Wow, toll wie hier jeder Gastronom und Hotelier ist.
Wir haben keine Unterstützung und hatten auf Grund eines sechsmonatigen Wasserschadens letztes Jahr um diese Zeit auch keine Gastro. Da ich, seitdem die Grenzen wieder geöffnet sind, auch Hotelgäste habe, kamen wir auf null raus. Jetzt, wo die Maßnahmen wieder verschärft wurden, aber wir ein paar Gäste hatten, bringen mir die Hilfen leider wenig, weil ich dafür "zuviel“ schon verdient habe, aber nicht annähernd an 2019 rankomme.
Uns ist bis heute weit über ein 1/3 vom Umsatz gegenüber 2019 verloren gegangen.
Natürlich gibt es einige Gastronome, die sich sagen, mit Zulassen verdienen sie dank der Hilfe mehr, als sie die letzten Monate mit Arbeiten verdient haben. Ich besitze das Hotel-Restaurant, habe aber trotzdem nicht unerhebliche Fixkosten monatlich und diese habe ich jeden Monat, seit Corona, aus privater Tasche mitgetragen. Klar, ich kann verkaufen und könnte mir dann vielleicht noch was nettes kaufen. Jedoch habe ich dann kein Zuhause und keine Existenz mehr.
Es gibt in jeder Branche schwarze Schafe, aber ich schlaf‘ gern gut.
Ich wollte gern in den letzten Monaten renovieren - bessere Zeiten dafür gibt es ja wohl nicht, aber keine Bank hat Bock auf Hotels - wir sind die "Persona non grata" der Wirtschaft.