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Finde ich auch, guter Punkt! Weiterhin finde ich, dass man trotzdem einiges hätte besser machen können. Zum Beispiel dafür zu sorgen, dass auch was da ist das man dann verteilen kann. Dafür setze ich dann auch gerne eine Maske auf und warte brav bis ich dran bin. Stattdessen fährt man die Strategie "bloß keinen Fehler eingestehen, ist ja schließlich Wahljahr in Deutschland". Und in Deutschland "Jetzt schnell noch ein paar unrealistische Versprechen raushauen (Impfangebot für alle bis zum Sommer, yay!), dann wird das schon". Auf dieses, meiner Meinung nach, dem Ernst der Situation unwürdige Verhalten weise ich dann eben hin während ich gezwungener Maßen warte bis (ob) ich (in den nächsten zwei Jahren) geimpft werden kann und überlege, wie viele Leben es wohl gerettet hätte, wenn man wenigstens 8 Euro pro Person ausgegeben hätte. --------------- Nachtrag: Mit etwas Glück ist der Zielwert in ca. 2 Wochen erreicht! Immerhin.
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Kurze Faktensuche ergab: Die "Impfweltmeister" Großbritannien und USA haben pro Kopf bis zu 7x mehr ausgegeben als die EU. Dass der Einzelne der EU nicht mehr als EUR 3,98 wert war, insgesamt also knapp 1,8 Mrd. EUR, ist vor diesem Hintergrund schon ein bisschen schade. Da wäre sicherlich noch mehr gegangen, viel mehr, ohne Auswirkungen auf den Haushalt (ich wollte den Anteil der Impfausgaben in Relation zum Haushaltsvolumen setzen, aber mir ist währenddessen schlecht geworden. Vermutlich wird für die Regulierung des Krümmungsradius von EU-Normgurken mehr ausgegeben). Quelle: https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/coronakrise-der-deutsche-geiz-ist-schuld-am-impfdebakel-kolumne-von-sascha-lobo-a-a79eace4-43d4-41a5-8d3a-de4f36846921
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Okay, gut zu wissen. Da war ich mir nicht mehr sicher ob das ein oder zwei paar Schuhe waren. Bekommt Deutschland denn dann auch was von der gesteigerten Produktion ab? Für den Anfang von Q3 haben wir uns ja selbst in die oben beschriebene 80% Lage gebracht. Unser Impfzentrum hier hat glaube ich an zwei Tagen die Woche halbtags offen oder so in der Art. Ein klein wenig Luft nach oben soll es wohl noch geben. Durch die 5/6 Aktion und die weitere 20%-ige Steigerung in der Produktion könnte man ja jetzt für Mitte / Ende Q1 auf 144% der ursprünglich geplanten Impfdosen kommen. 44% mehr gegenüber Plan und wenn man 80% als Basis nimmt, dann sogar 80% mehr als aktuell tatsächlich verfügbar ist.
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War das die Chose mit den 6 statt 5 Impfdosen pro Ampulle? Und nach der Zulassung mit 6 statt 5 Dosen pro Ampulle hat Biontech/Pfizer dann in den Vertrag geschaut und dort das Wort "Impfdosen" gefunden. Dementsprechend also 20% weniger Ampullen geliefert, schließlich war ja eine Anzahl von Impfdosen vertraglich vereinbart worden. Nur doof, dass man um tatsächlich 6 Impfdosen aus einer Ampulle zu ziehen am Besten diese Spezialspritzen verwendet (die nicht verfügbar sind / bestellt wurden) und somit von ursprünglich vereinbarten 100% Impfdosen nicht 120%, sondern nur ca. 80%* im ersten Quartal zur Verfügung stehen? *Nachtrag: also in Deutschland jetzt
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Wenn ich einen Link hätte, dann hätte ich den natürlich gepostet. Ich habe mir das aber in diesem Fall selbst hergeleitet. Und ich habe mich auch nur mit dem speziellen Fall "Auswirkungen von illegalen Partys auf das Infektionsgeschehen" beschäftigt. Um das schlüssig und nachvollziehbar darzulegen müsste ich also auch in die verwendeten Daten, Methoden und Theorien dahinter einsteigen. Es handelt sich also um eine anhand von Daten und mit diversen Methoden hergeleitete "Meinung" wenn man so will und nicht um wissenschaftlich überprüfte harte Fakten. Ich habe das in meiner Aussage oben entsprechend kenntlich gemacht. Harte Fakten haben aber nur die Allerwenigsten zur Pandemie. Der Punkt war allerdings auch nur als Randbemerkung gemeint. Schade, dass das jetzt so hohe Wellen geschlagen hat. Im Vergleich zum restlichen Inhalt meiner heutigen Beiträge in diesem Topic ist das mit der Feierei total unwichtig. Wichtig sind insbesondere die beiden letzten Diagramme hier, die zeigen, was auf uns zu kommt: Könntest du vielleicht noch dazuschreiben was man da sieht und was die Kernaussagen sind? So kommt das ein bisschen lieblos rüber. Ich stimme zu, hier könnte man es versuchen. Vielleicht nicht gleich bei einer Inzidenz von 50, aber vielleicht bei 30 oder so. Allerdings würde ich eine Testpflicht für die Mitarbeiter einführen (alle 3? Tage Stäbchen bis zum Gehirn zum Beispiel). Frisöre sehe ich wie du, lieber aufmachen bevor die Friseure Hausbesuche machen Autohäuser könnte man, aber ohne Probefahrten (evtl. mit offenem Fenster?) Möbelhäuser und Baumärkte könnte man auch überlegen - wenn man sie denn gut lüften kann. ggf. könnte man noch die Öffnungszeiten verkürzen oder eine längere Mittagspause ansetzen in welcher durchgelüftet wird. ------- Fallen jemandem Sachen ein, die aktuell offen sind, die man aber vielleicht stattdessen besser schließen sollte? Also ich hätte zum Beispiel nichts dagegen wenn die Sitzplätze in den Öffis auf 1/4 der Kapazität oder so begrenzt würden (dann natürlich entsprechend mehr Wagen, Busse etc. einsetzen - oder ist das eh schon so?) wenn ich dafür in den Baumarkt könnte. Ich weiß nicht ob das praktikabel wäre, aber vom Gefühl her schätze ich das als eher positiv auf die Infektionszahlen ein.
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Ich glaube das hier zu erörtern würde den Rahmen dieses Topics sprengen. Schreib mir ne PN wenn es dich wirklich interessiert, dann können wir uns gerne austauschen.
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Fuß- oder Fingernägel?
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Ich bin auch eher skeptisch was Öffnungen anbelangt. Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es Bereiche gibt die man eher öffnen könnte als andere. Oder dass man zum Beispiel die Frisöre öffnet, dafür aber andere Bereiche, zu denen mittlerweile bessere Informationen vorliegen, schließt.
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Die allgemeinen Regelverstöße wie Maske unter der Nase, zu dicht beim Rauchen nebeneinander zu stehen etc. sind im aktuellen R-Wert ja bereits enthalten. Irgendwo konnte man mal lesen, dass die illegalen Feiern der große Pandemietreiber wären. Das ist meiner Auffassung nach schlicht nicht richtig. Und darauf bezog ich mich in meinen Ausführungen mit den 100.000 Partypeople. Welche Bereiche man jetzt gezielt mit Sachverstand wieder öffnen könnte, haben wir aber leider immer noch nicht gehört.
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Ich habe nie behauptet, dass (nur) 100.000 Leute gegen die Regeln verstoßen. Meine Aussage mit den 100.000 Personen bezog sich nicht auf Regelverstöße im Allgemeinen, sondern lediglich auf die Auswirkung von illegalen Feiern, von denen es manche in die Nachrichten schaff(t)en. Meine Aussage war, dass die Auswirkung dieser illegalen Feiern gemeinhin überschätzt wird (weil es eben in den Medien kommt), und dass im Vergleich dazu, der wesentlich größere Hebel Infektionen zu reduzieren in der Präsenzarbeit liegt.
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Die beiden Kurven von mir zeigen jeweils einen best und einen worst case. Die Wahrheit wird irgendwo dazwischen liegen. Die B117 Variante hat in England aber nur 6-10 Wochen gebraucht um sich gegenüber den anderen Varianten durchzusetzen. Und ein Bisschen tödlicher soll sie dafür auch noch sein. Es ist daher wohl auch bei uns nur eine Frage der Zeit, bis der Verlauf von der "guten" Kurve auf die "schlechte" wechselt. Mit 10-20% England-Virusanteil in Europa hat der Wechsel schon begonnen. Wichtig ist, den Anstieg durch die neue Variante soweit hinauszuzögern, dass bis dahin schon genügend geimpft sind. Und vor diesem Hintergrund würde ich persönlich Mitte Februar rein gar nichts aufmachen, und schon gar nicht davon ausgehen, dass dann wieder alles "normal mit Maske" läuft. So schleppend wie es beim Impfen gerade läuft, müsste der aktuelle Lockdown wohl bis zur Inzidenz 5 oder 10 oder so andauern (ca. Mitte Mai), um nicht von der dritten Welle überrannt zu werden. Nachtrag: https://www.sueddeutsche.de/wissen/coronavirus-mutante-b117-daten-1.5197700 im Link ist der Wechsel von der aktuellen auf die neue Variante grafisch schön dargestellt: eine Fortführung des aktuellen Lockdowns scheint vor diesem Hintergrund eine gute Alternative zu sein:
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Ja, dass die Kontaktnachverfolgung in Deutschland selbst bei Inzidenzwerten unter 50 nicht so richtig zu funktionieren scheint, haben wir im Sommer und Herbst gemerkt. Sonst hätte es die zweite Welle gar nicht erst gegeben. Nachdem andere Länder das aber hinbekommen, sollte es doch auch für uns wenigstens beim zweiten Versuch besser laufen als beim ersten. Dass dafür aber etwas getan wird habe ich zumindest bisher nicht mitbekommen. Nehmen wir an, 100.000 Leute (müssen nicht immer die selben 100k sein) lassen es jede Woche ein mal trotz Verbot so richtig krachen, Hochzeit, Swingerclub, PingPong Turnier, Kellerparty, was man eben so macht. Davon fliegen dann 1-2 Partys pro Wochenende auf und kommen in die Nachrichten. Nehmen wir weiterhin an, 5% der Bevölkerung (nur 5, nicht 30), also ca. 4 Mio., gehen 5x in der Woche zur Arbeit und arbeiten wie oben beschrieben. Dann hat das Arbeiten im Großraumbüro mit 4 Mio x 5 Tagen einen wöchentlichen Wert von 20 Millionen. Das illegale Feiern liegt bei 100.000 x 1 Tag pro Woche = 100.000. Zwischen den beiden Varianten liegt ein Faktor von 200! Und selbst wenn man an den Daten noch hier und da weiterspielt, wird die Arbeit immer den weitaus größeren Hebel darstellen. Bisher habe ich aber nur davon gelesen, dass illegale Hochzeiten etc. von der Polizei hochgenommen wurden. Von einer Schließung eines unnötigen illegalen Großraumbüros in dem vielleicht auch noch diese und jene Maßnahmen / Vorgaben mangelhaft umgesetzt wurden aber bisher noch nie.
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Wenn das gehen würde wäre das natürlich super. Welche Bereiche hast du da jetzt im Kopf bei denen man das machen könnte / sollte? Das stimmt natürlich, dass dann mehr im Untergrund statt findet wenn alles zu ist. Ich hatte das vor einer Weile schon mal geschrieben, ich bin mir nicht sicher ob die Auswirkungen von illegalen Partys, Hochzeiten etc. wirklich so groß sind. Klar, darüber liest man in den Zeitungen, darüber empört sich der Bekanntenkreis etc. . Solange man allerdings nach wie vor mit 30 Leuten ins schlecht gelüftete Großraumbüro darf und sich dann dort zwar mit Abstand, aber ohne Maske den ganzen Tag über aufhalten darf (was anscheinend immer noch mindestens 30% der Bevölkerung tatsächlich macht) - das ist wie jeden Tag eine illegale Hochzeit oder so - fallen die illegalen Zusammenkünfte vermutlich statistisch gesehen unter den Tisch. ----------- Weiterhin hätte man ja seit Anfang letzten Jahres auch dafür sorgen können, die magische (selbst festgelegte) 50er Inzidenzgrenze, bis zu der (angeblich) noch Infektionen nachverfolgt werden können, durch Investitionen in Infrastruktur und Personal auszubauen. In diesem Zusammenhang ist mir bisher nichts bekannt, euch? -------- Ich habe eben die Auswirkungen der unterschiedlichen Virusvarianten durch die Simulation laufen lassen. Wenn der Lockdown so wie heute unverändert beibehalten wird, zeigen sich folgende Verläufe: daraus sieht man vor Allem zwei Sachen. 1. mit der "alten Virusvariante werden wir ca. Mitte Februar unter die 50er Marke kommen. (Grafik 1) 2. dass der "harte Lockdown" wie wir ihn jetzt haben, gegen die ansteckendere Variante chancenlos wäre. Schon im März wäre die Inzidenz von heute 90 wieder auf über 400 gestiegen. (Grafik 2). Nachdem bis April keine Wunder beim Impfen passieren werden (März dieses Jahr), bleibt wohl nichts anderes übrig als den aktuellen Lockdown weiterzufahren um dann mehr Zeit zu gewinnen, damit die dritte Welle mit den B117 Mutationen durch die Impfungen abgefedert werden kann.
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Solange der überwiegende Teil der Bevölkerung nicht geimpft ist, würde ich sagen die britische B117 Variante kann wesentlich größeren Schaden anrichten. Es gibt aber auch schon Kombimutanten mit der höheren Ansteckungswahrscheinlichkeit der B117 in Kombination mit der schwächeren Wirkung der Impfstoffe wie bei der Südafrikavariante B1351. https://www.tagesspiegel.de/wissen/mutation-b117-wird-gefaehrlicher-forschungsteam-weist-verminderte-impfstoffwirkung-nach/26875978.html Weiterhin beträgt der Anteil der B117 und B1351 Varianten in der Bevölkerung wohl zwischen 10 und 20%. Das sind nur ein paar Wochen ohne Lockdown bis ein "normaler harter Lockdown" wie wir ihn bisher kennen keine Wirkung mehr erzielen würde. Ob es vor dem Hintergrund so sinnvoll ist (oder zu verantworten wäre), bei einer (endlich) erzielten 50er Inzidenz das geplante "wieder-aufmach-Rennen" zu veranstalten?
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber hast du da jetzt auch jedes Mal ein neues Lüfterrad genommen, wenn du eine neue Welle getestet hast? Denn wenn zufällig die letzten drei Wellen gepasst haben, dann, naja, war vielleicht einfach das Lüfterrad irgendwann fertig eingeschliffen?
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Ich möchte gerne vorschlagen wieder vom Persönlichen zum Eigentlichen (Corona und so) zurückzukehren. Wenn es so weiter geht ist unsere Inzidenz wohl Ende Februar tatsächlich wieder unter 50 angekommen. Und im Vergleich zu manchem Nachbarland, bin ich ganz froh in Deutschland zu sein. aber klar, besser geht immer es hätte auch bei uns besser laufen können (aber auch viel schlechter, siehe oben).
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Mir kam aus dem Bekanntenkreis zu Ohren, dass das wohl zutrifft, aber nur, wenn der Pflegeaufwand 2h pro Tag (was man neben dem Beruf noch leisten kann) deutlich übersteigt. Falls dem nicht so sein sollte bitte eine kurze Rückinfo. Danke.
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Kannst dich gleich mal hinten anstellen. Ich komme (einen Tag ) vor dir dran Wie schon mal hier geschrieben: falls sich rausstellen sollte, dass die Impfungen nach 9 Monaten oder so schon wieder aufgefrischt werden müssen, könnte es wohl auch 2023/24 werden.
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einerseits: Die für den Zeitquerschnitt vorliegenden Zielvorgaben wurden auch ohne "effektive Steuerzeit" bestimmt und andererseits: In Resonanz gibt es diese Gedenkpause nicht, da trifft das Gemisch genau dann am Schlitz ein wenn der aufgeht (die effektive Steuerzeit ist über das Drehzahlband alles andere als konstant, und messen kann man sie nur mit viel Aufwand).
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Es ist üblich, hier die gemessene Steuerzeit zu verwenden, @minimax0_8
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Ich stimme (weitestgehend) zu. Die zweite Welle hätte man komplett vermeiden können. Das wurde komplett versemmelt in Deutschland. Andere Länder haben es vorgemacht wie es geht und sind ohne zweite Welle durch die Pandemie gekommen. Auch ohne gleich zum Totalüberwachungsstaat zu werden. Weiterhin wären konsequentere Maßnahmen statt "Lockdownchen im November" wohl zielführender gewesen um der zweiten Welle Herr zu werden. Im Vergleich mit vielen unserer europäischen Nachbarländern steht Deutschland aber nach wie vor und auch insgesamt betrachtet recht gut da finde ich (daher das "weitestgehend" oben).
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Ich erkenne da keinen Widerspruch. Die anfängliche These, dass mildere Verläufe zu einer geringeren Infektiösität führen, wird doch nachfolgend anhand der Ergebnisse von Biontech und Moderna (beides mRNA Impfstoffe) aus den Studien mit geimpften Menschen bestätigt. Im Teil mit den Tierversuchen wurde dann herausgefunden, dass die mRNA Impfstoffe die Viruslast deutlich verringern, die These oben also bestätigt wenn man so will. Weiterhin wurde herausgefunden, dass es bei einem anderen Impfstoff (nicht mRNA Typ) zu mehrtägiger Viruskonzentration in den Atemwegen kam. Hier, so wird vermutet, könnte das Virus weitergegeben werden. Allerdings wurde die Viruslast und die Dauer leider nicht mit der Viruslast eines ungeimpften (armen) Affens verglichen. Es kann also nach wie vor sein, dass auch der Astra Zeneca Impfstoff die Ansteckungsrate senkt, nur eben vermutlich nicht so stark wie mRNA Impfstoffe. Für mich sieht es insgesamt betrachtet schon danach aus, als wären die Impfungen generell ein Weg zur Herdenimmunität. Nur eben nicht von 0 auf 1, oder von schwarz auf weiß, sondern vielleicht eher von schwarz auf cremeweiß/gelblich oder so in der Art. In diesem Fall müsste für eine "Herdenimmunität" wohl ein größerer Anteil der Bevölkerung geimpft werden als bei einem 0/1 Szenario. Ich glaube jeder von uns würde sich wünschen, dass es möglichst schnell möglichst umfassende Kenntnisse über die Nebenwirkungen der Impfstoffe gibt. Alle gesunden unter 50 - jährigen ohne Risikojob haben wohl noch ca. ein Jahr Zeit bevor die Impfentscheidung überhaupt zur Debatte steht. Bis dahin sollte noch etwas mehr an Informationen zusammen kommen. Es ist aber wohl so, dass Nebenwirkungen aus der Impfung in den allermeisten Fällen in den ersten Wochen bis Monaten auftreten. Es soll eigentlich so gut wie nie vorkommen, dass man jahrelang nichts hat und dann plötzlich eine Nebenwirkung aus einer Impfung auftritt. Vor diesem Hintergrund, und den bekannten Neben- / Nachwirkungen einer überstandenen Covid-Infektion, nach denen ca. 10% mit Langzeitfolgen zu rechnen haben, ist eine Impfung nach derzeitigem Stand definitiv das kleinere Übel / die mit Abstand bessere Wahl. Die Alternative wäre, sich nicht impfen zu lassen und ein paar Jahre auf eine einsame Insel zurückzuziehen. Idealer Weise hat die Insel dann noch eine lange, ebene, breite, asphaltierte Gerade (). Wer diesbezüglich eine Idee hat bitte PM an mich .
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Gibt es denn dazu schon erste Erkenntnisse bei den bisher zugelassenen Wirkstoffen? Können Geimpfte das Virus weitergeben? Wurde das bereits nachgewiesen? Und passiert das häufig oder selten? Scheint, als hätten hier bisher ebenfalls die mRNA Impfstoffe die Nase vorn https://www.mdr.de/brisant/corona-impfung-ansteckend-100.html
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Und deswegen willst du dich lieber gar nicht erst impfen lassen?
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Gerne. Auf Dauer ist variable Vorverdichtung einfach nicht sooo cool. Und irgendwann is auch mal voll