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karoo

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  1. Der Gummihammer schont zwar das Gewinde an der Kurbelwelle beim Draufschlagen, aber es kann immernoch passieren, dass sich die Kurbellwelle beim Einschlagen verbiegt! Okay, es ist unwahrscheinlich, immerhin machens die meisten Rollerfahrer so. Aber mit ist da einfach nicht wohl dabei... Selbst eine minimale Verbiegung kann dir schon die Simmerringe schrotten! Ich denke da an zehntel Millimeter, also fürs Auge noch unsichtbar. Vor allem die Mazzuchelliwellen sind an sich schon nicht allzu stabil, also lieber vorsichtig!
  2. Sone Scheisse - kaum bin ich wieder wech aus Heilbronn passieren die tollsten Dinge mit den Zylindern.... Dafür sag ich euch nich was ich hier in Karlsruhe alles mit meinem Ansaugstutzen angestellt hab :p @Gerhard: Schon den Marco gefragt? Der fährt ja jetzt Übermass, da könntest du doch sicher die alten Ringe haben!? Oder hat er die schon weggeschmissen?
  3. Also bei dem riesen Kanal und mal angenommen, dass du nicht mehr als einen 30er Vergaser fährst ist meiner Meinung nach die Schamlippenwelle nicht mehr 100% nötig. Mach mal den vorderen Steg weg, dann noch alles schön verrunden, evtl. noch den überstehenden Drehschieberdichtwulst wegmachen, das sollte eigentlich schon mehr als genug sein! Was mir bei solchen Umbauten wichtig ist ist einfach nur, dass beim Strömungsmaximum (also um OT rum + etwas danach) etwas mehr Querschnitt zur Verfügung stehen sollte als Vergasergrösse, ansonsten eben immer etwas Durchlass, damit allein die Membrane die Steuerzeiten bestimmt... Ich schau nachher mal, ob ich ein Bild von ner Worbel-Schamlippe bei mir aufm Rechner find, da müsste ich dann recht gut erklären können was ich mein!
  4. Du meinst sicherlich den Einbau der Kurbelwelle ins Kupplungslager oder? Meine Methode dazu ist: Ein paar Rohrstücke oder ähnliches nehmen (Klebebandrollen tuns auch, müssen aber dick genug sein um sich nicht plattzudrücken), dicke Unterlegscheibe drüber und dann mit der Kupplungsmutter die Kurbelwelle "einziehen". Wenn sie dann ein Stück weit drinsitzt kannst du auch die Kupplung draufsetzen und dann die Mutter draufdrehen. Vorteil der Methode ist, dass nichts erhitzt/gekühlt werden muss, es flutscht auch ohne ganz gut rein! Vorher zur Sicherheit noch ein wenig dünnes Öl drauf, dann passt das... Kannst ja mal zu nem Sanitär-/Heizungsbetrieb oder ner Schlosserei gehen, da kriegst du oft kurze "Abfall"rohre geschenkt! Wichtig ist nur, dass die Dinger gerade gesägt sind und dein Abstandspack auch nur auf dem Innenring des Lagers aufliegt!
  5. In der grössten Not kann man auch ein Stück Pappe vom Sixpack vom letzten Abend nehmen. Allerdings kann es dann halt passieren, dass es vom Sprit und Öl mit der Zeit durchweicht! Also kritische Dichtungen würde ich damit nicht machen, wenn allerdings viel Dichtfläche (>5mm) zur Verfügung steht wirds sicherlich auch auf Dauer ganz gut halten.
  6. N Kumpel von mir ist so ne ganze Zeitlang gefahren: Er hat einfach zwei Metallstreifen (dick! min. 6mm, sonst reissts bald durch) genommen und damit die Halterung "verlängert". Halte den Auspuff mal an den Roller dran (mit 130er Reifen), dann siehst du schon, wie lang die Dinger sind und wie sie geformt sein müssen. Sind einfach eine Verlängerung von der originalen Halterung bis zu den Befestigungslöchern am Auspuff. Danach ist er allerdings verdreht montiert, setzt also evtl. in Kurven früher auf! Besser wäre es, den kompletten Auspuff umzuschweissen, aber das ist dann fast schon ein Fach für sich. Weil wenn sich die Auspufflänge dabei ändert änderst du auch die gesamte Motorcharakteristik mit!
  7. PM oder VSP sind NICHT für den 136er geeignet, die beiden drehen einfach nicht gut genug...
  8. Zum Glück hab ich DSL....... :D :p
  9. Das wichtigste am fräsen ist erstmal die Vorverdichterplatte - denn genau da kann man den meisten Querschnitt holen! Im Gehäuse selber können die Kanäle eher klein ausfallen (z.B. der an der Kurbelwelle vorbei), wenn die Welle entsprechend aussieht. Hat auch den grossen Vorteil, dass die Wandstärke noch gross bleibt... Prinzipiell auch für "Hochleistungsmotoren" gültig! Erst bei wirklich extremen Einlassquerschnitten muss dann das Gehäuse richtig aufgemacht werden.
  10. Dann liegts denk ich wirklich am Getriebe selber - entweder Gangrad runter (gibts auch...) oder eben Schaltkreuz rund. Achja: Das Schaltkreuz kannst du auch "russisch" reparieren und einfach wieder glattschleifen... Ist halt nicht so schön wie ein neues aber in der grössten Not... Und fürs erste: Wirklich fest angezogene Schaltzüge können den Roller noch eine Weile ganz fahrbar machen. Dann wirds zwar schwerer den Schaltgriff zu drehen, aber es springt weniger.
  11. Also: Getauscht werden muss die Hauptwelle mit allen dazugehörigen Anbauteilen (Gangräder, Schaltkreuz, Schaltbolzen). Teile von altem und neuem Getriebe würde ich selber nie mischen! Wenn, dann lieber gleich richtig. Die Welle etc. hat mich glaub ich ~ 150? gekostet, bin mir aber nicht mehr ganz sicher... Die Nebenwelle muss nicht getauscht werden, läuft auch mit der alten noch einwandfrei! Ein anderer möglicher Fehler ist die Schaltraste: Wenn sie am Ende ist können auch ansonsten gute Getriebe anfangen mit den Gängen zu springen! Leider sieht man ihr das oft schlecht von aussen an. Aber wenn du eine andere rumliegen hast oder eine besorgen kannst probiers ruhig mal aus! Dann noch die Schaltzüge auf möglichst wenig Spiel einstellen... Was für ein Baujahr hast du? Gewinkeltes Schaltkreuz (alt) oder flaches (neu)?
  12. @maniac: Du musst ja nicht gleich das max. aus der Welle rausflexen: Orientier dich z.B. an der von Werk ab dünnsten Stelle rund um den Hubzapfen, dann wird die Welle kaum geschwächt. Flexen: Abkleben geht auch nie 100%ig, es kommen immer noch einige Späne bis ins Lager durch! Aber immerhin sind das dann kleinere (und weniger) als normal, das Lager lässt sich dann "nur" viel schneller wieder ausspülen! Ich würde eher drauf achten, dass eine neue Welle umgearbeitet wird und sie ausserdem bei der Bearbeitung nie auf den Boden fällt oder sowas (kommt leider öfter vor als mancher denkt)... Also am besten selber machen oder in wirklich gute Hände abgeben!
  13. Hast du den alten Zug schon draussen? Sonst könntest du ihn einfach unten ein Stück kürzen, dann ein neues Bremsseil rein und gut ist!
  14. Bei nem 28er wird sich der Mehraufwand für eine Schamlippenwelle wahrscheinlich nur unwesentlich bemerkbar machen. Ein bissl besser weil er schon früher schön ansaugen kann, aber das wars dann auch! Aber du kannst auch eine "minimal-Schamlippe" bauen: Einfach den Steg vorm Hubzapfen wegflexen/sägen. Danach die Kanten noch wegfeilen und das Lager mit viel Bremsenreiniger nachspülen. Vorher abkleben nicht vergessen! Dadurch wird die Wuchtung schon um einiges besser (auch ohne aufwendig nachzuprüfen etc.), braucht aber weniger Arbeitszeit und Werkzeug als ein "richtiger" Schamlippenumbau. Solltest du also auch recht leicht daheim machen können! Nachteil ist halt, dass die Welle danach nicht mehr in einem Drehschiebermotor gefahren werden kann... Der Lucifer (baut ja viele schnelle Motoren) macht z.B. fast nur solche Wellen!
  15. Ist der von der Grundbedüsung her Zweitaktgeeignet?
  16. Also eine Stunde einfahren ist bei richtigen Motorrädern entsprechend ca. 100km Strecke. Also auch nicht gerade wenig! Ist aber auch nachzuvollziehen: Bei Gusszylindern setzen sich die Kolbenringe in ungefähr der Zeit (und dichten dann erst richtig ab, kann man auch beim fahren spüren). Und bei Alu-Nikasilzylindern kann man sowieso kaum was einfahren, da kannste eigentlich gleich Vollgas geben, vorausgesetzt die Bedüsung stimmt! Und bis ich mir dabei sicher bin sind 100km schnell vergangen... Ausserdem ist es ja so, dass der Motor beim Einfahren schon alle möglichen Betriebszustände erleben soll, also alle Drehzahlen, Gasstellungen etc. Wenn du 1000km verhalten einfährst und dann sofort auf Vollgas nonstop umschaltest ist dem Zylinder wesentlich weniger gedient als 100km mit allen Betriebszuständen eingefahren zu haben! Allerdings: So vorgehen würde ich natprlich nur bei schön bearbeiteten Zylindern, sprich alles sauber entgratet und verrundet, sowohl an Kolben als auch am Zylinder. Weil bei dieser Behandlung können sich keine Grate abschleifen, die bei 1000km sachter Fahrweise vielleicht kein Problem dargestellt hätten! Ist eben meine Meinung...
  17. Bei mir kommt vorne und hinten jeweils 2,5bar rein (Hutchinson GP1 4.00-10). Hat sich bei meinem Roller als das fahrbarste erwiesen! Alles weichere war mit irgendwie ein wenig zu schwammig. Komfort ist zwar nicht mehr allzuviel drin, war für mich aber auch das unwichtigste!
  18. @Thomy: Die 23Z-Kupplung passt leider nicht auf das grosse Primärrad der "kleinen" PX-Motoren, also muss das auch getauscht werden - gegen das 65Z-Ritzel der 200er-Modelle!
  19. Im Prinzip ja... ABER: Wenn mehr als ein 28er Vergaser gefahren werden soll finde ich, dass die Vorverdichterplatte auch bei Schamlippenwellen auf den Müll gehört! Okay, man kann aus dem Drehschieber auch etwas Querschnitt rausholen, aber wenn er komplett entfernt wird gibts einfach mehr Querschnitt... Die Schamlippe bringt vor allem dann grosse Vorteile wenn entweder riesige Vergaser gefahren werden sollen oder die Fräsarbeiten gering eher gering bleiben sollen: beispielsweise kann der Kanal seitlich an der KW vorbei je nach nötigem Querschnitt komplett wegfallen!
  20. Glasfasermatten + Harz gibts in jedem Baumarkt! Schau einfach mal nach nem Regal mit Presto-Zeugs, das gibts eigentlich überall... Entweder wird das in Sets verkauft (grosse Dose Harz mit ein wenig Glasfasermatte + Härter im Deckel verstaut) oder halt einzeln. Bessere Qualität kannst du evtl. bei den Modellbaugeschäften kaufen (die bauen ja notfalls alles aus GFK) oder bei einer Kunststoffverarbeitungsfirma, falls du bei dir in der Gegend eine ausfindig machen kannst.
  21. Das sol heissen, dass die äusseren Griffenden nach der Umarbeitung 7cm tiefer sitzen als original. Entspricht einem noch eher moderaten Dropwinkel! Ist also auch auf Touren noch recht angenehm...
  22. Stehbolzen müssen versetzt werden, Dichtflächen/Überströmer aufgeschweisst, alles wieder geplant werden und natürlich Ausspindeln der Zylinderfussbohrung. Die RZ schreibt noch was von einer Zündungsmodifkation, wahrscheinlich muss ein Eck der Grundplatte abgeschnitten werden, damit die breiteren Überströmer passen. Also: genau der gleiche Aufwand wie nötig wäre um einen "richtigen" Fremdzylinder auf die Vespa zu verbauen. Und anscheinend ist bis jetzt noch nichtmal Zirri selber über 24 Hinterrad-PS gekommen, die meisten werden wohl so bei 18-20 PS rumdümpeln.... Da ists eigentlich sinnvoller ein wenig nach einem luftgekühlten Motorradzylinder zu fahnden, müsste die gleiche Leistung bringen können bei gleichem Aufwand, aber wahrscheinlich haltbarer + beser verarbeitet!
  23. karoo

    Jemand unter 18?

    Naja, wenn ich ihn jetzt schlag kann er ja morgen gar kein Abi schreiben... und dass er nichts schreibt liegt daran, dass er vor 2 Wochen etwas Wein in seine Tastatur gekippt hat und die natürlich nicht mehr funktioniert... Muss sich dann immer meine leihen....
  24. Na, Gerhard, was is? Bis jetzt seh ich dort nur Elmar und mich drinstehn (und Maniac latürnich) :p
  25. Wenn ich mir meinen Motor anschau bin ich glaub froh wenn ich bis Stockach überhaupt fahren kann.... Zuviel Ideen, zuwenig Zeit, zuviel Party.... aber schaunmermal ;) Gerhards PX-Motor ist auch noch net fertig, geschweige denn eingefahren und Flo hat noch nichtmal Motorhälften... Und dem Hannes fehlt noch der Kolben...
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