Feuerfuchs

Ganz ehrlich, ich würds lassen. Ist doch eh fast kein Rost.

Wenn Du ohne abtragen der Originalen Farbe arbeiten willst, dann benutze Rostdelete. Im Olack-Topc habe ich das vor kurzem mal dargestellt und dokumentiert. Hör mit dem Schleifen auf, ist nur ein Tip von mir. Das sollte man schon öfters gemacht haben, sonst mach man da eher was kaputt als besser.

Hallo Pit, weniger ist oft mehr. Da Du oben schon mit Pelox recht kräftig vorgegangen bist, hat sich auch das Trittblech oben recht krass verfäbt. Das bringst Du nur mit viel polieren wieder weg. Ich würde da auf gar keine Fall schleifen. Bringt nichts und macht nur den O-Lack noch dünner. Beim Cortinagrau solltest Du da echt aufpassen. Das ist ruck-Zuck durchpoliert oder geschliffen. Da wäre Rostdelete besser gewesen, das verfärbt den Lack nicht. Unten würde ich fast gar nichts mehr machen. UBS Hell von Elaskon drauf und fertig. Jedes Jahr 2 mal nachsehen ob Du wieder nachspühen mußt. DAs machst Du mit schleifen garantiert nicht besser. Wenn Du ein wenig mehr Zeit mitbringst, kannst Du auch Oxyblock oder POR15 aufbringen, das dauert aber dann ein wenig, bis Du da weitermachen kannst. Rostloch anschleifen und zuschleifen, oder einfach so lassen wenn es klein ist. Gruß Feuerfuchs

Also auf gar keinen Fall mehr als eine! Durch die Hupenöffnung von vorne die Lanze rein und langsam zurückziehen. Da reicht eine halbe Dose. DAnn noch in die Traversen von unten durch die Löcher ein wenig einsprühen. Den Rest nehme ich immer um die Falze hinten unterm Tank zu fluten und bei umgedrehter Karosse die Nase am Beinschild vorne zu fluten. Mußt dann aber gut trocknen lassen vorne. Gruß Feuerfuchs

Oxyblock unter den Trittleisten ist ok. Kommt ja nix mehr hin was da was wegschaben könnte. DA gibts eigentlich nix zu kontrollieren. Ausserdem läuft Dir da z.B. auch das Fluid Film aus dem Rahmentunnel schön drunter. Da hat Wasser keine Chance mehr. Gruß Feuerfuchs

Hallo Pit, das funktioniert ganz gut so. Trag aber das Oxyblock nicht zu dick auf, sonst mußt Du ewig trocknen lassen. Erst wenn das durchgetrocknet ist, kannst Du zum Beispiel UBS HELL auftragen. Das fällt weniger auf als das Braune Zeug. http://www.korrosionsschutz-depot.de/shop_xtc/index.php?cat=c366_Elaskon-UBS-hell--klar-.html Allerdings würde es auch genügen, nur den UBS aufzutragen. Wenn Du einmal im Jahr unten rein schaust, dann siehst Du ja ob Du wieder draufsrühen musst. Gruß Feuerfuchs

UBS Hell ist cool. Nehme ich immer für fast alles. Wird transparent und härtet aus. Sieht man kaum mehr nach in paar Stunden. Geht auch jederzeit ab mit Waschbenzin etc. und lässt sich nochmal übersprühen, oder ausbessern.

Sag mal, zuerst bittest Du um Hilfe und dann bist Du sowas von Beratungsresistent? Brauchst du jetzt Hilfe und Tips oder willst Du das auf "Deine" Methode machen? Schau doch mal das Olack-Topic durch! Glaubst Du wir stellen Dir hier eine Falle? Was die Männer da oben schreiben ist schon zig-mal getestet worden und hat sich im Alltagsbetrieb bewährt. Gruß Feuerfuchs

Servus, Du wirst schon alleine wegen der Auflagenfläche eine neue Bremstrommel hinten brauchen. Willst Du das ganze dann mit O-Motor fahren? Was machst Du vorne? Gruß Feuerfuchs

Zur Info für Rostdelete Benutzer/Verbraucher: Mann kann das dick aufgetragene Rostdelete auch mehrmals benutzen! Es ist dann zwar nicht mehr so flüssig, weil es trotz Abdeckung mit Frischhaltefolie Wasser verliert, aber das tut der Wirkung keinen Abbruch. Ich mach vor der Behandlung mit dem Dampfstrahler immer das dick aufgetragene Material ab in einen extra Kübel und verwende das nochmal. Gleiche Wirkung auch wenn Verschmutzungen drin sind, oder sich das Ganze ZEug Schwarz bzw. grünlich verfäbrt. Das reduziert die Kosten von Rostdelete erheblich und schont die Umwelt! Gruß Feuerfuchs

Ja, such die Flache Stelle an der Hauptwelle und dreh die an das Primärrad. Das siehst du am Schaltkreuzschlitz. Einer ist da von vorne etwas tiefergezogen. Dann geht die Welle am Primär vorbei. Ansonsten klopfst Du die Hauptwelle immer an das Primärrad.

Servus Andi, Schöne Kiste hast Du da erstanden. Der Trend geht zum 2. Oldie. Wenn Du Fragen zur O-LAck Konservierung hast kannst gerne mal bei mir vorbeischauen. Habe fast alle Mittelchen zuhause und Du kannst Dir an meinen Kisten anschauen wie das danach aussieht. Gruß Feuerfuchs

Super, wieder einiges gelernt. Es ist ein 200er Block, der beim Pulverbeschichten war. Deshalb wollte ich die Gummis nach den 250 Grad im Ofen eigentlich tauschen. Das mit der Gewindestange und dem Reifengleitmittel hatte ich mir fast gedacht, aber gut das bestätigt zu bekommen! Danke Pirat für das Video, aber mit dem groben Metall-Hammer auf dem Dämpferhalter hinten rumhauen finde ich sehr mutig. Das rausmachen mit dem Bohrer, bzw. mit WD40 dürfte machbar sein. Ich werde berichten wenn ich es mache. Danke nochmals. Gruß Feuerfuchs

Servus Augsburger, hat einer von Euch eine Vorrichtung um die Silentgummis an einem PX Motor vernünftig zu entfernen und die neuen wieder zu verpressen? Welche Silentgummis empfehlt Ihr als Ersatz? Da gibt es ja mächtige Preisunterschiede! Gruß Feuerfuchs

Ganz hinten am Ende der Backe ist eine Aluniet, der den Gummi hält. Der Rest wird draufgeschoben. Ich habe auch schon gesehen, dass z.B. bei einer VBB vorne am Dorn, der in die Karosse eintaucht der Gummi geschlitzt wurde und der Dorn durchgezogen wurde. Hält warscheinlich ganz gut eine Zeitlang. Gruß Feuerfuchs

Das ist das Blinkerrelais. Die schwarze Strippe ist das Kabel zum linken Backenblinker. Gruß Feuerfuchs

Das sieht jetzt mehr nach Grundierung aus. Das kann man schon mal schnell abwischen an der Stelle. Aufschluss über den Rahmen und die Nummer sollten eigentlich die beiden Aluschildchen an der rechten Seite geben. Die Nummer die überlackiert ist wird uns vermutlich nicht weiterbringen. So sieht das bei einer Deutschen VNB aus:

Gatti hat recht, könnte eine deutsche VNB sein. Unter die Feder kommt alles was nicht durch die Backe fliegen sollte. Die Fahrgestellnummer könnte da aufschluss geben?

Ich möchte Euch auch noch was zeigen von der Entrostung einer Augsburger VNB und anschliessender Lackaufbereitung. Ich arbeite zur Zeit mit Rostdelete, Aku-Pads, Stahlwolle, versch. Mittel Rot-WEis und Elaskon UBS Transparent So sieht das vorher aus an der Backe; 1. Schritt gründlich saubermachen mit Wasser und Autoschampoo (Dreck konserviert hervorragend) 2. Reinigung mit Lackreiniger (nur an der hinteren Hälfte der Backe wurde gearbeitet, um den Unterschied zu zeigen) 3. Rostentfernung mit Stahlwolle und Aku-Pads 4. Politur Die linke Hälfte ist komplett behandelt, auch mit Politur, die rechte noch nicht angerührt. Hier kann man sehen, was da noch rauszuholen ist. Aber es geht noch besser! Wem das noch nicht genügt, der kann dann das ganze noch mit Rostdelete komplett entfernen 5. Behandlung mit Rostdelete auf der kompletten Backe Dann nach 24 Stunden und Reinigung mit dem Dampfstrahler Das ganze ist natürlich nur eine Möglichkeit die Patina in Grenzen zu halten und dem Rost auf die Pelle zu rücken. Ansonsten habe ich auch schon mit Pelox gute Erfahrung gemacht, allerdings sind die Verfärbungen auf dem Metallic Lack nicht mehr wegzubekommen. Wie das dann aussieht am Trittbrett, wenn mit Rostdelete gearbeiet wird is hier zu sehen: Vorher Nachher Anregungen sind willkommen. Die Resto selbst wird im VNB/Augsburg Topic im Oldie BEreich zu sehen sein. Da sieht mann im Ganzen wie das dann wirkt. Gruß Feuerfuchs

Du hast die Kiste doch schon gekauft! Warum brauchst Du dann noch eine post-Kaufberatung? Dir war sie 4000 € wert und so verkehrt ist der Preis nicht. Obwohl bei vielen Vespisti sicher bei dem Namen GS160 eine hellere Farbe automatisch durch den Kopf geht. Wenn Du hier rumjammern willst, daß Diene Freundin sie zu teuer findet, mußt Du halt nächstesmal ein wenig schummeln beim Preis und Sie gleich auf dem Bock zum nächsten Italiener einladen. Dann ist das Thema durch!

Das mit der fast umschlagenden Bremsnocke habe ich Dir doch im Augsburger Topic geschrieben!

Eigentlich ändert sich nur der Biegeradius des Bremzugs beim Einfedern an dem freiliegenden Stück ganz unten? Ist die Hülle des Bemszug spannungsfrei im Gabelrohr? Lässt sich die relativ frei bewegen/ziehen?

Bremszug immer unten durch die Öffnung, Tacho immer oben durch das Loch. So bekommst Du den idealen Radius für Deine Tachowelle hin. Zu blockierenden Bremse habe ich Dir was im Augsburg Topic geschrieben.

Wenn Du Fett in der TRommel hast, wird das sicherlich nicht das blockieren fördern, sondern eher die Bremsleistung mindern. Das Fett kommt von der Achse und einem entweder fehlenden/schlecht sitzenden Filzring der innen beigelegt ist. Da muß aber die Achse raus um das evtl. zu kontrollieren. Da die Aufnahme des Zugs als Gegenhalter zur Bremsnocke auf der Platte ist, dürfte sich beim Einfedern nichts an der Länge des BRemszugs ändern, da der Abstand ja Statisch bleibt und der Bremszug auch keine Längenänderung erfährt. Was aber bei einer stark abgenutzten Trommel passieren kann, ist daß sich die Bremsnocke um quasi 90 Grad verdreht und dann fast überschlägt. Da würde auch dein vorheriges nachstellen des Zuges dazu passen. Gruß Feuerfuchs

Wenn Du ein paar Bilder hättest, dann könnten wir Dir eher weiterhelfen. Auch auf www.vespa-t5.org kannst Du etwas über die einfache Verschaltung eines 12 Volt Motors in einem Oldie erfahren. Gruß Feuerfuchs