So, dann will ich Euch mal aufklären! Höchstwarscheinlich habe ich Blech schon gefahren, als Ihr noch in den Windeln lagt: P80X, Bj. 1981, Umbau 125-er mit Rennkurbelwelle, aufgebohrtem Vergaser, Sito-Plus, Zündanlage durch Langlöcher verstellbar mit org. Getriebe satte 105 und nicht mehr oft schalten, TÜV-eingetragene AHK, Yankee-Sitzbank, Scheibe, Zusatzbeleuchtung, Stereo mit Kugellautsprecher an der Scheibenhalterung, weiß mit Holzeinlagen (ähnlich woody, US-Cars), und, und, und........! Leider musste ich mich wegen Gesundheitsgründen davon trennen. Als Alternative blieb 1998 nur der "Behindertenfahrstuhl" Hexagon 125 EX( es fehlt halt der "große" Führerschein). Dieses Fahrzeug ist zwischenzeitlich 40.000 km gefahren ohne nennenswerte Pannen. Und es ist , wenn man vom Plastik absieht, doch noch eine "Vespa". 2-takter, 10"-Pneus, seitliche Aufhängungen und, und, und..... Elegant und schnell, genau das richtige für einen etwas (aber nur etwas!!!) gesetzteren Herrn. Damit Ihr aber Ruhe gebt, ich fahre Blech: Ape 50! Natürlich wieder mit div. Um- und Anbauten. Und die wird auch richtig gefahren. Oder wer von Euch kann behaupten mit so einem Fahrzeug quer durch Deutschland gefahren zu sein? Was war für Eure Roller die weiteste Strecke? Bei mir: P80X > Paris - Le Hafre - Cherbourg - und zurück Hexagon > Insel Corfu/Griechenland, Loiretal/Frankreich Apecar, Bj. 1975, 218 ccm, 2-takt > Berchtesgaden - Ungarn/Plattensee - Wien - und zurück, ca. 2000 km, Bayernrundreise über 1300 km Ape50 > Lechtal (Fahrzeug ist im Kraichgau beheimatet!), Westerwald, 3700 km quer durch D. So, nun dürft Ihr weiter lästern! Und im übrigen, was ist mehr Vespa? Ein Roller mit Pseudo-Blechkleid und topmodernem 4-takt-Triebwerk oder ein "Jogurtbecher" mit Technik vom "Alten"?