kommt sicher immer drauf an, welche ausmaße so ein hobby annimmt. ich kenne menschen, bei denen die werkstatt (achtung! schleichender prozess!) häppchenweise mit in ihre wohnung eingezogen ist (also nicht ein lager zwischen allen erbsen im gefrierfach, sondern ein fruchtzwerg zwischen 57 lagern, kaffee mal schnell mit irgendwelchen pleulteilen umrühren. solche dinge) ich könnt mir vorstellen, dass sowas mehr braucht, als ein bißchen verständnis. grad auch so intensivsportarten wie esc... jedes we irgendwo an den letzten arsch der heide unterwegs... ich glaub schon, dass man das als 'unbeteiligter' auf dauer nicht so witzig findet. wir können wenigstens bei uns daheim im keller schrauben. wenn man jetzt aber auch noch wegen jedem kleinen ding ne stunde zur werkstatt fahren muss, potenziert sich der zeitaufwand natürlich. und dann die grätsche zwischen familie und hobby/(bei vielen hier ja auch beruf) zu machen... ist - wenn man es will - natürlich immer möglich, aber selten zu 100% und was auf der strecke bleibt ist halt abwägungssache... trotzdem (fällt mir da noch ein) sind eigene interessen und gegenseitige freiräume natürlich unverzichtbar. in einer 24/7 vollsynthese verkümmert jeder.