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Für die Gedenkfeier am 28.12. im Bürgersaal Heiligkreuzsteinach möchte ich euch alle von Herzen ❤️ ab 15 Uhr einladen. 😍🩷 Jeder darf seine schönste Erinnerung, die er mit Jan hatte überlegen und dann dort aufschreiben ✍🏼 oder erzählen 🤩😎 Wir sorgen für Getränke und jeder, der möchte, bringt ein bisschen fingerfood mit 😘 Es wird 🎶 Musik geben und es darf getanzt und gelacht, geweint und gefeiert werden 🥳 Anmeldung ist nicht erforderlich - ein großer Parkplatz ist vorhanden. Wir freuen uns auf euch
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Ihr lieben Menschen, Hier ist nochmal Karla. Unsere Tochter möchte ein Buch über Jans Leben schreiben und äußerte den Wunsch, seinen Account am Leben zu lassen, da viele von euch mit ihm hier verbunden sind. Ist das ok für euch? Oder wäre es besser, sie meldet sich selbst an? Könnt ihr sie dabei unterstützen? Sie wird sich beizeiten hier melden und einen eigenen thread (schreibt man das so?) dazu eröffnen. Die Gedenkfeier für Jan wird voraussichtlich zwischen den Jahren im Bürgersaal in Heiligkreuzsteinach stattfinden - Genaueres gebe ich noch bekannt. Die Feier wird öffentlich sein - ihr seid also herzlich willkommen! Wir sorgen für Getränke und Taschentücher und wer will, bringt Fingerfood mit - so der Plan. Jeder darf Ideen äußern und mitgestalten - wir sind offen für alles. Es wird live und Dosen, bzw. Platten Musik geben - auch wenn seine Bands ohne seine Posaune nicht annähernd den sound erreichen können... eine Diashow ist geplant und wer was sagen möchte, darf das tun es soll spontan, bunt, fröhlich, traurig, ehrlich und einfach herzerwärmend cool werden - so wie Jan eben war! Wir sind uns noch nicht im Klaren, was wir mit seinen beiden noch fahrbaren Rollern machen sollen. Keiner von uns kann sie bedienen... fürs Herumstehen ist die Diva zu schade und seine Renn-Lambretta, die in unserem Schlafzimmer steht, fängt auch nur Staub! Habt ihr eine Idee? Eine Versteigerung für einen guten Zweck oder zur Deckung der Beerdigungskosten? Eure Beiträge hier zu lesen, macht mich gleichzeitig glücklich und unfassbar traurig! Ich habe das Gefühl, mir bricht mein ganzes Leben unter den Füßen weg - er war mein Fels, mein Partner in crime, mein Lieblingsmensch Momentan ist das Alles noch sehr surreal für uns und wir wandeln in einer Art Glocke durch den Tag. Überall fehlt er so sehr... In Liebe Karla
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Liebe scooter Menschen, Hier schreibt Karla, die Frau von Jan. Jan ist am Sonntag früh um 0:45 Uhr gestorben. Er durfte hier zuhause begleitet, geliebt und behütet sterben - am Samstag Nachmittag hat noch die Trachtenkapelle ein Ständchen für ihn unter dem Balkon gespielt... Die Urnenbeisetzung wird im engsten Familienkreis stattfinden, aber wir planen eine große öffentliche Gedenkfeier für ihn zu veranstalten. Ich gebe euch gerne hier Bescheid. Ihr seid von Herzen eingeladen. Wer Kontakt mit mir aufnehmen möchte, darf das über meine Emailadresse [email protected] oder über WhatsApp 0177 7110628 machen. Liebe und unfassbar traurige Grüße Karla und Familie
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Ich bin gerührt. Leider geht es mir die letzten Tage echt mies. Ich habe am Freitag eine Bluttransfusion bekommen, da ich aufgrund der Metastasen und der Chemotherapie kaum noch rote Blutkkörper produziere, was für den Sauerstofftransport im Körper echt doof ist. Normalerweise sollte ich das merken, aber anscheinend hat das bei mir überhaupt nicht funktioniert. Noch hatte ich ja ein bisschen Hoffnung. Seit 3 Tagen schaffe ich es nicht mehr in das obere Stockwerk mit Schlaf- und Badezimmer. Ich bleibe jetzt auf Weiteres im Wohnzimmer, aber das ist ja auch keine Lösung, ich brauche Badewanne und Haarschnitt.
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Die Besuche gehen jeden Tag weiter, das kostet zwar Kraft, aber es trägt mich. Am Freitag war au Wunsch meiner Frau der Pfarrer da, selbst das war sehr nett. Er kennt mich so wie ich bin und akzeptiert das. Eine Bluttransfusion am Freitag hat leider nicht die erhoffte Wirkung gezeigt.
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Mein tiefempfundenes Beileid, ich bin tief geschockt. Allen Beteiligten wünsche ich ganz viel Kraft.
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Große Glatze in der Mitte, mit Rüschenhemd
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So, ich setze die Chemotherapie aus. Fie Blutwerte waren schlecht, weiterhin, aber ebeen genau an der Grenze zu machbaren. Morgen bekomme ich eine Bluttransfusion, ansonsten bestimme ich, wann und ob ich bereit bin für die nächste Therapie. Mir geht es eigentlich nur darum, dass ich lieber ein bisschen Lebensqualität erhalte, als das ich 3 Wochen länger lebe...
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Morgen steht die Entscheidung an, ob ich mir eine weitere heftige doppelte Chemotherapie einflössen lasse oder nicht. Das ist erstens eine Änderung der Strategie und heißt auch, dass ich wieder mindestens 3 Wochen mit dem ganzen Spektrum an üblichen Nebenwirkungen rumkämpfe. Ich habe gerade so langsam wieder halbwegs einen Geschmackssinn. Oder eben nicht, was natürlich auch Auswirkungen haben wird. Das wird ein längeres Arztgespräch.
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Eurolambretta 2025 - Ayr (Schottland) - 26. - 29.06.
Skawoogie antwortete auf floryam's Thema in Lambretta LI, GP, SX, TV etc.
So wie in die USA, UK kostet jetzt Eintritt und man braucht höchstwahrscheinlich eine Kreditkarte... -
Die Tour war auf vielen Ebenen legendär. Düsseldorf war sehr geil, wäre da nicht die anschließende Übernachtung in einem besetzten Haus in mannigfaltig handgezimmerten Bettruinen gewesen.
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Anscheinend kann ich inzwischen ohne großen Aufwand Grass aus der Apotheke bekommen. Hatte ich ja schon, muss ich aber zurückzahlen, da wir die Versicherung nicht um Erlaubnis gefragt haben vor 3 Jahren. Der Genehmigungsteil ist wohl nicht mehr nötig bei einem Facharzt. Kiffen hilft mir weiterhin, die Laune zu halten. Gestern waren wieder alle meine Kinder und meine Mama hier, mein Ältester ist 34 geworden. Anstrengend, aber wunderbar. Zwischendurch war noch ein Freund hier und hat Kuchen abgestaubt
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Ja, das habe ich im Griff. Es fehlt an Kraft...
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Vor 8 Jahren hatte ich noch keinen PSA-Test gemacht, frag mich nicht, warum. Kann also eine ungeahnte Zahl an Jahren zum Ausbreiten bekommen haben.
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Ja, ich war regelmäßig beim Urologen. Allerdings war mein damaliger Arzt eine Pfeife. Den Tumor hatte der freiwillige und kostenpflichtige PSA-Test an den Tag gebracht und nicht die Routineuntersuchung des Urologen. Und anscheinend bin ich genetisch veranlagt, daher habe ich meine Vorsorgeuntersuchungen schon relativ früh gestartet. Vor 8 Jahren war alles gut, vor 3 dann halt nicht mehr..
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Momentan geht es tatsächlich täglich weiter mit den Besuchen. Anscheinend ist es für die Besucher mindestens genauso therapeutisch wie für mich. Wer setzt sich schon gerne mit dem Tod auseinander. Aber ein großer Teil ist schon das Leben, das Vergangene und auch der Teil, der noch vor mir steht. Nachher höre ich mir die neue Busters-Platte an.
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Dabei, das sollte noch zu schaffen sein.
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In verschiedenen Threads habe ich es ja schon immer wieder geschrieben, ich habe Prostata-Krebs und weiß davon seit September 21. Ich weiß seit 2 Wochen, dass die Metastasen jetzt in aggressiver Form die Leber angegriffen haben. Innerhalb von 3 Wochen nach einem MRT, dass keine Auffälligkeiten zeigte, war auf einem CT vom Vortag die Leber so geschädigt, dass ich aufgrund der Blutwerte keine Chemotherapie bekommen kann. Es war mir immer klar, dass ein Befall der Organe das Ende bedeutet. Mit etwas Glück habe ich noch ein paar Monate. Ich mache diesen Thread auf, um nicht das "Heute ist kagge..."-Thread zu spamen. Ich gehe mit meiner Krankheit seit 3 Jahren offensiv um und werde hier berichten, was so geht. Im Moment bekomme ich täglich Besuch von lieben Menschen und feiere das Leben. Soweit für den Moment.
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In der Tat... Ich habe noch nicht aufgegeben und hoffe nach einem Tag voller Übelkeit und Kotzerei, dass es heute etwas besser wird. Noch bleibt das Frühstück drinnen...
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Die habe ich, danke
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... weil der Krebs jetzt ziemlich aggressiv geworden ist und auf die Organe übergreift. Das war es dann wohl, jetzt darf ich entscheiden, ob ich mir eine Chemotherapie antun möchte oder unter palliativmedizinischer Begleitung das beste aus den letzten Monaten mache ... Scheiße
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Ja, das unterschreibe ich
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... weil ich heute den Versuch eines kleinen Spaziergangs nach ein paar hundert Metern abbrechen musste, ich bin so kraftlos, dass ich einfach nich mehr konnte. Meine Frau musste zu Schluss das Auto holen. Das zieht mich ziemlich runter, ich fühle mich wie ein 90-jähriger. Wie ich so eine Chemotherapie überstehen soll, weiß ich auch noch nicht ...