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Ich glaube, ich verstehe erst jetzt den gesamten Umfang Ihrer Frage.
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Ich habe nochmal nachgedacht. Und ich meine, die neuen Laserprojektoren haben einen irgendwie farbigen Lichtstrahl, der dann auch über Spiegel reflektiert wird. Dadurch entsteht dann kein Blitzen mehr. ( Dieses blitzen wird "Regenbogen-Effekt" genannt.) Jetzt habe ich einen Teil meines Wissens erstmal rausgeballert. Genauer wird's dann die nächsten Tage.
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Wie gesagt, ausführlichere Erklärung mit Zeichung die nächsten Tage. Heute geht nicht.
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So ein Bild ist aufgebaut wie eine Excel-Tabelle: In Zeilen und Spalten. HD-ready war 1280 (Spalten) x 720 (Zeilen) HD ist 1280 (Spalten) x 1080 (Zeilen). Je feiner die Auflösung, desto schärfer wirkt das Bild. Verlgeiche hierzu beim Drucker das DPI (Dots Per Inch). DVDs haben eine Zeilenauflösung von 576 Zeilen, eine Bluray (oder ehemals HD-DVD) von 1080 Zeilen. Jetzt kommt noch interlaced und progressive dazu. Um die Datenrate beim Fernsehen in der Urzeit gering zu halten, wurden sogenannte Halbbilder gesendet: Immer die geraden Zeilen, dann die ungeraden, dann wieder die geraden, usw. Das ist interlaced. Gut beim Fernseher. Blöd beim Beamer. Noch blöder, wenn zum Beispiel ein Schwenk über den Pfosten einer Straßenlaterne geht. Dann wirkt das Bild zerfetzt. Der Pfosten sieht dann nicht gerade aus, sondern die Kanten sehen zerrupft aus. Bei progressiver Zuspielung (=Vollbild) werden alle Zeilen gleichzeitig gezeigt. Dann ist der Schwenk über den Pfosten einer Straßenlaterne ganz "glatt". Somit ist die beste Zuspielung mit 1080p: "Native" Auflösung der Bluray und Vollbild.
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Heute habe ich wenig Zeit, daher erstmal die Kurzfassung: LCD-Beamer...Lampe, dann das LCD-Display mit den Grundfarben davor, dann das Objektiv. Das LCD-Display kann pixelgenau angesteuert werden. Das ist im Prinzip das gleiche wie eine Laterne an St. Martin. Nur mit bewegten Bildern. Vorteil: Günstig. Nachteil: Sogenannter "Fliegengittereffekt", weil ja jedes Pixel irgendwie mit mikroskopisch kleinen Drähten angesteuert werden muss. DLP-Beamer...Da ist das Panel nicht von hinten durchstrahlt, sondern da ist jedes Pixel ein kleiner Mikro-Spiegel. Und das funktioniert dann "um's Eck". Wenn die Spiegel weggekippt sind, dann ist an der Stelle ausgeschaltet, wenn der Spiegel hingekippt ist, dann reflektiert er das Licht. Damit die Farben zustande kommen, dreht sich zwischen Lampe und Spiegeln ein Farbrad: Eine Scheibe, die mit den Grundfarben ausgestattet ist und das Licht der Lampe durchscheinen läßt. Das geht alles wahnsinnig schnell. Leute, die schnell sehen können (z. B. Sie) sehen da ein Blitzen im Bild, weil diese Technik anfangs noch nicht sooo ausgereift war. Die jetzigen DLP-Beamer sind da besser. Vorteil: Nahezu homogenes Bild. Nachteil: "Schnellseher" sehen ein Blitzen im Bild. CRT-Beamer...Gibt's fast nicht mehr. Das waren im Prinzip Röhren-Fernseher ohne Scheibe. Das Bild war aufgeteilt in die drei Grundfarben, somit hatten die Geräte drei Röhren mit jeweils einer dieser Farben. Ein Elektronenstrahl wird mit Magneten zeilenweise abgelenkt. Vorteil: Sehr homogenes Bild. Nachteil: Große Geräte und schwierige Einstellung, weil alle drei Einzelprojektionen perfekt überlagert werden mussten. Dann gibt jetzt neuerdings noch Laserprojektoren, aber deren Funktionsweise habe ich mir noch nicht angeeignet. Kann ich aber nächste Woche erklären, weil ich dann die Möglichkeit zum Nachfragen hatte.
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Montag. Heute gibt's die Erklärung zum Lack.
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...es heute total warm ist (München bis zu 15° C), ich mit dem Roller ins Büro gefahren bin und es richtig Spaß gemacht hat.
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Ich glaub', die fünf Tage sind jetzt irgendwie vorbei und ich mach jetzt wieder mit. Splitt kann meines Wissens nicht als Splitt wiederverwendet werden: Damit der als Traktionshilfe auf glattem Untergrund sinnvoll ist, muss der ganz scharfkantig sein. Nach seiner Nutzung ist der meist rund geworden und kann nach dem Auffegen dann z. B. nur noch als Füllmaterial für den Straßenunterbau verwendet werden.
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Du weißt, du bist Rollerfahrer und über 30, wenn...
Beo antwortete auf Lambretta SX 185's Thema in Blabla
...Du Dir, nachdem Du einen MP3-Kauf auf amazon getätigt hast, überlegst, woher Du Deine Musik denn früher hattest. Und im Laufe des Nachdenkens auf den Katalog vom "Disc Center" in Weikersheim kommst. Der war aus so Kirchen-Gesangsbuch-Dünn-Papier und hatte so'n Krokodil drauf. -
So, ich hab's jetzt gegooglet! Ja, habe ich. Ich hab mich über Ihren beknackten Kommentar echt aufgeregt! "Sakkaden sind sehr schnelle ballistische Bewegungen, die das Auge auf ein Blickobjekt richten. Sie werden entweder spontan durch gezielte Verhaltenspläne bei der Inspektion und Interpretation der Umweltinformationen oder unwillkürlich, etwa durch Veränderungen im peripheren Gesichtsfeld, ausgelöst (Mickasch & Haack, 1986). In einem Zeitraum einer Sakkade von zirka 30-40 ms vor und bis zu 120 ms nach dem Start einer Sakkade (bei kurzen Sakkaden also während der folgenden Fixation) ist das visuelle Wahrnehmungsvermögen drastisch eingeschränkt (saccadic suppression, vgl. Volkmann et al., 1978; saccadic omission, Chekaluk & Llewellyn, 1994). In der alltäglichen Erfahrung wird diese Einschränkung nicht bewusst; schaut man beispielsweise in einen Spiegel und blickt abwechselnd das eigene linke und rechte Auge an, so kann man selbst keine Bewegung der Augen beobachten (Dodge, 1900). Während der Fixationen, bei denen sich das Auge in relativer Ruhe zu einem Sehobjekt befindet, werden visuelle Informationen aufgenommen. Die minimale Fixationsdauer liegt nach empirischen Befunden normalerweise bei 100 ms (Karsh & Breitenbach, 1983; Young & Sheena, 1975). Dieser Wert erscheint aufgrund der saccadic suppression plausibel, weil bei kürzeren Fixationsdauern keine Information wahrgenommen werden. Übliche durchschnittliche Fixationsdauern sind jedoch um ein Vielfaches länger. Da den Sakkaden und Fixationen in psychologischen Untersuchungen mit Recht eine besonders wichtige Rolle zugeschrieben wird, sollen ihre Charakteristiken im dritten Abschnitt detaillierter dargestellt werden." (Seite 3) "1.4 Mikrobewegungen des Auges Neben den bereits vorgestellten Augenbewegungen gibt es noch eine Reihe von Bewegungen des Auges mit vergleichsweise geringer Amplitude (unter 10 Winkelminuten). Diese Miniaturbewegungen treten bei jeder Fixation auf und lassen sich in Drift, Tremor und Mikrosakkaden untergliedern. Wie andere Nervenzellen auch, reagieren die Stäbchen und Zapfen der Netzhaut primär auf Veränderungen. Wird dem Auge ein konstantes Bild dargeboten (z. B. durch künstliche Lähmung der Augenmuskeln oder durch optische Stabilisierung des Bildes auf dem Netzhaut), verschwindet allmählich das wahrgenommene Bild durch die Rezeptorermüdung." (Seite 3) "3.2 Sakkaden 3.2.1 Geschwindigkeit und Dauer Sakkaden sind die schnellsten Bewegungen, die vom menschlichen Körper ausgeführt werden können. Geschwindigkeit und Dauer einer Sakkade sind von der Sprungweite abhängig. Carpenter (1988) gibt für die Dauer von Sakkaden die Formel Sakkadendauer [ms] = 2,2 • Sakkadenamplitude [°] + 21 an. Ähnliche Dauern nennen Oster & Stern (1980) und Rayner (1978). Für die Sakkadengeschwindigkeit (saccadic speed oder saccadic velocity) nennen Boff & Lincoln (1988) Daten von bis zu 1000°/s. Die höchsten Geschwindigkeiten werden vor der Mitte der Bewegungsbahn erreicht und die Abbremsphase ist länger als die Beschleunigungsphase." (Seite 17) [Quelle: http://tu-dresden.de...f/joos2002.pdf; Stand: 25.01.2013] "Der Begriff Mikrosakkade bezeichnet eine schnelle, ruckartige Blickzielbewegung des Auges mit einer sehr kleinen Amplitude zwischen 3 und 50 Winkelminuten. Die Maximalgeschwindigkeit der Bewegung ist dabei linear von der zurückgelegten Strecke abhängig und beträgt etwa 8 Grad/sec bei einer Amplitude von 5 Winkelminuten, 80 Grad/sec bei einer Amplitude von 50 Winkelminuten." [Quelle: http://de.wikipedia....i/Mikrosakkade; Stand: 25.01.2013] Da ich jetzt ein "Wikser" und für 5 Tage gesperrt bin, wünsche ich Ihnen schon jetzt ein schönes Wochenende! Änderungsgrund: Nachtrag "1.4 Mikrobewegungen".
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Herr jbliss, aber hallo! Das ist doch genau die Antwort auf meine "Auch durch die Wiederholung Deines Statement steigert sich nicht dessen Wahrheitsgehalt."-Frage! Und warum sieht Herr M210 dann das Flackern der LEDs? Obwohl der weder den Kopf noch die Augen (wissentlich) bewegt? Weil seine Augen permanent mikroskopisch kleine Bewegungen ausführen und somit "das Licht [nicht] auf die gleiche Stelle im Auge trifft", sondern immer eine andere Stelle auf der Netzhaut die leuchtende/nicht leuchtende/leuchtende/nicht leuchtende LED sieht. (Mein Vater kann sich leider nicht mehr erinnern und sagte mir, sein Freund sage ihm, dass auch er immer vergesslicher würde. Von da kann ich also keine Bestätigung mehr erwarten. Habe aber vor zwei Monaten wo anders hingeschrieben, und heute nochmals nachgefragt. Vielleicht kommt da ja was.)
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Lieber Herr M210, da kommt natürlich sofort der Gegenspruch: Und nur weil Millionen Fliegen Scheiße fressen, muss die nicht gut schmecken. Also, ich habe das Statement vom Freund meines Vaters gehört. Alle Tiere, die im Stand auf eine vorbeifliegende Beute warten, sehen wohl dauerhaft nichts. Außer der Veränderung. Eben der vorbeifliegenden Beute. Warum sehen z. B. Frösche eine vorbeizischende Fliege so gut, dass sie die mit Ihrer Zunge fast im Flug erwischen? Warum sehen wir die nicht so gut? Für uns ist es wohl im Gesamten besser, "dauerhaft" zu sehen. So hat mir das der Freund meines Vaters erklärt. Durch die Verabreichung von lähmenden Augentropfen könnte man diese Mikrobewegung aber stoppen. Und als Ergebnis bewegt man den Kopf dann so wie ein Huhn. Erklären Sie mir doch bitte Ihre, also die "richtige", Variante. Am liebsten natürlich mit irgendeinem Bezug zur "Beweissicherung". Ich weiß, dass das, was ich sage, nur eine Behauptung ist. Und gleichzeitig eine Frage. Aber weder Sie noch ich können im Moment die Glaubwürdigkeit erhöhen. Außer natürlich mit markigen Sprüchen, wobei ich -das vermute ich bereits jetzt im Vorfeld- auf lange Sicht vermutlich unterliegen werde. Und die Erläuterung von Ihnen, Herr gonzo, erklärt noch nicht das "Warum". Ich kann schlechter riechen als meine Frau. Dafür kann ich heißer trinken. Aber nicht heißer anfassen. Das ist so. Und das weiß ich. Aber warum ist das so? Warum sieht der Herr M210 das LED-Geflackere? Was ist dafür ausschlaggebend?
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Neben-Frage: Sehen Sie dann auch das Blitzen bei einem DLP-Projektor? Ich nicht, Freunde von mir schon. Die können da keinen Film ansehen... LED-Frage: Warum kann man die Frequenz einer LED sehen? Das würde doch im Rückschluss bedeuten, dass unsere Augen auch eine Frequenz haben. Würden wir dauernd (ununterbrochen) sehen, wäre das LED-Flackern doch nicht zu erkennen. Flackert das LED-Licht schneller, sehen wir es als Dauer-Leuchten. Damit wären wir wieder bei meiner Behauptung, dass unsere Augen permanent mikro-Bewegungen machen, um ein (scheinbar) dauerndes Bild zu erhalten. Ich frage nochmal hinter meiner Email hinterher...
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Da wären wir schon wieder bei der Frage, ob Augen "flackern". Meine Nachfrage an entsprechender Stelle wurde leider noch nicht beantwortet.
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Toll!
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...kam in meinem Studiengang gar nicht vor.
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Wenn Sie mit Ihrem Roller auf der Autobahn fahren, dann müssen Sie ja den Luftwiderstand überwinden: Die Luftpartikel bilden einen Widerstand. Wenn Sie mit Ihrem Roller hinter einem Lastwagen fahren, dann ist Ihr Luftwiderstand durch den Lastwagen schon vorweggenommen. Sie befinden sich eher in stehender Luft. Die Luft um den Lastwagen herum befindet sich aber in ziemlicher Aufruhr. Wenn ein ICE so vor sich hinfährt, dann muss der auch den Luftwiderstand überwinden. Und was macht die Luft? Die läßt sich einfach anschubsen und folgt dem ICE. Und je schneller der ICE fährt, desto mehr Luft läßt sich da anschubsen und reist (von Reise) mit dem dem ICE mit. Und wenn Sie Ihren Kinderwagen in die Reiseluft des ICEs stellen, dann ist da halt einfach Sturm angesagt.
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Seit die Satelliten seit Mai 2012 keine analogen Signale mehr senden, sondern nurmehr digitale, kann mein guter alter Röhrenfernseher keine Sender mehr empfangen. Einen neuen Fernseher oder Digitalreceiver will ich aber nicht kaufen. Ich verpasse ja nichts, was mich interessieren würde. Kommt ja eh nur Scheiß!
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Das paßt doch eigentlich ganz gut zu dem, was mir am Lehrstuhl für Luftfahrtsysteme gesagt wurde. Das einzige Mißverständnis, das ich eingebaut habe, war das luftdichte Auto. Und das mit dem ICE ist meiner Meinung nach eine ganz andere Geschichte...
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Ok, verstanden. So sehe ich das auch. ... Jetzt verstehe ich auch den Rest.
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Was wäre denn, wenn es kein Auto oder Cockpit wäre, sondern ein Hohl Körper mit einer fensterartigen Öffnung? Da drin erstickt man dann? Von dieser idealen Voraussetzung bin ich ausgegangen...
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Weil ich zu doof bin es zu verstehen?
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Doch, eigentlich schon.
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Ja, klar, komisch. Aber wenn ich jetzt weiterfahre, dann dürfte ich -wenn ich nach Ihrer Analogie gehe- irgendwann keinen Sog mehr spüren. Weil das Auto leer ist. Oder?! Tu ich aber nicht. Es saugt weiter. Woher kommt der Nachschub an Luft? Lüftungsschlitze sind zu. Irgendwann ist doch Schluss mit saugen?
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Dann hinkt doch dieser Vergleich etwas, oder?! Weil IM Auto habe ich ja keinen anderen Druck als draußen.