Habe die Diskussion hier nicht weiter mitverfolgt und finde, dass jedem auch erlaubt sein sollte, eine persönliche subjektive Meinung zu haben. Wollte auch mit meinem Beitrag keine Glaubensdiskussion auslösen, ob ein im Ausland erworbener Führerschein bestimmte Qualitätskriterien erfüllt oder auch nicht. Es ging einfach darum Euch mitzuteilen, was meine Frau für Ihren Führerschein letzte Woche bezahlt hat. Dass auf diesen Beitrag einer von uns sofort das Abendland untergehen sieht ist für mich nicht nachvollziehbar. Das schaffen schon die Kopftücher Wenn meine Frau als Polin für ein internationales Team mit Sitz in Polen - einem Ungarn an der Spitze der besser Deutsch als Ungarisch spricht und in Polen lebt - arbeitet und zwischen beiden Ländern pendelt, ist es in meinen Augen durchaus verständlich, wenn sie in die Fahrstunden und Prüfungen in Polen auf Polnisch ablegt. In Zeiten der Europäisierung ist heute einfach alles anders als noch vor 30 Jahren als sich sogar die Brauereien hinter dem deutschen Reiheitsgebot vor ausländischer Konkurrenz schützen konnten. Meine persönliche Meinung ist, dass ein Fahrschüler in Deutschland in der Regel besser auf den Verkehrsalltag vorbereitet wird als in Polen, möchte es aber auch nicht pauschalisieren. Habe ich an irgendeiner Stelle den Eindruck erweckt, alle die mehr als 160 Euro bezahlt haben, wären von ihren Fahrschulen ausgenommen worden? Qualität hat Ihren Preis aber nicht jeder hat eine Miele als Waschmaschine und trägt trotzdem saubere Kleidung. Es sollte wie schon oben geschrieben ein kurzer Beitrag werden, den ich nicht unnötig mit irgendwelchen Lebensläufen verkomplizieren wollte aber aufgrund der Vorwürfe, ich sei ein ganz schlauer Geizkragen, musste ich die Situation doch etwas genauer schildern. Gruß an alle Kuntakinte