Hier habe ich gerade versucht nachzuvollziehen, was hier gerade von Ihnen erklärt wurde. (Dehnt sich das All denn seit dem Urknall eigentlich mit der gleichen Geschwindigkeit aus?) Ich hatte das "Warum ist es nachts dunkel?"-Phänomen nämlich schon in die Richtung verstanden, dass das Licht von weit entfernten Sternen, die die Nacht erhellen könnten (in Bezug auf die Anzahl) noch nicht hier ist. Einfach, weil das Universum zu groß ist. Und wenn es aber zu groß für die Lichtgeschwindigkeit ist, dann... ...Oha, Gedankenfehler von mir!... [Grübel]... Es liegt an der Zeit, an den "nur" 14 Milliarden Jahren. Und da kommt die endliche Lichtgeschwindigkeit ins Spiel. Die bestehenden Entfernungen sind für die nächtliche Erhellung durch Sterne zu groß aufgrund der begrenzten Lichtgeschwindigkeit. Könnte man alle (!) Sterne des Unversums in der Nacht sehen, wäre die Nacht auch erhellt. Aber unser sichtbarer Radius erlaubt "nur" den Blick auf Sterne, deren Licht 14 Milliarden Lichtjahre alt/entfernt ist. Das Universum ist aber bedeutend größer. "Ich glaub', jetzt hat er's!" "Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen!" Mein Verständnisansatz entspricht schon dem Ihren, aber nicht so quantifiziert. Und nicht über die Anzahl n der benötigten Sterne, sondern über die Zeit: Das Licht der nacht-erhellenden Sterne ist einfach noch nicht hier. Und bis alles Licht theoretisch hier angekommen ist, ist die Energie der emittierenden Sterne aufgebraucht. Ok so?