Zum Inhalt springen

Lilla

Members
  • Gesamte Inhalte

    1.978
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    1

Alle Inhalte von Lilla

  1. Sehe ich genauso - wozu Fachleute engagieren, wenn man auch alles selbst machen kann. Daheim mache ich auch alle Installierungsarbeiten (Gas, Wasser Scheiße) auch selbst und im Keller habe ich seit letztem Jahr eine kleine Klinik in der ich für Freunde und Bekannte schon mal kleine OPs (Zahnbehandlung, Blinddarm, etc...) durchführe.
  2. So in der Art dachte ich mir das. Eine kleine Serie mit schönem Bild (unterschiedliche Motive), witzigen Spruch (vorne nicht zuviel) und auf der Rückseite der GSF Link+Aufforderung.
  3. Genau - wir sind ja keine Künstler, die mit Baskenmütze an einer Staffelei stehen*. Grafiker brauchen einen konkreten Input, wir können nicht im luftleeren Raum arbeiten, oder wenn wir es tun, dann sind kunden zu 90% vor den Kopf gestoßen. Also her mit: 1. Texten (Textfragmente, Stichworte...) 2. Inhalt/Ansprache (für wen ist das Teil, was soll es erreichen...) 3. Image (wer vermarktet sich, welches ist das selbst eingebildete Image und was sieht die Zielgruppe) Punkt 3 ist immer am schwierigsten. Die meisten Kunden glauben immer sie verkaufen "den Mercedes Benz" in ihrer Branche, die Realität ist aber meistens, dass sich für ihr Produkt und ihre Werbung kein Schwanz interessiert. Im GSF Fall ist es natürlich einfacher, weil die Zielgruppe grundsätzlich schon eine Affinität zum Produkt hat. Aber trotzdem muss man sich im vorwege schon Gedanken machen, wie man jemanden, der zwar Interesse an Rollern (im Idealfall Blechroller) hat, aber bisher noch keinen Blick ins GSF geworfen hat, bewegen klann hier mal reinzusehen. Da ist ein ESC Racer als Eyecatcher vielleicht gar nicht so doof. Ich könnte mir vorstellen, das die Bauhausrollerfraktion sich vielleicht mit so einem Teil anfixen läßt (wenn das die avisierte Zielgruppe ist). Edit sacht noch: Das, was der Kunde will ist nicht immer das, was der Kunde braucht. Macht es nicht mehr Sinn, statt eines labrigen Flyers, den man zwar mitnimmt, oft aber an der nächsten Ecke wieder wegschmeißt, ein paar Postkarten zu produzieren a lá Freecards von EDGAR (ich arbeite mit denen zusammen)? 3-4 verschiedene Postkarten mit einem geilen Titelbild und auf der Rückseite einen kurzen Hinweis aufs GSF. So wird die "Werbung" auf jeden Fall mitgenommen/gesammelt/verschickt... und wen es interessiert, der wird sich dann auch einlocken, wen es nicht interessiert der wird sich die Karte an die Pinwand hängen und sich freuen, oder die Postkarte verschicken. Bei Laserline kosten z.B. 2500stk Postkarten, 4/1 farbig 125,- EUR *Früher hieß das, was ich studiert habe "Gebrauchsgrafik" und der Begriff umschreibt genau was der Gebrauchsgrafiker so tut. Nun ist mein Titel "Diplom Kommunikationsdesigner". Wer aber Watzlawick kennt, der weiß "man kann nicht nicht kommunizieren" also welche Kommunikation soll ich denn nun designen?
  4. Nee, das ist der scheiße-mir-gehts-schlecht-ich muss-mich-mal-setzen-kann-mich-nicht-mehr-erheben-muss-kotzen Pokal. Die Tüte kam übrigens erst, nachdem die Glasnudeln schon raus waren - danke an den, der mitgedacht hat.
  5. Auto fahren iat tatsächlich so ein Problem für viel Dänen aus Sønderjylland, vielleicht, weil es dort keine größeren Städte gibt und die Führerscheinprüfung einfacher ist? Bei 2-spurigen Straßen bei gleichzeitiger Parkplartsuche sinkt das Tempo der Fahrzeuge mit dem dänischen Kennzeichen schnell unter 40km/h. Die Speckdänen habe ich nur an dem Abend in Tønder gesehen. Sonst, wie ich schon bemerkte (was ein aufmerksamer Leser meiner Zeilen, analog zum oberen Fall hätte erkennen können) sind viele Dänen durchaus attraktiv. Oft genug, bekomme ich unsere Nachbarn ja zu Gesicht. Es gibt aber auch die typischen Landbewohner, die im Sommer mit achselfreien schreiend-bunten shirts (die Herren) und schamkante Hosen (die Damen) durch die Innenstadt flannieren. Das scheint mir aber eher ein Provinzproblem und kein Landspezifisches Problem zu sein.
  6. Du hast natürlich insofern Recht, als Wasserfahrzeuge, besonders alte aus Holz ohnehin ständig saniert werden - schon während der erwarteten Lebenszeit. Um so schwachsinniger ist das Vorgehen bei der CUTTY SARK. Vergleichbar ist das Ganze aber auch. Ein Originalfanatiker, der auf einen Scheunenfund trifft, muss sich auch Gedanken machen, wie weit er es mit der Originalität treibt. Versucht er tatsächlich den sich auflösenden Lack zu retten, dann müsste dies eigentlich auch bei allen Gummidichtungen, Kabeln, Schrauben, etc... tun. Entscheidet er sich dagegen, weil dies bedeutet, dass der Roller vielleicht nie fahren wird und verbaut er dann doch neue Dichtungen, neue Kabel und macht andere Zugeständnisse an die Zeit (Reifen, Zündkerzen, Licht...), dann ist der Unterschied zu dem, der sich den Ori-Motor in die Ecke legt und einen PX Motor in einen alten Rahmen verbaut nicht mehr sehr groß. Ich freue mich, wenn ich z.B eine GS auf der Straße sehe, weil sich die Formensprache so angenehm von dem abhebt, was heutzutage rumfährt. Das ist allemal besser als einen originalen Roller in einer Vitrine zu sehen. Wenn der Eigner um das Teil überhaupt zu fahren unter der Haube einen moderneren Motor hat, das ist mir das Recht (aber nur mit passenden Kickstarter).
  7. Weil ich offen bin für alle Musikstile* und schrieb das die Band nicht ganz mein Fall ist, d.h. ich werde keine Fanpost schreiben. *ich kann mich noch genau daran erinnert, wie doof ich oft angesehen wurde, wenn ich auch zugab Country gut zu finden (natürlich nur die alten Sachen, Hank Williams, Carl Smith&June Carter, Johhny Cash...). Wenn die musikalische Qualität stimmt und man nicht den Eindruck hat (wie ja leider so oft im pop Bereich), das die Musik nur für ne schnelle Mark zusammengeschustert wurde, dann habe ich weder ein Problem mit Country, Klassik, Jazz, Folk, R&B, HipHop, Metal... ...schwer tue ich mich allerdings mit Kirchenrockmusik, da nervt mich aber mehr der "ambitionierte Dilletantismus"
  8. Das ist wirklich das Allerletzte! Nochmal Schiffe. Da liegt die CUTTY SARK seit Anfang der 80 in ihrem Betongrab in Greenwich. Da das Regenwasser natürlich ungehindert in das Schiff eingedrungen ist ist inzwischen der Kiel zerbröselt und der Mast steht auf dem Boden des Trockendock. Nun will die Stiftung, die sich um das Schiff "kümmert" mit Millionenbeträgen (Staat, Stiftung, Spenden, Lottteriefunds) das Schiff "restaurieren". Ziel ist dabei "original fabric" zu konservieren und soviel der "original fabric" zu erhalten. Das ist doch der größte Schwachsinn überhaupt. Ein Schiff ist nur ein Schiff, wenn es fährt/segelt und Schiffe wurden/werden im Laufe ihrer Lebenszeit immer wieder ausgebessert, Planken werden ersetzt, Spanten getauscht, der Rumpf ständig neu kalvatert, das Rigg und die Besegelung ausgewechselt...Was ist nun die "original fabric"? Und macht es nicht mehr Sinn, das Schiff mit dem Geld wieder flott zu machen, damit Menschen das Funktionsprizip dieses letzten Teeklipper (eigentlich hauptsächlich Opiumklipper, aber das ist gerade nicht politisch correct) zu zeigen? Auf unser Thema bezogen... Es macht bestimmt Sinn, wenn Museen sich 1, oder 2 Fahrzeuge, die typisch für bestimmte Epochen waren konserviert in eine Vitrine stellen. Aber für "uns" ambitionierte Amateure ist das doch Quatsch. Wer wissen will, wie denn so eine Hoffmann Vespa aussieht, guckt sich die doch lieber in Aktion auf einem Oldtimer Treffen an. Wenn nun das gute Stück in Originalfarbe lackiert ist, dann kann sich der Zuschauer genau vorstellen, wie das teil aussah, als es aus demLaden kam, wenn es alten Originallack hat, dann kann der Zuschauer sehen/erfahren wie alt das teil schon ist. Aber man kanns eben auch übertreiben und wo hört der Wahnsinn auf? Wenn alle Kabel zerbröselt sind, muss man dann nicht konsequenterweise auf Elekrtik verzichten und ein Stehfahrzeug machen? Aber dann kann man die alte Vespa nicht mehr fahren, Interessierte können das Zweirad nicht erleben - also neue Kabel. Und was ist mit anderen Gummiteilen, Radialreifen, Batterien, Öl (neu, oder Original), Benzin...diese Denke führt doch in eine Sackgasse.
  9. Ja, hier hießen die früher immer "Speckdänen". In letzter Zeit hatte ich allerdings (bis zum Konzert) den Eindruck, das Schönheitsideal hätte sich positiv verändert. In Flensburg laufen eine ganze Menge gutaussehender junger Damen aus dem nahen Ausland herum, oder auf dem Flensburger Dänengymnasium. Der Anblick letzte Woche war aber wieder sehr ernüchternd, obwohl andererseits natürlich die Abwesenheit von irgendwelchen Stylegeboten auch als angenehm empfunden werden kann.
  10. Da muss ich wohl noch mal zum Kiosk. Mir hat (in meiner Fiat500 Phase) auch mal ein Kollege seinen Glücksgriff vorgeführt. Das war ein 69er iat 500 mit gut erhaltenen O-Lack und original Wagenheber+Werkzeug. Als ich ihn gefragt habe, ob er denn die Asphaltschlitzer und den unglaublich unattraktiven positiven Sturz der Räder so lassen will, hat er mich nur ungläubig angesehen. Da wir alle an Massenprodukten herumschrauben, bei deren Produktion oft praktische Erwägungen vor ästethischen Lösungen vorang hatten, halte ich es für legitim, sozusagen nachträglich zu "verbessern". Edith bietet noch einen Vergleich mit der Traditionsschiffszene an. Bei den Traditionsschiffen kann natürlich jeder sein Schiff so "zerbasteln" wie es ihm recht ist. Wenn jemand auf einen 50er Jahre Fischkutter 18tes Jahrhundert Rahsegel mit allem Tüdelüt baut und sich wie Hornblower vorkommt, dann kann er das natürlich machen. Oft ist es sogar so, das Schiffe in ihrer Entstehungszeit ganz anders aussahen, als wie sie heute als korrekt aussehend wahrgenommen werden. Das "überrestaurieren" ist da gang und gebe.
  11. Wo kein Kläger, da kein Richter! Die Wahrscheinlichkeit, das heutzutage das Trachtenvereinpersonal in der Lage ist eine etwas schneller gemachte Fuffie zu erkennen halte ich für sehr gering. Die Jungs werden doch ständig geschult die chiptuning Machenschaften der Automatikfraktion zu kapieren, denen fehlt jede Motivation alte Blechroller zu überprüfen. Natürlich nur, wenn man nicht mit kleinem Kennzeichen auf der Stadautobahn Wheelymäßig mit 100 an denen vorbeifährt. Ich würde mir da keine Gedanken machen, Bau was solides ein (75DR) und genieße die 65km/h. Ich persönlich halte den 75 Satz auch für eine Aufwertung an Sicherheit im Straßenverkehr!
  12. Cool, danke für die guten Bilder. Ich habe übrigens auch versucht die Stimmung einzufangen:
  13. Hmm, hoffentlich ist es auch wirklich eine Maus.
  14. Es ist wahrscheinlich der größte Selbstbetrug in Deutschland zu glauben irgendwer, im Zweifel die Versicherung müsste immer für einen Schaden aufkommen. Auch die Aufsichtspflicht bedeutet nicht, dass man (Eltern, Schule...) 24std am Tag Kinder beaufsichtigen muss. Und die Haftpflichtversicherung bezahlt nur bei Verletzung der Ausichtspflicht. Dafür ist sie ja da. Wenn nun aber der Jung einen Wagen zerkratzt, aber keiner die Aufsichtspflicht verletzt hat, dann muss keiner für den Schaden aufkommen, da können sich die Geschädigten auch noch so sehr die Haare raufen. Meist dealt man aber mit dem Versicherungsmenschen und gibt an die Aufsichtspflicht nicht wahrgenommen zu haben, damit eben die Versicherung den Schaden übernimmt und der Frieden in der Nachbarschaft erhalten bleibt. ...ich bin kein Versicherungshoshi, aber ich habe das Thema mal mit meiner Versicherung durchgespielt/diskutiert. Man belehre mich, wenn ich völlig falsch liege.
  15. Was mich jetzt schon gehörig annervt ist das An- und Abschrauben des Gepäckträgers/Brötchenhalter, vor allem, weil diese Scheißnachbauteile nicht mehr aus 3mm dicken Blech gefertigt sind, sondern scheinbar aus papierdicken, scharfkantigen Messerstahl.
  16. Nee, ich bin noch auf der Suche. Ich hatte mir ja etwas Input von der WOTOX Show erwartet - dort waren dann aber doch meist Standardartikel zu sehen. Die letzten ebay Auktionen mit Mopedlichtern habe ich leider auch verpasst Ja, das ist geil gemacht und endlich mal was Neues. Ich finde so ein kreisrundes Rüli passt aber auch nicht so gut zum Rally/Sprint Look.
  17. Sind die alle von Bisley? Vielleicht klingt das für manche merkwürdig, aber Charaktäre und Stories sind mir egal, wenn die Grafik nicht stimmt.
  18. Gut, inzwischen (ausgenüchtert) sehen "wir" dass auch schon entspannter. Nein sie war definbitiv nicht in der Lage draußen zu kotzen, sie war ja nicht mal in der Lage zu stehen. Wenn ich sie nicht zum Sofa geschleppt hätte, wäre sie dort wo sie gerade stand zusammengebrochen und sie draußen vor der Tür auf dem Boden liegen zu lassen, ist auch nicht nett. Ich habe übrigens auch keine Ahnung, warum der Alkoholkonsum an diesem Abend so angeschlagen hat. Vielleicht waren es die 2 Glühweine zuvor auf dem Weihnachtsmarkt, die mitgeholfen haben, eventuell auch die Rutsche vom Asia-Bistro, am Wolters kann es allerdings nicht gelegen haben, wir haben uns am Abend, wie üblich nur an RumCola gehalten. Sorry, wenn wir da für zusätzlichen Putzaufwand gesorgt haben und mein Danke auch noch mal an die Veranstalter für die Organisation! Ach ja...hier noch mal an die Skeptiker, die mich fragten ob meine Freundin tatsächlich Roller fährt. Dieses Teil gehört ihr:
  19. Eyhh sorry meine Freundin ist/war besoffen aber dass sie den Pokal "Best besoffen Rollerfahrerin" bekommt ist etwas "too much".
  20. Cool, ich war schon am verzweifeln, weil das so lange dauerte und ich da stand, wie ein Idiot. Ich empfehle noch Vanille Rum in einem Latte - zack, da fallen die Damen schon nach der ersten Runde um... Wir (Frau und ich) haben uns letztens nach einem ernsthafen Mahl den Obstler reingepfiffen - Respekt. Trotz alkoholbedingter Schärfe ein feiner Geschmack. Lilla reicht, das Herr muss nicht sein. heutzutage nennt mich zwar kaum noch jemand so, aber das ist der Rollernick mit dem ich früher gelebt habe.
  21. Nagelfeile? Bin ich ein Mädchen? Die Nägel werden abgekaut und dann am Asphalt son büschn abgefeilt... Der Roller stand dann, nachdem wir ihn auf Hänger nach Trier zurückgebracht hatten daheim im Keller.
  22. Hier noch mal - entgegen des thread-Titels - Ich zeige meinen zweiten Roller - wie alles endete... Ich glaube es war 1993. Zuvor hatte ich noch einen Polini eingebaut (und natürlich eingefahren). Dann Freundin überzeugt, Handschuhfach weggenommen, Kram gepackt und auf nach Paris... Eine kleine Probefahrt, dann Sachen an und los... Irgendwo hinter Luxembourg mitten in der Pampa ist dann der Halbmond abgeschert (das problem hatte ich häufiger) und weil ich dieses 1,- Ersatzteil nicht dabei hatte, war damit die Reise zu Ende. Wir haben uns dann von einem Kumpel aus Trier abholen lassen, ich habe den Roller in den Keller gestellt (wo er dann bis 2007 zugebracht hat) und wir sind mit Interrail los.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information