Hm. Ziemlich scheiße das. Kabas Frau kannte ich z.B. auch nicht, hab' aber nach seinem Tod mit ihr Kontakt aufgenommen. Ich habe ihr mein Beileid ausgesprochen und von der Spendenaktion erzählt und auf einmal telefonierten wir häufiger. Ich habe großen Respekt davor gehabt, weil ich eigentlich nicht wusste, wie ich mit ihr und der ganzen Tragödie umgehen sollte. Jedoch als ich merkte, dass ihr das Reden gut tat, habe ich einfach nur zugehört. Ich musste mich arg beherrschen, nicht laut zu weinen, aber ich bin froh, dass ich den Mut hatte, mit ihr in Kontakt zu treten. Was ich sagen mag: Empathie ist sehr wichtig und meistens erkannt man dadurch auch sehr schnell, wie die Trauernden behandelt werden wollen. Deinem Chef viel Kraft und euch auch, selbst wenn ihr den Sohn nicht persönlich kanntet.