Was macht Sinn? Kfw? EnEV? Eigene E-Kosten-Reduzierung? Das ist wohl Philosophie. Die Wärmeleitgruppen machen den Unterschied. Der Schichtdickenaufbau ist daran gekoppelt. 14cm WLG32 entsprechend z.B. 12cm WLG35 (ich hoffe, an dieser Stelle nicht die Zahlen zu verdrehen), wobei es immer teurer ist, die dichtere Platte zu wählen, um z.B. die Fensterleibungen nicht zu tief zu gestalten. Das Dämmpotenzial ist in beiden Fällen gleich. In unserem Falle haben wir z.B. die Dachdämmung maximal gewählt mit 140mm Zwischen- und 100cm Aufsparrendämmung. Das Dach ist entsprechend kfw152 gefördert. Die Fenster sind zwar top und neu, aber nicht förderfähig, weil wir den U-Wert nicht erreichen. Das hat damit zu tun, dass wir davon ausgingen, keine Außendämmung zu montieren. Stichwort Perlen vor die Säue, bzw Schimmelbildung durch Kondensat an der kältesten Stelle. Das wäre zukünftig die Wand und nichtmehr das Fenster. Nun entschieden wir uns kurz vor Gerüstabbau doch noch für 12cm Außendämmung WLG35 (ich hoffe, an dieser Stelle nicht die Zahlen zu verdrehen) und haben am Ende einen Wert, der uns vielleicht ein kfw75-Haus einbringt, dessen Förderung wir aber nicht mehr bekommen, weil wir uns zuvor für das Prog 152 entschieden hatten. Die Pelletheizung war als förderfähig ausgewiesen, ist es letztenendes aber leider nun doch nicht und wir bezahlen abzüglich einem kleinen BaFa-Anteil die komplette Heizung. Immerhin sind keine Solarthermie-Pannels vorgeschrieben, weil wir nachwachsend heizen. Is ja auch was und der Speicher wurde dadurch billiger. Die Kellerdeckendämmung wird notwendig, doch bin ich gerade nicht in der Lage zu umreißen, ob wir uns das direkt noch leisten können, oder noch ´ne Runde sparen müssen. Gerne berichte ich mehr und öfters, ganz unabhängig vom Österreichischen Rundfunk, die die Zahlen wohl tatsächlich würfeln.