jannek

Risiko ist gering wenn du auf der Limaseite wie beschrieben aufpasst. Zur Frage, wieviel es bringt kann ich dir zwar keine Zahlen nennen, aber wenn du mal die Überströmer von Zylinder und Gehäuse vergleichst, sollte dir klar sein daß nur draufstecken übler Pfusch ist. Und der geht in der Regel überhaupt nicht vorwärts.

Hallo, zusammen! Wollte heute mit nem Freund zusammen die Zündung bei seinem neuen 207er-Motor einstellen. Erstmal nur grob auf ca. 15 Grad vor OT weil ich zur Zeit kein Stroboskop hab. Im Rollershop-Katalog steht: Bei neueren Modellen ab Bj. 86 befinden sich auf der Ankerplatte zwei Markierungen: A und I.T. Bei der A-Markierung beträgt die Frühzündung 23 Grad, bei der I.T.-Markierung 18 Grad. Bei den älteren Modellen befindet sich nur eine Markierung auf der Platte (ohne Bezeichnung). Diese entspricht einer Vorzündung von 23 Grad (entsprechend der A-Markierung bei neueren Modellen). Jetzt mein Problem: 1. Auf der Ankerplatte ist nur EINE Markierung, da steht allerdings fett I.T. daneben. 2. Von dieser Markierung aus läßt sich die Platte mit den Serienlanglöchern höchstens noch 2mm in Motordrehrichtung verdrehen. Was ist das jetzt? 23 Grad? 18 Grad? HILFE!!! :(

Also, wenn du die Überströmer im Zylinderfuß so gelassen hast, passt es ohne Probleme. Hast du aber die eine Seite noch die ca. 4mm aufgemacht, hast du auf der Seite der großen Hälfte keine Dichtfläche mehr. Ich hab da die Fußdichtfläche einfach mit Kaltmetall "erweitert", also aufgetragen und nach aushärten mit ner feinen Feile geplant (immer wieder mit nem Stahllineal geprüft). Mit ner nicht zu dünnen Fußdichtung ohne Probleme auch ohne Dirko dicht. Die originale Malossidichtung ist prima, die dünnen aus Alu mit Dichtkante dürften zu dünn sein. Beim Fräsen mußt du nur auf der Limaseite vorsichtig sein. Dünnste Stelle ist an der Ausfräsung für die Zündgrundplatte.

@ max-lou: http://cgi.ebay.de/aw-cgi/eBayISAPI.dll?Vi...item=1653953713

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß IRGENDWER vom Trachtenverein schnallt, daß der da nicht drauf gehört. Die 50 SR hatte das Ding sogar serienmäßig drunter. Normalerweise ist bei den Jungs keine Frage mehr offen, sobald sie das Zeichen sehen.

BELEUCHTET??? IM Rahmen??!! wild... :D

Genau den. Ich würd bei Nebenluft sonst immer sagen, den Motor mit Bremsenreiniger abzunebeln und so die böse Stelle zu finden, aber wenn sie gleich bis in den Himmel dreht, kannst du das wohl vergessen. Aber dann muß das Leck auch recht offensichtlich sein...

Probier ne originale ET3-Banane. Ist nicht laut, zieht gut und hat sogar ein eingeprägtes Piaggio-Zeichen.

Das riecht nach nebenluft... Fußdichtung? Ansaugstutzen? Zwischen Vergaser und Stutzen den Dichtring drin?

@ Dr.PK: Wenn du den Sigma meinst, der wie ne G-Shock mit dieser Leuchtfolie beleuchtet ist, vergiss es. :( Ich hatte genau dasselbe vor, nämlich die Beleuchtung so über den Bordstrom laufen zu lassen, daß man keine Taste mehr drücken muß damit sie angeht und vor allem daß sie an BLEIBT. Hab mich dann mal schlau gemacht, wie die Folie überhaupt funktioniert. Wie die Folie heißt weiß ich nicht mehr, aber leider funktioniert sie nicht so einfach wie ne LED oder sogar glühlampe, sondern eher wie ne Leuchtstoffröhre. Also mit ner Zündspannung von um die 1000 Volt und danach ner geregelten Brennspannung. Bißchen zuwenig und nix geht, bißchen zuviel und patsch, platt. Und die Steuerung ist in der Platine des Tachos so eingebaut, daß man sie nicht unabhängig kriegt ohne Totalschaden. Schade, wäre echt geil gewesen... Das mit den Schaltern ist allerdings kein Thema.

Exakt. Ging bei mir erstklassig, erst mit nem Fächerschleifer vorgeschliffen und danach mit diesen elastischen Polierkörpern fast auf Hochglanz gebracht. Halbe Stunde Arbeit.

:grins: :grins: :grins: :grins: :grins: :grins: :grins: :grins:

Hochglanzpolieren oder nicht ist im Ansaug- und Überströmbereich eher ne religiöse Frage. Die einen sagen alles polieren kann nie schaden, andere sagen ne leicht rauhe Oberfläche wäre strömungsgünstiger, weil sich an den Rauhigkeiten kleine Verwirbelungen bilden auf denen der Hauptstrom besser gleiten kann. Aber zwischen ner grob glatt geschliffenen und ner polierten Fläche wirst du keinen Unterschied merken. Wo polieren allerdings echt Sinn macht:Auslaß. Dadurch gibt das Abgas weniger Wärme an den Zylinder ab.

@ tribalisierter: Danke, fahre ich selber. :D Der andere Motor wäre nur für die Fuffi Spezial meiner Süßen gewesen, muß auch als Fuffi laufen. Von daher wäre der 102er eh das obere Ende der Möglichkeiten gewesen, besser 75 oder 85er. Wenn ich ihr nen 136er drunter klemme, hab ich nicht mehr lange was von ihr... :p

Versuch mal, den Choke nur soweit zu ziehen, daß er gerade noch läuft. Dann sprühst du die kritischen Stellen (Zylinderfuß, Lüfterrad wg Simmerring, Ansaugstutzen mit Vergaser) mit Bremsenreiniger ab. Der von Würth ist gut, gibts bei Hein Gericke. An der Stelle, wo er die Luft zieht, saugt er dann den Bremsenreiniger mit an und dreht höher.

@ M: :0 Die Pics will ich auch haben! [email protected] Danx...

Lieber Tobias, ich weiß nicht, ob du das nicht liest was ich schreibe, aber NUR BEI VOLLGAS. Vollgas!!!!! Wenn ich es richtig verstehe, willst du nen Motor, der bei allen Gasstellungen souveräner ist. Mit Lachgas kannst du das VERGESSEN! Wozu willst du auch bei halbgas das Zeug zuschalten? Zieh doch einfach den Hahn ganz auf... Das was du willst geht nur über Hubraum. Und davon so viel wie möglich. Und regeln kannst du es auch nicht, da gibts nur AN und AUS. Es gibt zwar Lachgaseinspritzungen, die in mehreren Stufen arbeiten, aber da bist du schnell bei 5000 Mark und brauchst noch nen Anhänger für die ganze Meß- und Regelscheiße. Also schlags dir BITTE aus dem Kopf, ja?

@ lucifer: HA, cool, daß ich DIR mal was erklären kann! Klar brauchst du auch bei eingespritztem Lachgas die richtige menge Sprit zum Sauerstoff. Das allerdings kannst du über den Vergaser ja komplett vergessen, weil er eben für den Sauerstoffgehalt der Umgebungsluft abgedüst ist. Es läuft so: T-Stück in die Spritleitung, eine Seite zum Gaser, andere zu einer separaten Spritpumpe. Von da zum Magnetventil für Sprit und letztendlich zur Einspritzdüse, welche 2 weitere Düsen hat; eine für Sprit, die andere fürs Gas. Und mit den beiden stimmst du dann das Verhältnis ab. Es wird also nie nur Lachgas eingespritzt (gäbe auch keine Leistung, sondern nur ne tierisch magere Verbrennung), sondern zum Vergaser ZUSÄTZLICH ne Extraportion Sprit+Sauerstoff. Das Resultat ist, daß du pro Arbeitstakt die bis zu doppelte Menge Sprit verfeuern kannst. Und siehe da: HAYABUSA!!!!!!!!

Gibt eben die normalen Übermaßringe für ausgeschliffene Zylinder, kann mir aber nicht vorstellen, daß das das :D Problem ist. Richtig rum drauf wegen dem Stift im Kolben? Ausgebaut mal probiert, ob sie sich ganz zusammen drücken lassen?

@ M: Mach du mal nen Vorschlag. Keine Ahnung, was das Ding wert ist, aber ein Kumpel hat für seine gebrauchten 50-Spezial-Hälften 150 bezahlt...

Okay, gehört hier eigentlich nicht rein, aber: Ich hab hier noch ein V 50- Gehäuse Bj. 68 rumliegen, nix im Arsch und nix bearbeitet. Falls wer Interesse hat, kann er ja mal ne Email schicken.

Wenn ich mich nicht täusche, müßte Vollhydraulik jetzt auch ohne Kurzhub gehen, worb 5 schweißt jetzt Lenker so um, daß der HBZ direkt am Lenker verschraubt wird. Oder einfach das neue Unterteil von der PX nehmen...

Genau richtig erkannt. Und vergiss die Kurven sowie die ersten beiden Gänge mit Lachgas... :p

Genau das auf keinen Fall. Zwischen Ein- und Ausschalten NUR Vollgas. Aber eben frühestens bei 4000 1/Min zuschalten. Zitat: Das Gassystem darf nur ab ca. halber Nenndrehzahl aktiviert werden und dann auch nur bei Vollgas. Bei geringeren Drehzahlen reicht der Gasdurchsatz des Motors nicht aus und das Gemisch zu "schlucken". Drehzahlaktivierungs-Schalter sind hier sicherheitshalber angebracht. Das stammt übrigens von folgender Seite, da ist alles ganz gut erklärt: http://members.aol.com/tbg60/chemie.html#N...0Einspritzungen

Geiler Typ. Stell sie hier rein oder mail sie mir direkt. Bin MÄCHTIG gespannt!!!