Faulenfürst

Servus Allerseits! Nachdem ich bislang mehr in Ü-Lack gemacht habe, steht nun das erste ernsthafte O-Lack-Projekt an, nachdem ich letztes Wochenende im Nachbardorf günstig ne Gay-T aus der Garage ziehen konnte. Nach alter Väter Sitte möchte ich dieses Projekt für die geneigte Leserschaft nun dokumentieren, bzw. mir Tipps, Ermahnungen und Hinweise zum Vorgehen abholen. Ausgangspunkt ist hier keine Freilegung. Die Karre steht ganz brauchbar im O-Zustand. Leider ist das Trittbrett vergammelt, weshalb hier eine Beilackierung samt Nachpatinierung ansteht, worauf ich den Schwerpunkt legen möchte. Weiterhin gilt es, den O-Lack zu konservieren und der Rostentwicklung an anderen Stellen entgegenzuwirken. Zunächst mal der Ausgangspunkt. So sieht sie gerade aus: An den Trittleisten hat Luigi auch schonmal rumgepinselt... Fortschritte werden zeitnah dokumentiert . Bisschen muss sie allerdings noch warten, bis die Fuffi über den Tüv ist. Edith ruft hinterher: Azurro Aquamarina, BJ. '67...

Nein, weiterstreiten bitte!

Anderen Tüv suchen! Bis 15 PS wird andernorts eingetragen (bei meiner Reuse z.B)... Koti :-/.... Einen suchen oder lackieren und patinieren? Frag mal den Villavespa, vielleicht hast Glück, der hat das ein oder andere Olackige rumfahren...

actio und reh-actio eben

Ohne Geduld gehts nicht bei soner Freilegung, denke ich :). Hab neulich anlässlich eines Besuchs mal dem Kebra in der Garage bei der Freilegung beigewohnt (beigewohnt NICHT beigeschlafen ) und musste deutlich erkennen, dass meine Geduld für sone Freilegungsgeschichte wahrscheinlich nicht aureichen würde. Ist schon ganz schön fizzelig die Arbeit und mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und so. Wobei das natürlich recht extrem ist, was der Bertram da immer durchziehen will :). Andererseits hab ich auch schon ein paar Karren gesehen, die halt so richtig richtig geil rauskamen nach der Freilegung. Ich glaube, wenn man das halt schonmal gemacht hat, ist es einfacher, durchzuhalten, weil man das Endergebnis quasi bereits plastisch vorm inneren Auge hat. Du allerdings musst den Boys halt einfach glauben, dass es geil wird . Also, mach et jut, schwing de Lumpen, Rheinlandschwabe!

Jetzt is mir klar, warum unser Enrico in Verona so ein entspanntes Leben führen kann und auch sich auch im Hinblick auf die Preispolitik bei den Rollers (beim richtigen Kunden ) so logger machen kann. Entgegen seiner abwiegelnden Beschwichtigungen ist sein Bruder doch nicht UBS-Schalterbeamter im Schweizer Kanton Zug, sondern mischt ganz groß mit in Übersee! http://financial-adv...uggero-Borletti Ich sag nur: Total Assets Under Management: $174,698,694,960 Edith wundert sich: Oder steckt da der Meister eventuell tatsächlich selbst dahinter und es gibt gar keinen Bruder? Bea entgnet: Glaub ich aber net, dafür hängt er einfach zuviel an der Halle rum bzw. stinkt regelmäßig wie ein Itis!

Ja, sieht top aus!

Der Schalter hat keine Blinkfunktion. Doofe Artikelbeschreibung...

Sind wohl schon ein paar kleine Mängel zu beklagen... Insgesamt jedoch: Respekt vor dieser Mammutarbeit! Ein schönes Gefühl, die Rollerei mal wieder bequem mit ins Bett etc. nehmen zu können. Und gerade für Anfänger sind doch ein paar gute Tips und Erklärungen vorhanden. Dafür gibts von mir ein fürs Sip-Team!

Na Franco, hast den Haufen jetzt plattgetreten?

Postpubertäre Lust am Tabubruch . Die Persönlichkeitsentwicklung eines Vespafreaks erstarrt regelmäßig im Alter von 15 - 16 Jahren. Ist nunmal so. Ist aber auch so, dass die Meisten dieses Faktum erkannt haben und, vermittels eines gesunden Maßes an Selbstironie und -kritik regelmäßig zelebrieren. Das macht sie dann auch derart sympathisch und attraktiv für die Frauenwelt. Aufgrund dieser Sachlage kann der Rollerfahrer dann relativ frei und ungestört im Haifischbecken der sexuellen Orientierung seine Runden drehen, ohne Gefahr chronischer Unterfickung zu laufen. Ist bei Harleyfritzen z.B. ganz anders. Die sind quasi gezwungen, allenthalber ihre Männlichkeit zu propagieren, um sich nicht der gefühlten subjektiven Lächerlichkeit preiszugeben. Mag aber auch einfach an den langen Haaren liegen...

Mein Reifenmann hat sich auch beschwert, dass es eine große Scheisse sei (Älterer Conti Twist Race auf die 2.10er Sip-Felge). Lehrling musste dann mit ran (einer drücken, einer ziehen). Ohne Kratzer hinbekommen ... War übringens ein Piaggio-Vertragshändler ... Er meinte, mit ner anderen Aufziehmaschine wärs in die Hose gegangen. Kann mal fragen, was er da für eine hat. Jedenfalls wohl eine für kleinere Räder... Gabi wirft ein, dass es bei mir 3.50er waren...

Meine Kiste läuft jetzt auch schaumstoffbedämmt. Kein Membrangeknatter. Bislang keine Probleme mit Auflösungserscheinungen. Das Zeug sollte mehr aushalten, da explizit für Fahrzeugbau und Motorkapselungen. Am wichtigsten ist meiner Meinung nach die Schwerfolie, der Schaumstoff arbeitet nur in recht hohen Frequenzbereichen (siehe Diagramme)... http://www.sonatech.de/index.php?artikelgruppeid=40953dc150902&loadsite=zeige_artikelgruppe&zeige_seite=0

Bronzebuchse sollte wohl fest auf der Kulu-Grundplatte sitzen, aber sich im Kupplungsritzel frei drehen. Hatte persönlich noch keine Probleme mit der Kupplung, die ich sicher und direkt auf die Bronzebuchse hätte zurückführen können, aber im Forum liest man oft, von imho ernstzunehmenden Autoren, dass die Bronzebuchse eben fest sitzen sollte, weil es ansonsten auch zum Rupfen kommen kann. Ich hab die immer gleich gewechselt, wennse nicht spack saß Rosi schiebt nach: etc...

Wenn Zentrierbohrungern übereinander stehen die Federn schief. Stehen se grade, rupfts halt gerne... Edith ruft noch: Kontrollier auch besser geschwind, ob die Anlaufscheibe noch ganz ist, die Bronzebuchse noch fest sitzt, die Scheiben noch plan sind, die Korbflanken nicht eingelaufen und die Korkbeläge zentriert aufgeklebt sind Bea schreit auch noch: Ich hatte mal sonen Packen Surflex-Race Beläge, die hab ich auch trotz 5 Mal Kulu ein/ausbauen etc. nicht zum "Nichtrupfen" gebracht. Am Ende getauscht gegen Mec-Kork-Beläge und... Supi :)

Zur kurzweiligen Abwechslung mal was Anderes: Gestern beim Villavespa in der Küche den O-Boden freigelegt: Ausgangsbasis: Schnödes Linoleum, drunter Estrich, blablabla, hastenichgesehen... Schön langsam wird Schicht für Schicht abgetragen: Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Sehr schöner, orginaler, Fließenboden, der im Laufe der Jahre von den Vormietern "überjaucht" wurde: Lohnt sich also nicht nur bei Rollern, mal den Spachtel in die Hand zu nehmen!

Ein aufrechter Backnanger Bürger zum Wintereinbruch:

Na dann ab ins O-Lack-Topic mit Dir. Da verlieren Dich der Rost-Guru und seine Jünger nicht so schnell aus dem Blickfeld

Nur Geduld! Bleib Dir treu und auf der Suche! Ist zwar hart, wenn der GSF-Moment der Wahrheit dem aprilsonnenmotivierten Fertigschraubdrive den Wind aus den Segeln nimmt, aber, wie überall, währt auch hier ehrlich am längsten: kein Pfusch am Bau . Ich bin mir sicher, dass es irgendwo nen GSF-ler gibt, der Deine liebevolle Arbeit mit nem guten Angebot unterstützen würde... Und Kontaktkorosion gibts eben nicht nur bei den Schrauben. Es korrodiert die Vespalust, wenn das Projekt trotz mannigfaltigstem Kontakt dem Schrauber einen Arschtritt versetzt ... Edith fügt ein "nur" hinzu...

Oder bists garnicht Du, Ernst?

Und ich dachte am 2. wärst schon wieder daheim...

Mann, Mann, und Du glaubst wirklich dass Borletti, der alte Katholik, am 1. April (Palmsonntag) nicht irgendwelchen religiösen Riten fröhnt? In der Halle isser heut sicher nicht...

Crystal Meth würd ich so spontan mal tippen. Schon krass, was das Scheisszeug in so kurzer Zeit anrichtet. Im letzten Video sah der Frank noch wesentlich gesünder aus...

Besser hier oder hier oder am Besten hier! In diesem Forum gehts um die alten Dinger...