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Gerade eben las ich das Folgende in einem Fotoartikel über Guiness-Weltrekorde bei spiegel-online: Badewannenkapitän: Aus gut zehn Meter Höhe sprang "Professor Splash" 2005 in ein winziges Planschbecken - mit einer Wassertiefe von 30 Zentimetern. Weltrekord! Im Herbst 2014 gelang ihm dieses Kunststück sogar aus einer Höhe von 11,56 Metern. Kurz zuvor hatte er bereits einen Sprung aus acht Meter Höhe in ein brennendes Schwimmbecken absolviert. Wie macht der das? Mit den Füßen voraus? Bauchplatscher? Muss ja auch spektakulär aussehen, also einfach mit beiden Beinen voraus und dann abrollen geht wegen des Showeffekts sicher nicht.
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...aber nicht (mehr) von mir! Hm, ja, ok, hast Recht. Das mit den Beuteln hätte ich auch nicht gemacht, das finde ich höchst komisch: "Dry" und dann in einen Beutel einschweißen... Wenn, dann hätte ich versucht ein mehrere Kilogramm schweres Stück Fleisch halt irgendwie im Getränke-Kühlschrank liegen zu lassen. Wie wurde das denn eigentlich früher gemacht? Beim Fleischer, bevor's Kühlkammern gab? Diesen Zustand müßte man doch zuhause auch hinbekommen?
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Ja, klar, leuchtet mir auch ein. Meine Wunschantwort wäre halt gewesen: "He, total easy: Hände waschen, Brett und Messer sauber machen, und fertig. Dann 3 bis 4 Wochen in den Kühlschrank und -voila!- es ist vollbracht!" Aber ganz so einfach, bzw. trivial, scheint es wohl nicht zu sein. Und bevor ich mir 30-50 Euro Fleisch versau und/oder mir 'ne saubere Lebensmittelvergiftung "bastel", da frag ich halt doch lieber mal bei Euch nach.
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Ich habe mir mehrere "Do it yourself"-Filmchen angesehen. Eine klare Tendenz gibt's da auch nicht. Hätte einer von Euch gesagt, das ist im Prinzip ebenso easy wie das mit dem Schinken, dann hätte ich es gleich mal ausprobiert. Auch ich denke, dass der Grat zwischen "Oops, jetzt ist's verdorben!" und "Oha, das hat aber mal gut geklappt!" recht schmal ist.
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Meines Wissens nach nicht. Gemäß Etikette würde ich sagen geht eigentlich nur "Sehr geehrte/r Herr/Dame" sowie "mit freundlichen Grüßen", eventuell noch "mit besten Grüßen". Dass dann dennoch kurz danach der Graubereich losgeht, ist klar. Aber offiziell geht "liebe/r" oder "liebe Grüße" bestimmt nicht.
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Persönliche Erfahrung: Ich verwende diese Anrede bei Leuten, mit denen ich öfter zu tun habe, die mir symphatisch sind und bei denen ich die Anrede "Sehr geehrte/r Herr/Frau ..." zu förmlich finde. "Hallo Herr/Frau ..." geht in diesem Stadium noch nicht. Das kommt dann danach. Ebenso wie die Grußformel "Mit freundlichen Grüßen": Da verwende ich situationselastisch die Formulierungen "Mit den besten Grüßen", "Mit lieben Grüßen" oder "verbleibe ich mit den besten/lieben Grüßen aus München". Dadurch versuche ich die Emails freundlicher und persönlicher zu gestalten. Mein Ziel ist es eine Nähe herzustellen, die mir im Alltag hilft, besser mit den Leuten auszukommen. In diesem Zusammenhang verwende ich auch immer mal wieder gerne "euch" oder "ihr" wenn ich mit mehreren Leuten spreche, die ich aber alle sieze. Gerade im Bereich Bau wird das auch von anderen häufig gemacht.
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Schade mit den Würsten. Finde es trotzdem zum Schmunzeln. Hat schon mal jemand Dry-Aged-Beef selber gemacht? Ist das schwierig?
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Nicht so richtig. Lasse mich gerne beraten, aber heute war's nicht so prickelnd. Caso VC 12 oder Solis (?) für jeweils 100 Euro wurden mir gezeigt. Wird vermutlich der Caso VC 10 von Herrn Halbertrabi, bei amazon.
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Bitte nicht einfach nur motzen, sondern die andere Sichtweise erklären. Macht's interessanter.
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Ok, dann reih' ich mich auch wieder ein in die Berichterstattung: Gestern 2 x 1,0 kg Schulter gekauft, gepökelt, und liegt im Kühlschrank. (Sollte bis Ostern fertig sein, dann bekommt mein Papa einen davon.) P.s.: Nächstes Projekt: Vakuumierer. Schau nachher mal zum Kustermann (=riesiges und gut sortieres Haushaltswarengeschäft in München).
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Spinnen: Mir wurde mal gesagt, weil Spinnen sich so "unerwartet" bewegen. Seitlich, rückwärts, doch wieder vorwärts und so. Menschen, Hunde, Katzen und so haben ein erkennbares Vorne und Hinten, da können wir einfacher erkennen, wie die nächste Bewegung aussieht. Und mit hoher Sicherheit auch anerzogen.
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Mit Pökelsalz im Kühlschrank ungefähr zehn Tage. Danach im Keller (kühl, trocken) trocknen lassen für zwei oder drei Tage. Bis sich das Stück Fleisch nicht mehr feucht anfühlte, sondern "trocken" war. Dann insgesamt drei Mal geräuchert, innerhalb von ein paar Tagen, unregelmäßig (Dauer Sparbrand ca. 14 Stunden), abends anzünden, am nächsten Tag nach dem Büro dann erneut angezündet. Und dann wieder zwei Wochen im Keller hängen gelassen. Und bei beiden Schinken, die ich gemacht habe, war die Begeisterung darüber so groß, dass ich es nicht geschafft habe, die weiter reifen zu lassen. Viel Erfolg!
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Letzten Endes ist sowas ja dann auch eine Glaubensfrage. Ich denke, ...nein, besser: Ich glaube, dass es schon sehr in die Richtung geht, die Herr pötpöt andeutete. Und zwar, dass wir vermutlich gar nicht in der Lage sind, die ganz großen (oder ganz kleinen) Zusammenhänge zu verstehen. So, wie ich einem Kind auch nicht alles verständlich machen kann, irgendwann ist Schluss mit Verstehen. Und ab dem Moment wird es für den Geist vermutlich einfacher an "etwas Höheres" zu glauben. Aber nur weil wir es nicht verstehen oder keinen Sinn oder keine Logik dahinter sehen, muss das doch nicht bedeuten, dass es einen Sinn gibt - oder halt eben nicht. Was spricht gegen "ganz viel Chaos" und Zufall?
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Danke für den Tipp, schau ich gleich mal.
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Leider nein.
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Relativ wenig: Weil ich alles esse! Die Kinder mögen es, und vom Rest, der noch da ist werde ich meinen Papa morgen wieder was schicken. Ich plane das jetzt nicht nur in 1,0-kg-Schritten zu machen, sondern 5 x 1,0 kg. Aber das Wichtigste ist ja ein gutes Rezept! Vielen Dank. Hatte ich schon mal wegen eines Vakuumierers gefragt?
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Verbraucherpreisindex Statistisches Bundesamt in Wiesbaden: www.destatis.de (Nicht gegoogelt, weiß ich auswendig.) Da wird ein virtueller "Warenkorb" gefüllt und jeden Monat geguckt, wieviel Geld man dafür ausgeben muss, daraus dann ein Index gebildet und absolut mit den vorherigen verglichen.
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Das ist -soweit ich es verstanden habe- ja das Faszinierende, dass Atome immer Atome sind und Zellen immer Zellen. Jeder noch so große Stern besteht in seinem Inneren aus Atomen!
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Bin ja Laie in dem Bereich. Ich verstehe allerdings nicht, warum es nicht einfach Zufall sein kann, dass alles so geklappt hat. Immerhin ist das (uns bekannte) Universum recht groß und recht alt. Warum sollte es da nicht mehrere hundert, tausend, millionen, milliarden Versuche Zeit gehabt haben, um sich so zu entwickeln, wie es jetzt ist? Und selbst wenn es um die Kohlenstoffverbindungen geht, aus denen unser Leben besteht, die aber wohl -wenn ich das Buch von Lesch richtig verstanden habe- mit einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit entstehen. Aber das Universum hat doch reichlich Zeit und Platz. (Gerne lasse ich mich berichtigen, wenn ich einen falschen Gedankenansatz habe.)
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Ja, finde ich auch. Und ein überaus gelungener Start für eine höchst interessante Diskussion! Ich freu mich drauf.
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Habe ich so oder so ähnlich schon mehrmals gehört.Darüber muss ich nochmal nachdenken und mich dann nochmal äußern. Das finde ich persönlich eine völlig erschütternde Aussage! ("Erschüttern" nicht negativ, sondern eher ursprünglich im Sinn von Erdbeben und unerwartet.)
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Danke für die Ergänzungen.
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Ich bin ja direkt am Bodensee aufgewachsen, bei den ganzen Obstplantagen. Als ich Kind war hat's insbesondere im Sommer -bei kritischer Witterung- sehr häufig geböllert. Auf meine Frage was das sei, antwortete mein Vater, das sind die Hagelkanonen. Hab ich damals so hingenommen. Offensichtlich war man damals (Ende der 1970er, Anfang der 1980er) der Meinung, durch das Hochschießen von *Keine-Ahnung-was* könnte man das direkte Wetter (Mikroklima) beeinflussen. Jetzt, rückblickend, vermute ich, es ging darum, dass sich kein Hagel bildet und die Feuchtigkeit in den Wolken lieber als Regen austritt. Es gab dazu dann auch später mal böse Artikel in der Schwäbischen Zeitung, wo der eine Bürgermeister dem anderen mangelnde Kollegialität vorwarf, weil der beschlossen hatte, keine Hagelkanonen mehr abzufeuern. Das stieß dem ersten Bürgermeister auf, weil er der Meinung war, entweder das mit den Kanonen machen alle Gemeinden oder halt keine, weil sonst profitiert ja die "Nicht-Schießer"-Gemeinde von den Schüssen der "Schießer"-Gemeinde. Irgendwann hörte das Geböllere dann ganz auf. Jetzt behelfen sich die Obstbauern mit Netzen, die über den Plantagen gespannt werden. Dann hatte ich das Thema völlig vergessen. Bis ich dann Jahre später, so vor vier oder fünf Jahren, einen Artikel beim Spiegel (o. ä.) las, in dem beschrieben wurde, dass die chinesische Regierung Unmengen von *Irgendeinem-Material* in der Luft versprüht hat. Und zwar, um den damals stattfindenden olympischen Sommerspielen schönes Wetter zu garantieren. Die haben halt mit aller Macht versucht die Randbedingungen zu beeinflussen. Da ging ein riesen Aufschrei durch die Presse und durch die Bevölkerung. Diesen Aufschrei konnte ich -ehrlich gesagt- nicht nachvollziehen, bin ich doch damit aufgewachsen. Sofort wurden alle möglichen Fachleute und Wissenschaftler konsultiert, ob der wahnsinnigen Idee der Chinesen. Konsens war, dass es keiner beweisen kann, dass durch das Versprühen von *Was-auch-immer* in den oberen Luftschichten das Wetter beeinflusst werden kann. Das Gegenteil konnte aber auch keiner beweisen... Naja, so verschwand das Thema dann wieder nach den obligatorischen zwei Wochen der Aufmerksamkeit. Theoretisch, so denke ich, könnte es schon möglich sein die Randbedingungen in bestimmten Luftschichten zu verändern, indem dort *Irgendwas* versprüht wird. So ähnlich wie die Handwärmer, die angeknickt werden, die Konsistenz ändern und dabei heiß werden: Wenn ich in einer Luftschicht kurz davor bin Hagel zu erwarten und ich mache "Knick-Knack" mit *Irgendwas*, dann regnet's halt, anstatt kurz danach zu hageln. Theoretisch! Ich bin der Meinung, dass durchaus *Irgendwas* in der Luft ausgebracht werden kann, mit der Absicht das Wetter so zu beeinflussen, dass es schön bleibt. Wie gesagt, ob das dann auch klappt, das sei mal dahingestellt. Ich glaube nicht, dass "Die da oben" das machen, um irgendwelche Kritiker ruhig zu stellen, oder denen (Da freuen sich dann die Bösen mal so richtig: "Hihihiii, wir sind so fies!") Kopfweh (!) zu bescheren! Und mal ganz ehrlich: Wenn ich irgendwas in der Luft ausbringen wollen würde, dann wäre mir doch arg daran gelegen, das so zu machen, dass es keiner sieht. Oder? Wie blöd müßte ich sein, wenn ich das mit weithin sichtbaren Streifen am Himmel mache? Tagsüber? Dafür wäre es auch mit Sicherheit zu teuer. Des Weiteren gebe ich Herrn pötpöt Recht, dass alles, was überhaupt "von oben" kommen könnte, micht nicht annähernd so gut vergiftet, wie all das, was ich bisher selber mache/machte: Hände mit Reinigungsbenzin waschen, Tank mit einem Schlauch leersaugen und den ersten Schwapper Benzin verschlucken, Alkohol trinken, mal'n paar Jahre geraucht, oft grillen, früher in verrauchten Discos gewesen, usw. Die Kondensstreifen am Himmel sind ganz einfach physikalisch zu erklären: Die Luft da oben ist feucht aber noch nicht neblig, also gesättigt. Jetzt ballert da das Flugzeug durch und ändert in bestimmten Bereichen (z. B. hinter den Turbinen oder an den Flügelspitzen) den Druck. Dadurch verändert sich die Fähigkeit der Luft, die vorhandene Feuchtigkeit zu halten: Die relative Luftfeuchtigkeit steigt, die Feuchtigkeit kondensiert, fällt also aus, und -voila- es nebelt! Und von unten sieht man da dann die Streifen. Schachbrett ergibt sich aus Regeln im Luftverkehr, damit's keine Zusammenstöße gibt. Wie beim Auto: Rechtsverkehr, rechts vor links, usw. Und jetzt gehe ich noch einen Schritt weiter: Warum gibt es Religionen? 1) Um das Zusammeleben zwischen den Menschen zu regeln. 2) Um Dinge zu erklären, die die Menschen damals nicht verstanden. Zu 1) Die Zehn Gebote, Koran, usw. Zu 2) Warum gibt es Gewitter? Warum blitzt es? Warum regnet es? Warum kamen, damals im alten Testament, die sieben Plagen? Warum fielen die Vögel vom Himmel? Der normale Bauer vor über 2000 Jahren konnte sich all das nicht erklären. Antwort des Priesters, vor über 2000 Jahren: "Gottes Wille!" Gläubige: "Oooh, ja, großer Gott, wir preisen Dich und bitten darum, dass all das nicht mehr passiert.". Absolut nachvollziehbar, völlig verständlich und ich hätte zu diesem Zeitpunkt absolut genauso gedacht und genauso geglaubt und genauso alles mitgemacht! (Wichtig: Damit will ich Religion nicht in Frage stellen oder kritisieren. Religion ist gut und gibt Halt. Ich habe mir nur überlegt, WARUM es überhaupt dazu kam, an einen oder mehrere Götter zu glauben.) Wir, über 2000 Jahre später, wissen nun um viele physikalische, chemische und logische Zusammenhänge zu den gerade gestellten Fragen. Dafür haben sich in den letzten Jahrhunderten viele Leute viele Gedanken gemacht, damit wir (z. B. wir hier in diesem Topic) nachvollziehen können, warum etwas passiert oder welche Zusammenhänge es gibt. Dennoch gibt es immer noch sehr viele Leute, die den einen oder anderen physikalischen Zusammenhang nicht verstehen oder nicht nachvollziehen können. Und jetzt kommt's: Die schieben dann diese für sie nicht nachvollziehbaren Dinge in den Verantwortungsbereich einer "höheren Macht"! Früher war das Gott! Aber Religion, so mit Gott und so, ist heutzutage nicht mehr en vogue, daher wird die nächste "höhere Macht" dafür verwantortlich gemacht. Bei denen sind dann "die da oben", die Außerirdischen, die Sterne, "der Chines/der Russ/der XYZ" für Dinge verantwortlich, die häufig recht einfach zu erklären sind. Und schon sind wir bei Verschwörungstheoretikern, Ufologen, Astrologen, usw. Aber, wie bei den meisten streng Gläubigen, ist da mit Logik, Vernunft, Physik nicht beizukommen. Und schon sind wir wieder oben angekommen und der Kreis schließt sich. Meiner Meinung entspringen all diese Theorien Unwissenheit und mangelnder Fähigkeit, Dinge kritisch zu hinterfragen. [Monolog_OFF]
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Früher, als Kind, hieß das "Kindsge", oder so ähnlich. Kiga und Kita lernte ich erst viel später.