Normalerweise bringt der Verkäufer den ideellen Wert in die Angelegenheit. In diesem Falle aber ist es der Verkäufer, der den materiellen Wert anführt. Es müsste also der Interessent sein, dessen ideelle Werteinschätzung konform geht mit den Ausgaben des Verkäufers. Kannsu vergessen. Wer hat heute 2000,- an der Hand, die er für eine silberne PX ausgeben mag - ganz gleich, wie aufwendig sie gemacht ist? Keiner wohl. Ich frage mich auch manches Mal, was mir meine "Custom"-Kisten einbringen könnten. Doch sind die Gedanken für den Popo, da es einem Interessenten bedarf, der bereit ist, für eine modifierte Vespa oder Lambretta mehr Geld auszugeben, als dasselbe Modell im Standardzustand aktuell "wert" ist. Und in den seit längerem angebrochenen Zeiten glaube ich, dass es unmöglich sein wird, jemandem richtig viel Geld aus den Rippen zu leiern, ganz ega, was man anbietet. Eine PX bleibt eine schnöde PX, so ist es nunmal. Das sind Groschengräber, genau wie ein frisierter Golf II oder III. Verkaufte vor 2 Wochen die Williams Renault PX mit 210er Malossimotor und vielen vielen raren Anbauteilchen für 1200,- Der Nachfrager bestimmt den Endpreis. Ob er das Gut dann bekommt oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.