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Schaut an sich gut aus! Mit deinen Änderungen senkst du aber die MSV: bei mir kommen nur noch knapp 19m/s raus. Bei der Berechnung des Kopfvolumens sollte man eigentlich noch die Zündkerze berücksichtigen... Irgendwo im Netz hab ich mal aufgeschnappt, dass einer mit 0,3ccm zusätzlichem Raum rechnet, aber das kommt mir eher etwas viel vor... Messung dürfte aber einfach sein: Vergleichsmessung mit demontiertem Kopf, einmal mit Knetmasse im Zündkerzenloch (schön rund modelliert) und einmal mit Zündkerze. Am besten Öl durch eine Plexiglasplatte mit kleinem Loch einfüllen, an der Dichtfläche mit Fett gedichtet. Ich war bis jetzt aber immer zu faul, mir das nötige Zeug dafür zu besorgen... Natürlich wär's dann noch interessant, wie das Volumen bei verschiedenen Zündkerzen und Einschraubtiefen variiert... die Messreihen dazu könnten dauern...
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Die Formel ist selbst hergeleitet. Die Formel aus dem Rieck scheint vereinfacht zu sein, bringt daher leicht abweichende Ergebnisse. Der Fehler ist aber bei nem Langhub-200er <0,1mm. Auf nem Rechner (z.B. mit Excel!) würd ich immer die genaue Formel nehmen. Vor Motoraufbau mess ich die Portmap aus und berechne daraus alles, den OT kann ich ja dann noch selbst festlegen. Bei zusammengebauten Motoren kommt einmal die Gradscheibe zum Einsatz, mit den gemessenen Werten kann ich dann alles weitere ausrechnen. Mit Gradscheibe natürlich immer mehrmals messen. Nach Änderungen kontrolliere ich dann meistens nochmal mit der Gradscheibe.
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So wie auf dem Bild ist's richtig! Hab ich genauso gemacht. Und wenn doch noch was schleifen sollte -> feilen bis alles immer sauber, verhakungsfrei und gerade läuft. Der oberste Belag mit den Haken läuft nur im angedrehten Teil. Die Haken sind aber gar nicht mehr nötig, wenn ein Ring angeschweißt ist, können also bedenkenlos entfernt werden. Viel genützt hätten sie eh nicht: ich hab schon Kupplungen gesehen, die beim Aufgehen einfach die Haken nach außen gebogen haben. Deswegen Ring und gut.
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So mach ich's: Wie ich damals auf die umgestellte Formel gekommen bin weiß ich leider nicht mehr... is schon n paar Jahre her... aber funktioniert
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Alles Gute Ollie!
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Mein Polini-Projekt 2017/2018
karoo antwortete auf px200hh's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Hast du ne Portmap? Dann miss doch mal die Höhe der Überströmerfenster ab... Und du bist sicher, dass der Kolben im UT gerade die Fenster voll freigibt und sie nicht unterläuft? -
Mein Polini-Projekt 2017/2018
karoo antwortete auf px200hh's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Hast du jetzt eigentlich mal so gemessen, wie es 100 spezial vorgeschlagen hatte? Das wäre die direkte Methode, die Steuerzeit zu messen! Außerdem brauchst du dafür nicht genau OT bzw. UT zu bestimmen... -
Für mich 3 Stück bitte
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Jau, 177er ist deutlich kleiner. Das bräuchte ne eigene Serie.
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Was Spülrichtungen angeht bin ich mir noch lange nicht einig... soll heißen ich hab noch keine gute gedankliche Linie, also noch einigen Lern- und Denkbedarf In den Diagrammen ist ja auch nicht eingezeichnet, wie steil die Spülströme eintreten. Das dürfte ja auch noch was ausmachen... "Geht wie Hulle" ist ja schön, aber es sagt ja nicht, dass es eventuell noch einen Tick besser gegangen wäre... vielleicht wollte der Kartmensch mehr Bandbreite rausholen? Oder die Kanalbreiten waren schon so angelegt, dass das der beste Kompromiss zu sein schien? Oder er macht's schon immer so und hat deswegen für solche Spülbilder so richtig den Bogen raus? Oder wollte den Verlust untenrum klein halten (das dürfte ja auf Karts ohne Schaltung auch ein Kriterium sein, denke ich)? Es kann natürlich noch ganz andere Gründe geben, warum er das so gewählt hat... Ne schlüssige Erklärung kann ich dir jedenfalls nicht liefern. Ich selbst hätte wohl ein Mittelding gewählt, mit leichter Tendenz zum oberen Spülbild.
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Das ändert meine Zahlen nur minimal: Ausgangspunkt würde ich dann ungefähr so setzen: 14,9ccm, 46,3mm, 9,7°, 0,75mm. Immer noch 1:8 bei 180° und 8000rpm. Berechnen tu ich's direkt mit den Formeln, die auch den ganzen Programmen von Blair, Bimotion etc. zugrunde liegen. Die arbeiten ja alle genau gleich, nur bieten sie keine direkte Möglichkeit, gewinkelte Quetschspalten zu berechnen. Um mit Bimotion oder den Blair-Programmen auf gute Werte zu kommen, rechne ich so um (ACHTUNG: Das is natürlich nur ne Näherung): korrigierte QS-Höhe = 1/4*Höhe am Außenrand + 3/4*Höhe am Innenrand Also z.B. in dem Beispiel hier: QS außen 0,75mm, QS innen 1,14mm -> 1.04mm korrigierte Höhe.
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Deine Angaben sind noch etwas ungenau Aber bei 65,5*52mm mit 105mm Pleuel und 1:8 eff. Verdichtung bei 180° kannst dich mal grob so orientieren: 14,1ccm Volumen, Brennraumdurchmesser 46,3mm, Kopfwinkel 9,7° (= 1° mehr als Kolben außen), Quetschspalte 0,7mm.
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Ob der Winkel größer als die Außentangente werden muss, kann man nicht generell sagen: Das muss daran entschieden werden, wie hoch die MSV bei welcher Drehzahl sein soll und wie die restlichen Parameter reinspielen: Kolbenwölbung, Quetschanteil, Quetschkantenhöhe, Verdichtung.
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Mein Polini-Projekt 2017/2018
karoo antwortete auf px200hh's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Ich glaube, da solltest du nochmal nachmessen: Beim Hochsetzen steigt die Überströmzeit stärker an als die Auslasszeit und der Vorauslass wird geringer... bei deinen Messungen ist das Gegenteil rausgekommen, da muss also irgendwo ein Fehler drinstecken. Ob runterziehen sinnvoll ist kann man nicht generell sagen... mit einem recht breiten und hohen Auslass ist das manchmal gar nicht nötig. Schadet aber meistens auch nicht -
Mein Polini-Projekt 2017/2018
karoo antwortete auf px200hh's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Nö, warum denn? Um die Steuerzeiten zu messen musst du nur die Kurbelwelle einbauen, alles andere kannst rauslassen, wenn du magst... -
Es kommt (wie immer!) nicht so sehr auf die Komponenten an, sondern auf das, was man damit anstellt! Ein Langhub-210er mit Membran, 34er, 1mm FuDi und "gerade mal" 11,5:1 Verdichtung und PM 20 oldstyle (!) kann durchaus die ultralange Primär mit 200er-Getriebe ziehen (weiß nur nimmer ob kurzer Vierter oder langer), auch wenn einige andere mit diesen Komponenten aufgebaute Motoren schon mit der 200er-Primär Ganganschlussprobleme haben!
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Mein Polini-Projekt 2017/2018
karoo antwortete auf px200hh's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Wenn ich dich richtig verstehe willst du die Kurbelwelle nur in eine Motorhälfte stecken und dann den Zylinder draufmachen? Das wird ungenau, weil die Kurbelwelle dann an einer Seite nicht gelagert ist, damit kannst den OT nicht genau messen. Du brauchst unbedingt beide Motorhälften zusammengebaut (dann reichen auch 2 Stehbolzen, je einer pro Motorhälfte), um eine genaue Messung machen zu können... das gilt auch genauso für die Methode mit Gradscheibe. -
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karoo antwortete auf px200hh's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Das hängt von Toleranzen ab und lässt sich daher kaum von anderen Motoren auf deinen übertragen. Musst wohl schon selbst messen, wenn du's genau haben willst -
Mein Polini-Projekt 2017/2018
karoo antwortete auf px200hh's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Ich hab die Formel im Beitrag direkt hier drüber grad nochmal gekürzt, nen Tippfehler beseitigt und das Bildchen erneuert... es sollte also nochmal jeder Reload drücken, um die neue Formel angezeigt zu kriegen edit: Und nochmal geändert -
Mein Polini-Projekt 2017/2018
karoo antwortete auf px200hh's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
So sehen die Formeln aus, wenn sie schön gesetzt werden: In der Excel-Formel oben steht AO übrigens für Abstand Kanaloberkante <-> OT, der Rest sollte einleuchtend sein. -
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karoo antwortete auf px200hh's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Nein! Aus mehreren Gründen nicht: Die Bewegung des Kolbens ist nicht gleichtförmig (er bremst ja unten und oben erstmal ab, bevor er die Richtung ändert) und Zylinderoberkante ist nicht gleich OT. Eine einfache Sinuskurve reicht auch nicht, weil das Pleuel ja meistens schief steht. Über die Suche müsstest du die korrekten Formeln finden (hab ich glaub schonmal gepostet...). Wenn nicht, sag bescheid, dann stell ich sie neu rein. -
Schöne Sache Kannst da nen ungefähren Preis abschätzen? Ich glaub, es gibt noch mehr Leute, die sowas gern mal hätten
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karoo antwortete auf px200hh's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Ein exzentrischer Hubzapfen, auch ein verdrehter, ändert nix an der Symmetrie! Asymmetrisch wird's nur, wenn der Zylinder schief sitzt oder der Kolbenbolzen nicht mittig im Kolben angebracht wird, sondern etwas zu Auslass bzw. Boostport hin verschoben wird. -
Ich meine, ich hätte mal nen Malossi mit 44,5mm gemessen... und nen originalen mit 44,8mm. Kann das jemand bestätigen? Was machst denn schönes?
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Guter Punkt... Ich bin nicht der einzige, der schon viele tausend Kilometer ohne Steg unterwegs ist. Also es ist sicherlich nicht direkt fatal, den Steg rauszuschneiden. Andererseits würde ich den Steg bei neuen Motoren mittlerweile eher drin lassen. Ich glaube, dass es meistens gar nicht nötig ist: schau mal von oben durch deine Boostports durch: du wirst sehen, dass da kaum Querschnitt vorhanden ist. Deswegen braucht es auch keine riesigen Kolbenfenster, um ausreichend Gemisch bereitzustellen. Gesteigerte Haltbarkeit ist auch ein Argument, den Steg drinzulassen.