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Das Stichwort hier ist "Geistiges Eigentum". Wie würden Sie reagieren, wenn er Ihren frisch lackierten Roller entwendet und verkauft hätte? Mit den Worten: "Den Roller habe ich selber lackiert, der ist top!". Und wenn Sie dann Ihren Roller herumfahren sehen, alles aufdecken und dann sagt Herr G.: "Ja mei, der stand halt so allein in der Tiefgarage, dann habe ich den mal verkauft. Ich bin zwar Jurist, aber dass ich das nicht darf, das wußte ich nicht. Ich habe nicht vorsätzlich gehandelt. Ich entschuldige mich und gebe das Geld zurück." Wie wäre es in diesem Fall? Immer noch so entspannt?
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Dann werden Sie halt auch Bundeskanzler! Das ist doch ein albernes Argument: Der Herr G. ist besser, weil er es nicht wegen des Geldes macht. So'n Blödsinn. Dann hätte er aber bitte auf die Erstellung seiner(?) Doktorarbeit verzichten sollen. DAS ist das eigentliche Problem bei der ganzen Sache: Warum sollen sich tausende von Wissenschaftlern von Frau Merkel als weltfremde Nerds hinstellen lassen, nur weil Herr G. so eitel ist und einen Dr.-Titel haben möchte? Wer hat denn hier einen Dr.-Titel? Wer hat hier als Partner bei einer Dr.-Arbeit mitgemacht? Und damit wochenlang, monatelang, jahrelang auf sein Privatleben verzichtet? Auf seinen Partner verzichtet? Auf Geldverdienen verzichtet? Nur damit so ein gegeltes Würstchen mit einer Sondergenehmigung seine Promotion erschummeln kann? Soll das hier bitte ein Präzedenzfall werden? Ja, geht's noch? Klar sind andere nicht besser. Keine Frage. "Wer frei von Sünde ist, der werfe den ersten Stein!" und so. Aber um die geht es nicht. Er hat nachweislich betrogen, im großen und groben Stil. Er ist verantwortlich für die zwei Universitäten der Bundeswehr, diese haben Promotionsrecht. Ich bin fest davon überzeugt, er hat absichtlich betrogen. Und ich halte ihn für unglaublich medienwirksam und werbetauglich. Und ich finde, er wirkt sehr, sehr gut und seriös. Aber das, was er gemacht hat, geht nicht! Versucht das ganze doch mal einem Kind zu erklären: "Du, das ist der Herr G., der hat alles abgeschrieben. Der wird aber dafür nicht bestraft, weil er nämlich andere Sachen ganz toll macht." Da wird es doch sofort verständlich...
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Und genau das (Steckdose, Stromnetz, Elektroautos,...) ist wohl die Schwierigkeit: Es gibt kein passendes Stromnetz, daher gibt es auch keine guten Elektroautos, daher gibt es kein passendes Stromnetz, und deswegen gibt es keine guten Elektroautos, daher... Soweit ich das bisher verstanden habe, steht und fällt die ganze Sache auch sehr mit dem Stromnetz: "Smart Grid" ist hier wohl das Stichwort. Und sollen die Akkus das getauscht werden, oder aufgeladen werden, wird man dann zum gläsernen (Elektro-)Kunden, ...? Fragen über Fragen.
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Würde ich gar nicht so sehen. Wenn man die Anforderungen der Autofahrer sieht, dann könnte es allmählich schon passen. Jeder 3er-Cabrio-Fahrer träumt doch von einem V6 mit 250 PS, wegen der Alpenpässe. Welcher 3er-Cabrio-Fahrer aber ist tatsächlich schonmal Alpenpässe gefahren? Das übliche Auto wird am Tag wohl so zwischen 30 und 70 km bewegt, meist im Stadtverkehr. Dafür reichen die heutigen Batterien doch schon. (Die Notebook-Batterien aus dem Tesla brennen wohl unlöschbar. Leistung gut, aber wehe es funkt...!!!) Heute fährt man ja auch nicht mit einem 40-Tonner zum Einkaufen, oder mit dem Smart nach Sizilien. Ich persönlich denke, die Denkweise bezüglich Autos müßte sich insgesamt ein bißchen ändern, damit hier sinnvolle Entwicklungen stattfinden können. Änderung der Denkweise sowohl bei den Kunden, als auch bei den Herstellern! "BMW - Freude am Fahren" hängt z.B. nicht vom Verbrennungsmotor ab...
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Meiner Meinung nach geht es hier auch um die totale Verhöhnung der Wissenschaft. Wie wäre die Reaktion auf Herrn G., wenn er im Laden geklaut hätte, sagen wir mal für einen Computer für 5.000 Euro? Dürfte er den dann auch zurückgeben und sagen, es war nicht so gemeint? Dürfte er dann noch Verteidigungsminister bleiben? "Komm, so'n alberner Computer. Außerdem: Die toten Soldaten in Afghanistan..." Es geht hier nicht nur um die Prinzipien "Das darf er aber nicht!", sondern auch, wie die ganze Wissenschaft dargestellt wird. "Mit denen kann man das ja machen." Sag doch mal beim ADAC, dass ab jetzt z.B. alle Politiker pauschal keinen Führerschein mehr brauchen, weil, he, was soll's. Das bißchen Autofahren, was soll man da geprüft werden: Blinken, bremsen, Gas, paßt! Und wenn dann so ein krimineller Vespafahrer erledigt wird, ja, blöd gelaufen. Da rappelt's aber! Und zwar, weil jeder ein Auto hat. Weil jeder mitreden kann. Der Wissenschaftsbetrieb ist kleiner. Und es gibt wenige, die wissen, wie viel Arbeit so eine beknackte Dissertation bedeutet. Und welche Entbehrungen und Knechtschaft-Dienste man da machen muss. Und dann kommt Herr G., und sagt, ach so, äh, wußte ich nicht. Außerdem sind die Vorwürfe ja eh abstrus! Die ehrlichen Wissenschaftler, die werden gerade voll ver...! Aber richtig! Und das geht nicht. Es gibt außerdem überall einen Ehrenkodex. Bei Rollerfahrern, bei Käferfahrern, bei Skinheads, bei krassen Vollhorsten, überall. Und so natürlich auch bei Wissenschaftlern. Und Herr G., als einer der Wissenschaftler hat -im übertragenden Sinn- einem anderen Wissenschaftler, der ihn in die Szene eingeführt hat, die Kutte geklaut, sie zerschnitten, den Roller umgeworfen, und dem dann am Boden liegenden Weinenden noch ins Gesicht getreten. "Oh, ich wußte nicht, dass man das nicht darf...Das habe ich aber nicht vorsätzlich gemacht." Klar gibt es auch noch andere wichtige Dinge. Tote Soldaten, Nordafrika, usw. Aber es gibt auch hier wichtige Dinge. Und meiner Meinung nach ist das wichtig. Natürlich für Herrn G., aber noch viel mehr für die deutsche Wissenschaftslandschaft.
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Nein, kenne ich nicht, und habe ich nicht. (Habe einen Holzkohlegrill von Weber.) Vesparoller = www.germanscooterforum.de Grill und BBQ = www.grillsportverein.de
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--> www.zuguttenberg.de: * Wehrdienst bei den Gebirgsjägern in Mittenwald, Stabsunteroffizier der Reserve * Studium der Rechts- und Politikwissenschaften * Leitung des Familienbetriebes in München und Berlin, berufliche Stationen in Frankfurt und New York * Geschäftsführender Gesellschafter der Guttenberg GmbH, München (bis 2002) * Mitglied im Aufsichtsrat der Rhön-Klinikum AG (bis 2002) * Freier Journalist bei der Tageszeitung DIE WELT (bis 2002) --> www.unternehmensregister.de: Suchbegriff "Guttenberg": https://www.unternehmensregister.de/ureg/result.html;jsessionid=94465026BD5A3A7157DA93522C34825F.www01-1?submitaction=showDocument&id=5315018 "Gegenstand des Unternehmens ist die Verwaltung des eigenen Vermögens."
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Ernstgemeinte Frage: Ist er das? Oder wirkt er nur richtig gut und überzeugt dadurch? War z.B. Scharping ein schlechterer Verteidigungsminister? Oder lag das hauptsächlich an seinem bürgerlichen Namen, seinem unsäglichen Aussehen und seiner langsamen, un-eloquent-wirkenden Sprechweise? Ist Guttenberg ein guter Politiker? Oder "wirkt" nur das Gesamtpaket: Adlig, Wirtschaftserfahrung, Doktortitel, adlige Ehefrau, Eloquenz, sehr seriöses Auftreten?
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Der geographische Norden ist per Definition "oben". Die Erde hat ja eine Rotationsachse, und dort, wo diese Achse die Erde durchstossen würde, sind die geographischen Pole. "Oben" ist der Nordpol, "unten" ist der Südpol. Ganz einfach. Nur das Magnetfeld der Erde weiß das nicht: Das Magnetfeld der Erde hat ja auch einen Nord- und einen Südpol. Im Inneren der Erde rotieren irgendwelche flüssigen Metalle, die magnetisch sind. Der große Magnet im Inneren der Erde dreht sich auch und hat daher auch eine Rotationsachse. Die magnetische Rotationsachse ist aber nicht identisch mit der geographischen Rotationsachse. Somit liegen die Pole nicht vollständig übereinander. Ist in Zeiten von GPS nicht mehr so tragisch, und es stimmt ja auch, dass Norden oben ist. Aber es verändert sich gaaaaaanz langsam. Und das ist im Laufe des Erdenlebens schon mehrmals passiert, dass sich die Pole komplett verschoben haben.
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,748009,00.html (28.02.2011)
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Das mit der Ironie war schon klar.
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Guttenberg ist in seiner Funktion als Bundesverteidigungsminister auch oberster Verantwortlicher für die Universitäten der Bundeswehr in München und in Hamburg. Wurde daran schonmal gedacht?
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An den Standorten in Deutschland werde die Sache schon differenzierter gesehen. „Diejenigen, die an den Bundeswehruniversitäten wissenschaftlich arbeiten oder gearbeitet haben, sagen klar und deutlich: Das geht so nicht!“ In der Tat: Wolfgang Gessenharter, ein ehemaliger Professor an der Bundeswehr-Universität in Hamburg, sagte „Welt Online“, Guttenberg könne nach dem Skandal um seine Dissertation für die Studenten kein Vorbild mehr sein: „Als langjähriger Professor an der Helmut-Schmidt-Universität verwahre ich mich gegen eine solche Haltung eines Verteidigungsministers. Unsere Soldaten haben eine bessere, eine untadelige Führung verdient.“ Er selbst habe drei Studenten wegen ähnlicher Vergehen die Promotion verweigert, in der Folge seien sie bei der Bundeswehr ausgeschieden. Guttenberg habe Prinzipien der Inneren Führung verletzt, sagte Gessenharter, deshalb sei für ihn klar: „Ich würde meinen Sohn von einem solchen Oberbefehlshaber nicht in den Krieg schicken lassen.“ [Quelle: http://www.welt.de/politik/deutschland/article12636751/Guttenbergs-Glaubwuerdigkeit-leidet-an-allen-Fronten.html; Stand: 25.02.2011]
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Thüros http://www.thueros.de/vs/grillstationen.html
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Nächstes Thema.
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Paßt nicht direkt dazu, aber habe ich letztens mal wieder gehört: 90% der Kommunikation sind Körpersprache und nur 10% sind verbal. Und: Wenn man in der Werbung seine Produkte lange Zeit mit bestimmten Prädikaten auszeichnet, dann wird diese Meinung irgendwann von den Konsumenten übernommen. Insofern ist Herr Guttenberg ziemlich gut, finde ich. Noch etwas, aus Wikipedia: In Deutschland tragen ca. 1,3 % der Bevölkerung den akademischen Grad eines Doktors, 80.000.000 x 0,013 = 1.040.000 Und diesen 1.040.000 Wissenschaftlern hat er -meiner Meinung nach- voll, aber so richtig, ins Gesicht gespuckt! Er ist Jurist, also liest von Berufs wegen schon alle Ordnungen und muss sich da auskennen. So auch die Promotionsordnung, unter der er seine Dissertation abgegeben hat. Politisch steht er für Ehrlichkeit, Offenheit, Verbindlichkeit, o.ä. Und privat bescheißt er dass es kracht! Bundeswehr, Wikipedia: In der Bundeswehr sind zurzeit 235.000 aktive Soldaten tätig Auch wenn er der Bundesverteidigungsminister ist, er hat um den Faktor 4 mehr Leute offen brüskiert, als in seinem Verantwortungsbereich sind! Herrn Guttenberg wurde das Vertrauen ausgesprochen eine Promotion durchzuführen. Dafür musste er sogar unterschreiben, dass er alle seine Gedanken selbst entwickelt oder fremde Gedanken klar kenntlich macht, und spricht dann von vorbildlichem Verhalten, weil er beschissen hat und danach sagt: "Ach, ok, ihr habt es gemerkt. Na, dann will ich ihn halt nicht mehr, den Doktortitel." Geht doch im Laden auch nicht: Erst etwas klauen, dann erwischt werden, dann sagen, ok, war nicht richtig, aber hier, könnt ihr wieder zurückhaben und jetzt sind wir wieder Freunde?! Und genau das hat Herr Guttenberg mit geistigem Eigentum gemacht. Das geht nicht. Und erst recht nicht als Politiker. Und erst recht überhaupt nicht als Politiker mit seinem propagiertem Werteverständnis! Er hätte nur hinschreiben müssen, von wem er abgeschrieben hat! Das ist gewünscht und erlaubt. Total einfach...
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Wikipedia: Verfassung und Verfassungsvertrag. Konstitutionelle Entwicklungsstufen in den USA und der EU. Duncker & Humblot, Berlin 2009, ISBN 978-3-428-12534-0 (Druckausgabe) In eine Buchhandlung gehen, ISBN-Nummer sagen, Buch bestellen, am nächsten Tag zahlen und abholen. Das ist auch mit "Veröffentlichung einer Dissertation" gemeint: Jeder muss Zugang zu diesem Werk haben.
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Das ist doch das Dilemma: Soll man ihn gut finden, für das, was er als Verteidigungsminister macht? Dass er da möglicherweise einen guten Job macht? Soll man ihn im Amt haben wollen, weil er ein guter Politiker ist? Oder soll man ihn nicht im Amt haben wollen, weil er als Privat-Guttenberg genau das nicht macht, wofür er politisch steht: Ehrlichkeit, Offenheit, Verbindlichkeit. Wenn er als Privat-Guttenberg sowas macht, darf man das dann auf den Minister-Guttenberg übertragen? Das ist für mich die Schwierigkeit.
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"Quod licet Iovi, non licet bovi."
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Abschreiben ist nicht gleich abschreiben. Jeder Dissertation wird veröffentlicht. Muss veröffentlicht werden. Erst dann darf der Promovend seinen Doktortitel führen. Und jede Dissertation ist auch ein Buch. D.h. jeder, der irgendwann mal eine wissenschaftliche Arbeit schreibt, kann z.B. auf die Dissertation von Dr. Guttenberg zugreifen. Und -wenn er sie als Quelle nennt- auch in seiner Arbeit verwenden. Jetzt wird's aber heikel: Wenn jetzt einer die Guttenbergsche Dissertation nutzt, wessen geistiges Eigentum verwendet er dann? Das von Herrn Guttenberg, oder das der nicht genannten Quellen? Ist die Quelle genannt, kann man so lange rückwärts suchen, bis man das Original hat. Und kann daraus zitieren. Aber bei Guttenberg? Wer ist das Original? Es ist ja nicht kenntlich gemacht... Das scheint die Bibliotheken im Moment tatsächlich anzustrengen. Beim Abschreiben in der Schule ist das anders: Da bekomme ich beim Abschreiben (vielleicht) eine bessere Note. Aber ich werde nicht in anderen Schulaufgaben von Klassenkameraden zitiert. Der übliche Ablauf eines Studiums ist so: Anmelden, studieren, Prüfungen schreiben, Bachelor-Arbeit schreiben, alles bestehen, Bachelor sein. Zum Master anmelden, studieren, Prüfungen schreiben, Master-Arbeit schreiben, alles bestehen, Master-Urkunde in Empfang nehmen. Dann kann man darüber hinaus noch überlegen, ob man promovieren möchte. Dann arbeitet man (üblicherweise) als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität, ist erst einmal so etwas wie ein Mädchen für alles, und irgendwann ergibt sich ein Thema, über das man selbstständig wissenschaftlich arbeiten kann. Das wird dann die Dissertation. Dauer unterschiedlich: 1 Jahr (=Medizin) bis zu 6 Jahren (=Ingenieurwissenschaften) (Meine Anmerkung: Ich bin der festen Überzeugung, dass die Guttenbergsche Dissertation sicher nicht die einzige ist, die jemals ohne Angaben aller Quellen abgegeben wurde. Aber sie ist im Moment so prominent plaziert, dass sie natülrich auch als schönes Beispiel für die Quellenangaben genutzt werden kann.)
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Auszug: § 8 Antrag auf Zulassung zur Promotion Die Zulassung zum Promotionsverfahren ist schriftlich beim Dekan zu beantragen. Dem Antrag sind beizufügen: 1. Nachweise über die Zulassungsvoraussetzungen nach § 4 Abs. 1 Nr. 1, § 5 beziehungsweise § 6; 2. drei gleichlautende Exemplare der Dissertation; 3. ein handschriftlich verfasster Lebenslauf des Kandidaten, der insbesondere über den Bildungsweg Aufschluss gibt; 4. ein amtliches Führungszeugnis, falls die Exmatrikulation mehr als drei Monate zurückliegt und der Bewerber nicht im öffentlichen Dienst steht; bei Mitgliedern der Universität Bayreuth kann auf das amtliche Führungszeugnis verzichtet werden; 5. eine Erklärung des Bewerbers darüber, ob gegen ihn wegen eines Verbrechens oder eines vorsätzlichen Vergehens ein Ermittlungs- oder ein Strafverfahren anhängig oder ob er wegen einer solchen Tat rechtskräftig verurteilt ist oder eine Freiheitsstrafe verbüßt; 6. eine ehrenwörtliche Erklärung des Bewerbers darüber, dass er die Dissertation selbständig verfasst und keine anderen als die von ihm angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt hat; dass er die Dissertation nicht bereits einer anderen Hochschule zur Erlangung eines akademischen Grades eingereicht hat; dass er nicht bereits diese oder eine gleichartige Doktorprüfung an einer anderen Hochschule endgültig nicht bestanden hat. Wenn man das auf sein von sich hergestelltes Bild in der Politik verwendet, dann hätte er am besten auch gestern zurücktreten müssen.
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Digestif Welchen Sinn hat es, wenn man nach zuviel Essen einen a) Espresso b) scharfen Schnaps c) (Kräuter-)Likör trinkt? Was passiert da im Magen/Darm?
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Kommt sehr oft auf den Titelträger an. Manche habens total wichtig damit, manche überhaupt nicht. Meine Erfahrung: Je bedeutungsvoller die Person ist, und je höher die wissenschaftlichen Weihen, und je höher die wissenschaftliche Anerkennung, desto unwichtiger wird der Titel. Dampfplauderer hingegen haben's mit den Dr.-Titel oft unglaublich wichtig. Ohne böse sein zu wollen: Bei Medizinern sind die Titel oft unglaublich wichtig. Manche sagen, die Dr.-Arbeit in Medizin ist nicht so viel Wert wie eine gute Diplomarbeit in z.B. Maschinenwesen. Nein. Es gibt bei jeder Fakultät eine Ordnung (=Regelwerk) für alles: Diplomprüfungsordnung, Studienordnung, Promotionsordnung, usw. Da steht ganz genau drin, was man darf, und -vor allem- was man nicht darf. Ganz oben steht meistens "selbstständig, wissenschaftlich erarbeiten". Wenn Dir also permanent einer sagen muss, was Du als nächstes untersuchen und ansehen sollst, ist es nicht mehr selbstständig. Das variiert aber bei manchen Doktorvätern (=Professor) von wöchentlichen Berichten, jährlichen Berichten bis zu "Geben sie es ab, wenn sie fertig sind.". Im Moment würde ich sagen, vor allem wenn man sich an die Regeln in der vorgegebenen Promotionsordnung hält. Dann hat man alle Vorgaben erfüllt, die die Fakultät zur Verleihung des Doktortitels verlangt. Promotionsordnung der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth: http://www.rw.uni-bayreuth.de/de/committees/downloads/Promotionsordnung_nichtamtliche_Gesamtfassung_des_Dekanats_Mai_07.pdf Auszug: § 7 Dissertation (1) Die Dissertation muss eine selbständige wissenschaftliche Leistung darstellen und zur Lösung wissenschaftlicher Fragen beitragen. Sie soll zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen führen. [...] (3) Die Dissertation ist in Maschinenschrift vorzulegen; sie soll gebunden oder geheftet sowie paginiert sein und außerdem ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung enthalten, die Problemstellung und Ergebnisse darlegt. Die benutzte Literatur und sonstige Hilfsquellen sind vollständig anzugeben; wörtlich oder nahezu wörtlich dem Schrifttum entnommene Stellen sind kenntlich zu machen. ----------- Änderungsgrund: Nummer (3) hinzugefügt.
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Aus besagtem Artikel: "Fremdkörper in Anus und Rektum finden sich bei Männern erheblich häufiger als bei Frauen. Das Verhältnis beträgt ungefähr 28:1." [stand: 23.02.2011]