-
Gesamte Inhalte
5.274 -
Benutzer seit
-
Tagessiege
2
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Shop
Articles
Community Map
Alle Inhalte von karoo
-
Genau, 125er-Welle bedingt einen der genannten Zylinder. Die 80er-Welle hat nur 48mm Hub im Gegensatz zu 57mm bei den 125er-Wellen (125er und 150er haben die gleichen Wellen). Unauffällig ist längst nicht nur auf den Führerschein bezogen, es gibt ja Leute die mögen es nicht wenn der Klang der Vespa sich zu weit vom Original entfernt, die solche fetten Rohre unterm Roller nicht mögen etc... 22er Zahnrad ist bei nem 135er DR okay, bei den größeren Zylindern ists aber immer noch deutlich zu kurz. Da ist das 80er-Getriebe das Problem, das ist deutlich kürzer übersetzt als das der 125er. Mit dem 23/64er-Primärkit von Polini oder Malossi kommst du gerade mal auf die Übersetzung einer originalen 125er. Und das ist schon das allermindeste Maß für nen 177er Polini... Eventuell geht auch ne 23/65er Primär aus ner 200er und ein Hinterreifen mit größerem Abrollumfang (falls du Breitreifen magst). Zu deiner Frage wg. 200er: Auch mit den kleinen Blöcken kann man sehr viel Spaß haben sowie einen haltbaren und trotzdem schnellen Motor aufbauen. Auch wenn die 200er wenns um richtig viel Geschwindigkeit geht natürlich die Nase vorn hat... 200er-Motoren sind auch teuer, für das Geld könntest du den jetzigen Motor schön herrichten und nachher einen Motor haben der sogar etwas schneller ist als ein originaler 200er. Die Entscheidung wird sicher nicht einfach sein was du jetzt machen kannst... Entweder wieder als 80er bzw. minimal getunte 80er aufbauen und dabei recht günstig wegkommen, das Mittelding mit dem 125er-Tuning oder richtig in die Tasche greifen und nen kompletten 200er rauslassen. Lass dir vielleicht etwas Zeit, schreib dir die Preise heraus was du ausgeben müsstest und bewerte dann. edit: Drehschieberdichtfläche ist der leicht erhöhte Bereich rund ums Einlassloch der auf deinem Bild Nr. 5 zu sehen ist (ist auch etwas dunkler). Im zusammengebauten Zustand liegt die Kurbelwelle fast daran an, da ist nur ein minimaler Spalt dazwischen der dadurch eine Dichtwirkung hat.
-
Die Steuerzeiten sind arg lang... Du solltest bei deinen Maßnahmen bei deutlich niedrigeren Steuerzeiten landen. Wie hast du das gemessen?
-
Für die 80er gibts leider nur die originale Welle von Piaggio und keine Nachbauten. Daher mein Hinweis auf den Preis... Es ist sicher kein Problem ne günstige gebrauchte in ordentlichem Zustand aufzutreiben, aber du hast hier die Chance gleich Nägel mit Köpfen zu machen und den Roller unauffällig etwas schneller zu machen. Dazu brauchst du irgendeine 125er-Welle und einen passenden Zylinder: Originale 125er oder 150er, 166er Malossi, 177er Pinasco oder 177er Polini. Außerdem benötigen alle diese Zylinder eine längere Primärübersetzung, die originale Übersetzung der 80er ist zu kurz. Vergaser und Auspuff können original bleiben, nur der 166er schreit direkt nach weiteren Maßnahmen um vernünftig zu laufen. Dass ein Umbau auf 125er-Welle natürlich auf höhere Gesamtkosten hinausläuft als eine gebrauchte 80er-Welle und nen günstig erstandenen gebrauchten 135er DR draufzustecken ist klar - du hast aber deutlich mehr Fahrspaß. Du musst dir also überlegen was du herausholen willst und was du bereit bist zu investieren... Die Lager solltest du auch nicht reinhauen, die vertragen kaum Schläge. Korrekter Lagerwechsel wurde hier schon oft besprochen -> Suche. Was auch sehr wichtig ist zu wissen, ob deine Drehschieberdichtfläche noch in Ordnung ist. Ich sehe zwar keine heftigen Riefen, aber da ich mich mit den Drehschiebern bis jetzt kaum auseinandergesetzt habe (ich fahr nur Membranmotoren) kann ich zur Optik nichts sagen. Falls die Drehschieberdichtfläche nicht mehr genügend dichten sollte kannst du versuchen mit (gutem!!) Kaltmetall nachzuarbeiten, das Gehäuse tauschen oder auf Membraneinlass umbauen.
-
80-er-Wellen sind aber teuer wenn neu... da kannst evtl. drüber nachdenken ne 125er-Welle einzubauen (gibts billig als Nachbau, Qualität reicht für nen nicht extrem leistungsgesteigerten Motor locker), du hast dann ne größere/bessere Auswahl an Zylindern. Das Motorgehäuse muss an der Zylinderaufnahme ausgespindelt werden, das geht aber laut mehreren Berichten hier ganz gut mit nem Fächerschleifer in der Bohrmaschine. Wenn du nicht grad nen 177er-Zylinder nimmst (die übrigens sehr gut sind ) kannst auch den Zylinderfuß außen abdrehen lassen statt auszuspindeln. Ich vermute außerdem mal dass die Klemmer auch durch Falschluft entstanden sein können durch die der Motor abgemagert hat. Der Simmerring zur Kupplung hin wurde falschrum eingebaut, hat an der Welle geschliffen und ist denke ich dadurch auch kaputt gegangen. Der Bereich um die Dichtlippe macht nicht den besten Eindruck... welche Konsistenz hatte dein Getriebeöl? Hats nach Benzin gerochen? War genug drin?
-
Da bleibt ja nicht viel von den vielgerühmten Riesen-T5-Überströmern übrig... die winzigen CVF-Löcher werden auch nix helfen können... Also würd ich den Ausschnitt vorsichtig ein bissl breiter machen, der Kolben darf aber dabei nicht zu arg geschwächt werden. Wenn mir am Zylinder direkt noch was auffällt schreib ich hier wieder rein... was hast du eigentlich für ein Pleuel drin? Die neue Langhubwellenversion mit 110er Pleuel dürfte da schon etwas angenehmer sein als die alte mit 104mm...
-
Das muss man eben alles abwägen so dass auch im UT noch eine schöne Einströmung möglich ist. Wenn man ein CVF einbaut wird das aber auf Fenster relativ hoch in der Laufbahn hinauslaufen, so wie bei 210er/166er eben. Darunter leidet natürlich die Umlenkung der Gase im Überströmer... der 172er ist da vielleicht kein Musterbeispiel aber besser wirds eben sicher nicht. Vielleicht schaff ichs ja nächste Woche mal den kaputten 172er von meinem Bruder auszupacken und anzuschauen...
-
Selbst wenn's nix nützt, kann's die Leistung sicher nicht verschlechtern! Der größte Druchsatz durch die Überströmer wird sich einstellen wenn der Kolben nahe UT ist, also muss da für genügend Querschnitt gesorgt werden. Bei höherer Kolbenstellung hat ein vergrößterter Querschnitt weniger Auswirkung auf die Strömung...
-
Da kommt doch sowieso gleich der Kolbenbolzen? Ich hab grad halt keinen 172er da ums selber anzuschauen...
-
Groß aufreißen bringt jedenfalls nix falls dann der Kolben alles wieder verdeckt... Wieviel Platz ist da während des Überströmvorgangs? Anfang und im UT sind interessant...
-
Es steht halt gar nichts dabei... aber beim neuen Meßverfahren dann "...Unterschiede gab es beim Messen des Fahrgeräuschs [...], das jetzt beiderseits und mindestens dreimal zu messen war". Man könnte herausinterpretieren, dass ein einmaliges Messen von einer Seite ausgereicht haben könnte. Aber sicher ist das nicht, das weiß wohl nur der TÜV selber genauer. Wenn er denn überhaupt in so alten Unterlagen nachschauen will...
-
Bei Bj. 60 muss auch weiterhin mit Phon gemessen werden... db(A) und Phon sind halt nicht 100%ig gleich. Heutzutage gar nicht mehr so leicht Grenzwert der Fahrgeräuschmessung für das Baujahr sind 80 DIN-Phon (Motorräder <= 250ccm). Meßverfahren: Aufbau wie bei den neueren Verfahren (Mikros 7 Meter neben der Fahrbahn, 125cm über dem Boden). Vorbeifahrt mit 50km/h im höchsten (also bei dir vierten) Gang, Vollgas und gleichzeitiges so starkes Bremsen dass der Roller nicht beschleunigt. Nur leider steht nicht dabei von welcher Seite aus gemessen wird...
-
EZ84 -> Standgeräuschmessung mit Mikrophon 50cm von Auspuffmündung im 45°-Winkel. Nenndrehzahl bis 5000rpm -> 3/4 der Nenndrehzahl Nenndrehzahl über 5000rpm -> 1/2 der Nenndrehzahl So stehts in meinem Büchlein... Drehzahlmessung ohne Drehzahlmesser ist nicht leicht... vielleichts hilfts wenn du aus deiner gefahrenen Geschwindigkeit auf die anliegende Drehzahl zurückrechnest. Dann fährst du so schnell wie es der Drehzahl für deine Messung entspricht und merkst dir das Motorgeräusch. Aber das ist alles andere als leicht weil einmal mit und einmal ohne Last... Vielleicht hilfts ja weiter... n genau gehender Tacho wäre dabei auch nicht schlecht Was beim TÜV auch mal ein klein bissl bessere Lautstärkewerte geben kann ist ein 90°-Winkel den du nach dem Enddämpfer befestigst so dass die Abgase nach unten auf die Straße geleitet werden. So geht evtl. weniger Schall direkt zum Meßgerät... kannst ja mal etwas experimentieren mit deinem Versuchsaufbau!
-
Fahrgeräusch neu: N = nationales Meßverfahren E = europ. Meßverfahren Standgeräusch neu: P/Z = Nahfeldmessung des Standgeräuschs (Z bei niedrigerer Drehzahl) Beide Geräuschwerte alt: D = DIN (ganz alte Verfahren, Phon statt db(A), z.B. Fahrgeräuschmessung bei 50km/h im höchsten Gang, Vollgas + Bremsen so dass das Fahrzeug nicht beschleunigt) Eine wirklich exakte Abgrenzung zwischen N und E hab ich leider auf die Schnelle nicht gefunden... scheinen so gut wie gleich zu sein. Der Unterschied mit den 75% Nenndrehzahl scheints nicht zu sein weil vom 1.10.83-30.11.84 E-bewertet wurde aber immer 50km/h Einfahrgeschwindigkeit galten... wenn jemand Lust hat kann er ja beim TÜV nach genauen Unterlagen fragen
-
Soweit ich weiß gilt bei allen Regelungen der StVZO dass ein Fahrzeug immer nach den zum Zeitpunkt der Erstzulassung gültigen Bestimmungen geprüft wird, eben auch bei Eintragungen. Ich hab hier n Büchlein vom TÜV Rheinland in dem auch genau das geschrieben steht... Das Buch ist von '96, also noch halbwegs neu! edit: Die Verfahrensänderung ab 1.12.84 steht eigens in dem Buch drin! edit2: Es steht nur leider nicht drin was passiert wenn das Fahrzeug die 50 km/h im zweiten Gang nicht erreicht... ich würde mal vermuten dass dann einfach der dritte genommen wird... aber genau weiß ichs nicht.
-
Ich denk heut irgendwie bei allem zu kurz, stimmt ja... ich kann aber hinzufügen dass die 3/4-Nenndrehzahl-Regel erst ab EZ 1.12.84 angewendet wird! Vorher sinds stur 50 km/h. Auf dem zur Eintragung sicher angefertigten Leistungsdiagramm müsste die Nenndrehzahl aber sowieso zu finden sein
-
Was fürn Baujahr haste? Davon hängt dann die maximal zulässige Lautstärke ab. Die Nenndrehzahl brauchst du für die Fahrgeräuschmessung nicht wissen, die brauchts erst wenn das Standgeräusch gemessen wird. Das Standgeräusch unterliegt hierbei keinem Grenzwert! Wenn die Fahrgeräuschgrenzwerte eingehalten werden darf das Standgeräusch so laut sein wie du willst. Aber da lautes Standgeräusch meistens auch lautes Fahrgeräusch heißt kanns sein dass der Prüfer erstmal nur das Standgeräusch misst. Wenn ihm das zu hoch vorkommt wird er dann gar keine Fahrgeräuschmessung machen...
-
Schraube Auspuffkrümmer PK 50 XL
karoo antwortete auf Mister_Low's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Normalerweise gehören in den Zylinder Stehbolzen rein, mit ner Mutter kannst du den Krümmer dann (zumindest halbwegs) bequem festziehen. Wenn du keine Stehbolzen hast und auch mit vertretbarem Auswand keine auftreiben kannst tuts sicher auch eine abgesägte Schraube mit durchgehendem Gewinde edit: Falls du die Sache grobmechanisch lösen willst kannst du auch das Loch im Krümmer nach außen hin erweitern so dass du den Krümmer auf die schon teilweise reingeschraubte Schraube schieben und dann die andere Schraube einsetzen kannst. -
50er mit 2-takt oder 4-takt
karoo antwortete auf guemmer's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
In diesem Forum gehts nur um handgeschaltete Zweitaktroller mit Blechkarosserie - die ET2 fällt also nicht darunter, daher wirst du hier kaum fundierte Erfahrungswerte kriegen. Wenn du dir sicher bist keinen richtigen Roller kaufen zu wollen sondern ne ET2, dann schau dich doch mal in diesen Foren um: Scooter-Attack (dort dann das Forum suchen unter Community) Scooter-Point Ansonsten empfehle ich mal dich hier nach Modellen wie der Vespa V50 umzuschauen (z.B. unter Galerie oder im Vespa-Smallframe-Forum), vielleicht kommst du ja doch noch auf den Geschmack -
Hmm, stimmt, uuups Ich glaube ich meinte den am Hinterrad
-
Ich hab das Öl leider immer noch nicht selbst getestet weil ich dann doch gleich auf MTX umgestiegen bin. In dem Motor von meinem Kumpel hats an sich funktioniert. Kupplung ging gut etc... Nach ner Zeit hatte er zwar nen Schaden am Kupplungssimmerring, aber da der schon ca. 20 tkm alt war (davon mindestens 6 tkm mit gutem Tuningprogramm) fällt es mir schwer das gleich aufs Öl zu schieben, zumal der limaseitige Simmerring noch dicht war. Ich kann dir also leider immer noch nix wirklich konkretes sagen
-
136 malossi mit zirri silent?
karoo antwortete auf don_primavera's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Hinterrad- oder Kupplungsleistung? Edith sacht: Das war Kupplungsleistung, siehe Diagramm im Leistungskurventopic! -
Wenn dein Kolben schon ein Loch für den Boostport hat kannst dich auch danach richten, so dass in UT die Unterkanten fluchten. Höhe (fast) nach Belieben, z.B. so dass bei Öffnen des Boostports gerade die Oberkanten fluchten.
-
Wo's sowas in Salzburg gibt weiß ich nicht und Onlineshops kenne ich leider auch keine... such einfach nach nem Werkzeugfachhandel/Industriebedarf in deiner Gegend, die haben sicher ne Produktlinie Frässtifte da. Wenn du keinen solchen Laden findest, manche Lagerhändler haben auch solche Sachen da... und wenn alles nicht hilft kannst ja immer noch ne E-Mail an die Fa. Pferd schicken ob sie dir nicht nen Händler nennen können. Es muss ja nicht unbedingt Pferd sein, es gibts noch ne Menge andere Hersteller die Qualität liefern und ne gute Auswahl haben! Frässtifte finden sich in den Katalogen oft nicht unter den spanabhebenden Werkzeugen sondern unter Schleif- oder Oberflächenwerkzeuge.
-
Die HSS-Aufsätze von Dremel, Proxxon und Co. taugen bei Grauguß gar nix, sind sofort stumpf und damit reif für die Tonne. Für Grauguß nur HM-Frässtifte, z.B. von Pferd :love: Damit pulverisiert man richtiggehend den Grauguß, völlig ohne Druck, man sieht nur ne graue Wolke... für einen Zylinder kann man auch nen Billigaufsatz nehmen, die Arbeit dauert aber wesentlich länger und der Frässtift ist hinterher kaputt. Das macht einfach keinen Spass. edit: Ganz billig sind die Aufsätze leider nicht, aber die Qualität ist einfach richtig gut!
-
Quetschspalt Zirri MR
karoo antwortete auf Rakete's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Jepp, so isses... das Kopflayout muss da mitspielen! Es ist möglich nen wassergekühlten Kopf zu bauen der mit weniger als 2mm QS den Motor zerschießt und andersrum auch einen der über 1mm heftig Leistung verliert. Da niemand weiß wie Angelo die Köpfe ausgelegt hat bleibt da wohl nur langsames rantasten an nen optimalen Wert (für deinen Einsatzzweck!). QS würde ich außerdem auf jeden Fall an der dünnsten Stelle messen, keinen Mittelwert oder sowas... dass die Quetschspalte zur Mitte hin größer wird ist korrekt und gehört bei den allermeisten Kopflayouts auch so! Zur Mitte hin schmaler werdende Quetschspalten haben schon manchen Motor getötet, vor allem wenn sie noch mit schmaler Quetschspalte gefahren werden.