gertax

Tangente außen dran, dann gehts weiter innen auf.

ich find das Ding geil, Drosseln raus und erstmal bisschen rumheizen

klar geht das. Wenn du nen Exzenterzapfen leicht verdreht einbaust hast du das auch schon. Edit: is quatsch, hab da was verwechselt, mit nem verdrehten Exzenterzapfen kann man nur den ZZP ändern.

Wenn du eh nicht viel mehr als 7000 oder so drehen willst dann kanst das Ding ruhig mit Vorverdichtung zuscheissen, will sagen VVD-mäßig alles was geht. ABER wichtiger ist dass immer wenn der Motor es will genügend Frischgas einströmen kann.

Auf Ansaugweg scheissen, dafür sorgen dass der Vergaser gerade sitzt und nirgendwo anstößt beim Federn. Wenn er möglichst niedrig sitzt is das auch praktisch. Außerdem sollte die Schwimmerkammer parallel zur Fahrbahn sitzen, das heisst beim 30er TMX sollte der Stutzen ganz leicht nach oben geneigt sein.

35° is eher sehr viel, 28-32 noch im Rahmen

lass es mich so sagen: bei gleichen Steuerzeiten ca 1,5 PS mehr übers Band

genau!

1) wenn der Auslass 95° NACH OT öffnet, dann bleiben für die Auslassöffnungsdauer 85°, was mit 2 multipliziert 170° ergibt, was eher nicht sein kann. 2) ÜS dann (180-121)x2 = 118, eigentlich sehr wenig für ÜS die unterlaufen werden 5) BP is dann 116° 7) wenn er jetzt 95° nach UT schließt dann hast du (vom symmetrischen Fall ausgegangen) 190° Auslass. Wenn er wirklich 95 nach OT aufgeht und 85 vor OT wieder zu dann hast du asymmetrische Steuerzeiten. Das gibts wirklich, manchmal isses praktisch das anzuwenden, zum Beispiel um den Kurvenverlauf wie gewünscht zu beeinflussen. oder um das kolbenhemd auf der kritischen Einlaßseite bei Direktansaugern zu entlasten. Damit das wirklich so ist bei dir muss aber schon der zylinder und der kolben(bolzen), mindestens eins von beiden ein gutes Stück aus der Mitte sitzen, mehrere mm würd ich mal sagen, habs jetzt nicht nachgerechnet. Würde sagen am Besten misst du den scheiss nochmal und ganz sorgfältig und beziehst dabei alle deine Werte auf entweder OT oder UT Ob 1,25 oder 1,35mm QK... scheiss drauf

ja.

ha ha ohne VHM Fräser geht bei der VWW mal GAR NIX (außer der HSS Fräser ziemlich sofort stumpf) Mit dem HSS kann man vorher aber nach Lust und Laune an der Mazzu LHW fett abspanen.

Langhub Vollwange gibts nicht mehr, die normale aber doch schon noch, oder? Mit 57er Welle sollte ca 1mm tiefer legen deiner erwünschten Charakteristik ziemlich nahe kommen. Rest wie oben. Und Vollwange so flexen dass immer gut Gemisch rein kann. Dann kannst du gleich in deinem Zylinder (den du wegen QK wahrscheinlich eh oben kürzen musst) ne Zentriernut für den Kopf verpassen, Luxus pur quasi!

Langhubwelle, Kopfdichtung und den Zylinder so tief setzen wie möglich ohne dass die Ringe im OT aus dem Zylinder ausfedern. Alles Andere is sekundär. Vernünftigen (GSF) Kopf dazu und Kolben aufmachen sowie Auslass breiter machen, aber nicht hoch ziehen. Verstärkte Cosakulu einbauen, beim Gas geben nach vorne lehnen

langsam runterkommen kann auch daran liegen dass deine Bedüsung im Leerlaufdrehzahlbereich zu mager ist. Schau doch mal ob Änderung an der Gemischeinstellschraube das Problem abschwächt. Nebendüse größer könnte auch noch ne Option sein.

Da würde es sich doch anbieten mittels Voice-Fernsprecher mal mit Scooter&Service zu kommunizieren, oder? Dann wüsstest du das schon längst.

die Geschwindigkeit verhält sich wie: 100/23*21, logisch, oder?

schätze so ca 20% mehr als ein vergleichbares Gehäuse ohne verschlossenen Einlass.

ich seh da folgende Möglichkeiten: (von teuer nach billig) Kolben bauen lassen, Übermaß etc GS Kolben Polini Kolben mit besseren Ringen Auslassunterkante feilen/zurücknehmen/anfasen... dann bleiben auch keine Ringe mehr hängen

Quetschkante anpassen, entgraten, und draufstecken

Hast du mal den Außendurchmesser vom CNC Korb gemessen als er neu war und als du ihn das letzte mal draußen hattest und verglichen?

das stimmt, aber nicht in dem Maß als dass es Auswirkungen auf die Leistungsentfaltung haben könnte. Zusammengefasst kann man sagen dass deine Ringe viel länger halten werden und dass der Sound von deiner Karre "softer" wird, was von vielen als leiser/angenehmer empfunden wird. Obs wirklich auch leiser ist hab ich damals nicht gemessen. Würde das auf jeden Fall machen bei Polini und Gussringen.

Ich hab in der Hinsicht echt schon einiges getestet und ich glaube ich weiß mittlerweile ganz gut wo der Qualm versteckt liegt. Und im ÜS-Eintrittsbereich kann man echt nicht viel falsch machen solange der nur groß ist. Ihr geht euch hier gegenseitig fast an die Gurgel wegen 0,2 PS. Ich wollte euch nur den Tip geben dass es sich viel eher lohnt Zeit in die Vergaserabstimmung zu investieren, RICHTIG VIEL Zeit wenn man keine, kaum oder eher weniger Erfahrung hat. Mit nem nicht optimalen Vergaser kann man halt mal eben locker 2PS in den Sand setzen, vom Ganganschluss ganz zu schweigen. Außerdem lohnt sich die Zeit gleich doppelt die investiert wird, weil die Karre dann auch nicht mehr so schnell abklemmt... Eine Vergaserabstimmung dauert mindestens 2 Wochen wenn man an jedem schönen Tag mindestens ne Stunde abdüst. Dazu gehören ne Tabelle, ein Fahrradtacho oder ein genauer Drehzahlmesser, eine Taschenlampe, eine Lupe, eine Sonnenbrille (weil man mit offenem Visier fährt um den Motor genau hören zu können), verschiedene Distanzstücke um den Schieberanschlag zu begrenzen oder mindestens genaue Markierungen der Schieberstellung am Gasgriff, ein HAUFEN Düsen und Nadeln und vor Allem viel Experimentierfreude. Und, wie siehts aus, wer hat das schon mal hinter sich gebracht? Die HD-rausfinden, 2-3 Stellungen der Nadel testen und den Leerlauf so hindrehen dass der Motor nicht ausgeht und einigermaßen niedrig dreht is die 10 Minuten Variante. Noch zu der Sache mit den Überströmern: Wann sind die ÜS offen? -Wenn der Kolben runter geht, und wenn er wieder hoch geht. Wenn ÜS offen und Kolben auf dem Weg nach unten wird Gemisch in/durch die ÜS gedrückt, soweit is alles klar. Und wenn er wieder hoch geht und die ÜS immer noch offen sind? -Dann drückt ja nix mehr.. nasowas... Kann man aber was gegen machen indem man genau zu diesem Zeitpunkt (ca UT) die negative Druckwelle vom Auspuff die ÜS erreichen lässt, und mindestens so lange bis ÜS wieder zu, dann zieht da was! Coole Sache, oder? Wenn jetzt was zieht, kann es dann besser Gemisch um die Ecke ziehen oder lieber relativ geradeaus einsaugen? (Diese Frage sollte man sich gestellt haben bevor man angefangen hat die Ecken zu verrunden, dass dabei die Welle im Motor gesteckt haben sollte und dass die auf UT gestanden haben sollte erübrigt sich eigentlich zu sagen) Weiterhin: Wenn was zieht, hat es dann lieber nen Trichter vorne dran? Wieso haben Vergaser nen Trichter? Wieso sind Notausgänge im Fußballstadion trichterförmig? (Mindestens eine dieser Fragen sollte man sich gestellt haben bevor man seine ÜS im Gehäuse unten breiter gefräst hat als oben) Und noch ne wichtige Frage: saugt mein Puff überhaupt? Wenns kein guter Eigenbau is eher weniger, dann is auch das ganze anschrägen mehr oder weniger für die Katz, senkt die Vorverdichtung (was je nach Einzelfall gut oder schlecht sein kann) und funktioniert mehr oder weniger gleich gut als wenn man sich den Stress nicht gegeben hätte. Oder bin ich vielleicht doch nur ein Dummkopf der viel zu wenig Zeit in die ÜS-Gestaltung investiert?

Wenn man keine Lust hat den Motor nach der ersten Fahrt wieder auseinanderzureissen dann wärs die Sache Wert vorher getestet zu werden oder gleich mal vorzusorgen. Schön dass es bei manchen so zu funktionieren scheint, bei mir in diversen Motoren noch nie. Fahren konnte ich schon so (ohne Primär zu fräsen), aber eine sauber trennende Kupplung is was Anderes, und die Schleifspuren die danach jeweils zu Tage kamen sprechen ne deutliche Sprache.

Lass die Kerze so, genau so soll es sein. Dass man sie nach dem Fahren nicht mit der Hand anfassen kann ist völlig normal. Aber mal ausprobieren schadet sicher auch nicht. Auch wenn es nichts bringt so wirst du doch mal sehen dass die Sache mit der rehbraunen Kerze eng mit dem optimalen Wärmewert verknüpft ist. Bei gleicher Teststrecke am gleichen Tag mit gleicher Abstimmung und mit konstanter Gasstellung wirst du nämlich feststellen dass dein Rehbraun mit der W2er Kerze dunkler und mit der W4er Kerze heller ausfällt. Wenn du uns nen Gefallen tun willst dann mach doch mal den Vergleich mit 3 neuen Kerzen und fotografier die jeweils nach dem Test (zb 5km vollgas, immer auf der selben Strecke immer in die selbe Richtung). Mein Kerzenbild is mit ner Bosch W3 rehbraun (mit Tendenz zu hellem rehbraun) und mit ner NGK B7HS (heisser als W3, näher bei W4 als bei W3) fast weiß.

ich sage: glaubt keinen Leuten die mehrere Ausrufezeichen hintereinander machen, ihr könntet unangenehm überrascht werden (!!!)