Lucifer

jetzt, wo du's sagst...stimmt eigentlich ;) 160GS hätte auch 58mm Kolben, aber der Kolben sah anders aus in meiner Erinnerung..., Ausschnitt unten (Schlitzsteuerung), meiner war jedoch ein Mahle-Nachbau...( der orig. war festgefressen und mußte rausgebrochen werden...)

Kolbenbolzendurchm.? Nur die 200er und T5 hat 16er KoBo... Sieht zwar nach orig. Kolben aus, aber eher 150er, und Übermaß SC bedeutet jedenfalls "scarico" (=Auslaß)

Hast du vielleicht ein HP4 montiert? Wenn Gaserwanne etc. alles dicht ist, könnte es helfen, mal mit der Blitzpistole zu kontrollieren, ob du noch stabile Funken hast wo es zu knallen beginnt. Hast du da Aussetzer, würde ich mal von der Kerze bis zur BlackBox alles tauschen, oder mal die Grundplatte wechseln. Ist dein Lima-Lager defekt (Spiel bereits per hand feststellbar) od. ev. die Welle verdreht, und du hast merkliche chleifspuren der Grundplatte/Spulen am Lüfterradmagneten, hättest du den Belzebub auch gefunden. Primärspule (500 Ohm) und PickUp (110 Ohm) schon nachgemessen, lastfrei? Checke das mal, und berichte dann....

Zündung? Wenn du den Drehschieber bzw. dessen Dichtheit verletzt hast, könnte das auch passieren... (zu viel ovalisiert, Einlaß zu lang gefräst, DS braucht mindestens 1mm Dichtfläche rundherum....), oder Vergaser/Wanne ist nicht dicht bzw. verzogen angschraubt...

das hat wahrsch. nicht gehalten, weil das noch ölig/fett war.... Laß das warme Getriebeöl ablaufen, dann leg den Roller auf die rechte Seite (und laß ihn über Nacht ev. so liegen, damit das Restöl aus'm Lager auch abrinnt), reinige das Loch mit Aceton oder sonstigem Entfetter (Bremsenreiniger,...). Dann schleifst du das Loch mit einer feinen Rundfeile oder einem dünnen Fräser etwas an (weil der Motorguß auch immer etwas Öl aufnimmt) und dann reinigst du das nochmal, bevor du da etwas Kaltmetall reinpappst. Das hält garantiert für immer. Alternativ: Gewinde reinschneiden oder w.o. Schraube mit Kaltmetall reinkleben,...

wenn du schon etwas deutlicheren Verschleiß hast (erkennbar auch an deutlichem BlowBy an den Ringen bzw. am Kolben darunter, und der aktuellen "Minderleistung" ;) ) würde ich durchaus auch einne ÜM-Kolben andenken...! Ringtausch alleine bringt da meist nicht mehr als erhöhten Verschleiß... Wenn du alles mal zusammengesteckt hast kannst du die erforderliche Quetschspalte ausmessen und dir dann von Gravedigger den passenden GSF-Kopf dazu schnitzen lassen, oder du gibst etwas zu und schleifst es nachher halt mühsam runter ...! Keinen Cosa-Kopf nehmen! ZZP erwies sich meist zw. 21 und 23° als perfekt, abhängig vom verwendeten Auspuff. Bei O-Tröte und Sito-Schrott eher 23°, ebenso beim empfehlenswerten T5-Puff (auf 200er Krümmer umschweißen). W4 kann reichen, wenn du viel VG fährst brauchst u.U. eine W3CC! SI-Gaser: suche mal nach meiner SI-Anleitung ;), da findest du das wichtigste. Mit Ovalisieren und O-Tuning wird's eher einer größeren HD bedürfen, 128-140+; besorg dir ev. 2-3 140er zusätzlich zum Aufreiben, vorallem wenn du doch einen RAP montieren möchtest. Ebenso mach dich auf die Suche nach einem BE2 Mischrohr (auch schon sehr rar ;) ) und bestell dir eine 52/140 LLD dazu, welche du ev. brauchen wirst. Wenn du einen neueren SI hast, muß der Spritkanal von der Schwimmerkammer her unbedingt aufgebohrt werden! Die anfällige Ölpumpe würde ich stilllegen, aber da gehen die Ansichten auseinander. Solltest du die beibehalten wollen, unbedingt beim Ovalisieren sehr aufpassen, daß da an den Bohrungen nix verlegt wird, und anschließend wieder alles korrekt verbaut wird, sowie ein paar Tanks sicherheitshalber mit Ölbeimischung fahren (auch wenn's dann qualmen sollte ;) ).

Und, hast du in der Zwischenzeit die Ursache finden und das Problem lösen können ?

Für'n guten Rally-Rahmen würden wohl die meisten 800? zahlen, auch ohne Papiere! Für'n PX aber wohl kaum, schon gar nicht 400? für'n Schein, wie dir ja andere hier (und gewiß anderswo auch ;) ) ebenfalls schon bestätigten! Nur weil's dir damals halt die 400? wert. war, muß das noch lange kein realistischer Preis sein... Bestimmt hat schon jeder von unser mal aus Eifer & Euphorie etc. viel zu viel für irgendwas bezahlt, und war dann - wieder "nüchtern"- verärgert, das nicht um den Preis weiterveräußern zu können, that's life! Trotzdem viel Glück bei der Suche nach einem Opfer.... PS: nicht alles was einen Preis hat, hat auch einen Wert!

Aaron, ich denke alle können deine Intention nachvollziehen, dennoch wirst du kaum einen finden, der dir hier für einen "ordinären" PX Schein soviel zahlt! Bei selteneren Fahrzeugen (SS90, 180SS,...) wäre das was anderes, aber PX Scheine gibt's noch einige ;) Darüber hinaus denkt mal darüber nach, daß ihr mit solchen "Preitreibereien" unserer aller Sache absolut keinen Dienst tut! Indem die Zulassung neuerer und älterer Blech-Roller immer schwieriger bis unmöglich gemacht wird, sollen diese behördlich aus dem Verkehr gezogen werden, obwohl jeder Heizölferrari mehr Dreck produziert! Wenn es immer mehr unerschwinglich wird, Scheine für ältere Roller zu bekommen, wird das auch sehr rasch gelingen ;) Bedenkt vorallem: für den "Nachwuchs" ist solcher Wucher erst recht unerschwinglich - damit der Wechsel in die Plastikfraktion eine notwendige Konsequenz ;) Bei Stoffi's Open Day etwa lag das Durschnittsalter sicher bei 30-35 Jahren, kaum ein junger Blechrollerfahrer...... Wollt ihr das wirklich?

auch nur, bis der Wecker läutet !

@ gonzo: 50% bei welcher Temperatur??? Wird's dann wärmer oder kälter, ändert sich der % Wert nämlich, erheblich wenn's blöd hergeht ;) (das ist ja eben des Pudels Kern ;) )

es gibt wohl kaum was, das die Amis nicht fälschen würden - ich sag nur "DesertStorm",.... - wenn's ihrer Propaganda dienlich ist - und was daran zu verdienen ist! Ob die Amis auf'm Mond waren oder nicht ist allerdings letztlich (historisch wie technologisch) völlig irrelevant, denn eine viel sinnlosere Aktion als diese gab es in der Geschichte der Raumfahrt wohl kaum ;)! Außer Propaganda und dringend aufzupolierendem Image (auch dem der Nasa, die bis heute kaum mehr als eine unglaubliche Historie noch unglaublicherer Pannen aufzuweisen hat) blieben wohl kaum Erkenntnisse, die die Menschheit weiterbrachten..... Tatsache ist allerdings auch - abseits aller immer wieder populären Verschwörungstheorien - daß das damals offiziell verwendete Filmmaterial keinen tiefen Minusgraden standhält. Folglich sind alle Foto & Filmaufnahmen vom Mond 100% ein Fake! Ähnliches dürfte für die Tonaufnahmen gelten - die im Übrigen auch von allen Hintergrundgeräuschen befreit sind, eben wie aus'm Studio nebenan ;) Genau das hat ja auch Staney Kubrick und sein Kameramann lebenslang bezeugt, die angeblich für den Nachdreh verantwortlich zeigten. Rudeboy hat dazu ja schon nen Link reingestellt... Daß angeblich alle damals an dem Nachdreh Beteiligten an den denkbar höchst ungewöhnlichsten Todesarten (bis zum Ertrinken in der Wüste, wo's im Umkreis von über 100Meilen kein Wasser gibt ;) ) verstarben scheint auch belegt und wird offenbar nichtmal mehr von den Amis bestritten. Stanley Kubrick als einzig "Überlebender" hat sich jedenfalls nach mehreren Anschlägen damals in England völlig eingebunkert und soll keineswegs an Verfolgungswahn gelitten haben....;)

So wie du Schall/ Lärm immer auf der Qellenseite bekämpfen/dämmen mußt, ist es auch bei Feuchtigkeit! Wenn die Garagenmauer womöglich auch noch aus dem Boden Wasser zieht, ist das ganz übel, weil du dann garantiert auf kurz oder lang auch Schimmelbefall hast. Das ist nicht nur unschön, sondern auch giftig und absolut gesundheitsgefährdend! Nimmt die Mauer von außen oder unten Nässe auf, so gibt sie diese nicht an die außen bereits mit Feuchte gesättigte Außenluft ab, sondern an die noch ungesättigte "getrocknete" Garageninnenluft. Steht dort ein großflächiges kaltes Metallteil (Roller, Auto) das zudem als Kühlfalle wirkt, also der Luft Nässe entzieht (bis diese abtropft, zu Rost führt,...) so kann die Luft rasch wieder Nässe aufnehmen,...., sprich du sammlest quasi die Nässe in deiner Garage. Stellst du einen Entfeuchter auf, aber beseitigst die Ursache nicht, verschwendest du letztlich viel Energie ohne wahrscheinlich jemals ein zufriedenstellendes Ergenis zu erreichen ;)

Kauf dir einen Satz 4Scheiben Newfren Beläge (das sind normalerweise die Federn u. dünneren Zwischenscheiben mit drinnen). Kürze die Federn um 1-1.5 Steigungen und verbaue das Ganze in einen originalen PXalt Kupplungskorb (wenn geht mit Ring) und orig.Deckscheibe. Das läßt sich prima ziehen und gibt üblicherweise eine sehr guten Druck/Schleifpunkt. Zudem löchere die Federteller damit da mehr Öl dazukommt (10er Bohrer), dann verglasen die Beläge auch nicht so schnell und gehen nicht schon bei 90 durch.... ; Verglasen passiert meist, wenn die Kupplung nicht wirklich trennt und dauernd schleift, oder nicht völlig schließt, sodaß dauernde schleifende Reibung herrscht. Öl: Castrol MTX75W140 (das teure vollsynth!) - und sonst nix! Das funktioniert bei 25PS Motoren normalerweise 500km oder 2 Gaswheelies; Hast du schon mehr Schmalz auf der Pfanne, kommst du um eine verst. Cosakupplung nicht herum, wenn du nicht dauernd den Kupplungskorb (u.U. mehr!) wechseln willst ;) Teflonzüge sind fein, ändern aber am Grundproblem ansich nichts....

Soweit kann ich dir folgen Armin, könntest du das aber bitte noch etwas genauer ausführen? Eine Härtung des Bohrlochs gegen "Materialaufschiebung" absolut minderwertigen Kurbelwangenmaterials kann ich ja noch nachvollziehen, aber hinsichtlich der Haltbarkeit der Verpressung gegen Verdrehen seh ich das kontrapoduktiv..... zu obigen Wellen: erste ist eine Mazzufuck 125er aus den 90ern, zweite eine umgearbeitete O-Welle neueren Datums (beide sind per Fräser oder Flex leicht zu bearbeiten), letzte ist eine "harte"Teasy-Welle aus den 90ern.... keine der Wellen ging unter 8 to auseinander, keine hat den angesprochenen "Anlaufring" @ amazombi: so saublöde Chauvibemerkungen kannst du ruhig lassen; Daß wir gute Motoren bauen können wurde ja oftmals unter Beweis gestellt, aber es hat wohl keiner hier behauptet, nur in Ö könnten wir Wellen bauen! Leider ist es aber auch Tatsache, daß (nicht nur) die letzten beiden mir untergekommenen Worb Wellen etwa Schrott sind: die eine ist beim ersten Gas-geben im Leerlauf auseinandergegangen (Gehäuse hin!), die zweite hat nach wenigen km verdreht (kapitaler Motorschaden!). Die zugehörigen Pics sind absolut keine Werbung, sie hier reinzustellen überlasse ich gerne den Opfern, die auch hier im Forum vertreten sind! Du hast es angesprochen - nicht ich! Ich weiß Andi's unbestritten erheblichen Beitrag zur Tunerszene durchaus zu schätzen und halte mich da ansich heraus; ich weiß aber auch, warum ich sowas nicht verbaue - und andere (keineswegs nur Ösis!) mittlerweile auch!

wenn sich da Material aufschiebt machst was falsch, da wär die Welle eh im A. Kannst dich ja z.B. mal beim Stroh erkundigen wie man das so macht, daß es auch hält ;) zig weitere Pics finden sich wohl hier im Forum....

man beachte das "?" ;) Induktionsgehärtet werden Lagersitze/Laufflächen, der Kolbenbolzen und der Pleulbolzen im Lagerbereich. Ich stell' gern ein paar Pics rein.... Selbst wenn die Welle "batzwach" wäre, würde das Härten die Verpressung des Bolzens nur negativ beeinflussen, aber vielleicht hab ich auch in den Vorlesungen gepennt...- so langweilig wie die waren...? Möglichweise kann uns aber jemand aufklären, der sich professionell mit dem Thema befaßt?

nach dem Zusammenbau?

Habe gerade nochmal alle Pics von meinen Wellen (Bj.1957-2005) von der WF bis zur LF, Orig.Piaggio, Mazzufuck bis Teasy,...durchgesehen, keine einzige hat so einen seltsamen Ring - das wäre mir nämlich ganz sicher schon aufgefallen und hätte ich niemals verbaut! So was zu verkaufen ist fast schon kriminell...., sofern die Verfärbung nicht bloß vom Einpresswerkzeug stammt....

Weiß nicht, ob dein Problem schon gelöst ist, aber ich bekam vor kurzem einen Hilferuf von jemandem mit ähnlichen Symptomen! Da war eine leicht verdrehte Welle die Ursache, wodurch bereits Limalager defekt und vorallem der Schwung an der Grundplatte anrieb. Zunächst hat es den PickUp erwischt, dann die Geberspule und zuletzt die Lichtspulen..., da wurden auch insgesamt drei (!!!) Lima geschrottet, bevor der ansich naheliegende Fehler entdeckt wurde: der Schwung hatte innen schon tiefe Furchen ..... Alternativ ist von einem Kurzschluß irgendwo auszugehen: dem kann man nur mittels Voltmeter bzw. Ohmmeter Punkt für Punkt nachgehen, Kabel und Bauteil für Bauteil in Gruppen und dann einzeln durchmessen. Da bei uns viele Kabel "versteckt" aber massiv scheuergefährdet verlaufen, ist der Fehlerteufel auch bei "Neuteilen" bzw. neu verbauten Teilen immer auf der Lauer. Zudem gibt es einen Haufen "Schrott", der - selbst als Originalteil getarnt - im Handel ist, und einem den letzten Nerv ziehen kann! Besonders beliebt ist das grüne Kabel nach vorne zum Zündschloß, das gelbe Massekabel der BlackBox sowie korrodierte Dorne wo das Zündkabel aufgedreht wird. Weist der Schwung Schleifspuren auf, schmilzt innen durch die übermäßige Hitzentwicklung der Spulen(isolations)lack und die Spule ist tot, ohne daß du von außen etwas sehen mußt! Der PickUp verabschiedet sich ebenso unspektakulär. Stimmen da die Widerstände (abgeklemmt 110 (+/-5)Ohm zw. Rot und Weiß, 500 (+/-20)Ohm zw. Grün und Weiß(=Masse)) an der Grundplatte nicht halbwegs genau, ist tauschen angesagt! Kerze, Stecker und Kabel zu tauschen war noch nie verkehrt: lief die Mühle wegen irgendwelcher Defekte länger nicht ordentlich, ist meist auch die Kerze für die Tonne. ach ja: auch neue Kerzen können defekt sein ;)

@ max: ich lasse mich immer gerne eines besseren belehren ;) Ich bin jedoch froh daß meine Wellen nicht so aussehen.... Wenn das Mazzufuck-Zeugs jetzt generell so aussieht, wäre das eine Erklärung dafür, daß die bereits bei schärferen Bremsmanövern verdrehen bzw.man die bereits mit kleinem Schraubstock auseinanderpressen kann...

ich denke, du teilst die Problematik mit jedem Garagenschrauber ;) Anstelle des Entfeuchters für gute gleichmäßige Durchlüftung zu sorgen und eine Heizung mit Thermostat verbauen wäre auch eine Lösung, wobei du eine möglichst niedere Temperatur wählen solltest, nicht nur der Kosten wegen. Ich hab da mit so 15° ganz gute Erfahrungen gemacht, wenn's draußen recht kalt ist eher 8-10°, auch wenn man da kaum noch arbeiten kann. Du wirst dann auch rasch feststellen, daß man selbst das größte Problem ist, weil man soviel Feuchte einbringt (Atemluft,..), so schräg das vielleicht klingen mag. Dämmen solltest du immer auf der Seite der Ursache, also primär von außen; eine extra Türe oder eine im Garagentor hilft auch zu vermeiden, daß dauernd das Tor geöffnet werden muß,...

In unseren Breiten ist eine mittlere Luftfeuchte von 60-70% normal und für die "rostfreie" Unterbringung von Oldtimern denkbar ungeignet! Ein sehr häufiger Irrtum bzgl. Luftfeuchte: umso wärmer die Luft, umso mehr Feuchtigkeit nimmt sie aus der Umgebung auf! Wenn du also heizt, mußt du dann diese warme und mit Wasser angereicherte Luft entsprechend abführen und durch möglichst kalte (und weniger feuchtigkeit beinhaltende!) Luft ersetzen, sonst bekommst du einen Bummerangeffekt, dem du wahrscheinlich bereits aufgesessen bist! Bsp.: du heizt die feuchte Garage, sodaß die Luft die Nässe aufnimmt (was recht lange dauert und energieintensiv ist!). Stellst du nun womöglich ein kaltes Fahrzeug in die Garage, so wirkt das kalte Blech wie eine Kühlfalle, sprich dort kodensiert die in der (warmen) Luft gespeicherte Feuchtigkeit und sammelt sich! Blöderweise geht das wesentlich schneller, als die warme Luft Nässe aufnimmt ;). Du wirst nach aktueller Lage also wahrscheinlich nicht darum herumkommen, mal einen Entfeuchter für eine Weile aufzustellen..., um die bereits angesammelte Nässe rauszubekommen. Dann würde ich gut dämmen (damit die kalten Wände und das Tor nicht ebenso als Kühlfallen wirken!) und die Belüftung regelbar machen. Wenn du in der Garage arbeitest ( du selbst bringst alleien durch deine Atemluft bereits enorm viel Feuchte ein ;) ) mußt du zudem anschließend immer gut auslüften, um obigen Effekt hintanzuhalten....

was heißt "verklebter Drehschieber", wie geht das denn? Entweder wurde in obigem Pic das Bolzen Auge gehärtet (absoluter Schwachsinn) oder der Bolzen hat sich darin gedreht - somit ist die Welle 100% fertig. Da ist wahrsch. auch mit Übermaßbolzen nichts mehr zu machen..., sofern sich da der Aufwand überhaupt jemals rechnet.... Verdächtige Kurbelwellen gehören der Gesundheit zuliebe in die Tonne, sofern es sich nicht um irgendwelche Raritäten bzw. Einzelstücke handelt... Bedenke alleine die Folgekosten, wenn es dich mit sowas zerreißt, oder du sowas vertickst und es den Käufer damit in die Landschaft steckt! Abgesehen von der Lebensgefahr (auch für andere!!!) steigt da jede Versicherung aus und du haftest volle Kanne!

Originaldämpfer mit harter Feder sind bei weitem die preiswerteste und langlebigste Lösung! Zudem kann man rel. Preiswert mit verschiedenen Federhärten experimentieren, ev. auch progressive Bitubo-Federn verbauen,... Die "Nachbauten" sind durchwegs kompletter Schrott, auch die Sebac sind da einzureihen. (Warum da immer wieder Märchen über deren angebliche Haltbarkeit rumgeistern bleibt mir wohl ein ewiges Rätsel, wie das vom DR-Schrott,... ) Bitubos bieten - richtig eingestellt - ein sehr gutes Fahrverhalten, keine Frage. Ob sie ihren Preis wert sind muß jeder für sich beantworten; die völlig überteuerte Rep. ist in jedem Fall ein Turnoff! Brechen tun sie ansich nur bei extremen Schlaglöchern (wie andere Dämpfer auch!) und bei schräger Montage (Breitreifen), wofür sie aber auch nicht gedacht sind ;). Seit es die gibt, fahr ich sie und bin eig. recht zufrieden: hab erst einen zerstört (Schlagloch) und einen ersetzt (Patrone defekt nach ~9 Jahren), da darf man eig. nicht meckern, oder? Die Fournales bin ich noch nie gefahren, scheinen aber auch nicht das Gelbe vom Ei zu sein, wenn man deren Verbreitung bedenkt; ob's wirklich nur der Preis ist? Malossi-Dämpfer (mit Mod. auf PX auch fahrbar), Paioli, etc. würde ich mal unter Bitubo einordnen; die mir bekannten sind allerdings nicht servierbar, also für die Tonne wenn die Patrone undicht wird...