!
  7. ...habe ich immer mit dem Papier gegessen!
  8. .....damit ihr mal seht wie schnell der Borkenkäfer bei Fichten sein Werk verrichtet! Anfang September 2022 Beginn des Nadelfalles November 2022 Jänner 2023 In knapp 5 Monaten ist somit eine Fichte erledigt. Ich habe Anfang Dezember um Fällung angesucht und auch den Bescheid innerhalb von drei Wochen erhalten. Gestern war es dann soweit und ich habe die Fichte gefällt. Hier hätte ursprünglich eine Kranfällung stattfinden sollen, aber dem LKW-Lenker ist auf einer Baustelle davor ein Hydraulikschlauch gerissen. Somit musste ich selbst Hand anlegen, da für die nächsten Tage wieder mit einem Wintereinbruch zu rechnen ist. Nachdem hier ein kontrolliertes Abtragen notwendig war, habe ich mich für die Variante Steigeisen, Klettergurt mit Stahlseil-Kurzsicherung (plus redundanter Nachsicherung). Zum Einsatz an Werkzeug und Geräte kam: 1.) Stihl MSA 160T (Akku) 2.) Handsäge Silky Sugoi 360 3.) kleine Lastrolle von DMM für max. 230 kg 4.) Schnittschutzhose, Schnittschutzschuhe, Protos-Schutzhelm und Schnittschutzstulpe für den linken Arm Im Normalfall wird beim Aufstieg entastet und dann im Abstieg das Stammholz abgeblockt. Ich verwende, wenn ein kontrolliertes Abwerfen des Astwerkes erfolgen muss, am liebsten eine Handsäge. Wer schon mal mit oben genannten Fabrikat gespielt hat, der weiß welch Waffe das ist. Erst beim Abblocken wird dann die Motorsäge aufgeseilt. Wenn beim Entasten keine Rücksicht genommen werden muss, dann kann das Ganze auch gleich mit der Kettensäge erfolgen. Aufstieg und Entasten: Abtragen des Stammholzes:
  9. Telefonwertkarten vom Palmers!
  10. ....gestern ist mein Weihnachtsgeschenk gekommen! War eine schwere Geburt, da momentan extreme Lieferschwierigkeiten bei Stihl bestehen. Aber es hat sich meines Erachtens geloht! Ich habe ja bereits die erste Akku-Top-Handle-Säge (MSA 160t) aus 2017 von Stihl im Einsatz und da gab es ggü. den nachfolgenden Husqvarna Modellen t535ixp und t540ixp schon massive Schwächen. Bei der MSA 220t (o-c) hat Stihl seine Hausaufgaben allerdings gemacht und jetzt kann man die beiden Modelle der Markenführer wirklich vergleichen. Was ist das große Plus bei der Stihl? Während die MSA 160 über eine Kettengeschwindigkeit von 13m/sec nicht hinauskam, erreicht die MSA 220t satte 23m/sec. Hat eine ordentliche Führungsschiene mit 1,3mm Nutbreite, dadurch kann man auch entsprechende Ketten verwenden. Bei 23m/sec liegt sie im Bereich der t540iXP und da geht schon was beim Schneiden. Der Sägespäneauswurf ist diesmal auch entsprechend groß dimensioniert und der Akkuschacht lässt sich zu Reinigungszwecken des Filters und Schachtes demontieren. Batteriearretierung wurde auch verstärkt. Ölmengenregulierung und elektronische Betriebszustandsanzeige (Kettenbremse, Ölanzeige) Qualität der Maschine typisch Stihl, da gibt es nichts zum meckern. Gefühlt liegt die Husqvarna allerdings etwas besser in der Hand! Wobei das sind wirklich Kleinigkeiten und spielt in meinem Anwendungsbereich keine wirkliche Rolle. Gewicht MSA 220t (mit 300 er Akku, Öl und 30er Schiene) ..........5,191 kg Gewicht MSA 160t ( ==""== )............4,206 kg Damit ist die Säge knapp 1kg schwerer als die Erstserie Nachteil: Leider verfügt nur die Ausführung MSA 220t-o-c über die Ölstandsanzeige. Da der Öltank nicht transparent ist, lässt sich leider bei der Normalausführung der Ölstand nicht erkennen und muss laufend kontrolliert werden. Kein ECO-Modus wählbar. Der Preis mit knapp € 1000.-- für das Grundmodell und dem AP300S - Akku ist auch nicht ohne.
  11. Da gebe ich Dir recht! Das ist seit langem der Grund warum ich eigentlich vorwiegend glatte Dielen bevorzuge. Wobei die Rutschgefahr bei Holzterrassen immer gegeben ist. Speziell im Winter kühlen die Bretter aufgrund der Unterbelüftung deutlich schneller ab, wodurch es bei Nässe zu Glätte kommt. Die Riffelung ist meines Erachtens vorwiegend der schöneren Optik geschuldet. Sie trocknen bei Feuchtigkeit viel langsamer auf und der Schmutz sammelt sich in den Rillen auch deutlich stärker. Vor allem dort, wo die Dielen quer zum Gefälle verlegt werden, muss mit deutlich höheren Auftrocknungszeiten gerechnet werden. Bei glatten Dielen kann das Oberflächenwasser schön abrinnen, wenn auch noch eine Fuge vorhanden ist (Daher auch keine Nut und Federbretter!) Wenn wirklich ordentliche langlebige Holzterrassen geplant werden, dann ist meine persönliche Empfehlung: Unterkonstruktion 100*100 Staffeln und Dielenbretter in einer guten Qualität mit einer Stärke von mindestens 30mm (gehobelt und gefast). Ab dieser Stärke wird eine direkte Verschraubung von oben (Edelstahl) empfohlen und dann verwindet oder stellt sich auch kein Brett mehr auf. Massive Aufständerungen höhenverstellbar von z.B. Pitzl (wie oben schon verlinkt). Und auch da ist bei der Montage darauf zu achten, dass der Holzträger mindestens 5cm über dem Untergrundniveau montiert wird, sodass keine aufsteigende Feuchtigkeit eine vorzeitige Abmorschung bewirken kann! Mir ist schon klar, dass das alles Geld kostet. Aber lieber einmal tiefer in die Tasche greifen, als dann ständig nachzubessern. Gerade bei Holzterrassen und auch Holztreppenanlagen ist eine Ausbesserung oftmalig nur sehr schwer möglich bzw. kommt meistens einem Neuaufbau gleich!
  12. Ja! Diese kleinen Häufchen sind durch die Aktivität von Regenwürmern hervorgerufen.
  13. Wie schaut denn dein soziales Umfeld aus ? Dementsprechend würde ich persönlich die Absicherungsbrüstung bzw. den Treppenbau gestalten. Bei Kleinkindern bzw. gebrechlichen Personen im engeren Umfeld eine deutlich massivere bzw. stabilere Ausführung! Grundsätzlich sind solche Sachen halt auch immer davon abhängig was du bereit bist für deine Terrasse auszugeben. Edelstahlelemente mit entsprechender Abspannung haben ihren Preis. Das betrifft aber auch eine solide Brüstung in Holz mit entsprechenden witterungsbeständigen Seilen (Taue). Nachdem die Seiten eh mit Posten eingesäumt sind, welche über eine ordentliche Auflage verfügen, sehe ich bezüglich Befestigung keine Probleme. https://www.pitzl-connectors.com/produkte/produktliste/pfostentraeger Ich an deiner Stelle hätte sicherlich eine andere Art der Aufständerung bei den Pfostenträger (z.B. Pitzl statt dem U-Profilen ) und eine deutlich stärkere Unterkonstruktion in qualitativ hochwertigen Holz (schaut für mich nach druckimprägnierter Fichte oder Douglasie aus?) gewählt. Auch von Nut und Federbrettern bin ich im Terrassenbau jetzt nicht wirklich ein Freund. Die Schwachstelle ist nach ein paar Jahren die Feder, die meistens bei diesen Brettern reißt. Ich nehme an, du wirst den Stauraum unter der Terrasse nutzen und daher die Nut- und Feder Variante bei den Deckhölzern?
  14. Mal wieder etwas für die Technik-Fraktion unter uns Hobbygärtner! Nachdem bei mir im Dezember meine erste Kranfällung ansteht, hab auch ich wieder in meine Sicherheit investiert! 1.) Kommunikationssystem für meinen Protos - Kletterhelm mit Geräuschunterdrückung. Damit habe ich eine ständige Funk-Verbindung zum Kranführer. Das hat den Vorteil, dass das Absetzen in die Baumkrone besser gesteuert werden kann bzw. beim Anschlagen der Stämme und dem Absetzschnitten du auch immer nachkorrigieren und einweisen kannst. Wer die Geräuschkulisse eines Ladekranes im Betrieb kennt, der weiß wie schwierig die Kommunikation bei laufenden Aggregaten ist. H Der Vorteil von den BT-COM Geräten ist, dass mehrere Teilnehmer (in meinem Fall bis zu vier Personen) gleichzeitig miteinander kommunizieren können. Im Gegensatz zu den reinen Funksystemen, wo immer nur abwechselnd zwischen den Teilnehmern kommuniziert werden kann. Es gibt da verschiedene Anbieter und Systeme am Markt. Ich habe mich, nachdem ich bereits einen Protos Kletterhelm besitze, aus Kompatibilitätsgründen gleich auch für das selbige Kommunikationssystem entschieden. Heute auch das erste Mal getestet und bin sehr zufrieden, da die Reichweite mit knapp 200 Metern einiges an Spielraum offen lässt und die Bedienung widererwartend relativ einfach ist. 2.) neuer Klettergurt von Edelrid (TreeRex) mit zwei Seilbrücken und Brustgeschirr. Der neue Gurt war ebenfalls zwingend notwendig, da mein alter TreeUp - Klettergurt über kein Brustgeschirr verfügt und sich da auch kein zertifiziertes einbinden lässt. Der Personentransport am Kran unterliegt eigenen sicherheitstechnischen Vorgaben (ähnlich wie beim Industrieklettern) und somit musste ich in den sauren finanziellen Apfel beißen und mir da ebenfalls ein neues System aufbauen. Hatte aber auch den Vorteil, ich konnte jetzt gezielt Taschen und diverse Materialhaken nachrüsten und das System komplett auf Fällung ausrichten. Somit habe ich ständig zwei Gurte griffbereit und muss nicht jedes mal umbauen. Warum Kranfällung wenn auch SKT ausreicht? Hat bei mir den simplen Grund, da ich grundsätzlich alleine arbeite. In der SKT (Seilklettertechnik) ist aber die Vorgabe, dass immer mindestens zwei Mann (ausgebildete Kletterer) auf einer Baustelle sind. In der Baumpflege setzte ich mich über diese Vorgaben hinweg, da komme ich in der Regel im Baum alleine zu recht. Bei Fällungen bist du allerdings alleine relativ hilflos, weil dir einfach der zweite Mann am Boden fehlt. Speziell bei der Rigging Technik (kontrolliertes Stamm abtragen und Abseilen) ist der zweite Mann zwingend erforderlich. Bei einer Kranfällung spare ich mir das alles, da mich der Kranführer in der Krone absetzt. Ich dann Stämme anschlage und kappe und der Kran hebt sie mir dann kontrolliert zu Boden. Wobei bei mir die Kranfällung mit einem Dreiachs - Lkw mit Palfinger Kran und Lasthaken anstelle der Schaufel), welcher auf 24m auslegen kann (bei der Auslage hebt er ca. noch 500kg). Hat den Vorteil, dass mir der Fuhrwerker dann auch gleich das Schnittgut entsorgen kann. ....wenn es dann im Dezember soweit ist, stellen ich ein paar Fotos von der hoffentlich geglückten Fällung ein.
  15. @vespaoldies Umpflanzen ist nicht das Thema, dafür wäre jetzt der optimale Zeitpunkt! Die Kunst besteht darin, dass du es schaffst einen ordentlichen Ballen zu graben ! Das ist ein klassischer 14-16cm Stammumfang, wenn ich das richtig deute. Da sollte der Ballen in etwa einen Durchmesser von 60-80cm haben (ca. 70 bis 90 kg). In der Tiefe ungefähr 50-60 cm, da die Linde in der Regel ein Herzwurzelsystem ausbildet. Normalerweise ist die "Normballengröße" bei diesem Stammumfang ca. 45-50cm, allerdings wäre er bei der Größe bereits 3 mal verschult worden um ein kompaktes Wurzelwerk auszubilden. Bei dir ist das nicht erfolgt, somit musst du etwas größer ballieren um einen halbwegs intakten Ballen zu bekommen. als kleines Beispiel: vor drei Wochen habe ich einen Rettungsversuch gestartet bei einem ca. 80 Jahre alten Bonsai (Ilex-Stechpalme). Da war der Durchmesser des Ballen ca. 80cm und 60cm tief. Gewicht ca. bei 100kg ! Gegraben habe ich knapp 2 Stunden und ca. 1 Std. um das Wurzelwerk fachgerecht nachzuschneiden bzw. zu versorgen (Drahtballen mit Ballentuch) In meiner gewerblichen Funktion habe ich oft die Anfrage, ob man so etwas nicht versetzen könnte. Es scheitert dann in der Regel immer an den Kosten, denn die stehen in keinem Verhältnis zu einer kompletten Neupflanzung. So eine Aktion zahlt sich in der Regel nur bei wirklich "wertvollen" Gehölzbestand aus. Bei sogenannten Pioniergehölzen würde ich mir persönlich diesen Aufriss nicht antun!
  16. @Style Ist auf dem Foto nicht erkennbar, da sind noch einzelne Pflanzgruppen zwischen den Steinen. Der Sinn dieses Rotators ist aber mehr die dunklen Steine runter zu kühlen im Hochsommer. Da hatte ich dort Temperaturen von knapp 70° bei praller Sonneneinstrahlung und die Ziergräser waren nahe daran die Kretsche zu machen. Es war auch lange Zeit unklar (Kunde/Architekt) wie der vordere Bereich schlussendlich gestaltet wird und in solchen Fällen setzte ich immer lieber einen Regner mehr und bin auf der sicheren Seite. Der Aufwand da nachträglich Abänderungen bzw. Erweiterungen zu tätigen steht in keinem Verhältnis. Sollte sich im heraus stellen, dass zu viel Wasser aufgebracht wird, dann kann ich den Regner immer noch mit einer Blindkappe stilllegen.
  17. @M210...aber @AAAB507 hat gar nicht so unrecht! Man kann durchaus auch mal bauliche Elemente berücksichtigen. Ich habe heuer Bambus-Fertigelemente mit Edelstahlrahmen und immergrünen Euonymus fortunei -Fertigelementen (Spindelstrauch) kombiniert.
  18. Ich bin gestern beim Testbericht anschauen einer Kettensäge ebenfalls über eine Dokumentation gestolpert, die mich schwer beeindruckt hat. Wenn Leute in diesem Alter in vollster Zufriedenheit im Einklang mit der Natur leben, dann merkt man schon stark, dass sich einiges im Leben nicht wirklich zum Positiven verlagert hat.
  19. @Senior Pommezzda hast Du Dir ja einiges vorgenommen für die nächsten 30 Jahre ! Da musst jetzt sowieso langfristig denken, daher spielt es überhaupt keine Rolle ob jetzt noch im Herbst eine großartige Bodenverbesserung vorgenommen wurde! Ich würde mir bei dem Projekt aber auch Gedanken bezüglich Regenwasserspeicherung bzw. Brunnenaktivierung machen.
  20. @Senior Pommezz gehe ich recht in der Annahme, dass du die restliche Grünfläche zu einer Blumenwiese umgestaltest oder ist da mehr geplant?
  21. @freibier mag durchaus sein, dass in der biologischen Landwirtschaft diese Vorgehensweise anwendet wird. Allerdings ist ja dort die Situation auch etwas anders gelagert. Bin mir auch nicht wirklich sicher, ob beim nur oberflächlichen Aufstreuen die volle Wirkungsweise erzielt werden kann. Im Gartenbau schau ich schon, dass ich "Biomasse" (z.B. Kompost) auch wirklich in den Boden einarbeiten. Entweder durch einstechen oder halt auch einfräsen.
  22. @PK-HD ...im Frühjahr nachdem vertikutieren kannst die betroffenen Stellen auch noch zusätzlich kalken, damit reduzierst du eine erneute Moosbildung.
  23. @Senior Pommezz Siehst, jetzt habe ich Gründüngung mit biologischen Dünger verwechselt! Aber trotzdem! Das Zeitfenster im November für Aussaat und Schnitt (nach den ersten Frösten) bzw. Untergrabung ist meines Erachtens zu kurz und gelingt nicht mehr. Die Keimfaktoren zur Aussaat sind einfach jetzt nicht mehr wirklich gegeben. Außer du hast einen Herbst der sich bis in den Dezember rein verlagert!
  24. Macht in der Ruhephase der Pflanzen wenig Sinn! Damit sich die Gründüngung umsetzt und für Pflanzen verfügbar wird benötigt es neben Wasser auch die entsprechenden Temperatur. Das wird in der Regel ab Oktober nicht mehr wirklich erreicht. Die Gründung ist auch eher Stickstoff betont und somit eigentlich vorwiegend für das Wachstum ausgerichtet, wäre in dieser Jahreszeit für Pflanzen ebenfalls kontraproduktiv. Heuer hätte man sicherlich aufgrund des warmen Oktobers etwas länger P und K betont düngen können, aber jetzt im November macht es eigentlich keinen wirklich Sinn mehr. Solange kein Niederschlag erfolgt würde ich die Neuauspflanzungen mindestens alle 1-2 Wochen ordentlich einwässern (ca. 30-50 Liter pro Pflanze). Bei solchen Temperatur und niederschlagsarmen Monaten wie heuer im Oktober eher in Richtung wöchentlich. .......ganz wichtig bei "immergrünen" Pflanzen (Eibe, Kirschlorbeer, Glanzmispel etc.) Bei den Gehölzen geht es vorwiegend darum, dass der Wurzelbereich nicht zu sehr austrocknet und vorhandene Faserwurzeln absterben. Ganz wichtig bei frisch gegrabener Ballenware aus der Baumschule.
  25. Wichtige Maßnahme in der herbstlichen Rasenpflege ist auch das regelmäßige Entfernen des Laubes. Nur so ist halbwegs gewährleistet, dass die Flächen auch halbwegs abtrocknen können. Hierbei macht der oft umstrittene Laubbläser wirklich Sinn!
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