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Lieber Herr M, ich habe heute morgen gleich mal Autos fotografiert, um die möglichen Flugbahnen der Wassertropfen zu zeigen. Siehe Foto anbei: Das heißt, um überhaupt von der Wirbelschleppe hochgezogen werden zu können, müssen es die Wassertropfen erstmal schaffen unter dem Auto hervorzukommen. Das sind die von mir in das Foto eingezeichneten Bereiche. Wird ein Wassertropfen nicht so weit geschleudert, dass er unter dem Stoßfänger hervorkommt, dann wird's auch nichts mit einer Post-automobilen-Flugbahn. Und dann muss die Wirbelschleppe den Tropfen fangen. Siehe nächste Grafik: Erst, wenn der Tropfen in der Wirbelschleppe ist, kann er dem Auto folgen. Natürlich werden Tropfen von der Wirbelschleppe erfasst und von hinten an's Auto geklatscht. Ob das allerdings schon bei den von Ihnen genannten geringen Geschwindigkeiten erfolgt, stelle ich in Frage. Ich denke, dass die meisten Tropfen hinter dem Auto folgende Flugbahnen haben. Siehe die nächste Grafik: Es kann nur durch eine Überlagerung der verschiedenen Kräfte (Wirbelschleppe vs. Flugbahn) zu dem von Ihnen geschilderten Auto-folgenden-Effekt kommen. Lieber Herr M, ich stelle allen Ernstes Ihre Beobachtung in Frage. Ich bin heute auch (tatsächlich zufällig) mit dem Auto unterwegs gewesen, im morgendlichen Berufsverkehr im Regen. Und im Stop-and-Go auf dem Mittleren Ring, bei regennasser Strasse, konnte ich Ihre Schilderung weder beobachten noch bestätigen. Erklären Sie mir doch bitte, warum "Ihre" Wassertropfen bei so geringer Autogeschwindigkeit und -meiner Meinung nach- sehr geringer Verwirbelungen hinter dem Auto, auf einmal auf die Idee kommen sollten die Flugrichtung zu ändern.
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Oha! Bin schon am überlegen.
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Weil Sie sich im Vorfeld Gedanken machen, ob das Gegenüber sich belästigt fühlt. Aber: Jeder will wertgeschätzt werden. Jeder. Und Wertschätzung kann man durch ernsthaftes Interesse ausdrücken. Wenn ich jemanden anspreche und frage, dann merkt mein Gegenüber sofort, dass es mir ernst ist, dass ich es ehrlich meine und dass ich echtes Interesse an ihm und seiner Antwort habe. Deswegen stelle ich mich immer auch mit meinem Namen vor. Und ich versuche wertfrei zu fragen. Keine rhetorischen Fragen oder Unterstellungen. Klare Fragen. Und danach bedanke ich mich für die Zeit, für das Gespräch und für die Auskünfte. Wenn der Gefragte mich blöd findet, dann bekomme ich das schon sehr schnell mit. Stellen Sie sich doch mal den anderen Fall vor: Sie sitzen in der Sbahn, wegen Ihres Riesen-Dings die Beine wie immer leicht auseinander. Da spricht sie einer an: "Hallo, mein Name ist ..., bitte entschuldigen Sie, ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber ich habe gerade gesehen, dass Sie offensichtlich so ein riesen Teil in der Hose haben, dass Sie Ihre Beine gar nicht richtig zusammen bekommen. Stört Sie das sonst im Alltag auch oder nur im Sitzen? Oder wie gehen Sie sonst damit um? Weil Sie sehen ja, meiner ist nur so lang, und ich kann Ihre Größe ja gar nicht nachvollziehen." Da merken Sie, dass es dem anderen ernst ist, der will Sie nicht vorführen, der will nicht kichern, wenn Sie antworten, sondern der will wissen, ob Ihr Riesen-Ding Sie im Alltag stört und wie Sie damit umgehen. Und dann antworten Sie, ganz offen, weil Sie das Gefühl haben, Sie werden ernsthaft wertgeschätzt und der andere interessiert sich aus unvoreingenommener Neugierde und nicht aus Voyeurismus für Sie. Danach entwickelt sich vielleicht noch ein kleines Gespräch. Nett.
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Beos Rubrik: Heute fragte ich... Gestern habe ich zwei Herren von der Ubahn-Wache angesprochen, weil ich an deren Gürteln Handschellen gesehen habe. Ich fragte, ob es denn möglich ist, die Handschellen ohne Schlüssel zu öffnen, bzw. wie denn das Schloss der Dinger aussieht. Weil in Filmen ist es ja immer möglich, die Handschellen auf dem Rücken mit einer Büroklammer, oder ähnlichem, mal eben schnell zu öffnen. Die beiden Herren antworteten, dass das natürlich nur in den Filmen geht. Sie könnten sich nicht vorstellen, dass man, wenn man die Hände auf dem Rücken hat (siehe Skizze), dann mit einer Büroklammer an das Schloss kommt und dieses dann auch noch mit einem nicht passenden Schlüssel öffnet. Das Schloss und er dazugehörige Schlüssel wirkten aber erstaunlich unspektakulär (siehe Skizze). Ich habe zudem versucht, die Größe ungefähr richtig wiederzugeben... Die Handschellen der bayerischen Polizei hätten wohl zwei Zinken, während die Handschellen der Ubahn-Wache der Deutschen Bahn nur einen Zinken haben. Heute morgen habe ich mit einem jungen Mann im Rollstuhl gesprochen. Der ist mit seinem Rollstuhl die Rolltreppe gefahren. Ging ruck-zuck: Vorderräder hoch, mit den großen Rädern auf die Stufe, festhalten, erledigt. Ich sagte, ich habe sowas noch nie gesehen und habe gefragt, ob er denn wegen der Rolltreppenaktionen nicht schonmal von offizieller Seite gerügt wurde. Weil ich mit meinen Kindern und Kinderwagen offiziell nicht die Rolltreppe nehmen darf. Er meinte, er sei schon öfter angesprochen worden, warum er denn nicht den Lift nimmt. Aber seiner Meinung nach dauert das viel länger (...finde ich auch) und die Aufzüge seien auch oft kaputt. Also, was bleibt ihm denn dann übrig? Also fährt er Rolltreppe. Immer mit dem Gesicht nach oben: Wenn er hochfährt ebenso, wie wenn er runterfährt. "Und solange ich es noch kann...". Ich: "Wieso das denn?", Er: "Naja, im Alter wird das dann schon anstrengend, denke ich.". (Ich schätzte den auf Mitte 20.) War eine nette, freundliche Unterhaltung.
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Zweites. Danke. Jetzt ist es nachvollziehbarer geworden.
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...so richtig klar ist es mir jetzt aber leider immer noch nicht. :-/
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Ich habe gerade erst mal den #!"?!!!-Siphon gereinigt, weil mit ohne ablaufendem Wasser spült sich's auch schlecht!!! >
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Was passiert, wenn Sie Ihr Fahrrad im Regen auf den Ständer stellen und das nasse Vorderrad dann drehen? Welche Flugbahn nehmen die Tropfen dann? Auch nur hoch und runter? Drehen Sie bitte langsam sowie schnell. Ich denke, es wird auf jeden Fall Tropfen geben, die genau dann den Reifen verlassen, wenn es eine senkrechte Flugbahn ergibt. Bei den anderen 359° ergibt's 'ne Parabel. Und klar, die Radkästen werden nass, es spritzt auch nach vorne, weil das Profil so nass ist, dass es eine halbe, eine dreiviertel oder eine ganze Umdrehung braucht, um "trocken" zu werden. Aber das Gros der Tropfen wird vermutlich in einer Parabel nach hinten fliegen.
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Und jeder guckt gerne Filme über'n Beamer.
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Vor einigen Seiten wurde darüber gesprochen. Und danach noch etwas weiter lesen.
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Herr M210, genau der Helm war's! Cool!
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Beos Rubrik: Heute fragte ich... War zwar nicht heute, sondern am vergangenen Samstag. In München war die Münchner Sicherheitskonferenz. Am Marienplatz, direkt vor dem Rathaus wurde kräftig geschimpft und mit Megaphon herumgerufen. Um das Hotel Bayerischer Hof war alles dicht, und überall standen stark gepanzerte Polizisten herum. Also habe ich natürlich gleich so einen Polizisten angesprochen. Er hat uns seinen Helm gezeigt, mit Nackenschutz und Visier. Ich: "Oh, so ähnlich wie ein Motorradhelm, oder?!", Polizist: "Hm, ja, die sind sogar von Schuberth. " Unter seinem Overall trug er Sicherheitspanzer, an Armen, Beinen, Rücken, Brust. Ähnlich den Protektoren beim Moto-Cross oder Snow-Boarden/Skifahren. Gewicht insgesamt ca. 10 kg. Er meinte, das sei auf die Dauer schon gut schwer. Ob er denn auch einen Eier-Schutz trägt? Ja, den gibt's, aber der sei auf die Dauer gleich mal so super-unbequem und drückt viel mehr als dass er schützt, deswegen trägt den so gut wie keiner. Außerdem wollte ich dann noch wissen, wie lange dann so ein Einsatz dauert. Er sagte, das hängt vom Einsatz ab: Wenn die Demo oder das, wozu er abbestellt wurde, sechs Stunden dauert, dann dauert sein Einsatz eben sechs Stunden. Wenn der das Ereignis 18 Stunden dauert, dann steht er halt 18 Stunden da herum. Er kann sich vielleicht mal eine Stunde in einem Einsatzwagen erholen, aber prinzipiell muss er als Polizist da stehen und anwesend sein.
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Durch die Homogenisierung ist das Fett kleinteilig und eben homogen geworden. Wenn sich der von Ihnen angesprochene Lotuseffekt tatsächlich einstellt, dann müßte der Effekt bei nicht homogenisierter Milch geringer sein. Oder?! Wirkt die Oberlfäche des Kekses auf das Fett in der Milch womöglich im ersten Moment anziehender? Somit wäre der Keks in der Tat imprägniert, das Wasser in der Milch käme nicht an den Keks. Oha, jetzt habe ich einen Gedankenblitz: Milch = Wasser + Fett Keks kommt in Milch, die Milch (also das Wasser) dringt in den Keks, das nachkommende, frei herumschwimmende Fett "verstopft" den Keks (*), er ist imprägniert, das nachfolgende Wasser kann nicht eindringen, der Keks bleibt relativ knusprig. Bei warmer Milch ist das Fett nicht tropfenförmig in der Milch, sondern flüssig, es fließt also auch in den Keks hinein, der Keks weicht auf. (*) Vergleiche hierzu Filterkies bei Pumpenanlagen oder Drainagen. Wenn da Lehmklümpchen ankommen, dann ist der Filter dicht.
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Versteh ich nicht... Handbremse ziehen? Oder Fußbremse? Und was für'n Sicherheitsknebel?
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Ja, entgegen der Fahrtrichtung. Ohne Vorwärtsbewegung. Statisch. Neue Position des Rades (z. B. 5 cm weiter vorne), neue Wassertropfen, neue Wassertropfen-Achterbahn, neue Flugroute. In der optischen Überlagerung sieht es dann vermutlich aus, als ob sich die fliegenden Wassertropfen nach vorne bewegen. Die einzelnen Tropfen werden aber nur nach hinten geschleudert, ohne Bewegung nach vorne.
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Vorschlag für weiteren Versuchsaufbau: Wasser...heiß und kalt (anstatt des Kaffees) Sahne...heiß und kalt (anstatt der Milch, aber höherer Fettanteil)
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Ich bin ja ein Freund von grafischen Lösungsfindungen. Also habe ich Ihre Räder und Ihre Geschwindigkeiten mal aufgezeichnet. (Siehe Skizze anbei.) Da fiel mir auf, dass der Wassertropfen, der auf der Unterseite des Reifens vom Profil aufgenommen wird, ja nur dann wegfliegt, wenn er hinten ist. Der bleibt ja nicht so lange am Rad hängen, bis sich das Rad um 270° gedreht hat. Der fliegt durch die Rotation und der damit verbunden Überschreitung der hygrophilen Kräfte innerhalb der ersten 20°-90° ab. (Ich habe da bei den Rädern die Keile hineingezeichnet.) Somit ist die Vorwärtsbewegung des Autos meiner Meinung nach so gut wie vernachlässigbar. Die Rotation des Rades, die aufgrund der Geschwindigkeit entsteht, ist das Entscheidende. Somit entspricht das System eher einem sich drehenden Rad ohne Traktion. Der Luftsog hinter dem Auto beeinflußt einige, aber nicht alle Wassertropfen. Daher entsteht auch der Wassernebel innerhalb der Wirbelschleppe, der an die Heckscheibe gelangt und die Nutzung des Heckscheibenwischers erfordert. Die bogenartigen Fontänen hinter dem Fahrzeug, bzw. hinter den Reifen, sind aber ausgeprägter als die Rückwirbel. Die Wirbelschleppe hinter dem Auto ist aber natürlich abhängig von der Fahrzeugform: Ein Schuhkarton-Auto wie z. B. der Renault Espace, hat mehr Wirbel hinter sich, als ein Fahrzeug, das eine Zeppelinform hat. Die Bewegung der vom Rad abfliegenden Wassertropfen ist meiner Meinung daher nicht relativ, sondern statisch. Jetzt mal der Versuch, Ihre Fragen konkret (in der Farbe blau) zu beantworten: Was würde man sehen, wenn man sich mit einer high speed Kamera einen der Tropfen herauspickt?...Einen Tropfen, der von einem Rad weggeschleudert wird. Hier ist die Rotationsgeschwindigkeit des Rades ausschlaggebend.Steigt der Tropfen senkrecht auf und fällt wieder herunter?...Nein, er wird vermutlich irgendwie parabelförmig weggeschleudert.Bekommt der Tropfen in der Aufwärtsbewegungung eine Richtung mit?...Meiner Meinung nach nicht.Wenn ja, mit oder gegen die Fahrtrichtung?...Siehe Frage 3.Auf den ersten Blick könnte man meinen, die Tropfenrichtung entspricht der, als würde das Auto stehen und das Rad ohne Traktion drehn. Dabei fliegt das Meiste sicher nach hinten oder direkt hochwärts fort. Womöglich abhängig von der Drehgeschwindigkeit des Rades.Aber das Auto fährt ja, (erzeugt einen Unterdruck hinter sich etc. Sonst bräuchte man keine Heckwischer...), die Bewegung des Tropfens ist also relativ. Richtig?...Ich denke, die Bewegung ist nicht relativ. Da das System dem von Ihnen unter Frage 5 skizzierten Aufbau entspricht.
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(Beitrag von mir, damit das Topic möglichst weit oben bleibt.)
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HAAAAALLOHOOOOO!!!! NOCH JEMAND HIER???
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Bezüglich Mahlzeit: Da bin ich d'accord mit Ihnen!
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Warum es so ist kann ich nicht sagen. Wir haben anfangs unser Silberbesteck in die Spülmaschine getan. Die Gabeln liefen dunkel an und die Klingen der Messer sind kaputt gegangen. Ja, werden jetzt einige sagen, ist ja klar bei Silberbesteck. Aber die Klingen sind ja nicht aus Silber. Aus welchem Material die sind, das weiß ich nicht. Anbei noch ein Foto von der am schlimmsten betroffenen Klinge. Bitte die kleinen Ausspülungen/Fehlstellen in der Schneide beachten. Wenn ich für dieses Messer jetzt 100 Euro oder so gezahlt hätte, dann wäre ich ziemlich sauer. Daher packe ich mein gutes Messer nicht in die Spülmaschine.
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Der Winter geht im Moment wieder los...
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Soll ich irgendwo noch detaillierter werden?
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Jedes Pixel, das auf einer Silberscheibe gespeichert ist, kann im richtigen Moment ein Pixel des Projektors ansteuern. Das ist dann eine Fast-Lane-Dia-Show, da fliegen massenhaft Einzelbilder über den Chip des Projektors, und unsere Augen sind zu langsam diese als Einzelbilder (wie in einer Diaschau) zu erkennen. Also ergibt es einen Film. Neuere DLP-Projektoren arbeiten nicht mehr mit einem Farbrad. Da wird das Licht per Laser farbig eingefärbt. Das Funktionsprinzip ist aber identisch wie oben erklärt. Soweit die Basics, wie ein Videoprojektor funktioniert. Ist es etwas klarer geworden?
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Zu spät: Ich bin gerade dabei, die Erklärung zu zeichnen.