karoo

Jau, beim Uli geht so gut wie alles, auch der Drop ist kein Problem! Allerdings bist danach arm - ich hab (für ein paar Sachen mehr) 595? liegen lassen

Prinzipiell richtig, es sollte aber möglichst oft abgetastet werden (mehrere Male pro Rollenumdrehung, aber das sollte dann kein Problem darstellen). Was aber viel schwieriger ist, ist an die passende Trommel ranzukommen! Eine gute Trommel wiegt schnell 200kg und muss peinlich genau gewuchtet werden, um dir nicht bei Höchstgeschwindigkeit um die Ohren zu fliegen! Such mal hier im Forum, ich meine dass dazu schonmal Links gepostet wurden!

Mittelding, weil der Motor mit KoDi nur bis 8600 gedreht hat, was mir eindeutig zu wenig war. Mit nur FuDi hat er mir aber untenrum schon zuviel Verlust gehabt.

Ich hab jetzt den ersten Prototypen-Kopf montiert! Und zwar davon die 0°-Quetschkanten-Variante. Quetschspalte statisch gemessen 1,1mm, laut Messschieber stimmen auch die 0°! Von aussen nach innen kann ich mit dem Messschieber keinen Unterschied in der Quetschsspaltendicke messen (auf 1/20mm genau). Sehr gute Arbeit von Harald! Aus Zeitmangel hab ich noch nichts an der Bedüsung ändern können, aber obwohl der Roller mit dem Kopf ein bissl fetter bedüst werden könnte konnte ich den Motor auf der ersten Testtour nicht zum klingeln bringen! Mit dem 4.1-Kopf dagegen hat er etwas geklingelt. Also so kolbenmordend wie Lucifer befürchtet hat sind sie glücklicherweise nicht Wenns Wetter am nächsten Wochenende okay ist wird sauber eingedüst, dann wird sich zeigen wie gut der Kopf wirklich ist! Nochmal zur Erinnerung: Zeichnung Prototyp 1 0° Berechnete Verdichtung liegt jetzt bei 11,61, beim GSF-4.1 vorher berechnet bei 11,73 (Quetschspalte 1,55mm). Ich muss endlich mal ne Spritze besorgen um auslitern zu können Bei der Aktion hab ich auch meinen Zylinder um 0,8mm angehoben, daher kommt der 4.1-Kopf sobald es geht auf eine Fräse und wird so runtergeplant, dass die Verdichtung von Prototypenkopf und GSF-Kopf bei angehobenem Zylinder gleich sind.

Voilà, RZ Evo 2000 Plus lefthand :love: @StahlFix: WE ist rum, wie schauts mit dem Righthand aus? PS: Sind alles Aussenmasse in cm, Blechdicke 1mm. Das Endrohr sollte eigentlich mit 34,5mm gezeichnet werden Die 32,5 innen stimmen aber!

Simonini D&F geht schon mit gedrehtem Zylinder! Die Schräglagenfreiheit leidet aber ein kleines bisschen...

Es werden alle verfügbaren Daten zu den erhältlichen (und nicht mehr erhältlichen) RAPs gesammelt, also die Form (Längen, Dicken, Staurohr etc.) und wie sich die Auspuffe auf den Motoren verhalten haben. Daraus versuchen dann alle abzuleiten, wie sich bestimmte Auspuff-Konstruktionsmerkmale auf unseren Vespen auswirken, speziell bei Langhub-Malossi-Motoren. Daraus ausgehend sollen dann entweder existierende RAPs verbessert werden (mit kleineren Umschweissarbeiten) oder aber direkt neue RAPs entstehen, die speziell auf Malossi-Langhub mehr Leistung oder mehr Band oder mehr alles als die erhältlichen Anlagen bieten. Wenn der Auspuff auf einem Originalzylinder abkackt ist das dann völlig egal, im Gegensatz zu den Anlagen von SIP etc. Und genau dadurch sollte sich da wirklich noch was machen lassen! Hoffentlich klappts

Klare Sache. SPALTEN !!!

PM wird die Dinger ja nicht ohne Grund so fertigen! Von der Konstruktion her sind die da sicher noch im grünen Bereich geblieben und haben da nix auf die Spitze getrieben. Die Köpfe mit schmaler Quetschspalte wie ich sie gezeichnet hab (ja, sind fertig und liegen in der Werkstatt, wir kommen nur grad leider zu nix) sind da schon auf dem Bild als extremer zu erkennen! Verdichtungsmässig um einiges höher, PM ist da anscheinend bewusst niedrig geblieben. Um einen Kopf bewerten zu können, sollte er bei einem Vergleichstest auf nem Prüfstand mitgemacht haben (machen Gerhard und ich den Winter, wenn jemand z.B. den SCK Evo sponsorn will ), ausserdem sollten möglichst genaue Konstruktionsdaten vermessen werden. Am besten geht das wohl mit einem Abdruck (Knetmasse, Spachtel, irgendwas was erst formbar ist und dann fest wird...), der in der Mitte auseinandergeschnitten wird um dann das Profil zu vermessen!

Die haben damit Überströmzeiten reduziert, also die Oberkante des Kanals mit Kaltmetall tiefergelegt (haben eins von Devcon dazu benutzt). Sollte auch noch 100% wirksam sein wenns einen halben Millimeter vom Kolben entfernt ist. Viele Auslasssteuerungen stehen noch mal n Stückchen weiter weg, ihre Wirksamkeit ist aber mal unbestritten! Benzin-, ölfestigkeit hängt natürlich vom Kaltmetall selber ab. Haftstahl müsste gehn, Knetharz und eben die oben angesprochenen Kaltmetalle von Devcon! Ich mach mich da nochmal schlau...

Der Hannes hat ne Gaszugübersetzung! Kannst ihm ja vielleicht abkaufen... Ist n Ding von ner RGV, zum einen ein Gaszugsplitter, zum anderen kriegt der ausgehende Zug mehr Hub.

Schnellgasgriffe werden entweder wegen dem Hub oder wegen der Optik eingesetzt! Und einige machen es auch einfach mit der Schaltrolle... Ist eigentlich die sauberste Lösung finde ich! Hätte ich damals nachgedacht hätt ichs auch so gemacht anstatt nen Schnellgasgriff zu bestellen...

Hauptdüsen kann er vielleicht noch besorgen, aber bei Mischrohren oder Nadeln würd ich lieber direkt zum Importeur gehen. Hab leider selber kein Geld um Neuland zu betreten! Jucken täts schon, Keihin hat schöne Zwischengrössen und interessante Konstruktionen im Angebot...

Ne, Carsten Fichtl hat auch Mikuni drauf gehabt! Anscheinend sind die Keihins seeehr gute Vergaser, viele Tuner und Rennteams schwören drauf. In den USA sogar mehr als auf Mikunis Schlecht können sie also auf keinen Fall sein! Die Frage ist eher, wies mit der Bedüsung ausschaut: Wer nicht gerade Kontakte zu nem guten Keihinhändler hat kann kaum richtig anfangen so einen Vergaser abzustimmen. Für Mikuni gibts mittlerweile ganz gute Richtlinien, Keihin ist dagegen Neuland!

Polini Righthand für 200er wurde schon von volker vermessen! Nur mag mein Server grad irgendwie nicht so richtig, also wird das Bild grade nicht angezeigt...

@Passion: Am Motorblock reichen locker 150° Temperaturfestigkeit, selbst am Zylinder kommt man damit meistens hin! Heisser wirds nur um den Auslass rum und da hat Kaltmetall einfach nix zu suchen bei luftgekühlten Zylindern! Metaflux Knetharz geht bis 200°C (Öl- und Benzinfest) Quicksteel bis 260°C (hat mal nen Vergleichstest in der Oldtimer-Markt gewonnen, angeblich Öl-, Benzinfest) Dann hab ich letztens noch nen Pott Kaltmetall bis 300°C auftreiben können, das muss ich aber erst noch auf Benzin- und Ölfestigkeit testen!

@Lucifer: Die Brocken fallen bei euch wieder raus? Sind die nicht bündig mit der restlichen Oberfläche und kriegen beim Anziehen Spannung? Ich nehme zum Formen des Kaltmetalls einen eingeölten Zylinder, der dann auf den Stehbolzen verschraubt wird! Damit ist der Kaltmetallbrocken bis auf die Öffnung für den Überströmer selber schon perfekt vorgeformt und verdrückt sich nicht beim Anziehen des Zylinders! Danach noch etwas mit dem Schmirgelpapier drüber (nimmt sicherheitshalber minimal von der Oberfläche ab und sieht dann auch schöner aus ) und gut ist! Anfräsen/Entfetten vorher natürlich nicht vergessen!

@Alrik: Schau mal bei Boyesen vorbei! Dort siehst du ein bissl was ich meine: Es gibt eine grosse Grundplatte, die zwei Löcher drin hat, die von zwei kleineren Klappen abgedeckt werden. Die unteren Platten werden aus stärkerem Material gefertigt als die oberen, also öffnet das ganze System etwas ungleich. Manchmal bringts eben Vorteile! Obs ohne Steg flattert ist natürlich ne Sache für sich: Kann dir niemand garantieren! Mit dickem Material gehts sicher (keine Doppelplatten!), aber die sind dann vielleicht schon wieder zu dick. Ausprobieren

Weyer Haftstahl ist OK! Hab damit an der Kupplungsseite aufgetragen um meinen Membraneinlass schön auffräsen zu können. Wenns gut verarbeitet wird (Oberfläche anrauhen und perfekt entfetten) überhaupt kein Problem! Auch gut: Loctite AL1, Metaflux Knetharz Nicht gut: Loctite Zwillingsspritze (im Vergleich schlechte Haftung), Loctite Chemical Metal (für manche Sachen einfach zu weich), Metallex (Haftung auch nicht so perfekt), JB Weld (manchen hats das schon im Motor angelöst!!), die meisten Knetrollen. Am liebsten ist mir Das Metaflux Knetharz, ist perfekt formbar, wird bombig hart und hält auch sehr gut! Nur die Verarbeitung ist etwas gewöhnungsbedürftig weil es mit sehr viel Nachdruck auf die Oberflächen gedrückt werden muss, sonst haftets nicht an. Aber das ist auch schon der einzige Nachteil, temperaturfest bis 200°C! Hafstahl ist ein Zweikomponenten-Anrührzeug. Die Komponenten werden nicht 1:1 gemischt, sondern eher wie beim Spachtel eine Grundmasse, zu der ganz wenig Härter dazu getan wird. Lieber ein bissl zu viel Härter als zu wenig, dann passt das! Es ist nicht wirklich gut zum Modellieren geeignet, da es langsam wegfliesst! Also schauen dass es nirgends wegfliessen kann. Wenn du einLoch flickst reichts schon von unten kräftiges Klebeband drunter zu kleben!

Der Gerhard fährt je nach Lust und Laune PK, PV, V, ETS-Motorgehäuse und alles mit den gleichen Auspuffen! Feilentuning! Reicht völlig aus! Zur Not bekommst von uns ne neue Halterung rangebraten.

Wenn du ne Feile in deinem Werkzeugkoffer hast ist das doch völlig egal!

Mit der 30000-Umdrehungen-Holzfräse? Wie fixierst du die Teile gegeneinander? Wie verschiebst du dann den Kasten? Oder nimmst du das Ding dann als grösseren und fieseren Dremel?

Ich hätt vielleicht schreiben sollen mit MRB oder Malossi Membran. Was hast dann da für ein Membrankasten-Ungetüm auf den Motor gezimmert? Hast schon Bilder von dem Einlass? Würde glaub ich einige hier interessieren!

Natürlich ist die Schami nicht das gelbe vom Ei! Aber zumindest ist sie eine einfache Möglichkeit um einen grossen Querschnitt im Vespamotor unterzubringen! So können sogar Vergaser bis 35mm völlig ohne Schweissen gefahren werden (und zwar sinnvoll!). Wenns um Strömung geht, dann geht kaum was über vorverlegten Einlass (z.B. Direkteinlass) oder mittig zwischen die Kurbelwangen. Aber zu beidem musst du wohl oder über das Schweissgerät schwingen, ausserdem müssen aufwendige Kästen gefräst werden, bei der mittigen Variante die beiden Motorhälften sauberst geplant werden... Ist eben ein riesen Aufwand, der für die meisten Motoraufbauten nicht lohnt! Dafür ist dann die Membranwelle die richtige. Wer schweisst hat dann je nach Ausführung/Membran alle Möglichkeiten offen! Bei dir wirds ein mittiger Einlass oder?

Nein, keine Rutschbahn im wörtlichen Sinn Was ich meinte war, dass die Welle zusammen mit dem Gehäuse einen Übergang gibt und die Welle die Schräge des Gehäuses aufnimmt. Stünde eine unbearbeitete Welle dazwischen muss das Gemisch entweder umständlich um die Welle herum, knallt voll dagegen oder es muss ein gigantischer Kanal seitlich an der Welle vorbei gegraben werden, so dass alles an der Seite vorbei kann (und dir wahrscheinlich bald das untere Pleuellager einläuft). Eben dass das Gemisch auf dem Weg in den Motor nirgends auf ein Hindernis knallt das wirklich quer im Weg steht, sondern an solchen Hindernissen möglichst gut vorbeigeleitet wird.