Andre

Hinterschnitte reinfräsen (intakte Stellen als Führung stehen lassen), Schön sauber machen, Weicon Titanium rein, mit dem Messer glattziehen...das hält!!

Die Bedenken sind schon begründet, da das neue System gegenüber dem Flap-Valve ja locker das doppelte Totvolumen hat... Aber man wird sehen... habe heute das Federstahlblech noch einmal modifiziert, so dass es etwas tiefer in den Schlitzen an der Seite sitzt. Hat nochmal einen riesen Stabilitätsvorteil gebracht! Man kann ziemlich kräftig mit den Fingern runterdrücken und da bewegt sich gar nix... Block ist vorbereitet... morgen bau ich den Zylinder drauf. Dann fehlt nur noch ein provisorischer Hebel für den Bowdenzug... Scheiße...mein Urlaub ist rum! (

Kennst du diese Topics? Flap-Valve Flap-Valve mit Leistungskurven... lies mal beide durch... da hat es auch wunderbar trotz Totraum über dem Flap und großem Abstand zum Kolben funktioniert. Das Totvolumen ist im Verhältnis zu den expandierenden Volumina recht klein und es wird dennoch länger Druck auf den Kolben übertragen. Natürlich weniger effektiv als wenn direkt die Laufbahn verlängert wäre...dies kann man aber durch mehr vorgehaltene Steuerzeit kompensieren.

nicht auszuschließen! Zur Not muss halt der vordere unbewegliche Teil noch mit einem etwas dickeren Blech unterlegt werden. mmmhhh....vielleicht sollte ich das gleich von vornherein machen...

Hab diese Pumpe hier liegen (günstig ausm Modellbauladen).... ist definitv nicht für Dauerbetrieb geeignet...höchstens 3 Min am Stück! Steht sogar im Datenblatt unter der Betriebsart S2 (Link HIER)! Die wird ruckzuck so heiß, dass man sich die Griffel verbrennt (und innen die Isolation wegschmilzt)! Selbst erlebt... Wie kann man sowas als Spritpumpe fürn Roller anbieten?? :plemplem: Und dann noch zum Wucherpreis!

@Barnosch vielleicht weil ich die ganzen Fehlschläge selten poste? Alle Wörter hab ich nicht erfunden... da kommt wohl einiges von der Arbeit! Muss dort dauernd mit Japanern Englisch sprechen... @Brandarsch hab ich auch schon gesehen... nennt sich Flap-Valve und steht hier mit kaputter Laufbahn aufm Tisch! ( ...aber ich glaub, ich weiß, wo du das gesehen hast.... kleines Update! Hab heute die Abdichtung der Zugstange gemacht....da sitzt jetzt ein kleines Dichtgummi, das von einer Hohlschraube niedergehalten wird. Und hier die Umlenkung für den Bowdenzug...so kommt der Zug an einer erträglichen Stelle aus der Hutze und die Betätigungskräfte sind durch die Hebelgeometrie schön linear. Wenn man den Kopf abnehmen will, muss man nur die zwei kleinen Schrauben an der Klemme lösen... (Die Zugstange muss natürlich noch gekürzt werden...) naja...vom Aufwand wirds langsam auch nicht gerade wenig, aber es macht auf jeden Fall mehr Spass als die Fräserei im unzugänglichen Auslass....

Oh...wenn hier schon ein SIP-Mitarbeiter mitliest, nutze ich die Gelegenheit. Bitte prüft mal die Qualität von euren 200er Stehbolzen. Hab diese nämlich vor lauter Wut hochkant in die Tonne gefeuert (zurückgeben zu stressig, da ich erstens nach 10 Minuten in der Warteschleife keinen Bock mehr hatte und zweitens wars ne Sammelbestellung mit Kollegen, Besteller war im Urlaub, etc...egal!) Einer von den vier Bolzen war in der Mitte wesentlich dicker als die anderen, ALLE Gewinde waren am Außendurchmesser wesentlich dünner als die Originalen?! Da wo der originale Stehbolzen satt reindreht, sind die die Teile fast von selbst in den Block gefallen und haben geklappert (Nein, es waren keine 80er Bolzen!)! Materialanmutung extremst billig. Hab dann einen von euren Bolzen nehmen müssen, da ich aufs Treffen wollte und sonst keine Teile hatte...Ergebnis: Beim vorsichtigen Anziehen aus dem Handgelenk (!) hats auf einmal "ratsch" gemacht...hat tasächlich das billige Gewinde des Bolzens bei der Mutter (!) am Kopf aufgegeben! Die Mutter war noch gut, das Gewinde am Bolzen war weg! Zum Glück wars nicht das Gewinde im Block, sonst wär ich Amok gelaufen. So ein Teil hat für das Geld und als angebliches Originalteil qualitätsmässig einwandfrei zu sein! Das ist ein wichtiges Funktionselement des Motors, keine "Schraube" fürn Außenspiegel! Mit sowas ist ein Alugewinde ruckzuck hinüber, wenn man überhaupt soweit kommt...der Bolzen geht ja (zum Glück) schon vorher kaputt. Warum verkauft ihr so eine Scheiße? Und in eurem Shop steht, dass es ein Piaggio-Teil ist...das bezweifle ich irgendwie! Wenn das bei anderen Teilen auch so ist....Gute Nacht. Musste jetzt einfach mal raus....mit sowas macht ihr einem das Hobby zum Graus! :veryangry: und kommt mir bitte nicht mit: "warum nicht erstmal direkt mit uns klären"...habs mehrmals versucht, Warteschleife!

Genauso soviel Angst wie beim alten Valve, bei dem die Abgase es umgekehrt aus der Drehzahlstellung in Drehmomentstellung drücken wollen. Muss man halt eine entsprechende Gegenkraft bereitstellen. Da gehts druckmässig lang nicht so brutal ab, wie man sich das vorstellt. Außerdem muss es ja nur bis max. 6000 zu sein...danach soll es sich von mir aus sogar von selbst öffnen! Vielleicht brauch ich dann einfach nur ne Feder und gar keinen externen Steuermechanismus! Das wär der Hammer! Irgendwie lustig... weil das alte Valve ja eigentlich nur von den Crossern rüberkopiert war. Hier hab ich was eigenes gemacht.Was bringts einer bestehenden Sache nachzuweinen? Fortschritt wagen, Leute! Auch wenns mal schiefgeht! ...hier soll am Ende vielleicht was entstehen, was man (bezahlbar) auch mal bei anderen einbauen kann. Das wär beim alten Valve nie gegangen. Schon die ewig lange Fräsung einmal quer durch den Zylinder war ein riesen Aufwand... Natürlich ist es stufenlos. Ich kann den Querschnitt beliebig drosseln bis ganz zu. Und wenn es ganz zu ist, ist es so, wie wenn mein altes Flap-Valve ganz unten war...mit dem einzigen Unterschied, dass beim Neuen mehr Totvolumen ist, dafür ist es aber mit der Platte näher am Kolben dran... Für mich macht es bis jetzt keinen Unterschied? Begründung, warum es einen Unterschied machen soll? Und wenn, was für einen? Machen doch bei manchen Crossern die zuschaltbaren Nebenauslässe auch. Das sind Löcher in der Laufbahn mit einem Ventil weiter hinten! Mein Valve ist sozusagen ein zuschaltbarer, bzw. stufenlos drosselbarer Nebenauslass in voller Breite. Das wär (zumindest aufwandsmäßig) kein Fortschritt gegenüber dem alten Valve...dazu müsste die ganze Auslasskanalkontur innen eckig gefräst werden, damit die Federstahlplatte 1. oben anliegen und 2. an den Seiten immer abdichten kann, wenn sie sich abwärts bewegt. Von Stabilitätsproblemen ganz zu schweigen, da sie sich nirgends abstützen kann (kein Pylon!) Ich mach mir ne ganz andere Sorge...ob die grundsätzliche horizontale Teilung des Kanals in Drehzahlstellung sich nicht negativ auf die Gasströmung auswirkt. Speziell in den ersten Winkelgraden des Blowdown (Kolben macht nur einen Schlitz auf) schiessen die Abgase ja nicht horizontal in den Auslass sondern sondern eher diagonal von oben nach unten....und da steht jetzt halt auf einmal eine Platte im Weg. Kann überhaupt nicht einschätzen, ob das was ausmacht. Wer weiß, vielleicht hat es sogar einen positiven Effekt...so von wegen Strömung wird gerade gerichtet oder so...beim Zweitakter weiß mans nie... wie schätzt ihr das ein?

Plasmaschneider! Kaufen, Loch machen und dann mir schenken!

keine Ahnung! Ist einfach ca. 7mm tiefer...durch das Totvolumen wird dann die effektive Steuerzeit irgendwo dazwischen liegen...

hab das so 0,3er Trennscheiben vom Zahntechniker... Die Kolbenringe kriegen den (leicht schiefen) Schlitz gar nicht mit...

@pauter Stell dir vor, du hättest so ein 1 mm Loch über dem normalen Auslass....das ist im Verhältnis zur Gesamtfläche gar nix und hätte keinen messbaren Einfluss. Bei den Strömunsgeschwindigkeiten erst recht nicht... Ein Powervalve muss nicht hermetisch dicht sein. Es reicht schon, den Druckabbau zu "drosseln"... Abgesehen davon steckt noch ein 1mm Zugdraht in dem ca. 1mm Loch....

Da kann nix flattern! In der Nm-Stellung wird es mit (frei wählbarer) Zugkraft an die Decke gezogen...da ist null Spiel, alles verspannt sich durch die Biegung und wird "steif"! Guck dir die Bilder nochmal genau an. In der "geraden" Drehzahlstellung kann es auch nicht Flattern, da der Stahldraht auf "Zug und Druck" and das Wing geklemmt ist! Kurz gesagt: Das Wing ist immer zwangsgeführt und kann nicht frei flattern.

Hallo! Nachdem ich ja aus reiner Dummheit mein Flap-Valve damals kaputtgefräst hatte, hab ich lang mit mir gerungen, nochmal eins zu bauen...ich scheute mich vor der filigranen, nächtelangen Fräserei...(beim ersten Mal wusste man noch nicht, was einen erwartet...) Also hab ich vor lauter Faulheit lange rumüberlegt, wie man ein Powervalve ohne große Fräsorgie realisieren könnte... vor ein paar Tagen war ich mit der Überlegerei endlich fertig und habs gebaut. Die Idee ist einen auf Drehzahl gefrästen Auslass durch eine Trennwand in zwei Sektionen aufzuteilen, wobei dann die obere Sektion "abgeschaltet" werden kann. Realisiert wurde das Ganze mit einer flexiblen Federstahl-Trennwand, die per Zugkraft nach oben geflext wird und dann mit der Auslasswand bündig abschliesst....das schaltet die obere Sektion dann ab. Dieses "Flexwing" wird von einem strömungsgünstig geformten Pylon zentral in Position gehalten und noch zusätzlich in kleinen Schlitzen an der Auslasswand geführt. Ein Zugdraht wird hinten am Wing eingehängt. Am Zyli selbst sind neben den zwei kleinen Schlitzen nur noch zwei Bohrungen von oben gesetzt worden. Eine, durch die der Pylon festgeschraubt wird und eine als Durchgang für den Zug...sonst ist der Zyli so, wie ich ihn früher halt mal gefräst hatte (196°)... Ich bin natürlich noch nicht ganz fertig... -muss noch eine Anlenkung für die ersten Testfahrten machen, damit ich das Valve erstmal manuell betätigen kann. -bin ich noch nicht ganz sicher, wie ich das Valve später ansteuern will...pneumatisch oder elektrisch...mal gucken... -das Totvolumen ist wesentlich größer als bei meinen bisherigen Valves...hoffentlich wirkt sich das nicht zu negativ aus. -die Frage ist auch, wie lange das dünne Federstahlblech überlebt....hab vorher Tests mit 600-650°C gemacht (Brenner+Thermometer)...da hat es wunderbar seine Flexibilität behalten und blieb formstabil....erst ab 700°C wurds kritisch. Hoffe, es wird da nicht so heiß! Falls doch, hab ich aber noch ne Backup-Idee.... Jetzt zu den Bildern! Die Einzelteile... Wing, Pylon, Gegenhalter, Schraube, Mutter hier das Ganze als Assembly... eingebaut in den Zylinder von oben... und hier von unten.... von hinten in Drehzahlstellung... von hinten in Drehmomentstellung... die Bohrungen im Zylinder und der Zugdraht.... Drückt mir die Daumen, dass es macht, was ich will!

ich bin jetzt Vater...ich hab Verantwortung und muss ein Vorbild sein! Achja...seit der Nacht mach ich einen großen Bogen um Long Island! Teufelszeug! ich brech ab...

von dem rede ich doch! Siehe riesiges Foto in Jochen seinem post !? :plemplem: daher habe ich das "umgekehrt" nicht verstanden... Die Frage war doch: "der kicker (der oben abgebildete "conversion oldie kicker"! die red. ) ist für PX motor in alter karosserie, oder umgekehrt ?" "umgekehrt" wäre, ob der abgebildete "conversion oldie kicker" an einen "oldie-motor" in einer PX-Karosserie passt...und da ein Oldie-Motor ja eh einen Kicker in der abgebildeten Form hat, machte das "umgekehrt" für mich keinen Sinn....puhhh...jetzt verstanden? is aber auch egal jetzt.

die Frage bezog sich doch direkt auf den oben abgebildeten Kicker und da macht es keinen Sinn.

Äh...Nein? :-D

umgekehrt macht doch gar keinen Sinn...

Also ich hab schon erzählt bekommen, dass ich unter starkem Alkoholeinfluss mal dazu geneigt hätte, bei sämtlichen Plastikrollern, die irgendwo am Straßenrand standen, von unten mit einem gezielten Griff den Kerzenstecker von der Kerze zu ziehen, um mich mich dann wie ein Schnitzel über die Vorstellung zu freuen, wie der Besitzer am nächsten Morgen den ADAC anruft... Ich Bösewicht. ...ich hab da damals sozusagen die "Funktion" mitgehen lassen... ansonsten hab ich im Suff eigentlich nur Sachen verloren...darunter mehrfach meine Brille.... einmal wurde sie glücklicherweise von einem guten Freund am nächsten Tag unbeschädigt in einem Vorgarten inmitten eines Mageninhalts wiedergefunden... "guck mal! Ein Brechhaufen mit 2 Antennen!" :grins:

Sie läuft dabei aber im Leerlauf, oder? (würde sie dabei hochrehen wär es evtl. Glühzünden) Wenn du den Kerzenstecker dann abziehst...geht sie dann aus? Wenn beides ja, dann ist einfach dein Unterbrecher-/Massekabel defekt. Es kann sein, dass es unter Vibration keinen Kontakt mit der Masse kriegt...wenn der Motor dann mal aus war, hat es Kontakt und du kannst nicht mehr starten... Wär ne Möglichkeit. Oder deine Zündung hat nen elektronischen Schuß...

wieso mageres Ende? Bei dir läuft doch nix mager! Wenn du ne 260 rein machst, stottert die Kiste, oder?...wieso dann mageres Ende? Nur wegen der Zahl, oder was? Mach dich mal frei! Das, was der Motor will, zählt...die Nummer ist doch völlig schnuppe. Dein Motor saugt halt gut... Amen.

Bei all der Begeisterung für die tollen Leistungswerte (...Ihr wisst, ich hab das den Kleinen schon immer zugetraut)....irgendwie sollten wir bei der ganzen Auspuffbauerei die Nutzbarkeit des Drehzahlbandes nicht ganz aus den Augen verlieren.. Die gezeigten Kurven sind weit davon entfernt, als schön fahrbar zu gelten! Ich seh überall ein bisschen die Tendenz, den Bereich unter 6500 einfach mal auszublenden....würd ich nicht machen. Natürlich muss unterschieden werden, ob reine QM oder Straße...weiß ich schon.

Ergänzend noch... Nimm einen Motor und 2 gleiche Mikunis.... Schon allein durch die Fertigungsstreuungen im Vergaser braucht man mit dem einen Mikuni ne andere Bedüsung als mit dem anderen. Wird man mit dem Popo wahrscheinlich selten spüren, aber im CO ist das messbar. Der eine Mikuni macht mit einer 280er 8% CO...der andere z.B. nur 6,5 %CO.... (Volllast) das ist ganz normale Streuung! Jede Bohrung und jeder Winkel (z.B. der vom Schwimmerhebel) in dem Vergaser hat ne Toleranz. Man muss auch wissen, dass die meisten Motoren auch gut in einem gewissen CO-Band funktionieren. D.h. wenn sich zwei Freunde jeder eine Crosser des selben Typs kaufen, dann wird eine davon vielleicht mit 9%, die andere mit 7% Volllast-CO laufen (=normale Streuung, weil Festdüse) Merken tut das aber keiner....vielleicht am Verbrauch, wenn man ganz genau vergleichen würde... Aber so verhält es sich mit allem....auch die Leistung kann bis zu 10% unterschiedlich sein zwischen den beiden Crossern...normale Serienstreuung!

....oder halt eine Kabeltrommel mit 400 m Kabel ...