Ich habe mir dann überlegt, was ich tatsächlich will, bzw. was ich brauche. Noch besser überlegt: Was wird überhaupt angeboten, und wieviel bin ich bereit dafür zu zahlen? Service...Naja, wenn halt mal was ncith funktioniert. Aber was sollte das sein? Hatte jahrelang O2, da war der Service genauso gut oder schlecht, wie beim privaten Festnetzanschluss von der Telekom. (Anruf auf dem Festnetz: "Was muss ich machen, damit sie wieder Kunde bei der Telekom werden?", ich: "Ich BIN Kunde bei der Telekom. Aber ihr Anruf hat mir jetzt den Ausschlag gegeben, zu kündigen. Oder aber sie machen meinen Anschluss so günstig wie er bei der Konkurrenz wäre.", Anrufer: "Ne, das kann ich nicht.", ich: "Danke für's Gespräch.".) Ergebnis: Handy jetzt beim Billiganbieter, Festnetz bei M-Net. Leistung...Werden bei den "unseriösen" Anbietern immer besser und kompletter. Bei den OEM-Anbietern ist die gleiche Leistung teurer. Ich habe auch festgestellt, dass es nur ein paar echte Anbieter gibt, aber ganz viele Provider. Und die unterscheiden sich auch wieder. Z.B. in den Handypreisen. Netzabdeckung...Hier in München kein Thema... Preise...Der günstigste Anbieter überzeugt, zumindest auf dem Papier. Mehr war's bei mir nicht. Gesamtkosten sind ja mittlerweile überschaubar: 24 Monate x 20 Euro/Mo = 480 Euro, zuzüglich Handy für 380 Euro. Gesamtpreis ca. 800 Euro für zwei Jahre. Das ist kalkulierbar. P.s.: Ist aber ein blödes Thema, vor allem geht da echt viel Zeit drauf. Mir war's dann irgendwann egal, deswegen habe ich dann einfach "Vertrag bestellen" angeklickt. Immer mit dem Hintergedanken, dass ich es gleich wieder kündigen kann, 2 Jahre mittlerweile gefühlt immer kürzer werden und es hier "nur" um einen Handyvertrag geht. So wie es sonst nur um eine Autoversicherung geht, oder nur um den günstigsten Flug in den Urlaub, oder nur um das Hotel. Und alles bei gleichen Leistungen, abhängig vom Anbieter. Werde da mittlerweile echt arschig, und das prangere ich an. Werde mich an Herrn Diggler wenden müssen, um geeignete Selbstgeißelungsmethoden in Erfahrung zu bringen.