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karoo

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  1. Natürlich ist das möglich! Aber die Membran an sich ist denke ich gut genug, um damit zu starten und den ersten Teil der Leistungssuche damit zu machen. Ich würde aber auf jeden Fall einen Stuffer mit guten Übergängen empfehlen.
  2. Wenn die Anschläge das Problem wären könnten die ja auch recht einfach verbogen werden! Nach allem was ich bisher gesehen habe sieht die Membran zwar vom Durchlass recht klein aus, läuft aber trotzdem ziemlich gut. Vor allem mit Stuffer drin und sauberen Übergängen. Aber das soll dich nicht von Experimenten und Vergleichen abhalten, wenn das Material verfügbar ist Hier hat Olli ETS einen Membranvergleich online gestellt. Im Band kann die V-Force z.B. nur wenig mehr als die originale Membran.
  3. Hier gibt's ein Bild von meinem Gehäuse. Das wäre bei mir ohne Durchbruch gegangen. Weil mal ein bearbeiteter Polini drauf sollte war der kuluseitige Überströmer schon etwas zu groß gefräst... hab ich dann mit Kaltmetall wieder verkleinert. Ohne die Aktion wäre da auch nur das originale Gehäusealu zu sehen. Und die Dichtfläche hätte auch gereicht. Allerdings kann das Augenmaß trügen... und Gehäuse haben mal mehr und mal weniger Fleisch... also lieber öfters nachmessen / nachfühlen, ob noch was übrig ist! In der Not könntest Du auch die Überströmer im Gehäuse kleiner lassen als im Zylinder. Das macht erstaunlich wenig aus. Auch wenn's doof aussieht. Mit nem Doppelzirkel / Doppel-S-Messser (siehe z.B. dieses Topic in Technik allgemein) könntest Du die verbleibende Wandstärke direkt messen, wenn Du deinen Fingern und Deinem Augenmaß nicht genügend traust. Und ich glaube Gerhard hat hier auch irgendwo Bilder von seinem 136er-Gehäuse eingestellt. Auch ohne Durchbruch. Aber mit richtig Leistung.
  4. Um den möglichen Blowback noch weiter zu konkretisieren: eine PX kann mit völlig intakter Membran durchaus Sprayback bis fast zur Sitzbankvorderkante haben - oder ohne Backe dem Fahrer die rechte Arschbacke versauen. Zumindest unterhalb des Resobereichs. Eine Membran arbeitet in der Realität leider nie so gut wie man sich das wünschen würde und ist halt auch mal zur eigentlich falschen Zeit offen bzw. geschlossen. Dazu kommt dann noch die Gassäule zwischen Vergaser und Membran - Beispiel: solange der Druck der anrennenden Gassäule kleiner ist als derjenige im Kurbelgehäuse soll sie ja auch gar nicht öffnen. In ungünstigen Fällen gibt das alles zusammen einfach mächtigen Blowback.
  5. Wenn Du nen Hochdruckreiniger dran hast der ständig neues Wasser unter Druck nachliefert kannst Du mit dem Kugelhahn den Druck gut einstellen. Handpumpe stinkt da natürlich etwas. Vorteil am Hochdruckreiniger ist auch, dass du nicht wegen jedem noch so kleinen Löchlein zurück an den Schweißtisch musst. Achja, Biegungen ziehen sich beim Aufpumpen zusammen. Da werden aus z.B. 150° schonmal 180°, natürlich abhängig von den konkreten Formgegebenheiten und Vorgehensweise. Ist also weniger leicht reproduzierbar als ein Segmentauspuff, zumindest wenn Du nicht in ne Art Form "reinblasen" kannst. Bei den Blechsorten hab ich jetzt keine wirklich tragischen Unterschiede bemerkt. Edelstahl war halt scheisse. Würde aber grundsätzlich auch erstmal zu Tiefziehblech greifen.
  6. karoo

    PMS-DDS

    Genau. MEC 60er unverschweisst. War eindeutig überfordert. Die neue Welle wurde vorsichtshalber verschweisst, auch wenn der Motor derzeit nur mit Brotbox gefahren wird...
  7. karoo

    PMS-DDS

    Klar, Zylinder kannste gerne zum Testen haben. Setzt sonst nur Staub an. Mit den hochgezogenen Kanälen vielleicht auch nicht schlecht für 57 Hub. Ich orakle mal dass irgendwas Richtung 130/195 gehen könnte, wenn ein Kopf mit wenig bis keiner Eindrehung verfügbar ist. Ich hätte zumindest auch noch nen Cosa-Kopf mit wenig Eindrehung, aber der hat sehr wenig Verdichtung. Wenn das in die richtige Richtung geht sollte aber ein ordentlich gemachter Zylinder mit passendem Kopf her (Quetschfläche steht in Zylinder rein à la M1L/M1X). Ich glaube ich wiederhole mich, aber den Zylinder halte ich eigentlich für verfräst und ausgenudelt. Da geht mehr. Da wär's auch letztendlich nicht so schade drum, wenn irgendwas hochgeht. Und zur Wellenhaltbarkeit: der Grundwelle würde ich mit guten/neuen Lagern auch bei 10000rpm+ vertrauen. Mein Motor hatte da auch kein augenscheinliches Problem damit - der Drehschieber ist nur gestorben weil sich die Welle fies verdreht hat. Das Band auf der Limaseite darf halt nicht abfliegen oder sich nach aussen wölben. Vielleicht tatsächlich zuerst Test mit O-Zylinder und dann umstellen? Ist ja eigentlich schnell gemacht wenn alles da ist.
  8. Den 136er bin ich auf der Strecke nur mit anderem Auspuff gefahren, mit niedrigerer Drehzahllage und weniger Leistung. Aber der M1L war schon fahrbar. Sind ja "fast 2000rpm" Anstiegsbreite, die Drehzahlskala ist recht eng. Aber eigentlich ging's ja nur um die Veränderung der Kurve bei Prüfstandsläufen direkt hintereinander. Ansonsten ist der 136er ja der falsche Graugussklumpen für dieses Topic Bin auch schon sehr gespannt, was da noch alles kommt
  9. Ich hab gerade mal in meinen alten Kurven gewühlt. Unser Prüfstand hat ja quasi die gleiche Rolle wie der bodybuildinggym, also müsste der Effekt recht ähnlich sein. Geprüft mal an einer M1L-Serie (13 Läufe direkt hintereinander, 2009) und an einer 136er-Serie (10 Läufe direkt hintereinander, 2010). Jeweils bis eben der Bremsengestank zu arg wurde. Bei der 136er-Serie sieht man auch direkt im Dateinamen den Abstand der Läufe. Beim M1L ähnlich, nur halt nicht vermerkt. Ab der fünften Kurve hat sich jeweils eigentlich nichts mehr geändert, Unterschied in der Spitze jeweils unter 1PS. Immer Vespatronic mit Vespatronicflügeln. Wenn die Einstellung nicht arg daneben ist sollte sich nach ein paar Läufen alles stabilisieren, egal ob Grauguss oder Alu. M1L: 136er:
  10. Wenn dein Kolben im OT über die Zylinderoberkante raus schauen kann ist eine Zentrierung sinnvoll (der Kolben könnte sonst anstoßen). Ansonsten schön, aber nicht notwendig. Ich habe es so wie tigerente gemacht. Tut. Sowohl mit Kopf mit integrierter Kodi als auch mit 1,5mm Alukodi zu einem normalen Kopf. Hat den Vorteil gegenüber der Bohrermethode, dass Köpfe und Zylinder leichter auszutauschen sind. Bei mir übrigens fast spielfrei. Aber kontrolliere vorher sicherheitshalber, ob die Löcher von Zylinder und Kopf gut genug zusammenpassen und auch Bohrung und Kopf symmetrisch sind. Bei zwei Malossis und drei Köpfen hat es bei mir immer hingehauen. Ist aber keine Garantie. Ach ja, Kopf angepasst auf Malossi?
  11. Ich meine die vom 136er waren dicker (1,2mm statt 1mm?). Jedenfalls hab ich geflucht weil ich einen beim 136er austauschen musste, die von Wiseco oder Quattrini dünner waren und es sonst nur noch G-Clips einzeln zu kaufen gab Wie dick ist denn der deformierte originale?
  12. Also ich fahre schon die ganze Saison mit der Alufelge (SIP!) vorne in der ESC und lasse sie auch erstmal drauf. Es ist ein wenig Umgewöhnung und sehr viel präsenter als irgendeine Änderung am Hinterrad, aber nicht tragisch. Vor allem beim Bremsen ist es eben bemerkbar, indem der Lenker spürbar in eine Richtung zieht. Ist aber leicht gegenzuhalten, wenn man es weiß. Mit dem Vorderrad hatte ich jedenfalls auch in Berlin keine auffälligen Probleme. Mit weiteren Fahrwerksoptimierungen hätte ich da auf jeden Fall zuerst am Hinterrad angefangen.
  13. Ich dachte am Anfang, dass das Pech und eher ein Einzelfall wäre. Auch bei jetzt zwei Fällen würde ich noch nicht von ner Häufung sprechen wollen, es fahren ja wirklich genug von den Kolben rum. Aber kam das evtl. bei mehr Leuten vor? Wie war jeweils die Vorgeschichte? Bei mir: Zylinder und Kolben von vor 2005, 2006 zusammengebaut und die gesamte 2006er Saison in einer Klasse und 2010 gleichzeitig in zwei Klassen gefahren. 2006 ein kleiner Klemmer ohne merklichen Kompressionsverlust, 2010 aber sicherheitshalber mit neuen Ringen versehen. Auf der Einlasseite unten ganz geöffnet. Die Ringe hatten sich 2006 schon merklich über dem Auslass eingearbeitet. 2010 wurde der Auslass etwas vergrößert (jetzt knapp über 70% statt 67% und minimal höher), für meine Begriffe ordentlich verrundet und etwas angefast. Die Fase war aber kleiner als der schon eingearbeitete Bereich. Nach Augenmaß hat sich da aber 2010 auch nichts merklich verändert, sollte also gepasst haben.
  14. Ich glaub ich schau mir das nochmal genauer an, wenn ich das nächste mal in der Nähe vom Kolben bin. Nach bewährter ESC-Manier habe ich nachdem der Motor angefangen hat etwas komisch zu klingen und nicht mehr so gut zu ziehen einfach die Gänge weiter ausgedreht. Einfach Anhalten geht ja irgendwie nicht - evtl. verfälscht dieses Nachtreten ja auch etwas die Optik, z.B. wenn am Ende noch ne Menge Abgas dort vorbeigedrückt hat? Obwohl, der Kolben selbst ist ja größtenteils sauber...
  15. 136er Malossi. Während des ersten ESC-Laufs des Tages (Das Kolbendach sieht auf dem Foto schlimmer aus als in echt... jedenfalls nicht abgebrannt, Drehspuren bis zum Rand sichtbar und nur absolut am Rand ein kleines bisschen aufgeschoben in der Nähe des Klemmbereichs... EGT war bei max. 514°C und damit noch gute 10° kühler als im Training...)
  16. Prüfstandserfahrung, deshalb habe ich auch kein passendes Straßendiagramm zum Vergleich: (1) Je höher das anliegende Drehmoment, desto höher der Schlupf -> Übersetzung wird kürzer. Ganz ohne Schlupf kriegt man die Leistung einfach nicht auf die Straße. (2) Je höher die Geschwindigkeit, desto größer der Reifendurchmesser -> Übersetzung wird länger Auf der Straße wirken sich beide Effekte prinzipiell gleich aus, wahrscheinlich aber etwas weniger stark. Und für beide Effekte braucht die Kupplung auch noch gar nicht zu rutschen. Die Übersetzung sollte also erst kürzer werden (auf dem Weg zum max. Drehmoment) und dann wieder länger (auf dem Weg zur Höchstgeschwindigkeit). Bemerkung am Rande: Deswegen ist bei Prüfstandsdiagrammen, die auf angenommenen festen Übersetzungen beruhen, die Drehzahlskala nie ganz richtig. Betrifft z.B. P4-Diagramme oder GSF-Dyno-Diagramme ohne gleichzeitige Abnahme von Rollengeschwindigkeit und Motordrehzahl. Wirkt sich besonders im dreistelligen Geschwindigkeitsbereich aus.
  17. Such mal im Internet nach "Rohrstopfen" oder "Verstellbare Rohrstopfen". Da kommt dann z.B. das hier raus. Gibt's prinzipiell als Plastik- oder Metallausführung... Werden z.B. auch beim Formieren von Rohren eingesetzt, sind daher wahrscheinlich auch bei Schweißbedarfshändlern zu finden.
  18. Zur Membran: wie nahe sitzt die an der Welle? Ich habe hier einen 177er-Polini-Motor, bei dem eine Malossi-Membran bis 3mm oder so an die Welle rangesetzt wurde. Der dreht unerklärlicherweise überhaupt nicht aus und rennt gegen eine Wand als ob die Zündung abgestellt würde (Bedüsungs- und Zündeinstellungsunabhängig). Aus Faulheit habe ich da noch nichts dran geändert, um ab und an mal ne Tour zu fahren reicht das auch so schon aus. Bei einer anstehenden Modifikation würde ich aber als allererstes mal einen Spacer unter die Membran setzen. Auch wenn Dein Diagramm lange nicht so krass abfällt wie meines - vielleicht wäre das auch bei Dir ein Experiment wert?
  19. 136er: Innerer Kupplungkorb spielt Karussell auf der Nebenwelle
  20. Innerer Kupplungskorb auf der Nebenwelle durchgegangen (Smallframe). Immerhin erst kurz nach der QM in Stockach Da die Mutter hinterher noch verdächtig fest saß vermute ich einen Messfehler, so dass die Mutter auf der Nebenwelle angestanden hat und die Kupplung nicht richtig festgeklemmt war. War modifiziert für eine normal hohe M10-Mutter mit Schnorr-Scheibe... Mit leicht gezogener Kupplung war sogar noch etwas Fortbewegung möglich. Der innere Korb war völlig lose, ohne die Kupplung zu ziehen (= Anpressdruck) war keinerlei Kraftschluss mehr vorhanden. Hat besser getrennt als die Kupplung Werde wohl doch nochmal spalten müssen vor dem Run and Race
  21. karoo

    DBM News

    Ich muss mich gerade mal ein klein wenig beschweren... auf der Run-Info-Seite steht Nennung bis 21. möglich (das April ist ja nur ein offensichtlicher Tippfehler). Und wenn ich das dann machen will sehe ich zum allerletzten möglichen Zeitpunkt auf der DBM-Seite (nämlich unmittelbar bei der Bestätigung des Fahrzeugs für die QM, erst nach Anmelden und durchklicken), dass der Zeitraum dann doch noch stärker (bis 20:00) begrenzt ist Ich wollte halt erst schauen wie weit ich mit dem Schrauben kommen und dann erst die ganzen Formalitäten erledigen mit Fahrzeug anlegen etc... und nach der Run-Info-Seite habe ich eben meinen Zeitplan eingerichtet (ja, ich habe das ganze vor Mitternacht versucht). Hat sich aber jetzt ja erledigt. Dann halt Sonntag früh direkt dort... Bitte das nächste Mal die Nennzeiträume FÜR ALLE SICHTBAR hinschreiben, so dass man sich nicht erst anmelden und durch alles mögliche durchklicken muss. Das würde ungemein helfen. Und auf den Run-Info-Seiten bitte auch den tatsächlichen Nennungs-Zeitraum. Danke.
  22. Also ursprünglich wurde der BT5 mal für 126/186 entworfen (und tatsächlich auch als erstes für Basti fertiggemacht). Es hat sich dann aber bald gezeigt, dass der Auspuff sowohl mit längeren als auch kürzeren Steuerzeiten gut zurecht kommt (also auch mit 120/180 oder 129/133 z.B.). Kein reines QM-Teil, sondern Allrounder. Auch für längere Übersetzungen geeignet.
  23. Prinzipiell kann man auch damit nen schönen starken Funken kriegen (PVL?). Aber ich glaube das war den Konstrukteuren des Spenderfahrzeugs nicht so besonders wichtig. Die haben geschaut, dass die Sache eben ausreichend zündet und gut. Für Lüfterradabdeckungsverbeuler wie mich sind die Vespatronic-Flügel aber ne schöne Sache. Bei den Rennen hätte ich sonst schon ein HP4-Kranz-Abo abschließen müssen... und die Teile gibt's ja selten bis gar nicht mehr in Originalqualität...
  24. Wurde auch schon bei manchen Vespatronic-Zündproblemen erfolgreich angewendet. Die scheint mir nämlich wirklich bei hohen Drehzahlen nen schwächeren Funken zu machen als die originale Ducati.
  25. Ohoh, nicht schön! Hoffentlich kriegst du den Motor bald wieder zum Laufen! Allerdings geht das auch schon ohne Übermaß. Mein jetziger Membrankasten hing vorher an einem 136er mit PM40, Standardmaß, unter 20PS, niedrige bis moderate Drehzahlen. Einlass war halt aufgefräst, vor allem nach unten. Und irgendwann ist der Fuß einlassseitig komplett abgebrochen. Deswegen habe ich bei meinem 136er den Einlass von der Laufbahn aus gesehen jetzt auch an drei Seiten original gelassen (unten/rechts/links). Also nur nach oben hin zum Boostport gefräst und einen Trichter als Übergang zum Membrankasten. Ich hoffe natürlich, dass so der Zylinderfuß etwas länger hält! Mal abwarten... vor allem mit hohen Drehzahlen...
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