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jannek

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Alle Inhalte von jannek

  1. So, Klartext: Das Ganze hat Yamaha entwickelt, hieß damals YEIS (Yamahe Energy Induction System). In Serie verbaut wurde es meines Wissens nur bei Membranmotoren (zu der Zeit hat auch kaum einer mehr Drehschieber oder kolbengesteuert gebaut), und zwar IMMER zwischen Gaser und Membran. Spitzenleistung bringt das Ganze schon mal gar nicht, war auch nie dafür gedacht. Der einzige Zweck ist, ein Leistungsloch bei ca. 1/4 Gas auszubügeln, das durch ungünstige Schwingungen entsteht, also AUSSCHLIESSLICH Ansprechverhalten, Verbrauch und Kurvenform im TEILLASTBEREICH. Homöopatische Dosen sind die Dinger von Malossi und Polini zwar nicht, allerdings muß Bottlevolumen, Schlauchlänge und Schlauchquerschnitt auf jeden Motor neu angepasst werden um genau in dem Drehzahlbereich zu wirken wo der Motor ein Loch hat. Ausgelegt sind beide von den Eckdaten wohl eher für 50er, schon wegen dem Schlauchdurchmesser... Falls also jemand Interesse hat sich ne wirklich funktionierende Bottle zu berechnen: Zum einen hatte Andre mal was dazu aus dem 2. Blair gepostet wo die komplette Entwicklung, Theorie und Grundsätze drin sind und zum anderen rechnet Bimotion die Bottles auch aus. Gruß, jan P.S. Die Suche müßte Unmengen über Boostbottles ausspucken...
  2. Ich kann schon verstehen, daß man solchen Kurven erstmal mißtraut, zumal innerhalb des letzten Jahres recht viele Kurven aufgetaucht sind die man vorher für nicht möglich gehalten hätte. Sei es das Rosa Schweinchen, der 35PS-Malle vom Johannes oder auch "Es" von S&S. Aber Skepsis ist eine Sache, was man dann schreibt ne andere. Im Zweifelsfall besser einfach erst mal gar nix, dann muß man sich nicht so oft bücken. Gruß, jan
  3. Pfeif auf irgendwelches Zusammenziehen, das ist n Fake. Die Polini tuts genausogut (bzw schlecht). Gruß, jan
  4. 2 Möglichkeiten: 1. Entweder du hast zusätzlich zum Lager mit Abdeckscheibe auch noch den Schmierkanal aus dem Überströmer verschlossen, dann ist es dem Siri völlig Latte ob er wegen einem oder 2 Abdeckscheiben trocken läuft. Oder 2. Du hast selbigen Kanal NICHT verschlossen. Dann ist dein Speziallager eh sinnfrei. jan
  5. Wenn du auf der Limaseite ein geschlossenes Lager hast, ist der Siri nicht geschmiert, verschleißt schnell und ist dann genausowenig gasdicht wie ein geschlossenes Lager schätze ich... jan
  6. So, mal zusammenfassen: Genannt wurden bisher folgende Systeme: - Rhino McNeel - AutoCAD AutoCAD - IronCAD Ironcad - Mechanical Desktop Autodesk - Inventor Inventor - Solid Works SolidWorks - Solid Edge Solid Edge - Pro/E PTC - CATIA Dassault Systems Interessant wäre jetzt ein Vergleich der Systeme durch die Leute die damit arbeiten, und zwar in Bezug auf: - Funktionsumfang (soweit für uns interessant) - Preis / evtl. Test- oder Studentenversionen - Bedienbarkeit (selbsterklärend/gute Hilfe-Funktion oder nur nach Lehrgang verwendbar) - Kompatibilität/Import-Export/Verbreitung des Dateiformats - Ideal für: (z.B. Abwicklungen, 3D-Konstruktion, technische Zeichnungen etc.) - Systemanforderungen (Ab welchem Windows, Linux- oder Mac-fähig, Arbeitsspeicher, Prozessor, SpaceMouse, etc) Gruß, jan
  7. @vespaflow: Nö, ich leg immer ne Linie dahin wo ich schneiden will (bzw da ist meistens schon eine) und lass die mit abwickeln. Dann die Abwicklung an dieser Linie schneiden und neu zusammensetzen. Geht bestimmt eleganter, aber so gehts halt auch. Gruß, jan
  8. Die Meinungen zur Klasseneinteilung scheinen dahin zu gehen, daß möglichst auch noch nach Farbe des Rollers getrennt wird... Dabei lasse ich mal offen, ob es dabei um faire Einteilungen geht oder man einfach in einer Klasse konkurrenzfähig sein will. Meiner Meinung nach ist sowohl die Einteilung von Stockach als auch die von Bremen in Ordnung; ich hab auch kein Problem damit in der SF-Klasse gegen die 250ccm vom 2Stroker zu fahren, immerhin haben die Jungs sich den Arsch aufgerissen und das passend gemacht. Und wenns hält und noch fahrbar ist dann hätten sie meiner Meinung nach den Sieg verdient. Und auch wenn ich von ner Street-legal-Wertung viel halte, sollte das im Nachhinein anhand der gefahrenen Zeiten gemacht werden. Fazit: Klasseneinteilung so simpel wie möglich (und fair )bitte! Gruß, jan
  9. Wie gesagt, in dem 3-Gang scheinen sie original drin gewesen zu sein... Hat nicht einer von den 1. Serie-Experten sowas schon mal gesehen? Obwohl: der Block ist nicht 1. Serie... jan
  10. Gibt Abzieher bei denen man die "Klauen" zusammenziehen kann. Irgendwelche Tricks wären mir in der Nähe der Simmerringlauffläche zu riskant. Axialspiel am Pleuelfuß ist laut Piaggio max. 0,8mm. Gruß, jan
  11. Hab mal aus nem 3-Gang Motor der noch ungeöffnet wirkte kupplungsseitig ein Lager mit einseitiger (Metall-)Abdeckscheibe ausgebaut. Hab auch nicht schlecht gestaunt, hatte ich so noch nicht gesehen. Geschlossene Seite zum Simmerring. Falls jemand die Lagerbezeichnung haben will, ich kann morgen mal nachsehen, habs extra nicht weggeschmissen. Gruß, jan
  12. Rotes Kabel gegen Masse, 128 Ohm +/- 2Ohm.
  13. Spritschlauch kurz genug und ohne Knicke verlegt? Widerstand vom Pickup gemessen? Gruß, jan
  14. @ polinizei: welche Aussparungen hast du zugeschweißt? Meinst du die eine breitere Montageaussparung schmaler machen? Gruß, jan
  15. Wo du recht hast, hast du recht. Und : Wer erklärt mir die Vorteile bei Aluminium und Grauguß? Gruß, jan
  16. Der O-Ring ist glaub ich erst ab XL2 drin. jan
  17. Für unsere Zwecke wohl die Kanonen auf Spatzen... Den Motor schütteln, um Verspannungen im Gefüge zu beseitigen?! Obwohl mich die Torque Plate gerade ins Grübeln bringt, mein Zylinder geht nächste Woche zum Honen... Interessant finde ich aber daß auch er offenbar einfach Teile auf Raumtemperatur in den Tiefkühler feuert, keine Rede von unmittelbar nach dem Abschrecken?! Und zum Schluß noch die Verbindung zu unseren Kisten: Wäre ne Schaltklaue/Schaltkreuz nicht optimal geeignet um das zu testen? Klein, einteilig, (wahrscheinlich) kohlenstoffreicher Stahl und bei Motoren mit Dampf definitiv ein Verschleißteil... Gruß, jan
  18. Hab das gerade mal nachgesehen, willst du mir erzählen, daß du ausgerechnet bei der Kurbelwelle 10.- Euro zu der auch schon bescheidenen aber bewährten Mazzuchelli sparen wolltest?! :uargh: Reklamier den , vielleicht hast du ja Glück und spar in Zukunft am richtigen Ende. Gruß, jan
  19. Was für ne Kurbelwelle war das?
  20. Das Prinzip des Aufschrumpfens ist mir nicht neu, darum geht es hier aber nicht. Hab mal ein bißchen weiter gegoogelt und folgendes gefunden: Cryoflex-Verfahren (Linde AG) Da gibts auch noch ein ziemlich ausführliches PDF zu dem Verfahren: Subzero-Treatment of Steels Darin sind auch Beispiele von Erhöhungen der Standzeit von Werkzeugen die ÄUSSERST eindrucksvoll sind... jan
  21. Auf www.sisdi.com/zirri tut sich schon lange nichts mehr... Die hier http://www.zirriangelo.it/ gibts auch noch... Gruß, jan
  22. Bin beim Surfen auf das hier gestoßen: http://www.iwt.com.au/cryogenics.htm Was meint ihr dazu? Pfeif auf die angeblichen Leistungssteigerungen, da glaub ich schon mal gar nicht dran. Aber würde ein "Einfrieren" tatsächlich noch etwas beim Gefüge von Stahlteilen bewirken? Gruß, jan
  23. Hab natürlich noch keine Erfahrungen gemacht, Kolben wird demnächst erst verbaut. Erfahrungen daher wenn die 2005er Saison vorbei ist. Übrigens, Preis fürs Beschichten: 25.- Euro+MwSt. . Das ist mir der Versuch wert... Gruß, jan
  24. Also: Hab den Kolben bei Kexel beschichten lassen und kann nachdem ich mit dem Herrn Kexel das ganze nochmal telefonisch besprochen hab folgendes ergänzen: Die Beschichtung die z.B. am Pleuel Ablagerungen verhindern soll ist eine andere als die für die Kolben. Die fürs Pleuel ist tatsächlich auf Teflonbasis, was dort ja auch okay ist - keine großen Temperaturen, kein Druck und keine geforderte Schmierung, sondern einfach nur die Erhaltung einer glatten und sauberen Oberfläche. Die für die Kolben hingegen basiert auf MOS2, nicht Teflon. Aufgebracht mit der Spritzpistole stimmt, daher auch Schwankungen in der Schichtdicke. Allerdings eher im 1000stel mm-Bereich, da die Schichtdicke bei ner Kolbenbeschichtung 2/100stel beträgt. Der Bereich von 1 bis 6 100stel ist daher wohl eher der Stärkenbereich in dem die Beschichtung erfolgen kann. Und die Einbrenntemperatur liegt bei der Kolbenbeschichtung meines Wissens noch unter 300°. 1000° sind völliger Blödsinn, damit würde Aluminium schmelzen und bei Stahl jegliche Härtung flöten sein. Die Mixtur wurde fast unverändert von einem Verfahren übernommen das in den Staaten für Beschichtungen von Motorteilen verwendet wird - daher auch der Verweis auf die Einsatzgebiete Formel 1, Indy Car etc. Ich hab den Herrn Kexel auch mal nach den DLC-Beschichtungen gefragt, da wurde aber gleich abgewinkt - die machen sie nicht selbst, sondern haben das normalerweise für Privatpersonen nicht zugängliche Verfahren (wegen Auftragsvolumen) über eine andere Firma für jeden zugänglich gemacht - wenn er denn bereit ist es zu bezahlen... Kostenpunkt für nen Kolbenbolzen: ab 250.- Euro...
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