Kannste mal für Blödis erklären wie und woran ich das erkenne? Mein Gedankengang: Käthe setzt sich drauf, mehr Gewicht auf den Federn. Federn federn was ein, Kabelbinder zeigt mir (verschoben) einen bestimmten Weg an. Die Differenz der beiden Strecken (mit und ohne Fahrer, in Ruhe) sind der Negativfederweg, richtig? Der sollte dann wohl einen bestimmten Anteil haben, um auf schlechteren (unebenen) Strecken ausreichend Ausfederweg zu haben, korrekt? Damit das Rad durch ein angenommenes Schlagloch rumpelt (ausfedernd) aber das Fahrzeug nicht direkt "einsackt", da kein/kaum Negativfederweg vorhanden ist. Unterdämpft würde bedeuten, das Fahrzeug federt nach dem Schlagloch noch nach, der Dämpfer bremst diese Bewegung kaum/zu wenig. Das Fahrzeug "wippt" im Extremfall wie eine Seekranke Kuh. Überdämpft würde bedeuten, die Ausfederbewegung bzw. Einfederbewegung (je nach System) würde zu stark gebremst, das Fahrzeug "bockt" bei jeder Bodenwelle und es scheppert ordentlich. Im Extremfall folgt verliert der Reifen den Bodenkontakt, "prallt" ab (und ich beiße mir auf die Zunge). Hoffe ich habe mir das so richtig zusammengetüdelt. Nun meine eigentliche Frage: Wieviel Negativfederweg sollten denn Rollerfahrwerke so haben? Bzw. was ist bei welchen Komponenten anzuraten? Ist wohl nach meinem (geringen) Verständnis stark vom Fahrzeuggewicht, Fahrergewicht und persönlichem Empfinden (Stil) abhängig, oder?